Dienstag, 12. August 2014
An alle Leute, die mich auf Linked In kontakten oder die mir SMS schicken
Lasst es bleiben. Mailt mir lieber. Auf Linked In kann ich nicht antworten, weil mir die Premium Mitgliedschaft zu teuer ist und SMS oder MMS kann ich keine schreiben weil jede Tastatur unter 30 cm Breite für mich eine Zumutung ist. Es ist mir auch ein Rätsel, wie sich aus Handy-Tasten mit jeweils drei möglichen Buchstaben für eine Taste Sätze formen lassen. Bei mir kommen nur Zufallsfolgen von Buchstaben heraus, zum Beispiel auf "Hast Du dieses Wochenende abends schon etwas vor?" die Antwort: "Jokntxa".


Ich bin zu alt für diese New-Media-Welt.

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Haha, ich halte mich ja schon für einen hoffnungslosen Technikmuffel (etwa, wenn ich völlig planlos und panisch auf dem Display des Samsungs von Töchterlein rumwische) - aber eine SMS zu schreiben erfordert nun wirklich kein Ingenieursdiplom in Elektrotechnik. Wenn dabei so kryptisches Zeug rauskommt, dann ist vielleicht T 9 oder dergleichen aktiviert. Im Zweifelsfall drückt man ansonsten so lange auf der jeweiligen Taste herum, bis der gewünschte Buchstabe wieder erscheint. Das kann doch nicht sein, dass ein Doppel-Promovierter daran scheitert?

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Doch, kann es. Ich hatte mir sogar mal eine externe Tastatur für mein Handy gekauft, aber dafür haben die aktuellen Geräte keine Schnittstellen mehr. Die Anbahnung einer Liebschaft scheiterte mal daran, dass sie mir SMS schrieb und ich darauf, da SMS-unkundig, per Anruf antwortete, es also laut bimmelte - auf der Intensivstation oder mitten in der OP, denn sie war Schwester.

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Argh. Ich habe mich in das SMS-Schreiben reingefummelt, als ich zu nächtlicher Unzeit auf den ADAC-Pannenhelfer wartete und bei meinen Leuten irgendwie Bescheid geben wollte, dass ich Tags drauf wohl später als geplant kommen werde. Das Handy hatte ich da grad recht neu (ich war da anno 2003 eher spätberufen). Anrufen wäre morgens um halb fünf mehr als unhöflich gewesen, und es gibt seitdem immer wieder Situationen, in denen eine kurze Textmessage die bessere Wahl ist als ein Anruf. Das bisschen Prepaid-Guthaben, was ich pro Jahr verbrauche, dürfte mindestens zur Hälfte für SMS draufgehen, selber irgendwo anrufen tue ich von unterwegs aus wirklich sehr selten.

Habe beim ersten Mal SMSen aber auch derbe geflucht. Und später, als ich das abgelegte Sony Ericsson meiner Frau übernahm, weil der Akku von der alten Siemens-Gurke nachgelassen hatte, war ich kurz davor, das neuere Gerät an die Wand zu pfeffern, weil eine etwas andere Tastenbelegung und Menüführung mich völlig konfus und dann fast zum HB-Männchen machten.

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