Freitag, 7. Februar 2020
Harald Martenstein sagt wie es ist
https://www.zeit.de/zeit-magazin/2019/34/harald-martenstein-sensitivity-reading

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Damit ihr jetzt nicht denkt, Sensivity Reading sei eine Erfindung eines blöden Witzboldes. Das gibt es wirklich:

https://sensitivity-reading.de/

Ich habe vergessen, wer da meinte, Fanatismus könne man nicht von dessen Parodie auseinanderhalten.

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Ist halt wie alles im Leben eine Dosisfrage. Wenn ein Gesamtwerk mit allen Handlungsträgern nur darauf getrimmt wird, irgendwelchen "woken" Kriterien zu genügen, ist das sicherlich Irrsinn.

Aber tatsächlich hat meine Frau auch schon drüber nachgedacht, ob sie diese Dienstleistung in Anspruch nehmen soll, weil die männliche Hauptfigur in ihrem Debütroman Rollifahrer ist. Und da gibt es ja schon so einige Fettnäpfchen, in die man als nichtbehinderter Autor treten kann. Insofern finde ich das keine schlechte Sache, wenn man sich da etwas absichern kann.

Wenn aber wie gesagt das ganze Werk darauf abgeklopft wird, ob da auch ja ausreichend Homosexuelle, Behinderte und anderweitig Marginalisierte vorkommen, wird es ziemlich absurd.

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von geistich behinderten is man doch permanent umgeben
denen kann man doch gar nich ausweichen

zitterwölfe kommen nur in schundromanen vor
das sollte man ma berücksichtigen

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Ziiterwölfe SIND geistig Behinderte, von Schweinepriestern und Ministrantenmißbrauchern, d. h. geistlich Behinderten zu unterscheiden.

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lieber che
dann bin ich ja steuerrechtlich begünsticht und kann das als werbungskosten geltend machen tun
deine expertise is klausurrelevant

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