Sonntag, 23. November 2008
Social struggle and class unity worldwide
che2001, 16:21h
Sehr schöner Film, der hier einige Blogs um die Ecke verlinkt wurde:
http://www.leere-signifikanten.net/2008/11/23/privat-vor-katastrophe/
http://www.leere-signifikanten.net/2008/11/23/privat-vor-katastrophe/
... comment
saltoftheearth,
Sonntag, 23. November 2008, 20:00
Manche Privatisierungen funktionieren. Andere nicht.
Manche Re-Regulierungen funktionieren. Andere nicht.
Alle diese Projekte müssen berücksichtigt werden, um ein realistisches Bild zu bekommen.
In Chile hat sich beispielsweise die massive Regulierung des vorher aus meiner Sicht seltsamen, sicher umweltbelastenden aber funktionierenden und preisgünstigen sehr selbst-organisierten Transportsystem Santiagos zu einer klaffenden Wunde der Concertación Regierung entwickelt und die Rechte in eine nicht aussichtslose Position für die Wahl nächsten Süd-Sommer und in den Munizipalwahlen die Bürgermeisterämter in Santiago, Valparaiso und Temuco gebracht. Vor allem Pendler aus armen Stadtvierteln wie auch die prall gefüllten Staatskassen leiden nach wie vor sehr unter dem Desaster.
http://www.southamericablog.rogerjstarkey.com/?p=14
http://www.econtalk.org/archives/2008/07/munger_on_the_p.html
Wenn man einen Umkehrpunkt in der Privatisierungswelle der öffentlichen Versorgung will, müssen solche Re-Regulierungs Projekte eben auch funktionieren.
Viele Dienstleistungen wurden durch Privatisierung eben auch verbessert. Sicher nicht alle. Aber das sieht für mich ein bischen so aus wie auf dem Globus die übelsten Beispiele herauszupicken und das ganze mit Emo-Musik zu unterlegen. Damit wirds der Problematik nicht gerecht.
Manche Re-Regulierungen funktionieren. Andere nicht.
Alle diese Projekte müssen berücksichtigt werden, um ein realistisches Bild zu bekommen.
In Chile hat sich beispielsweise die massive Regulierung des vorher aus meiner Sicht seltsamen, sicher umweltbelastenden aber funktionierenden und preisgünstigen sehr selbst-organisierten Transportsystem Santiagos zu einer klaffenden Wunde der Concertación Regierung entwickelt und die Rechte in eine nicht aussichtslose Position für die Wahl nächsten Süd-Sommer und in den Munizipalwahlen die Bürgermeisterämter in Santiago, Valparaiso und Temuco gebracht. Vor allem Pendler aus armen Stadtvierteln wie auch die prall gefüllten Staatskassen leiden nach wie vor sehr unter dem Desaster.
http://www.southamericablog.rogerjstarkey.com/?p=14
http://www.econtalk.org/archives/2008/07/munger_on_the_p.html
Wenn man einen Umkehrpunkt in der Privatisierungswelle der öffentlichen Versorgung will, müssen solche Re-Regulierungs Projekte eben auch funktionieren.
Viele Dienstleistungen wurden durch Privatisierung eben auch verbessert. Sicher nicht alle. Aber das sieht für mich ein bischen so aus wie auf dem Globus die übelsten Beispiele herauszupicken und das ganze mit Emo-Musik zu unterlegen. Damit wirds der Problematik nicht gerecht.
... link
... comment