Sonntag, 17. Februar 2019
Neuer Workout
Eine halbe Stunde Katas gelaufen, Oi Zuki, Gyaku Zuki, Gedan Barai, Mae Geri, Shoto Geri, Mawashi Geri, Sokuto Geri, Gedan Uke, Uchi Uke.


Dann Umstellung auf Kickboxen, zwischendurch Tanzeinlagen und Bodenturnen.

Von Mal zu Mal strengt mich das weniger an, trotz 100 Liegestützen, teilweise mit Beinübungen aus einarmiger Liegestützposition zwischendurch.

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Ich hatte mal bis zum Grüngurt Shotokan-Karate gemacht - mit zehn Jahren hat man das nicht so in Frage gestellt, Nullkontakt-Kumite und Holzhackerballett-Formenlaufen. Als dann einer der Blaugurte nebenbei mal ein halbes Jahr Wing Chun trainiert hat, weil das bei uns damals in der Provinz gerade angekommen war, und einen der Schwarzgurte mit Kettenfauststößen durch die Halle getrieben hat, hat mir das so zu denken gegeben, dass ich mich auf verbale Selbstverteidigung spezialisiert habe, öchel.

Erst viel später habe ich erfahren, dass es auch wesentlich härtere und realistischere Karate-Stile wie Gōjū-Ryū gibt, aber bis zu diesem Zeitpunkt erschien Karate als eine sichere Gelegenheit, sich beim Auf-die-Fresse-Bekommen auch noch lächerlich zu machen.

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Wenn ich Karate sage meine ich Shorin-Ryu. Also Okinawa-Karate wie Gōjū-Ryū, was ja beides auf Wushu (vulgo: Kung Fu, was aber Unsinn ist, weil das auf Mandarin "Meister" heißt) zurückgeht. Hat eigene revolutionäre Tradition: Die Kampfkunst, mit der sich die Okinawesen gegen ihre japanischen Unterdrücker zur Wehr setzten, ähnlich wie Escrima auf den Phlippinen entstanden ist.

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