Samstag, 25. September 2010
Schnöselverein zurechtgestutzt
che2001, 23:23h
Jawohl, so sehen wir das gern! Werder forever.
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kritik-und-kunst,
Samstag, 25. September 2010, 23:46
jaja schon gut.
Die Abwehr wieder mal miserabel. Wie kann man ein solches Spiel, nachdem man genial herangekommen ist, doch noch abschenken?
Die Abwehr wieder mal miserabel. Wie kann man ein solches Spiel, nachdem man genial herangekommen ist, doch noch abschenken?
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momorules,
Samstag, 25. September 2010, 23:58
"Nur der HSV" - prust ... kicher ... hihihihihi ...
(sorry, Harmut, ging nicht gegen Dich - dieser Slogan ist nur so lustig und beliebig ergänzbar :-D , vor allem angesichts der schwerfälligen Spielweise dieses behäbigen Supertankers mit lauter satten Besatzungsmitgliedern, die ihren Zenith längst überschritten haben. Durfte heute den BVB bewundern, schnell, flink, virtuos, großartig - das ist Fussball!)
(sorry, Harmut, ging nicht gegen Dich - dieser Slogan ist nur so lustig und beliebig ergänzbar :-D , vor allem angesichts der schwerfälligen Spielweise dieses behäbigen Supertankers mit lauter satten Besatzungsmitgliedern, die ihren Zenith längst überschritten haben. Durfte heute den BVB bewundern, schnell, flink, virtuos, großartig - das ist Fussball!)
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kritik-und-kunst,
Sonntag, 26. September 2010, 00:07
es ist derzeit eindeutig ein Abwehrproblem. Tut mir ja richtig leid, dass Petric gegen Euch noch so n Glücksding rausgehauen hat. Völlig unverdient.
Das eigentliche Problem des HSV: 2, 3 Siege, und schon lallt alles Happel, Happel, 1983, 1983...
Werder hätte heute gar keine Probleme mehr bekommen, wenn es einen, vielleicht zwei Elfer gegeben hätte.
Das eigentliche Problem des HSV: 2, 3 Siege, und schon lallt alles Happel, Happel, 1983, 1983...
Werder hätte heute gar keine Probleme mehr bekommen, wenn es einen, vielleicht zwei Elfer gegeben hätte.
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momorules,
Sonntag, 26. September 2010, 00:28
Das Petric-Tor war wunderschön. Kein Wunder, daß der HSV den ausgerechnet los werden wollte ;-) ... ich fand das nicht schlimm, als es fiel
Der HSV hat kein Abwehr-, sondern ein Mentalitäts-, Vereinsführungs- und Selbstverständnis-Problem. So einen armseligen Poser-Haufen von Mannschaft habe ich in 10 Jahren Fussballgucken im Stadion vorher noch nicht geseehen. Werder ist im Gegensatz dazu fähig, den eigenen Nachwuchs aufzubauen, statt satte Stars medienwirksam aufzukaufen, und die Mannschaft hungrig zu halten. Das macht den Unterschied.
Der HSV hat kein Abwehr-, sondern ein Mentalitäts-, Vereinsführungs- und Selbstverständnis-Problem. So einen armseligen Poser-Haufen von Mannschaft habe ich in 10 Jahren Fussballgucken im Stadion vorher noch nicht geseehen. Werder ist im Gegensatz dazu fähig, den eigenen Nachwuchs aufzubauen, statt satte Stars medienwirksam aufzukaufen, und die Mannschaft hungrig zu halten. Das macht den Unterschied.
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kritik-und-kunst,
Sonntag, 26. September 2010, 00:33
Das meinte ich ja mit "1983". Diese Trottel sehen sich gefühlt immer noch als zweiter FC Bayern. Um Himmels Willen. Da würde ich vielleicht sogar wirklich die Fliege machen...
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entdinglichung,
Montag, 27. September 2010, 15:06
sind das nicht beides SPD-Clubs? ;-)
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che2001,
Montag, 27. September 2010, 16:58
HSV steht für die saturierte Hamburger Mittelschicht und upper middleclass und die Peripheriebevölkerung aus dem Speckgürtel, die meist konservativer ist als die eigentlichen HamburgerInnen. Der SV Werder ist ein in einem breiten Spektrum an sozialen Aktivitäten engagierter Verein mit sehr proletarischer Tradition.
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momorules,
Montag, 27. September 2010, 17:56
Werder hat allerdings in letzter Zeit ein kleines Nazi-Problem, meines Wissens ... was jetzt nix gegen den Verein als solches sagt.
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entdinglichung,
Montag, 27. September 2010, 19:02
wobei bspw. mit Werner Hackmann 1998-2002 ein SPDler den HSV geleitet hat ... gibt da eine Hochschulgruppe namens St. Pauli an der Uni HH, die lange mit Parolen wie SPD = HSV aufgetreten ist
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tuc,
Montag, 27. September 2010, 21:35
Die Hamburger SPD ist aber sowas wie die CDU.
Oder eher: Die Hamburger SPD ist für die SPD, was die Hessen-CDU für die Union ist. Die Stahlhelm-SPD sozusagen. Ist auch auf ähnliche Weise moralisch verkommen.
Werder und der HSV haben wenn es um Politik geht eines gemeinsam: In den Logen lässt es sich gut munkeln.
Bei Bremer Geschäftsleuten galt in den 80ern der Grundsatz, dass man in der Hansestadt entweder ein SPD-Parteibuch besitzen oder Werderaner sein sollte. Zumindest ersteres dürfte sich in den letzten 20 Jahren geändert haben …
@Che:
"Der SV Werder ist ein in einem breiten Spektrum an sozialen Aktivitäten engagierter Verein mit sehr proletarischer Tradition."
Nicht zu vergessen die Pilotrolle die Grün-Weiss bei der Entwicklung der Fan-Projekte gespielt hat.
Wenn es bei Werder ein Problem mit Nazis gab, wurde das übrigens immer recht konsequent angegangen.
Oder eher: Die Hamburger SPD ist für die SPD, was die Hessen-CDU für die Union ist. Die Stahlhelm-SPD sozusagen. Ist auch auf ähnliche Weise moralisch verkommen.
Werder und der HSV haben wenn es um Politik geht eines gemeinsam: In den Logen lässt es sich gut munkeln.
Bei Bremer Geschäftsleuten galt in den 80ern der Grundsatz, dass man in der Hansestadt entweder ein SPD-Parteibuch besitzen oder Werderaner sein sollte. Zumindest ersteres dürfte sich in den letzten 20 Jahren geändert haben …
@Che:
"Der SV Werder ist ein in einem breiten Spektrum an sozialen Aktivitäten engagierter Verein mit sehr proletarischer Tradition."
Nicht zu vergessen die Pilotrolle die Grün-Weiss bei der Entwicklung der Fan-Projekte gespielt hat.
Wenn es bei Werder ein Problem mit Nazis gab, wurde das übrigens immer recht konsequent angegangen.
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entdinglichung,
Dienstag, 28. September 2010, 11:45
Thomas Ebermann nannte die Hamburger SPD in den 1980ern "CSU des Nordens"
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