Sonntag, 24. Oktober 2010
In the Navy
Da wird in Großbritannien das womöglich größte Sparprogramm mit Einschnitten im Sozialbereich und bei der Beschäftigung im Öffentlichen Dienst verabschiedet,das es je in irgendeinem Staat gegeben hat, aber der Ausbau der Flotte geht weiter, wenn auch reduziert: Statt drei zwei neue Flugzeugträger der Queen-Elizabeth-Klasse, und auch neue Zerstörer. Für die Flugzeuge auf dem Träger und die vollständige Installation aller Waffensysteme bei den Zerstörern reichts aber nicht mehr: zu teuer. Na ja, Lisbeth, die reichste Frau der Welt, hat ja auch kein Geld, um ihre Heizrechnung zu bezahlen. Soll se sich halt wärmer anziehen. Flugzeugträger, die keine Flugzeuge tragen und Zerstörer, die nicht so richtig zerstören sind wohl, wie die Garde mit Bärenfellmützen, vor allem zum Repräsentieren da, und ohne solche Schiffe kann man schlecht "Rule, Britannia, rule the waves" singen. Dann hätten sie aber auch die Stealth-Eigenschaften einsparen können.


Ganz anders macht das der Chinamann: Als Wodka-Boris pleite war, kaufte er ihm den fast fertigen, aber nicht mehr bezahlbaren Flugzeugträger "Warjag" ab. Angeblich, um ihn zu verschrotten. Als er erstmal in Schanghai eingetroffen war verzichtete man aufs Verschrotten und machte ein schwimmendes Casino daraus. Inzwischen wurde das Casino umgebaut und trägt Flugzeuge. Wurde da im Casinobetrieb von Roulette und Baccara auf Schiffe versenken umgestellt?

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Wir kaufen ja auch den Airbus A400M, ohne zu wissen, wohin wir mit den ganzen Dingern fliegen sollen.

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Vielleicht hat einer der Flugzeugträger ein Abschleppseil. Dann könnten sie dem gestrandeten U-Boot helfen.

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Local carrier finde ich Klasse. Wahrscheinlich auch noch sustainable und ecological, oder?

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das ist zumindest das, was die Tories seit ihrer PR-Generalüberholung den WählerInnen vermitteln wollen

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