Mittwoch, 29. September 2010
Wortwahl
Momorulez twittert "Bald spricht man von "Wohnungsgebern" statt "Vermietern"." --- Aber ich kenne aus meiner Kindheit noch den Begriff "Hauswirt". Niemand hätte damals "Vermieter" gesagt. Auch meine Eltern nennen sich heute noch Hauswirte.

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finde da das englische Begriffspaar "Landlord - Tenant" noch um einiges schöner, da das feudalistische Gewaltverhältnis da noch drinsteckt

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Während im Hauswirt noch eine soziale Komponente drinsteckt, und das passt auch für eine Zeit, als das Wohnungsamt den HausbesitzerInnen Leute zuwies, die sie aufnehmen MUSSTEN. Bis in die 1960er wohnten meine Eltern, obwohl HausbeitzerInnen, mit zwei ausgebombten Familien in einer Wohnung und mit zwei Kindern in nur einem Raum. Bad und Küche wurden schichtweise benutzt.

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btw.: in Formularen des Einwohnermeldeamtes in HH kam der Begriff "Wohnungsgeber" schon vor 16 Jahren vor

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Echt? Ich kam da nur wegen diesem widersinnigen "Arbeitgeber" drauf, aber dann war mir die Wirklichkeit da voraus ...

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Der Lehrling ist ja auch ausgestorben.

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ebenso der Stift

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Ganz zu schweigen von den Dinosauriern!

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Wobei in meiner Umgebung der Begriff Stift wiederum ironisierend durchaus gebraucht wird, oder auch prentice.

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Hier in meiner Umgebung hat tatsächlich auch gerade ein Brontosaurus gebrüllt ;-) ...

PS: "Azubi" ist auch so ein Begriff, der ganz auf gesellschaftlicher Zurichtung aufbaut.

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Erziehungsberechtigter.

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Schutzmann

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Momorulez, es haut den Förster aus dem Loden, bei mir äsen Sauropoden (Näheres per Mail).

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Hauswirt?
Was ist dann die Gegenseite? Hausparasit :-)

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*lol*


Witzig, dass Du Dich gerade meldest, Serdar, an Dich habe ich vor ein paar Minuten gedacht.

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