Mittwoch, 20. Oktober 2010
Auf den Bolzen getroffen
hatte der G., als er mich breit grinsend frug: "Ist der Yogeshwar eigentlich integriert?".

Nur die Bizarrologie ist noch systematisch im Stande, mit den heutigen Verhältnissen klarzukommen. Hagenbuch hat nunmehr zugegeben, dass nur der Irrtum und die Musik philosophisch in der Lage wären, die Nacht für den Tag zu erklären.

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Wer ist denn Hagenbuch? Der Schlußsatz ist falsch, weil ja wahr sein könnte, daß nur die Musik und der Irrtum in der Lage sind, philosophisch noch Gegenwart zu erhellen ...

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Hanns-Diether Hüsch hatte "Herrn Hagenbuch" als sein alter ego erfunden, das Dinge sagt, die eigentlich richtig sind, aber in Zusammenhängen gebracht werden, die hanebüchen wirken, um so gängige Realitätskonstrukte zu hinterfragen. Zum Beispiel ging Herr Hagenbuch auch auf Ernährungskongresse, wo er einwarf "Lieber kleine Häppchen, aber dafür öfter" oder wies auf die Südsee hin, die es in Wirklichkeit gar nicht gäbe, die es nur nach Mead und Mitchell, Manners und Mercant gäbe, seinerzeit mit dem Hackbrett für Weib und Getreide, und komme mir niemand zurück und habe noch ein Kleid auf dem Leibe, nach Minne-Minne Hua-Hua. Stattdessen durch die Antarktis wie Scott. Scott und kein Denkmal! Nicht für einen gescheiterten Polarforscher, aber für Wurstfabrikanten und Generäle, lauter fleischgewesene und steingewordene Gemütszertrümmerer. Scott und kein Denkmal!

- Ausgangstexte für Konstantin Wecker.

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Hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Hanns_Dieter_H%C3%BCsch


wobei ich bekenne, gleichzeitig Hüsch-Henscheid- und Schramm-Fan zu sein. Diese Untereinander-Zwerwürfnisse finde ich eh oft kaum noch nachvollziehbar. Auch das absolute Feindbild Henscheids, Gerhard Zwerenz, schreibt aus meiner Sicht recht ähnlich wie er selbst.



http://www.hüsch.org/html/hagenbuch.html

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