Sonntag, 19. April 2009
Ein paar Gedanken zur Ökonomie des Rauschs
wobei ich dem, was Patrick da schreibt, schlicht zu 100% zustimme.


http://arranca.nadir.org/arranca/article.do?id=328

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Ja,
das sind einige sehr richtige Beobachtungen. Etwas zu kurz kommt mir dabei der funktionale Aspekt, also der vermeintliche Sachzwang, der Produktivität per Selbstmedikation nachzuhelfen, oder welche Rolle Ärzte und Pharmaindustrie in diesem Spiel spielen.

Auch vermisse ich den Hinweis, dass die vermeintlich laxer gewordene Ahndung von BTM-Verstöße oftmals nur durch andere Sanktionen substituiert wird. So war ein Bekannter von mir seinen Führerschein los, nachdem er im Zug (!) mit einer geringen Menge Speed und Gras erwischt wurde. Er hat zu dem Zeitpunkt nicht mal ein eigenes Auto gehabt. Aber wie ich höre, wird das immer mehr Standard, bei geringfügigen BTM-Delikten (auch solchen, die nicht am Steuer stattfinden) die Fahrerlaubnis zu entziehen.

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