Mittwoch, 29. September 2010
Die Partei
che2001, 00:24h
Während durch den Blätterwald Spekulationen über die Gründung einer konservativen Partei rechts der CDU rauschen hatte der G. eine ganz andere Idee. Für ihn sind Parteien grundsätzlich Klientelorganisationen: Die FDP die Partei der Zahnärzte, Rechtsanwälte, Notare, Steuerberater, Immobilienmakler und Bauunternehmer, die SPD die der Facharbeiter, Studienräte und Professoren, die CDU die der Großbauern, Schweinemäster, Düngemittelhersteller, selbstständigen Handwerksmeister und mittelständischen Unternehmer sowie Offiziere und Spitzenbeamten, die Grünen die der Grund- und Hauptschullehrer, PhysiotherapeutInnen, ÄrztInnen für Naturheilverfahren, Ökobauern und -LadenbetreiberInnen und die Linkspartei die der OssirentnerInnen, West-Altlinken und frustrierten Ex-Grünen und -Sozis. Er schlug nun vor, dass dringend eine Partei für die Wahrung der Interessen der HartzIV-Leute gegründet werden sollte. Interessant.
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entdinglichung,
Mittwoch, 29. September 2010, 12:18
in Norderstedt sah es für Aussenstehende vor 15-20 Jahren so aus, als bestünde die SPD mehrheitlich aus BerufsschullehrerInnen
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ilnonno,
Mittwoch, 29. September 2010, 12:31
Parteigründung bringt nichts.
Ich hatte neulich die Idee, eine Lobbyorganisation zu gründen. So richtig mit Büro in Brüssel und Berlin. Die Lobby der "Wähler", oder meinetwegen der "Menschen".
Ich würde gerne die Gesichter der "Mandatsträger" sehen, wenn Sie von der Wählerlobby zum abendlichen Umtrunk mit Häppchen und "interessanten Hintergrundgesprächen" eingeladen werden.
Ich hatte neulich die Idee, eine Lobbyorganisation zu gründen. So richtig mit Büro in Brüssel und Berlin. Die Lobby der "Wähler", oder meinetwegen der "Menschen".
Ich würde gerne die Gesichter der "Mandatsträger" sehen, wenn Sie von der Wählerlobby zum abendlichen Umtrunk mit Häppchen und "interessanten Hintergrundgesprächen" eingeladen werden.
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che2001,
Mittwoch, 29. September 2010, 12:34
In Göttingen mobilisierten seinerzeit Autonomskis zum Neujahrsempfang des Bürgermeisters mit "Keine Angst vor großen Bieren" und "Expeditionen ins Tierreich".
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entdinglichung,
Mittwoch, 29. September 2010, 13:47
und nur evangelische Pastoren gibt es in jeder der genannten Parteien ;-)
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che2001,
Mittwoch, 29. September 2010, 14:01
Aber weder schiitische Mullahs noch tschadische Regenmacher.
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entdinglichung,
Mittwoch, 29. September 2010, 14:54
und auch zumindest offen keine katholischen Geistlichen, da Artikel 32 des Reichskonkordats von 1933 dieses nicht erlaubt
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microgod,
Mittwoch, 29. September 2010, 14:07
Eine Partei für die Wahrung der Interessen der HartzIV-Leute gibt es schon: Die Linke.
Stellt sich also die Frage, warum die Linke von dieser Klientel nicht mit großer Mehrheit gewählt wird.
Stellt sich also die Frage, warum die Linke von dieser Klientel nicht mit großer Mehrheit gewählt wird.
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che2001,
Mittwoch, 29. September 2010, 14:36
Schon länger stellt sich die Frage, wieso Ökolinx nicht im Bundestag sitzt.
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entdinglichung,
Mittwoch, 29. September 2010, 14:55
und auch die diversen anderen kleinen Parteien, welche in den Wahlwerbespots immer betonen, dass eine Stimme für sie nicht verschenkt sei, da mensch die 5%-Hürde mit Leichtigkeit nehmen werde ... ansonsten wählenswert: http://de.wikipedia.org/wiki/Partei_f%C3%BCr_gem%C3%A4%C3%9Figten_Fortschritt_in_den_Schranken_der_Gesetze
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che2001,
Mittwoch, 29. September 2010, 15:00
Während die KPD/RZ und die APPD sich in Kreuzberg eine behördlich genehmigte Straßenschlacht lieferten;-)
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first_dr.dean,
Mittwoch, 29. September 2010, 16:43
Opportunist_innen
Soviel Korrektheit sollte schon sein. Beschämend übrigens, dass die KPD/RZ niemals bundesweit zur Bundestagswahl antrat.
Ich fordere die unverzügliche Rodung der unfallträchtigen Palmenstrände (sog. Palmenwurf) in allen Kiezen/Stadtteilen und Ersatz durch 9-spurige Fahrradwege! Außerdem sollten die Steuerfreibeträge für das Anlegen von Nachbarschaftsgärten um 13,2 Prozent angehoben werden - 40 Jahre lang, und zwar solange, bis die im schwarzen Asphalt angepflanzten Eichen nicht mehr gefällt werden dürfen.
Ich fordere die unverzügliche Rodung der unfallträchtigen Palmenstrände (sog. Palmenwurf) in allen Kiezen/Stadtteilen und Ersatz durch 9-spurige Fahrradwege! Außerdem sollten die Steuerfreibeträge für das Anlegen von Nachbarschaftsgärten um 13,2 Prozent angehoben werden - 40 Jahre lang, und zwar solange, bis die im schwarzen Asphalt angepflanzten Eichen nicht mehr gefällt werden dürfen.
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entdinglichung,
Mittwoch, 29. September 2010, 18:44
immerhin enthielt deren Flugi zum Jugoslawienkrieg 99 keine Konzessionen an die vorherrschenden Meinungen
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