Sonntag, 30. November 2008
Dieser Text hier hat jetzt gar keinen Sinn mehr
Eckbänke, Holzstühle, ein Kamin. Gegen 18 Uhr trafen Frau Hannelore, Monsignore Rammstetter und dessen Bruder, Immobilien-Multi Rick Rockwell ein. Zufällig saßen da Amanda Holt (37) im Rüschenrock mit rosa Floraldruck und das Manneken Pis. "Ich bin der Einzige hier, der nicht mehr schöner werden kann. Und wie geht es Ihnen?" "Das Wetter ist so schön, wir gehen noch wandern. Wenn wir bis um 11 keinen Wal gesichtet haben, kehren wir um."

Dann stellen sie sich mit hölzernen Harpunen dem Kampf so wie einst Captain Ahab in dem berühmten Film. Ein Augenzeuge: "Als das Licht für den Bordfilm ausgeschaltet wurde, miaute die Blondine wie ein Kätzchen und vergrub ihren Kopf genau an der Stelle, durch die der Meeressäuger ein- und ausatmet - es reißt 10 Ruderer in die Tiefe."


Rückkehr um 19 Uhr: Tödlich getroffen hebt der Wal sein Maul aus dem Wasser und posiert schlicht und still fürs Erinnerungsfoto. Dann wollte Chefin Marlene Zinck die Karte bringen. Doch der Rädelsführer winkte ab:"Ich weiß schon, was ich will. Hechtklöße und Riesling Gieselbrecht!"

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Das Funkhandbuch
Ausgelöst durch die Tatsache, dass sich da ein Blogger Delta Foxtrott nennt habe ich das alte Funkerhandbuch hervorgeholt und mich an den Formulierungen ergötzt. Eine tolle, kreative Sprache hatten sie ja, die CB-Funker der 70er und 80er. Hamburg hieß St.Pauls, Ludwigshafen Schwefeltown, ein Professor oder ein Chef Großmufti und ein Gynäkologe Höhlenforscher. Wird dieses Vokabular eigentlich von Funkern heute noch benutzt?

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