Mittwoch, 3. März 2021
Das PCR-Desaster. Zur Genese und Evolution des "Drosten-Tests". Autorin "Illa"
Ich hatte ja angekündigt, dieses Buch, das auf eine Artikelserie auf dem Blog Corodoks zurückgeht hier mit einer Rezension zu bedenken. Rezensionen gibt es ab und an auf meinem Blog, manche hatten den Charakter warmer Empfehlungen, wie das gemeinsam mit lemmy caution besprochene Cluster-Buch von Detlef Hartmann und Gerald Geppert, andere eher den ernster und stellenweise irritierter Kritik, wie Queerfeminismus von Nadine Lantzsch und Leah Bretzsch

https://che2001.blogger.de/stories/1270408/

https://che2001.blogger.de/stories/2304398/

Mit dem Buch Das PCR-Desaster sieht es etwas anders aus.

Es beschäftigt sich weder mit interessanten philosophischen oder wissenschaftstheoretischen Fragen noch greift es einen in der Linken relevanten Diskurs auf. Verglichen mit den anderen rezensierten und hier genannten Werken ist sein Niveau auch eher gering. Relevant ist es dadurch, dass es eine der wichtigsten Kritiken der ?Corona-Skeptiker? auf einer naturwissenschaftlichen Basis auf den Punkt bringt und daraus Konsequenzen ableitet: Die Messmethode des maßgeblich durch Drosten entwickelten PCR-Tests wird aufs Korn und auseinandergenommen und aus der festgestellten Unzuverlässigkeit eine Unangemessenheit, ja Rechtswidrigkeit der staatlichen Methoden zur Corona-Eindämmung abgeleitet, dies allerdings nicht in erster Linie von der Autorin selber.


In dieser Hinsicht ist interessant, in welchem Umfeld das Buch entstanden ist. Es basiert wie gesagt auf einer Artikelserie auf Corodok und steht in engem Kontext mit dem Coronaausschuss, einer sich als eine Art Untersuchungsausschuss tarnendem kruden Verein um den Göttinger Verbraucheranwalt Dr. Reiner Füllmich und die Berliner Hutmacherin Rike Feuerstein aka Rechtsanwältin Viviane Fischer, beides Gestalten die durchaus das Interesse des Bizarrologen zu erregen vermögen.

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/wie-hutmacherin-rike-feurstein-zur-querdenker-anwaeltin-viviane-fischer-wurde-li.137364

Füllmich plant, in den USA eine Klage u.a. gegen Drosten anzustrengen, mit dem Ziel, für Firmen, die wegen des Lockdowns in Deutschland schließen mussten Schadensersatzzahlungen durchzusetzen, aufgrund vorsätzlicher Täuschungen beim Aufbau des "Drosten-Tests".

https://www.aerzteblatt.de/studieren/forum/139531

Es ist also keineswegs eine einfach wissenschaftskritische Untersuchung, um die es hier geht. Davon, dass es überhaupt Wissenschaftskritik und eine kritische Wissenschaft gibt scheinen die Autorin und die wohlmeinende Kommentatorin Dr. Ulrike Kämmerer so viel nicht zu wissen, sondern beim lesenden Publikum vorauszusetzen dass dieses glauben würde dass es eine "objektive", interessenlose Naturwissenschaft gäbe und sie selber erstmals aufzeigen würden dass dem nicht so sei - eine Ausgangsthese, die man jedem Erstsemester bei einem Referat um die Ohren knallen würde.

O-Ton Herausgeber: "Illa, die Autorin auf den nachfolgenden Seiten möchte unerkannt bleiben. Die Quellen, die sie auftut, und ihr analytischer Verstand treten dafür umso deutlicher in Erscheinung. Illa zeigt Muster auf, die auch vor das Corona-Jahr 2020 reichen. Damit wird zugleich auch ein feines Netz von Akteuren und Institutionen sichtbar, die von der Angst der Gesellschaft vor einem unsichtbaren Feind profitieren. Beigefügt ist das autorisierte Transskript der Anhörung von Prof. Ulrike Kämmerer vor dem Corona-Ausschuss am 05.02. 2021, in der sie auf die ungewöhnliche Entstehungsgeschichte des Artikels der Drosten-Gruppe bei der Zeitschrift Eurosurveillance eingeht. Das Ende dieser Gesschichte ist noch offen; es zeichnet sich allerdings jetzt schon ab, dass "die Wissenschaft" nicht vor dem Griff wirtschaftlicher Interessen gefeit ist, auch wenn sie dies vorgibt."


Die virologische Expertise von Prof. Ulrike Kämmerer ist in diesem Kontext ebenso beeindruckend wie die Wahrnehmung des sich als links definierenden Corodok-Blogs seitens anderer Linker (nach meinen neusten Informationen über Infopartisan kann ich mich damit allerdings auch nicht mehr identifizieren)

https://www.aerzteblatt.de/studieren/forum/139059

http://www.trend.infopartisan.net/trd1220/t101220.html

Überschaubar und durchsichtig wird das Gesamtgeschehen der Pandemieverweigerer und Maskenleugner in der Synopse:

https://www.untergrund-blättle.ch/gesellschaft/medien/rubikon-nachdenkseiten-kenfm-kritik-corona-5995.html

Hier wird auch erkennbar, dass die Alubommel nicht nur Zitierkartelle bilden sondern ein gut organisiertes Netzwerk darstellen.

Dem Fass die Krone ins Gesicht schlägt in diesem Zusammenhang folgender Beitrag beim Volksverpetzer:

https://www.volksverpetzer.de/bericht/sammelklage-drosten-tauschung/


Das Buch ist etwas redundant aufgebaut: Nachdem Herkunft und Entwicklung des PCR-Testverfahens und seiner Anwendung auf CoV2 bereits dargestellt wurden beginnt es auf Seite 44 mit dem Kapitel "Der Drosten-Test: Wie alles anfing" mit etwas verschobener Perspektive noch einmal von vorne. Man liest dem Buch an, dass es sich um eine Aneinanderreihung von bereits erschienenen Beiträgen handelt und dass die Autorin augenscheinlich wenig Publikationserfahrung hat. Auch bei schon erfolgter Publikation in Teilbeiträgen: Gut überarbeitet würde sich anders lesen.


Zunächst beschäftigt sich die Autorin mit der Historie der PCR-Tests, der von Karry Mullis erfunden wurde und schreibt hierzu: "Es reicht ein Minimum an Ausgangsmaterial und die Methode ist eine gewaltige Vervielfältigungsmaschine. Kurz gesagt lässt sich damit die sprichwörtliche Stecknadel im Heuhaufen finden, konkret ein einziges Molekül in einer Probe. In einigen Stunden lässt es sich um den Faktor 100. 000. 000. 000 vervielfältigen, genau genommen ist es ein Abschnitt davon, von dem aus auf die Anwesenheit des ganzen Moleküls rückgeschlossen wird. Kary Mullis erhielt für seinen Geniestreich 1993 den Nobelpreis. (S. 7 ff.)."

Ausdrücklich wies sie darauf hin, das Mullis diesen Test ursprünglich eben nicht zum Nachweis neuer Infektionskrankheiten, sondern zur Reproduktion benötigter Nukleinsäuren für Labortestverfahren entwickelt hatte. Mullis verkaufte dann das Testverfahren an Hoffmann La Roche. Auf Basis des dort angewandten PCR-Tests entwickelten Drosten und Landt ihr Verfahren, das schon im Zusammenhang mit der Schweinegrippe zur Anwendung gekommen war.

(zur buntschillernden Gestalt von Mullis, das ganze Thema ist ja etwas für den Bizarrologen siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Kary_Mullis).

Bei allen PCR-Testverfahren ist von genereller Bedeutung, dass nur die Anzahl von Testzyklen brauchbare Ergebnisse liefert: Sind es zu wenig überwiegen falsch-negative, sind es zu viel falsch-positive Ergebnisse. Wenn man bei 20 aufhören würde wäre jedes Ergebnis negativ, schon bei 30 könnte jeder Test positiv sein. "Die maximale Obergrenze von 45 Zyklen ist bei den Berlinern Christian Drosten (Charité) und Olfert Landt (TIB Molbiol) zu finden. Das ist von besonderer Bedeutung, da sie den Test entwickelt haben und durchführen bzw. produzieren, vor allem aber, da sie zusammen mit einigen anderen Autoren die PCR-Anleitungen verfasst haben, die von der Weltgesundheitsorganisation WHO übernommen wurden. Von ihnen stammt also der Workflow als Vorlage für die ganze Welt, den sie mit einer rasanten Geschwindigkeit zusammengestellt haben, was durch die Virologie ohne Virus und sogar ohne Gensequenz ermöglicht wurde. In der ersten Januarwoche tauchten Berichte auf, dass eine mysteriöse neue Lungenentzündung Dutzende Menschen in China befallen hat. Tausende Meilen davon entfernt, in Berlin, war der deutsche Wissenschaftler Olfert Landt schon im Alarmzustand.Seit 30 Jahren arbeitete er an der Diagnose neu entstandener Krankheiten einschließlich des Schweren akuten respiratorischen Syndroms (SARS). Er wollte ein Testkit machen, um Ärzten bei der Diagnose der Krankheit zu helfen, und er wollte es schnell machen. Normalerweise warten Virologen, bis das genetische Material eines Virus sequenziert ist, um mit der Arbeit an Tests zu beginnen... Am 11. Januar schickte Landt sein Kit an Taiwans Centers for Disease Control und die Diagnostik-Firma Roche in Hongkong".


Verständlich würde das Ganze nur vor dem Hintergrund früherer Zusammenarbeiten von Landt und Drosten im Zusammenhang mit SARS und der Schweinegrippe, letztendlich sei ein damals bereits entwickelter PCR-Test lediglich reaktiviert worden, und zwar mit zu hoher Zyklenzahl, um signifikante Ergebnisse zu liefern.

Das ist der eine Kritikpunkt der, ich nenne sie jetzt mal so, "Leugnerfraktion", der frei von Unsinn ist: Der Vorwurf, dass der ganze Test mit heißer Nadel gestrickt und unexakt ist. Der zweite Punkt hängt damit zusammen, ist jedoch nicht identisch: Der Test weise Viren als positiv nach die nicht CV2, sondern völlig andere Coronaviren, z.B. Corona-Schnupfen sind.

Weiter im Text: "Ein positives Test-Ergebnis könnte und müsste dringend routinemäßig überprüft werden, doch besteht daran bestenfalls wenig Interesse. Man kannsicher davon ausgehen, dass die täglich vom Robert-Koch-Institut RKI publizierten "Fallzahlen" - aka positive Ergebnisse - durch eine gründliche Überprüfung erheblich zusammenschrumpfen würden, was wiederum allem, was daraus folgt, die Berechtigung entziehen würde." (S. 18)

Ist das so? Wie eingangs bezüglich der Pest in Venedig gesagt, Quarantäne, Kontaktsperren usw. machen bei einer Infektionskrankheit auch dann Sinn, wenn man de Erreger nicht kennt oder keine Fallzahlen bekannt sind. Aus falsch-positiven Befunden aufgrund fehlerhafter Testverfahren, wenn dies denn so wäre, erfolgt im Übrigen nicht zwangsläufig eine geringere Anzahl an tatsächlich Infizierten, die Zahl wird nur ungewiss - anhand der Todeszahlen in Altenheimen oder Hotspots wie Modena ließe sich auch mutmaßen, die Anzahl sei nicht richtig messbar, aber höher oder die Quote an schweren Verläufen höher als angenommen: Aus "wir wissen es nicht" folgt nicht "die Gefahr ist geringer" oder "die Lockdowns sind unberechtigt". Hier ist eher der Wunsch der Vater des Gedankens, wie wir auch im weiteren Verlauf noch sehen werden.


Für "Illa" ist indes klar, dass diejenigen, die den Test anwenden die falsche Frage stellen. "Dass sie es beharrlich seit Jahrzehnten tun ist nicht nur Unfähigkeit, sondern vor allem eine ganz banale Mischung aus Profitgier und Karrierismus." Sie wirft also Personen wie Landt und Drosten vor, systematisch und mit Methode Messergebnisse um des eigenen Fortkommens willen falsch zu interpretieren. Dass nicht Testergebnisse, sondern eine Welle schwerverlaufender Erkrankungen der Grund waren, warum eine Pandemie ausgerufen wurde wird hier geleugnet.

Der Ankauf des PCR-Diagnosegeräts LIGHT CYCLER durch Hoffmann La Roche von Boehringer Mannheim für 11 Milliarden Dollar im Jahr 1997 wird als Beleg für die extrem lukrativen Geschäfte der Pharmabranche angeführt und als Hintergrund für die Technologie, mit der seit Wuhan die PCR-Tests zu Covid 19 durchgeführt wurden. Dass allerdings Messverfahren teuer, die Profitraten der Pharmabranche enorm und im Falle Covid19-Tests die üblichen Verdächtigen der Branche involviert sind ist für sich genommen noch nicht unkoscher. Dass Drosten als Leiter der Labor Berlin - Charité Vivantes GmbH allerdings verpflichtet ist, nachhaltiges Wachstum zu erzielen was ihm mit den Coronatestverfahren zweifellos, sogar im Weltmaßstab, gelungen ist umd nirgendwo auf diesen Interessenkonflikt hingewiesen wurde bleibt in diesem Zusammenhang bemerkenswert.


Mit SARS begann die fruchtbare Zusammenarbeit Drosten/Landt, mit der Schweinegrippe erreichte sie einen ersten Höhepunkt. Wie auch Aschmoneit und andere VertreterInnen des Covid-Maßnahmen-Skeptikerlagers vertritt auch Illa den Standpunkt, dass hier seitens Virologen wie Drosten eine massive Pandemie-Panikmache und eine Impfkampagne mit unheilvollen Folgen betrieben worden sei, dass sehe ich allerdings etwas anders. Von der Schweinegerippe hatte ich weniger eine Panikstimmung (außer in den USA und Mexiko) mitbekommen als in erster Linie eine Massenkeulung von Schweinen in Deutschland, womit ein Großteil der Gammelfleischskandale zusammenhängt, da die Großmästereien für ihre Verluste nicht entschädigt wurden und das Fleisch daher illegal oder sagen wir mal irregulär auf den Markt brachten - im Gegensatz zu Österreich, wo solche Ausfälle pflichtversichert sind. Die bessere Fleischqualität in Austria felix hat also nicht nur mit der Bedeutung der Almwirtschaft zu tun;-)

Es gab damals eine Kontroverse zwischen Drosten und Wodarg, wobei Drosten als der Warner und Mahner und Impfbefürworter, Wodarg hingegen als der Abwiegler und Warner vor den Profitinteressen der Pharmaindustrie aufgetreten war. Es wurde geimpft und es kam zum Teil zu sehr schweren Impfspätfolgen (Narkolepsie) in sehr wenigen Fällen und insgesamt kaum zu Erkrankungen bei Menschen. Es ist im Nachhinein nicht mehr nachvollziehbar, ob Letzteres an den Impfungen lag oder auch so gekommen wäre. Mit einer Vergleichbarkeit der Schweinegrippe mit der aktuellen Situation tue ich mich schwer.

Kommen wir zum zweiten Vorwurf, dem Nachweis angeblicher Covid19-Fälle die keine sind sondern "Corona-Irgendetwas".

Im Ursprung wurde der PCR-Test nach Drosten in mehreren sukzessiven Durchläufen durchgeführt, bei denen auf unterschiedliche Gensequenzen getestet wurde. Hierbei erfolgte zunächst der Test auf das E-Gen als allgemeines Screening, dann, bei einem positiven Befund, ein spezifischeres Testen auf mehrere weitere, möglichst mindestens zwei Sequenzen, auf jeden Fall aber auf das ORF1-Gen. Die WHO hatte den Ratschlag erteilt, bei nachgewiesenem Massenauftreten von Covid19 in einer Region nur noch auf ein Gen zu testen, während Drosten zunächst weiterhin empfahl, auf den E-Gen-Test mindestens den Test auf das ORF1 Gen folgen zu lassen. <<Die Bedeutung der Notwendigkeit einer Bestätigung der Ergebnisse von Tests mit Pan-Coronvirus-Primern wird durch die Tatsache unterstrichen, dass vier humane Coronaviren weltweit endemisch sind. >>. Zwei weitere Beta-Coronaviren, die zoonotische Infektionen beim Menschen verursachen sind MERS- Cov und SARS.? S. 49 ff


Auf der Webseite der WHO wurde zunächst das erste PCR-Protokoll veröffentlicht, das drei Primerppare für die Amplifikation von Abschnitten auf drei Genen vorsah: E, RdEp = ORF1 und N. .

In der Folge veröffentlichte zunächst die WHO eine Empfehlung, die für Regionen, in denen das Vorkommen von Covid 19 bereits endemisch nachgewiesen ist die Reduktion auf das E-Gen-Testing, eigentlich ein reines Screening zur vorläufigen Einordnung, ob sich hier ein weiteres Testen überhaupt lohne empfahl. Drosten blieb zunächst dabei, dass mehrere Testings, zumindest auch auf ORF1 zum Nachweis nötig seien, relavierte dies aber wie folgt: "Das Ergebnis einer Labortestung ist immer eine Diagnose, nie ein rohes Testergebnis. Ganz besonders bei positiven Testergebnissen wird immer durch einen Zusatztest bestätigt (zusätzliche Genstelle). Damit wird das Vorkommen von falsch positiven Testergebnissen praktisch auf Null unterbunden."
Hierzu schrieb "Illa": "Sobald Menschen ohne Symptome (aka Gesunde) getestet wurden, war die erste Behauptung der Diagnose offensichtlich obsolet." S. 62 Dieser Logik nach sind dann auch HIV-Positive ohne Aids-Symptomatik oder Personen mit einem Karzinom in situ "gesund". Offensichtlich fehlen der Autorin hier elementare präventionsmedizinische Kenntnisse.

Worin ich ihr zustimme ist die Tatsache, dass die wirtschaftlichen Verflechtungen Drosten-Landt/Molbiol-La Roche und die damit verbundenen Interessenkonflikte in der Öffentlichkeit unterbelichtet bleiben und die atemberaubende Geschwindigkeit, in der Eurosurveillance das Protokoll des Drosten-Tests unter dessen eigener redaktioneller Federführung übernommen hatte ein G´schmäckle haben. Unabhängig von der Qualität des Testes selber ist hier mangelnde Transparenz zu beanstanden.

Worin ich der Autorin allerdings keineswegs zustimmen kann ist die weitere Beurteilung des Testes und der Person Drosten. Hierzu gleich mehr, es lohnt sich, vorher noch einen Blick auf die Testdurchführung und die Entwicklung vom 3-Gen-Test über den 2-Gen-Test hin zum 1-Gen-Test zu werfen. In aufeinander folgenden Protokollen wurde die Durchführung der Testverfahren sukzessive vereinfacht, von einem Test auf 3 Gene zu einem auf nur 2 Gene, ohne dass dies besonders erläutert wird. Fest steht allerdings dass im Vordergrund die Notwendigkeit stand, unter enormem Zeitdruck ein allgemein anwendbares Verfahren zu entwickeln. ?Für einen routinemäßigen Arbeitsablauf empfehlen wir den E-Gen-Test als ersten Screening-Test, gefolgt von einem Bestätigungstest auf das RdRp-Gen.....Anzumerken ist, dass der Test auf das N-Gen ebenfalls gute Ergebnisse lieferte, aber nicht einer intensiven weiteren Validierung unterzogen wurde, da er etwas weniger empfindlich war... Für einen routinemäßigen Arbeitsablauf empfehlen wir als ersten Schritt den E-Gen-Test, gefolgt von einem Bestätigungstest mit dem RdRp-Gen-Test. Die Anwendung des RdRp-Gen-Tests mit Zweifarbtechnologie kann 2019-CoV (beide Sonden positiv) von SARS-CoV-RNA unterscheiden, wenn letztere als Positivkontrolle verwendet wird. Alternativ können sich Labore dafür entscheiden, den RdRp-Test nur mit der 2019-CoV-spezifischen Sonde durchzuführen.? S. 64

Die weitere Entwicklung kennen wir: Dokumentiert am Beispiel des Augsburger Großlabors MVZ stellten spätestens ab April 2020 die meisten Labore auf den Ein-Gen-Test, also den Test auf das E-Gen um.

Dieser Test ist nicht in der Lage, eine Infektion mit Covid 19 exakt nachzuweisen, sondern detektiert wird eine Infektion mit einem Sarbecovirus, ansprechen tut der Test auch auf die RNA von insgesamt 4 Viren, die Fledermäuse und keine Menschen befallen. An dieser Stelle scheint ein großes Missverständnis vorzuliegen: Sarbecoviren sind die Erreger von SARS, MERS und Covid 19, weitere sind bisher nicht bekannt. Wird also eine Person positiv getestet und weist Symptome einer respirativen Atemwegserkrankung auf ist davon auszugehen dass diese Person Covid 19 hat, auch wenn das kein exakter Test auf ein Nur-Covid19 spezifisches Gen ist.
SARS und MERS sind zur Zeit nicht verbreitet, auch nicht endemisch, und Zoonosen die von den 4 Fledermausviren ausgehen sind nicht bekannt.
Die Tatsache, dass es 4 weitere bekannte endemische humanpathogene Coronaviren gibt wird von dem Messergebnis nicht berührt, das scheint ?Illa? und scheinen die Pandemieskeptiker die sich mit diesen Fragestellungen generell befassen aber miteinander zu verwechseln. Das Buch hat mehrere Anhänge mit Anträgen, die von Mitgliedern des ?Corona-Auschusses? an das RKI, Drosten, Landt und das Gesundheitsministerium verschickt wurden, darunter auch eine Anfrage, auf welche humanpathogenen Coronaviren außer Covid19 der Test anspräche. Wer eine solche Frage stellt hat nicht begriffen was Sarbecoviren sind. Die nichtssagenden Antworten der angeschriebenen Stellen in schönstem Bürokratendeutsch sind freilich ein Kapitel für sich.


https://de.wikipedia.org/wiki/Sarbecovirus

Mit den Sarbecoviren bricht allerdings die Betrugserzählung, das liebste Kind der Pandemieleugner vom Coronaausschuss inklusive Alubommel und seinen Alter egos restlos zusammen wie ein angestochener Luftballon: Es gibt keine humanpathogenen Coronaviren die mit dem E-Gen-Test nachgewiesen können außerhalb von Covid 19/SARS/MERS, und mit ihrer einfältigen Frage weisen die PandemieleugnerInnen glänzend ihre Ahnungslosigkeit nach. Besser gesagt, sie demonstrieren überzeugend, dass sie überhaupt nicht kapiert haben, worüber sie da wortreich und in Dauerschleife, das, was Bersarin ad nauseam nennt ? Latein verstehen sie natürlich auch nicht ? fanteln und gnickern.

Bei der Frage des Designs der PCR-Tests und der Messhäufigkeit stehen sich zwei Fragestellungen apodiktisch gegenüber: Wissenschaftliche Exaktheit zum genauen Infektionsnachweis und der möglichst schnelle Nachweis reiner Positivität um den Ausbreitungsverlauf modellieren und möglichst frühzeitig Maßnahmen zur Eindämmung treffen zu können. Die Frau scheint von Krisenmanagement und Katastrophenmedizin keine Ahnung zu haben.

Im Zusammenhang mit dem Verhalten von Drosten wird sie dann ad personam und in fast schon infantil anmutender Weise moralisierend: S. 72 ff.

?»Christian Drosten:?[...]Ein PCR-Test, das muss man sich klar-machen, ist erst mal als zweifelhaft zu betrachten, so lange der nicht durch weitere PCR-Teste, die das Virus in anderen Zielregionen des Genoms nachweisen, bestätigt ist. Gerade in so einem wichtigen Befund, wenn das kein normaler Routinebetrieb ist im Labor, wo man einfach nur wissen will, das ist ein Standard-Diagnostikfall:Ist der jetzt positiv oder negativ? Da kann man schon mal sagen: PCR ist positiv. Wir sehen den Patienten als infiziert an.

?Korinna Hennig:?Im normalen Alltag.
?Christian Drosten:?Richtig. Aber in einem Fall wie hier, wo man sagt, wir schreiben die Infektionsgeschehen dieser Krankheit um und sagen: In Wirklichkeit gab es das in Frankreich und dann ja wahrscheinlich auch überall sonst auf der Welt schon einen Monat früher oder sogar noch länger. Und irgendwas ist da vielleicht verschwiegen oder nicht bemerkt worden. Wenn man so einen gewichtigen Befund publizieren will, muss man den auch absichern. Dazu würde gehören, zusätzlich zu einer zweiten oderdritten Bestätigungs-PCR, auch das Virus zu sequenzieren, also die gesamte Genomsequenz des Virus zu bestimmen. Das kann man, wenn die PCRs positiv wer-den. Das ist technisch heutzutage sehr einfach.?«

Für reale Menschen reicht dann offenbar auch eine einzige PCR, so wie er es bei der WHO mitbeschlossen hat ? auch wenn die eigentlich »als zweifelhaft zu betrachten« ist, wie er sehr wohl weiß. Reale Menschen interessieren ihn einfach nicht, unseren Regierungsberater. Entsprechend sind die Ratschläge.?

Dass positiv getestete Personen, die sich zunächst in Quarantäne begeben wieder und wieder getestet werden wird hier unterschlagen, Drosten wird wie ein verantwortungsloser, seine Patienten vernachlässigender Arzt dargestellt. Drosten als Person schlechtzumachen scheint überhaupt ein Anliegen des Corodok-Publikums zu sein, vgl. Aschmoneits Versuch, Zweifel an einer ordnungsgemäßen Dissertation Drostens zu schüren.

https://aktuelles.uni-frankfurt.de/aktuelles/falschbehauptungen-zum-promotionsverfahren-von-prof-dr-christian-drosten/

Das letzte Kapitel trägt den pathetischen Titel ?Wahrheit ist wie Wasser ? sie bahnt sich ihren Weg? und gibt eine Anhörung von Prof. Dr. Ulrike Kämmerer vor dem ?Corona-Ausschuss? wieder. Kämmerer gehört zu einer Gruppe von WissenschaftlerInnen, die den Antrag an die Zeitschrift Eurosurveillance gestellt hatte, das Protokoll zum Drosten-Test als wissenschaftlich schwer fehlerbelastet zurückzuziehen.

https://cormandrostenreview.com/report/

Dieser Antrag war von Eurosurveillance mit dem Hinweis zurückgewiesen worden, das Protokoll enthielte in der Tat Fehler, diese seien dem großen Zeitdruck geschuldet unter dem der Test entstanden war, dies rechtfertige aber keine Rücknahme.

Der Text liest sich weniger wie eine Anhörung vor einem Ausschuss als vielmehr wie eine politische Stammtischrunde, wie ich sie aus ASTA-Zeiten kenne. ?Reiner Füllmich: Die gestehen hier praktisch, dass sie der Welt mit Hilfe ihres Kumpels Tedros von der WHO hier sozusagen in einer Notlage geholfen haben. Damit gestehen sie gleichzeitig zu, was wir sowieso wissen?dass das hier die Grundlage weltweit für die ganzen fake-Zahlen gewesen ist?.. Die Frage ist, wem dienen unsere Steuergelder inzwischen? Es scheint mir immer deutlicher zu werden, dass das hier insgesamt nicht nur ein wissenschaftliches, sondern insbesondere politisches Problem ist. Frau Merkel hat, glaube ich, kürzlich, als Herr Reitschuster konkrete Fragen gestellt hat und sie nicht mehr weiter wusste, gesagt, das sei hier im wesentlichen eine politische Entscheidung. Das wiederum ist das Zugeständnis, dass die Wissenschaft eigentlich nur benutzt wird, Herr Drosten also beispielsweise mit diesem Zeug hier nur noch benutzt wird um den Anschein zu erwecken, als seien die politischen Entscheidungen auf Wissenschaft gegründet, das sehen wir an allen Ecken und Enden. Sie hat ja nun auch zugestanden, dass das die Gelegenheit sei für einen gesellschaftlichen Neustart, ich weiß nicht mehr genau, ob sie das Wort GREAT RESET benutzt hat, weiß ich nicht, könnte aber sein. Das wiederum wirft die Frage auf: Wie lange wollen wir uns noch damit aufhalten??.


Vereinfacht gesagt läuft dies also darauf hinaus, Covid 19 sei eine auf dubiosen Testverfahren basierende Fake-Pandemie, die dazu benutzt würde, weltweit ein neues Regime zu errichten. Das sagt die Autorin nicht explizit, es geht aber de facto aus dem Buch hervor.

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die sogenannte unzuverlässigkeit war schon im märz bekannt
es kommt aber darauf an ob man mit diesem test arbeiten kann
der test an sich sagt ja nur dann etwas aus wenn fachkundige ihn beurteilen und das wissen um die beurteilung geht auf 99%
d.h. wir können mit dem test perfekt arbeiten und das wird von den verschwörungstheoretikern bewusst geleugnet
für sie ist die fehlerhaftigkeit des tests die baseballkeule auf der sie jede noch so irre theorie gründen
darum ist drosten sowas wie der heilige gral der verschwörungstheoretiker
wissenschaftskritik wurde von anfang an bewusst als politische waffe benutzt und von diesen lumpen für ihre perverse demagogie missbraucht
wenn es nutzt dann sind die covid-patienten in den intensivstationen scheinpatienten der pharmaindustrie
und wenn es nutzt dann sind sie ein beispiel für verbrecherisches impfen und nur darum in dieser misslichen lage
da werden alternative fakten durchs netz gepostet das einem das kotzen kommt
und wie ein geist mit hörnern redet man von sogenannten analysen irgendwelcher irrer und sogenannten studien um sich wissenschaftlich zu ummanteln
es sind verbrecher der miesesten coleur!
und so langsam werde ich der überzeugung von bersarin das sie in sibierien im gulag zum verstand zurückfinden könnten
(das ist natürlich das reich der zitterwölfe - es wäre ihnen nicht zu wünschen - selbst putin ginge ohne waffe nicht aus dem haus)

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Warte ab, um was es da im Einzelnen geht werde ich noch herausarbeiten, nur nicht mehr heute abend.

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Ich hatte die Lektüre dieses Buches zur Hälfte abgeschlossen, als ich intubiert auf einer Intensivstation lag, um mich als Geräuschkulisse ununterbrochenes Röcheln, Husten, Kotzen und das bupbup einer Herzlungenmaschine sowie das Gespräch des Pflegepersonals über den Horror auf der Coronaintensivstation wo wir nicht waren. Vor diesem Hintergrund ist meine Freundlichkeit gegenüber Coronarelatvierern noch weit geringer ausgeprägt als bisher, ich wünsche sie an einen solchen Ort.

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soziologisch sind diese leute ein interessantes phänomen
besonders für die berufszunft

ich hatte mal in jungen jahren albert camus die pest gelesen und man kann dem lieben gott nur danken das corona beherrschbar ist wenn auch mit kollateralschäden und ich habe mich in der jetzigen situation verdammt daran erinnert gefühlt

was ist wenn die woge der irren die unweigerlich auflaufen keinen widerstand erfährt?
jetzt bei corona sind sie noch handelbar aber das kann auch ganz anders sein und diese gefahr schwebt mit
diese leute sind der vorbote was kommen kann wenn wir wirklich durch einen virus in eine existenzielle krise geraten wo es um leben und tod geht
nicht das es jetzt anders wär für bestimmte personengruppen nur wir können was bewegen
in einem solchen fall können wir fast nichts mehr bewegen!
das ist nicht aus der luft gegriffen das könnte kommen wie die explosion der phlegräischen felder

da ist die soziologie gefragt und zwar dringend und das im vorfeld und nicht dümmlich hinterherlaufend
das ist ein drängendes problem was da an die soziologie herangetragen wird

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In dem Kontext war des Nörglers Ruf nach den präzisen Instrumenten sehr berechtigt.

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Genau. Das eine schließt in bezug auf die Maßnahmen eben das andere nicht aus. Und mit der Präzisierung der Instrumente qua Sozialforschung kann man auch gezielter schauen, welche Maßnahmen sinnvoll sind und welche nicht. Zumal Deutschland nun ein Jahr lang Zeit gehabt hat. Mochte es am Anfang im März 2020 noch aufs grundsätzliche gehende Maßnahmen geben, als niemand genau wissen könnte, wie zu reagieren sei und die Bundesregierung erst einmal nach den Bildern und Meldungen aus China, - leider viel viel zu spät, die Grenzen hätte man schon im Februar schließen müssen, noch Ende Februar konnten auf den deutschen Flughäfen Leute aus Hotspotländern wie China und Iran ungehindert einreisen - die harte Tour fuhr, so sollte man inzwischen dazugelernt haben. Wenn dann aber jemand wie Andreas Scheuer im Kompetenzteam bzw. der Task Force Corona-Tests sitzt, dann sind das keine besonders vertrauensbildenden Maßnahmen. Ob demnächst auch Karl-Theo zu Guttenberg Minister für Wissenschaft und Forschung wird? Ebensowenig Maßnahme "Einkaufen soll dann möglich sein mit vorher gebuchten Terminen". Ich dachte zunächst, hier handele es sich um einen Witz. Ist es aber nicht.

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Das folgt einem geradezu wahnhaften Muster "Hauptsache Beschränkung", nicht aber dem Prinzip einer rationalen Infektionsvermeidung.


Einkaufen möglich bei Vorlegen einer Impfbescheinigung oder eines Negativtests wäre ja vielleicht sinnvoll.

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Hier würde ich aber nicht das Schwergewicht auf "Beschränkungen" legen, den diese sind ja nun einmal nötig, sondern auf unqualifzierte Beschränkungen, nachdem man nun ein Jahr Zeit hatte, nicht mehr mit dem Schrottgewehr zu agieren.

Dieses Sicht von Beschränkung als Macht geht mir zu sehr in das unterkomplexe Narrativ, das Leute wie Giorgio Agamben etablieren wollen: Begriffe wie Macht und Biopolitik in eine vereinseitigende Auslegung gebracht. Eine sinnvolle Kritik an diesem heruntergebrochenen Konzept einer an Foucault orientierten, aber leider Foucault nicht verstehenden bzw. einseitig auslegenden Sicht liefert Philip Sarasin in "Geschichte der Gegenwart":


"Mit Foucault die Pandemie verstehen?
Kann man mit den theoretischen Konzepten und historischen Beispielen, die Michel Foucault in den 1970er Jahren entwickelte, die gegenwärtige Lage deuten? Ja ? aber anders, als man denkt. Und nein, von Biopolitik zu sprechen hilft dabei nicht weiter."

https://geschichtedergegenwart.ch/mit-foucault-die-pandemie-verstehen/

Sehr gelungener Text mit guten Argumenten.

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Hier wird es spannend
Gibt der Debatte einen anderen Spin, als sich an Unsinnsbüchern abzuarbeiten.

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Ich fürchte, zu den Foucault-Verstehern gehöre ich auch nicht wirklich. Aber hier gibt's neben dem zu Pest, Lepra, Pocken (http://koerpertopologien.philo.at/index.php/2019/01/01/lepra-pest-pocken-foucault/) noch einen Text extra zu Biomacht: http://koerpertopologien.philo.at/index.php/2019/08/28/biomacht/

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Der Text zu Foucault ist sehr interessant
Aber ich finde, dieses Bild sagt mehr aus.

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Biopolitik oder Biopic - das ist die Frage. Ich plädiere hier für Foucault.

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Das sind so Fragen, die das Leben stellt
War Old Shatterhand schon mal auf einer Intensivstation? Wurde dort mit Bowiemessern operiert? Ist Zwangsobduktion schlimmer als Zwangsimpfen?
Wenn Obduktion mit Operation verwechselt wurde, heisst es dann - Nein, nur den Blinddarm, den Rest tun wir schön wieder rein? Sind die Podcasts vom Coronaausschuss Stoff für Extra 3 oder die Heute Show?
Was macht ein Atheist in Pfaffenhofen?

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ist zwangsobduktion schlimmer als zwangsimpfen?
ist von mir weil die verschwörungstheoretiker in ihrem wahn eine zwangsobduktion fordern.
man muss das ja auch immer luschtich sehn. stellen wir uns das mal plastisch vor: opa gestorben danach wird er zerlegt. die zerlegungshäuser müssten natürlich noch gebaut werden. ein schweres versäumnis des RKI.
zwangsimpfung nein zwangsobduktion ja lässt mich allerdings zur frage der zwangsimpfung kommen:

"270 Menschen sind wegen des Kontakts mit einer Arzthelferin aus Düsseldorf in Quarantäne. Die Frau, die zeitweise ohne Schutzmaske und trotz Krankheitssymptomen gearbeitet haben soll, ist mit dem Coronavirus infiziert. Die 270 Menschen gelten als Kontaktpersonen der Kategorie I, wie die Stadt am Freitag mitteilte. Die Arzthelferin war mit bis zu 600 Personen in Kontakt gekommen. Sie ist mit der britischen Virus-Variante B.1.1.7 infiziert, die als deutlich ansteckender als das ursprüngliche Virus gilt."
ich würde da nicht nur die zwangsimpfung begrüssen sondern auch schadensersatzforderungen der betroffenen begrüssen nach bgb und zusätzliche strafverfolgung
das geht so nicht. wenn ich mal nachlässig bin schön und gut das passiert jedem aber nicht dauerhaft aus verschwörungstheoretischen gründen oder permanenter schlamperei

"Einkaufen möglich bei Vorlegen einer Impfbescheinigung oder eines Negativtests wäre ja vielleicht sinnvoll."
wird hier jetzt auch gemacht che. mitte märz sollen ja die test anrollen
nur bei der kosmetikerin klemmt es.

"Laut der neuen Corona-Schutzverordnung müssen Kunden ein tagesaktuelles negatives Testergebnis vorlegen - allerdings darf man den Test nicht direkt vor Ort machen. Gültig sind nur Bescheinigungen einer offiziellen Teststelle. Das Ergebnis muss von einer Teststelle bestätigt sein. Insofern kann der Test nicht bei der Kosmetikerin gemacht werden."
wo um himmels willen ist die teststelle?

und wieder was luschtiges: russische diplomaten verlassen nordkorea weil es da ja kein corona gibt auf seltsamen gefährten
https://www.fr.de/panorama/nordkorea-russland-diplomatinnen-land-schienen-90220685.html
auf der draisine zurück nach moskau
das haben die sich auch ganz anders vorgestellt

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Schnelles Impfen billigst wäre möglich
https://www.spiegel.de/panorama/der-professor-und-sein-corona-impfstoff-strafanzeige-statt-unterstuetzung-spiegel-tv-a-53b1657a-7500-421e-b673-911a3eadea01-amp?jwsource=cl

Echt Hammer! Klingt wie KenFM, ist aber Spiegel.

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Abgesehen davon sollte jeder, der jünger ist 60, die Impfung sich 3x überlegen. "Teleskopieren" heißt nun mal, was es heißt: die Verkürzung von 10-15 Jahren auf 9 Monate. Daher kann ich selbst als Pharmazeutikindustriehasser gut verstehen, warum die Hersteller jede Haftung ablehnen.

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Obduktionen haben nicht den Zweck, wie Ziwo meint, leichenschänderisch hervorzutreten. Nur Obduktionen erkennen die wirkliche Todesursache. Weil die oft Diabetes, Herzinfarkt, Schlaganfall und Adipositas ist, möchte man nicht obduzieren, weil das die Strategie der Angst konterkarierte.
Nur Obduktionen lassen erkennen, ob an oder mit Corona gestorben wurde. Stattdessen wird jede Leiche rasch schnellgetestet, und wenn covidpositiv, dann wird der als Coronatoter gezählt. So kriegt man geile Zahlen, die Grundrechtsbeschränkungen begründen.

Daher bieten Leute, die ein solches Vorgehen planen, anordnen, durchführen oder auch nur gutheißen nicht die Gewähr des jederzeitigen Eintretens für die Freiheitlich-Demokratische Grundordnung.

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ach noergler wer würde das bestreiten
und es wurde ja auch schon stichprobenmässig gemacht
2/3 waren an corona und 1/3 waren mit corona verstorben
nur kann man das schon ins lächerliche ziehen wenn für jeden corona-verstorbenen eine obduktion gefordert wird
kann man durchaus öfter wiederholen aber nur wenn die hinterbliebenen es wünschen. wenn es aber in zwangsobduktionen endet wird es irre
dies kann man dann bierernst oder halt luschtich interpretieren
wir hätten lieber weniger geile zahlen noergler und die deuten sich durch die impfungen ja auch an
nach zahlen von heute sinds im wochenvergleich 1/3 weniger. das ist schon eine ganze menge und in GB wird ähnliches berichtet

und zu diesem impfstoff
das ist doch nicht dein ernst noergler

"Stöcker konnte nach eigenen Angaben Virus-neutralisierende Antikörper bei 64 Probanden nachweisen. "Das allein ist derzeit zu wenig, da nicht geklärt ist, wie hoch der Titer an neutralisierenden Antikörpern sein muss, um vor einer Erkrankung zu schützen", entgegnet Experte Kistner im KURIER-Gespräch. Für solche Phase III Studien zur Wirksamkeit vorgesehen sind mindestens 3.000 bis 10.000 Probanden, im Falle von SARS-CoV-2 waren es bis zu 44.000 Probanden"
https://www.msn.com/de-at/nachrichten/other/der-arzt-der-einen-impfstoff-bastelte-und-ohne-genehmigung-verteilte/ar-BB1ehjtg

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Der Virologe der Herzen, Drosten, hat die Wirksamkeit untersucht und bestätigt.

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Tja, blaustrumpf https://www.winfried-stoecker.de/blog/ergebnisse-impfungen-gegen-corona-aktualisierte-tabelle

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Der Mythos der gehypten Pandemie mal griffig
Na ja, was jene, die davon ausgehen dass bestimmte Zahlen und falsches Messen in erster Linie Grundrechtseinschränkungen begründen sollen und sonst nichts sich für einen Reim aus dem ganzen machen SEHEN WIR HIER, und dagegen ist KenFM noch harmlos, bzw. es ist die Zuspitzung dieses Denkens:

https://www.corodok.de/wp-content/uploads/2021/03/WHO-Pandemie-verstehen.pdf

Bislang halte ich das allerdings noch immer für völlig abwegig - ich würde sogar sagen, hochgepushte Paranioa mit sehr viel strukturellem Antisemitismus und Aufwärmung rechtslastiger Anti-UN-Propaganda aus Reddit-Communities der letzten 10 Jahre - und arbeite weiter an meiner eigenen Erklärung.

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Die obduktionsfreien Corona-Todeszahlen werden sehr wohl als Argument für die Beschränkungen vorgebracht. Dafür kann ich doch nichts.

Coronadok und andere dieser seltsamen Art ahnen etwas Richtiges. Aber sie verstehen es nicht. Dieses Nichtverstehen wird dann zur Grundlage grobmotorischer Schlichterklärungen. Fehlannahmen (sog. "VT") funktionieren generell nach diesem Muster.

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Bitte bißchen Butter bei die Fische!
Das wissen wir beide, es wäre aber schön, wenn Du etwas explizieren könntest, in welche Richtung Du selber denkst. Um zu wissen dass Du dem VT-Denken nicht folgst kenne ich Dich gut genug, aber Deine Einlassungen zu der Thematik auf diesem Blog waren bisher so spärlich, dass man denken könnte Du würdest es genau so meinen.

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Würde auch lieber verstehen als ahnen.
Hier wird übrigens geübt: https://twitter.com/jimhyland1/status/1367967864016285700

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noergler beim besten willen
wenn ich stichproben mache und komme auf 2/3 durch corona und 1/3 mit corona hab ich ein riesenproblem nachzuweisen was denn gewesen wäre wenn der verstorbene kein corona gehabt hätte
er ist zwar an x oder y zuforderst verstorben aber wäre er auch verstorben wenn er corona nicht gehabt hätte?
so mit einfach mal nachgucken wie im tv beim tatort geht das nicht.
und weil der noergler ja genaue zahlen haben wollte was ihm ja auch zustünde wenn es den ginge müsste ich alle verstorbenen obduzieren auch die ohne corona denn ich müsste ja die dunkelziffer erfassen

das eine geht schon nicht wegen mangelndem personal das andere geht noch weiter ins abstruse

"Die obduktionsfreien Corona-Todeszahlen werden sehr wohl als Argument für die Beschränkungen vorgebracht"
ja selbstverständlich werden sie das und sie werden in zukunft auch viel wichtiger werden denn durch die schnelltests wird die dunkelziffer die bei infizierten bei 1,4 liegt in die inzidenz eingehen

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manhartsberg beim letzten lustigen link
den du hier gepostet hast konnte ich nachlesen wie ein gewisser kursverfall der biontechaktie zweifel streuen soll bez. der wirksamkeit des impfstoffs
wir können gerne gemeinsam den kursverlauf interpretieren aber da hier schon aus ideologischen gründen eine gewisse unwissenheit herrscht is das hier der falsche platz
es wär aber besser gewesen auf pfizer hinzuweisen denn wer das ganze mitfinanziert und stemmt ist besser für die kursinterpretation geeignet
ich sach mal nur kurz: der börsenhai sieht bei pfizer keine grossen windfallprofits und bewertet die aktie mit einem kgv von 10 also für eine pharmaaktie geradezu unverschämt günstig aber schon über einen sehr langen zeitraum

wenn du eine kaufempfehlung haben willst manhartsberg dann könnte ich sie dir bei dieser aktie geben

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Äh, da war ich wohl mit dem Link zu schlampig, mir ging es nicht um den minimalen Kursverfall, sondern um die Rückrufübung. Aber die hat auch nichts zu bedeuten, oder?

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"müsste ich alle verstorbenen obduzieren auch die ohne corona denn ich müsste ja die dunkelziffer erfassen
das eine geht schon nicht wegen mangelndem personal das andere geht noch weiter ins abstruse"

Mal davon ab, dass Milliarden für auf dem absteigenden Ast nach unten rutschende Sinnlos-Branchen offenbar nicht ins Abstruse gehen, da man das doch macht, mag es sein, dass Massenobduktionen an gewisse Grenzen stoßen.
Aber dann sollte dem Bürger auch nicht die Hucke vollgelogen werden, man träfe die Entscheidungen auf gesicherter Grundlage.

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ach manhartsberg tu doch nicht so harmlos
das der sogenannte kursverfall mit dem virtuellen rückruf verknüpft wird darum ging es dir

das der impfstoff nicht jede variante besänftigen kann war schon jedem vorher klar
und das die idioten von biontech das so kommunizieren ist unterirdisch
die haben immer noch nicht begriffen wie auch manch andere welcher hasskampagne sie ausgesetzt sind und wie diese leute arbeiten
sei aber sicher manhartsberg ein zitterwolf weis wie ihr arbeitet!

das problem mit euch aus soziologischer sicht zu ergründen dafür hat der zitterwolf wenig werkzeuge
dafür haben andere an der front zu stehen

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Meine Güte, Du wirst Dich damit abfinden müssen, ich bin so harmlos wie ich tue. Und auch nicht Teil Deines Feindbild-Wir. Schon vergessen, das mit der Trottelhaftigkeit? Seitdem Du ja unbestritten seriös geworden bist, bewerbe ich mich eben als Trolllehrling, frag Fritz.

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du hast doch gar keine ahnung von trollen manhartsberg
in island werden strassen verlegt da wo sie wohnen in ihren höhlen aus gutem grund
der isländer ist schlau
darum so erfolgreich beim sport
seriös ich lasse nur meine ironie wech und setze nicht mehr so viel voraus

als lehrling bist du unbrauchbar!

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Ein hartes Wort, gelassen ausgesprochen.

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noergler diese gesicherte grundlage kann es gar nicht geben
die kann man sich erträumen
es geht um wahrscheinlichkeiten
um sich der gesicherten grundlage anzunähern
und das machen wir in zig-hundert - ländern ziemlich gut

und jede partei in deutschland wird mir hierbei zustimmen bis auf die afd und die nur in teilen

da gibt es einen nationalen konsenz
weil es praxisfremd ist corona auszuschlachten für irgendwelche ideologische gegebenheiten

wann rafft das endlich einer?
wielange soll die scheisse denn noch dauern?

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ja manhartsberg dann musst du dich wohl mehr
um den chronisten und some1 kümmern
das liegt dir auch besser als zitterwölfe

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@noergler, "Coronadok und andere dieser seltsamen Art ahnen etwas Richtiges. Aber sie verstehen es nicht. Dieses Nichtverstehen wird dann zur Grundlage grobmotorischer Schlichterklärungen. Fehlannahmen (sog. "VT") funktionieren generell nach diesem Muster." ---- Dies aufzuklären ist ja Sinn meiner Rezension. In den nächsten Tagen ist der Beitrag dann auch fertig, aus verschiedenen Gründen brauche ich länger dazu.

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ziwo, um die beiden kümmerst Du dich ausreichend.
https://www.youtube.com/watch?v=ZpwQfyGNsrE

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"die [Pharmas] haben immer noch nicht begriffen wie auch manch andere welcher hasskampagne sie ausgesetzt sind und wie diese leute arbeiten"

Sagen wir es doch rundheraus: Die Pharma-Hersteller sind die Juden der Industrie! Geschmäht, verleumdet und im Stile von Julius Streichers "Stürmer" verhetzt, soll die helfende, menschheitswirkende Pharma-Hand auf dem Gasherd haßtriefender Ideologien verbrannt werden. Die Fanatiker der "Leibstandarte Manhartsberg" rücken vor, um ihr exterminatorisches Blutwerk zu vollenden!

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"es geht um wahrscheinlichkeiten
um sich der gesicherten grundlage anzunähern"

Wenngleich es zu diesen Wahrscheinlichkeiten sehr unterschiedliche Auffassungen in der Wissenschaft gibt, so ist doch eine gesicherte Grundlage die Sterblichkeit von 0,05% bei den unter 80-Jährigen.
Und für diese 0,05% den Praxisbeweis antreten, dass die Grundrechte nur eine Schönwetterveranstaltung sind, obwohl sie doch gerade für Krisen geschaffen wurden? Dafür dem Bürger klarmachen, dass er die Grundrechte nicht hat, sondern sie sich erst wieder verdienen muß? Dafür ein vom Steuerzahler finanziertes Polizeifahrzeug der finalen Kaltverformung aussetzen, um einen Jugendlichen zu verfolgen, der einen anderen umarmte?

"da gibt es einen nationalen konsenz" in der Exekutive und den Qualitäts-Medien sowie unter den Qualitäts-Paladinen, weiterhin bei ausgewählten Einzelwissenschaftlern einer ausgewählten Einzelwissenschaft.
Anders müßte man sich wirklich fürchten, denn jedesmal, wenn die Deutschen einen nationalen Konsens haben, entwickeln sich die Dinge eher weniger gut.

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Verbrannte Butter ? Probleme des Coronozäns
Nörgler schrieb: "Coronadok und andere dieser seltsamen Art ahnen etwas Richtiges. Aber sie verstehen es nicht. Dieses Nichtverstehen wird dann zur Grundlage grobmotorischer Schlichterklärungen. Fehlannahmen (sog. "VT") funktionieren generell nach diesem Muster."

Hiergegen warnte, erinnerte und mahnte Che:

Bitte bißchen Butter bei die Fische!
Das wissen wir beide, es wäre aber schön, wenn Du etwas explizieren könntest, in welche Richtung Du selber denkst. Um zu wissen dass Du dem VT-Denken nicht folgst kenne ich Dich gut genug, aber Deine Einlassungen zu der Thematik auf diesem Blog waren bisher so spärlich, dass man denken könnte Du würdest es genau so meinen.


Die "Richtung", in die es in mir denkt, ist die der Kritik, da Jahrzehnte der wissenschaftlichen, politischen und Lebenserfahrung mich als wahr erkennen ließen, dass die dem Spätkapitalismus adäquate Stellung des Gedankens zur Realität nicht die der Affirmation ist.

Deshalb auch habe ich meine Probleme mit den halblinksliberalen Paladinen und deren Geist, der stets bejaht, da sie auf das unterste Niveau, dessen Marx fähig war, nämlich seine praktizistisch hingeflapste Bemerkung vom Staat als dem "geschäftsführenden Ausschuß der Bourgeoisie", allererst noch sich hochzuarbeiten hätten.

Man könnte, so lese ich, denken, ich würde es im VT-Sinne genauso meinen, und zwar nicht etwa, weil ich VT vertrat, sondern wegen Spärlichkeit der Äußerungen.

Es mag sein, dass ich es am Bekenntnis wider das Unzulässige fehlen ließ, was immer auf Schwierigkeiten führt, wenn man durch den Fluch der geographisch bestimmten Geburt dem Volk der Ausweisvorzeiger angehört. Die Versicherung, man kenne mich gut genug, ist da nur ein kleiner Trost, denn wenn ich erklärte, dass die Juden unser Unglück sind, würde man doch auch nicht sagen, der Nörgler kann kein Antisemit sein, es klingt aber so, dass man denken könnte, er würde es genau so meinen.
Ich bin nicht verantwortlich für die Rezeption klanglicher Gestaltungen meiner Äußerungen in den Ohren anderer. Oder, in präzisierter Wendung: Zu den Mückenschwärmen des Coronozäns, die ich den Zeiger schon nicht mehr habe, auf den sie mir gehen, ist eine Diskursvertunnelung, wie sie vor Corona nicht vorstellbar war.

Ganz zwanglos erinnere ich hier des Bersarins Rancune, als ich in aller Naivität und Unschuld auf den Umstand hinwies, wie der Staat die Gesundheitsfolgen von Alk, Tabak, Feinstaub, Klimagas, Vollgas, Grundwassernitraten, Armut, Wohnungsnot, Insektenvertilgung, Lebensmittelversalzung und -verzuckerung mit den Folgen Bluthochdruck, Diabetes und Adipositas mit aktivem Desinteresse begleitet, und nun plötzlich hochengagiert die Gesundheit als das höchste aller Güter preist. Das gleichsam kindliche Staunen über diesen 180-Schwenk motivierte den Bersarinischen Wutbürger zu einer Rabulistik, die jeder Winkeladvokat sich geweigert hätte, sie auch nur in Erwägung zu ziehen: Er entblödete sich tatsächlich nicht zu argumentieren, dass Feinstaub nicht ansteckend sei.
Bersarin ist hier nicht bloß einer von vielen. In ihm inkarniert das Default der Zeit: die empirische Präsenz der präexistenten Affirmation unterm Bann der dem "reellen Subsumtion"(Marx), des Lebendigen unter das Tote, wie Marx begrifflich es bestimmt.

Das ist die Lage, in der es enger wird; so eng, dass unterm Zwang der exekutiven Angststrategie selbst Freunde seltsame Fragen stellen. Da ich meine, zu kompetenten Akademikern zu sprechen, konnte ich nicht wissen, dass mein Hinweis

Coronadok und andere dieser seltsamen Art ahnen etwas Richtiges. Aber sie verstehen es nicht. Dieses Nichtverstehen wird dann zur Grundlage grobmotorischer Schlichterklärungen. Fehlannahmen (sog. "VT") funktionieren generell nach diesem Muster.

als so entbuttert könnte wahrgenommen werden. Kann das wirklich sein, Che, dass Du das nicht einordnen kannst; dass Du das nicht verstehst? Was haben wir denn für eine Situation im Corona-Globalmaßstab? Geschäft und Gewalt kümmern sich um Impfung und Gesundheit.

Von Che gewünscht, vom Nörgler geliefert:
Butter am Fisch

Der Staat fokussiert die Infektionskrankheit und cancelt dafür sogar das normale Business, für dessen Verlauf er doch verantwortlich ist. Der Staat soll für den Kapitalismus förderlich sein und haut den Geschäften jetzt so in die Fresse? Das sieht nach einem irren, vulgo: antagonistischen Widerspruch aus, ist es aber nicht. Weil: Prioritär für den Kapitalbegriff ist immer der empirische "subjektive Faktor"(Marx), die "lebendige Arbeitskraft", die allein akkumulierbaren Mehrwert zu erzeugen vermag. Marx zitiert im 1. Band ausführlich die Berichte der staatlichen Fabrikinspektoren, die eingesetzt wurden, als der Staat erkannte, wie der kapitalistische Raubbau an der lebendigen Arbeitskraft zur Bedrohung für den Kapitalismus wird, weil die "Vernutzung" der Arbeitskräfte deren Anzahl abstürzen läßt, weil die Arbeitsbedingungen die Arbeiter schneller umbringen, als die durch sie herbeigefickten Nachwüchsigen die in der Fabrik Verreckten ersetzen konnten. Damit war "der Erhalt der race" (Marx) nicht mehr gesichert, und daher griff der Staat ein, da es im betriebswirtschaftlichen Kalkül des Einzelkapitals lag, den Arbeiter maximal auszusaugen, was jedoch im Ganzen zum Untergang des Kapitalismus als dem Untergang der Einzelkapitale geführt hätte.

Jetzt kommt der Fisch zur Butter
Das heißt: Die Aufgabe des Staates, damals in England und heute in Corona, besteht in der Erhaltung des Volkes als funktional und funktionierend für den Gang der Geschäfte. Das ist die in sich widersprüchliche Rationalität von Volksgesundheit, die nicht so ganz deckungsgleich mit dem Anspruch des Individuums auf Gesundheit ist. An Alk, Feinstaub etc. können Armeen verrecken, wenn man es kalkulatorisch im Griff hat. Einzelschicksale spielen keine Rolle; 20.000 Grippetote sind kein Problem.

Der Butter-Tsunami
Der Endzweck der staatlich gesetzten Volksgesundheit unterscheidet sich vom Gesundheitsinteresse des je einzelnen Staatsbürger-Individuums, das dem Staat als Volk(sbestandteil) dient, indem es sich der Volksgesundheit (Covid-Maßnahmen) unterwirft, um an zwei Dutzend staatlich erlaubter Killer-Faktoren weiterhin zu krepieren. Die Rationalität des staatlichen Gesundheitszwecks und der Gesundheitsanspruch des Individuums sind nicht deckungsgleich.
Aufgabe des Staates ist die Sicherung des mehrwertgenerierenden Substrats, der lebendigen Arbeit. Die Gewährleistung dieses ὑποκείμενον, des Zugrundeliegenden, erfordert in pandemischer Substratsbedrohung die Beschränkung des Verwertungsprozesses, weil dessen ungehinderter Fortgang sein Substrat bedroht. Da finge Dialektik an.
Und genau das ist die Ursache der ubiquitären Corona-Debatten. "Sie wissen es nicht, aber sie tun es."(Marx) Also so wie immer.

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Danke.

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noergler da du dem sozialdarwinismus das wort redest
möcht ich darauf hinweisen das wir es mit einer weltweiten pandemie zu tun haben und es gibt kulturkreise wo der über 80jährige geschätzt und nicht verachtet wird
da wäre die diskussion auf deiner ebene völlig unmöglich und würde krasse emotionale widerstände hervorrufen.

ich sehe wie die jährliche übersterblichkeit der gesamtbevölkerung in visueller form im vergleich zu anderen jahren nur einen leichten anstieg der kurve begreifen lassen kann
dies wird immer als argument für die verharmlosung benutzt um 70000 tote visuell auf ein paar millimeter papier zu reduzieren.
dabei wird aber ganz bewusst unterschlagen das die pandemie nur 4 monate im jahre 2020 schwer wütete und es visuell völlig anders aussehe wenn ich nur die 4 monate gegenüberstellen würde.

das abwiegen der rechte der einen mit dem sterben der anderen hat auch noch die problematik das der so gelebte sozialdarwinismus nicht dabei stehen bleiben muss. es schwingt sofort die frage des unwerten lebens mit die auch nicht vor unnötigen sozialausgaben für gewisse personengruppen halt machen würde.

du argumentierst um einen dammbruch herum der dich schneller erreichen könnte als du denkst ist er einmal erfolgt

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Siehst Du - es geht doch!
Strukturell sehe ich da vieles ähnlich. Deine früheren Äußerungen in der Sache waren für mich zumindest vollständig kryptisch. Allerdings sei ergänzenderweise gesagt, dass der Staat nicht der vom Kapital gehaltene Staat wäre wenn ihm nicht unterschiedliche Fraktionen des Kapitals unterschiedlich wichtig wären, ich hatte das an anderer Stelle schon einmal ausgeführt.

Im Rahmen einer zweckrational maximalen Volksgesundheit resp. einer schnellen Unterbindung der Virusausbreitung wäre es am Sinnvollsten, die produzierende Industrie und nicht Freizeitbranchen lahmzulegen. 8 Stunden am Tag 35 Stunden in der Woche in einem Meter Abstand am Fließband zu schwitzen ist schließlich ein anderer Risikofaktor als 2 Stunden am Tag zweimal die Woche in drei Metern Abstand im Fitnesscenter. Von der Autoindustrie bis zu den Sweatshops der Verpackungs- und Nahrungsmittelindustrie sind es immer noch die Fabriken, die in der Fabrikgesellschaft im Mittelpunkt stehen. Die petite bourgeoisie die Gaststätten und Sportcenter betreibt oder die Zweit- und Drittverwertungsketten des Großkapitals die nämliches tun sind da eher entbehrlich. Die herrschende Klasse ist nicht mit der besitzenden identisch, Dax- und Dow-Jones-Unternehmer gehören nicht in die IHK-Klasse. Den Staat möchte ich sehen der sagt: "VW, Daimler, BASF, Henkel, wir machen euch jetzt 6 Monate die Bude dicht und das löhnt ihr selber, Erspartes habt Ihr ja.". Das mag der Staat sein wie ihn sich die Linksliberalen vorstellen oder die "Linken" deren Partei so heißt gerne hätten, aber es ist nicht der der ist. Kritik an der Form des Krisencontainments zu äußern und dessen innere Wiedersprüche aufzuzeigen, auch bessere Formen vorzuschlagen bedeutet im Übrigen nicht per se Systemaffirmation - wer Pombal richtig findet muss nicht für den Absolutismus sein. Da bin ich Dialektiker genug um mich zwei- und mehrgleisig zu bewegen.


Der karikative Zweig des Ganzen zeigt sich im Übrigen daran dass Aldi, rationiert durch den Primat des Mangels, Schnelltests verkauft.

BTW: Sozialdarwinismus findet sich beim Nörgler nicht.

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che
"so ist doch eine gesicherte Grundlage die Sterblichkeit von 0,05% bei den unter 80-Jährigen.
Und für diese 0,05% den Praxisbeweis antreten, dass die Grundrechte nur eine Schönwetterveranstaltung sind, obwohl sie doch gerade für Krisen geschaffen wurden?"

ist nichts anderes als sozialdarwinismus durch die hintertür indem leicht eingeschränkte grundrechte mit dem versterben der 80jährigen verrechnet werden

im übrigen auch eine milchmädchenrechnung denn bei wegfall sämlicher beschränkungen würden die covidzahlen explodieren und die reisefreiheit z.b. würde durch andere länder beschränkt
es würden auch liefermöglichkeiten eines exportlandes eingeschränkt mit drastischen folgen für die arbeitsplätze. die kurzarbeit würde in langzeitarbeitslosigkeit umgewandelt.
die sozialkassen müssten drastisch einschränken
unterm strich kämen durch die sanktionen des auslands wesentlich grössere freiheitsbeschränkungen heraus und zur freude von teilen der afd wäre europa von innen gesprengt und unreparabel

(durch diesen GB-virus wird die altersgruppe ab 60 schon tangiert jedenfalls hier im kreis - wär natürlich eine lösung die alterspyramide zu verschlanken und die rentenkasse zu konsolidieren ironisch oder sozialdarwinistisch formuliert)

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Ich glaube, hier prallen gerade die reine System- und Gesellschaftskritik aus der Adlerperspektive und der reine Alltagspaxisbezug wie zwei vollgeladene Güterzüge frontal aufeinander;-)

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Frage an Radio Berlin

Warum sind in den USA schon fast 80 Millionen Menschen geimpft und in Deutschland noch nicht einmal 5 Millionen?

Antwort:
Das liegt am katastrophalen amerikanischen Gesundheitsssystem!

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"An Alk, Feinstaub etc. können Armeen verrecken, wenn man es kalkulatorisch im Griff hat. "

Da ist was dran. Pandemien sind schwerer zu berechnen. Läuft eine aus dem Ruder, bricht die Produktion zusammen. Bei verlässlichen Totenzahlen in anderen Bereichen nicht.

Die Produktion ist störungsfrei weitergelaufen.

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netbitch man kann theoretikern lebenswirklichkeit durchaus zumuten
warum beschweren sich eigendlich die leute nicht die in der corona-krise 7 tage die woche arbeiten müssen ja selbst in den sommerferien ein arbeitszimmer ordern müssen auf eigene kosten natürlich
weil sie wissen sie würden sowieso als idioten abgeschmettert

beschweren und jammern tun die die fett mit ihrem arsch auf dem sofa sitzen und nach freiheitsrechten schreien die die anderen aufgrund der krise gar nicht wahr nehmen könnten

wir haben über ein jahr völlig überlastete schulleitungen wir haben über ein jahr völlig überlastete ärzte und krankenschwestern in den schwerpunktkliniken
ja da ist nichts mit restaurant oder feiern im biergarten - schwof und fick im oder nach dem club
mit oder ohne freiheitsrechte

der nörgler sollte doch mal seine persönlichen einschränkungen die ihm so zuwider sind artikulieren
die eine verdoppelung der todeszahlen rechtfertigen würde

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Entscheidend ist: Wir brauchen intelligente Maßnahmen, die der verständige Bürger mitträgt.

Es gibt leider zu viel Unsinn, durchgesetzt von Politikern mit Kanzlerambitionen. Angstmachen funktioniert aber nur bedingt, der Gewöhnungseffekt hat nach einem Jahr längst eingesetzt. Die Menschen leiden und sterben nicht öffentlich. Corona ist nicht die Beulenpest.

Die Verbote im privaten Bereich sind für die Katz, wenn die Leute nicht einsichtig sind. Man kann nichts kontrollieren. Einsichtige Leute brauchen wiederum keine Verbote.

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avantgarde wir sind nicht australien norwegen und finnland
wir sind ganz anders und unsere geographischen verhältnisse und wirtschaftlichen sind ganz anders

es wäre schön gewesen wenn das im anbeginn der pandemie im vordergrund gestanden hätte und trotz allem mit unserer sehr unterschiedlichen bevölkerung haben wir uns ganz gut gehalten

z.b. mit unserer migrantischen moslemischen bevölkerung - teile davon scheissen auf den staat und das grundgesetz - andererseits achten sie die alten viel mehr als wir
unterm strich kam da nix negatives bei raus bis auf gewisse verbrecherische clane die irgendwo noch was ausrauben müssen
weltmeister in der corona-bekämpfung sind wir nun wirklich nicht
durchschnitt zu sein is nich looser wie die schweden!

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"artikulieren die eine verdoppelung der todeszahlen rechtfertigen würde"

Und andere könnten mal unpolemisch artikulieren, wieviele kleine Krauter mit Kneipen, Läden, Dienstleister, Kunstlerer und weiß der Geier, sie empathielos über die Klinge springen zu lassen bereit sind und wie viele sie zusätzlich in der Klapse landen zu lassen bereit sind etc.

Seit einem Jahr halten die hard working kleinen Leute still, denen ihre Existenz um die Ohren fliegt. Halten still und sagen brav ja und amen zu jedem Berufsverbot, jedem Feldversuch und jedem Schuss in den Ofen. Viele haben resigniert, manche ihr Geschäft geschlossen, ihre Existenz abgewickelt. Manche sind daran zerbrochen, einige haben sich füsiliert.

Zum Ausgleich werden sie von Gescheitos aller Sorten verhöhnt, die in ihrem Bunker sitzen und keinen Nagel gerade in die Wand kriegen, und warten auf das Zuteilen der Novemberhilfe.

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Ich möchte mal dezent darauf hinweisen, dass der eigentliche Beitrag, unter dem diese Kommentare stehen fortgesetzt wurde und voraussichtlich morgen fertig sein wird.

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Die Verbote im privaten Bereich sind für die Katz, wenn die Leute nicht einsichtig sind. Man kann nichts kontrollieren. Einsichtige Leute brauchen wiederum keine Verbote.

Lassen wir also die Uneinsichtigen machen, was sie wollen und wenn es schief geht halt verrecken?

Blöd nur, dass die auch einsichtige Menschen anstecken. Und wie dumm, dass es leider auch Arbeitgeber mit Kontrollzwang gibt, die dann sofort ihre Beschäftigten aus dem Homeoffice zurück an den Arbeitsplatz beordern.

Was machen wir, wenn die Intensivstationen überquellen, weil es halt so viele Uneinsichtige gibt? Und wohin mit den Patienten, die kein Covid-19 haben, aber auch intensivmedizinisch behandelt werden müssen?

In England wollte man im Herbst die Freiheitsrechte nicht einschränken. Es gibt deshalb hübsche Fotos und Videos von Krankenwagen, die in langen Schlangen vor vollen Kliniken stehen. Das dauert dann auch mal neun Stunden. So mancher Notfall ohne Corona schaffte es aber auch gar nicht mehr ins Krankenhaus, weil kein Krankenwagen rechtzeitig kam. Oder mit ihm zwar unterwegs war, aber kein Krankenhaus den Patienten aufnehmen konnte. Diese Leute sind gestorben.

Ach ja, für all die, die damit argumentieren, Covid-19 betreffe hauptsächlich nur alte Menschen, habe ich auch noch Neuigkeiten, die sie wohl nicht mitbekommen haben (obwohl sie gar nicht mehr so neu sind):

Up to 100 UK children a week hospitalised with rare post-Covid disease

Data on long Covid in UK children is cause for concern, scientists say

Im Übrigen sind im Vereinten Königreich noch weitere Mutationen entdeckt worden (der Durchseuchungsgrad ist dort ja so hoch, dass Mutationen wahrscheinlicher werden). Der "Guardian" berichtete am 4. März:

?Sixteen cases of a new Covid variant have been identified by Public Health England after being first detected on February 15 through genomic horizon scanning, PA Media reports. PA says:

?All individuals who tested positive and their contacts have been traced and advised to isolate, and the variant was designated a variant under investigation (VUI) on February 24, PHE said on Thursday.

The variant is understood to have originated in the UK, and it contains the E484K mutation, which is also found in two existing VUIs present in the UK, but does not feature the N501Y mutation, present in all variants of concern (VOCs).

The addition of this variant as a VUI means there are now a total of four VUIs and four VOCs currently being tracked in the UK.?

The N501Y mutation, which is present in the Kent variant of coronavirus (B117 ? now the dominant version in the UK), is thought to be a factor in making variants more transmissible. The E484K mutation, present in the South African and Brazilian variants (B1351 and P1) is thought to make them more resistant to vaccines.?

Man darf gespannt sein, ob die englische Impfstrategie - 22.887.118 Menschen haben nur die erste Dosis erhalten, nur 1.090.840 (= 1,64 %) sind vollständig geimpft - dazu beigetragen hat. Und ob dort auch noch eine Variante mit der N501Y und der E484K Mutation entsteht.

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das ist doch nich neu fritz in san francisco haben sich die menschen erschossen
bei der spanischen grippe
aber geholfen hat es auch nichts

läden dienstleister sind ja schon am start und übrigends fritz die corona-hilfen reichen schon in summe an die kosten der wiedervereinigung heran
finanzell eine absolute katastrophe

eine 4.welle wäre tödlich weil unfinanzierbar
so ist die sachlage

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arboretum
für uneinsichtige sollte eine zwangsimpfung zwingend sein in berufen die grösstes unheil hervorbringen könnten
wir haben im kreis HSK eine inzidenz die wir noch nie hatten in dieser höhe und die auslöser sind nachweisbar impfgegner und verschwörungstheoretiker in krankenhäusern und bei den pflegedienstleistern

das ist nicht hinzunehmen!
freiheit ist ja gut und schön nur die freiheit zu haben andere zu infizieren ist ein verbrechen!

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"Lassen wir also die Uneinsichtigen machen, was sie wollen und wenn es schief geht halt verrecken?"

Was heißt denn "lassen wir"? Wenn per Dekret entschieden wird, dass jeder Haushalt nur noch eine einzige Person aus einem anderen Haushalt treffen darf, dann ist das für die Katz. Denn wer diese Regel nicht einsieht, wird sie nicht einhalten, und rauskommen wird es nur, wenn sich die Nachbarn über eine zu laute Party beschweren.

Gleichzeitig erhöht man mit lebensfremden Regeln, deren Einhaltung nicht kontrolliert werden kann, zusehend die Verweigerungshaltung der Bürger auch bei wirklich sinnvollen Verhaltungsweisen.

Auch die Home-Office Regel ist ja schön, aber ein Arbeitgeber, der nicht will, findet Wege, sie zu umgehen.

Besser wären finanzielle Anreize.

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@arboretum Auch in meiner Familie gehen die Meinungen hinsichtlich Impfung auseinander. Haben Sie sich schon einmal mit dieser Problematik beschäftigt? https://www.corodok.de/massenimpfkampagnen-verschlimmerung-covid/

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Wäre es sehr enttäuschend, wenn der Weltuntergang ausbleibt? Eins ist sischer: dass gar nicht wenigen der 80 Millionen Bundestrainer-Virologen im Lauf der Zeit die Hutkrempe mit dem Kopf verwächst.

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Wer redet denn hier von Weltuntergang? Enttäuschend ist allerhöchstens Dein Schmäh;)

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@manhartsberg: Ich hatte es ja oben schon im Hauptposting dieses Threads gebracht, hier nochmal Entscheidendes zu Corodok:


http://www.trend.infopartisan.net/trd1220/t101220.html

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Ja, danke. Den Link hatte ich ohnehin schon gesucht..
Ich fühle mich so gut wie nie durch Lektüre aufgehetzt, das funktioniert bei mir eher nicht so leicht. Würdest Du das in dem Text skizzierte Gefahrenszenario also als völlig unplausibel einschätzen?

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wie unerträglich gelogen und beschissen wird bei corodoc
sieht man bei den mutanten-zahlen in mettmann
https://www.corodok.de/todesfaelle-mutanten-impfung/
sie sind aber selbst noch so blöd die verschärfung der besucherregeln anzuführen. am 18.1. wurden die verschärft weil da noch gar keiner geimpft war
ausserdem wehrte sich der landrat gegen massnahmen die mit der 200 inzidenz zusammenhingen weil massenhaft nachmeldungen aus dem dezember erst im januar ihre berücksichtigung fanden
wenn es um impfungen geht dann doch erst dann wenn sie beginnen und nicht dann wenn der termin verkündet wird.

man hätte ja auch den nachbarkreis düsseldorf mit mettmann vergleichen können da wär einem aufgefallen das diese corodoc-logig nicht stimmen kann aber als propaganda passte es mal wieder in den kram
https://rp-online.de/nrw/staedte/langenfeld/inzidenz-ueber-200-kreis-mettmann-beobachtet-die-corona-lage_aid-55648649

(im übrigen werden tote oft sehr zeitverzögert weitergegeben - darum sind die niedrigen totenzahlen für gestern übrigens 0 in NRW aber auch an den zwei tagen zuvor mit vorsicht zu geniessen und erst in einer woche als trend einzuschätzen)
ABER EIN HOFFNUNGSSCHIMMER AM HORIZONT!

wie jemand an einer angekündigten impfung versterben kann beweist corodoc trefflichst
sie verlangen eine obduktion beim angekündigten

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@manhartsberg: Zum Urteil "völlig unplausibel" fehlt mir das Wissen, bin nur ein Geistes- und Sozialwissenschaftler mit Medizinkenntnissen bis kurz vors Physikum, aber bei allem, was ich über das Spektrum weiß und aus der Diskurswahrnehmung heraus: Ja, eher sehr unwahrscheinlich.

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Danke für die Einschätzung.

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Immer gern.

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was ein harter lockdown bewirken kann sieht man in portugal
ende januar stellenweise eine inzidenz von 1000 jetzt 55 und trotzdem wird nicht gelockert die panik bei den krankenhäusern noch vor augen

eine feinsinnigere lösung wär ja die vorgehensweise wie im münsterland mit der luca-app
diese app ist die einzige möglichkeit den unzulänglichkeiten einiger gesundheitsämter auf die sprünge zu helfen

"Berufe in der Betreuung und Erziehung von Kindern waren von März bis Oktober 2020 am stärksten von Krankschreibungen im Zusammenhang mit Covid-19 betroffen."
https://www.wido.de/news-events/aktuelles/2020/krankschreibungen-wegen-covid-19/
medizinische fachangestellte kurz dahinter

müssen wie lehrer mit dem mehr als doppelten risiko zur allgemeinbevölkerung leben

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Che: "Im Rahmen einer zweckrational maximalen Volksgesundheit resp. einer schnellen Unterbindung der Virusausbreitung wäre es am Sinnvollsten, die produzierende Industrie und nicht Freizeitbranchen lahmzulegen ..."
So ist es. Der überraschende "Gesundheit ist das
'Wichtigste"-Spruch hat noch nie gestimmt, und er stimmt auch jetzt nicht. Wie auch die Angststrategie und das mediale Panikgetröte dient er dem Zweck, das Staatsvolk in den Lockdown zu scheuchen, damit die Großproduzenten ungelockt weitermachen können; und natürlich auch, um das Krankenhaus als Gelddruckmaschine für die Freunde der gepflegten (haha!) Rendite zu erhalten.

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der noergler macht genau das was er nicht tun sollte
ideologie mit corona zu vermengen

nehmen wir mal helios besonders hervorgehoben von den corona-irren die mit den zahlen von helios beweisen wollten wie wenig corona-patienten bei denen lägen und das auf alle krankenhäuser übertrugen

die haben so aus dem stehgreif 90 kliniken und 7-8 sind überhaupt für corona in frage kommend und selbst bei diesen geringen zahlen wirkte sich corona negativ im betriebsergebnis aus
und da helios und die sparte dialyse die durch das viele versterben der dialysepatienten an corona auch negative zahlen vermelden mussten ist fresenius an der börse bitterböse verprügelt worden
im jahre 2017 von 80 euro auf jezz 36 euro
auch die dividende ist nichts was einen dividendenfuchs ins schwärmen geraten liesse also gelddruckmaschine sieht wirklich anders aus

man sollte die privatisierung von krankenhäusern unter einem objektiven gesichtswinkel betrachten der von corona losgelöst ist sonst fickt man sich ins eigene knie und nicht so locker flockig die argumente bestimmter unseeliger gestalten übernehmen die mit hörnern durch die gegend laufen weil man das ideologische wasser nicht halten kann

die industrie lahmzulegen wäre zum jetzigen zeitpunkt der krise nur für eine kleine minderheit der linkspartei eine option weil die industrie mit umwandlung der kurzarbeit in freisetzung von arbeitskräften reagieren müsste und das den sozialhaushalt sprengen würde. es wäre der pure wahnsinn!

die corona-verängstigung wirkt nicht durch politische einflussnahme sondern nur durch das mediale erleben wie die bilder in der lombardei im frühjahr oder in portugal durch persönliches erleben wie patienten im zelt vor krankenhäusern aussortiert werden mussten
durch so einen schock veränderten die menschen in portugal derart drastisch ihr verhalten das die inzidenz von 800-1000 auf jetzt 55 zurückging trotz GB-virus der 50% tödlicher ist als die andere variante

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"ideologie mit corona vermengen" - jetzt machen es alle!
Fast sämtliche Medien berichten heute über die durch "Corona" nochmals beschleunigte Umverteilung nach oben, sowie über die erhöhte Infektiosität in schlechten Wohnverhältnissen.

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blauermond bringt und brachte es in wenigen Sätzen auf den Begriff. Leider ist das Gros des hier vom Nörgler Dargestellten aus dem Trüben gefischt. Es beruht auf Voraussetzungen, die vielleicht der Nörgler für sich in seinem Privaten teilen mag. Aber deshalb ist eben noch nicht ersichtlich, weshalb andere dies auch teilen müssen. Hier wird Marx nach dem Prinzip ?Ich bringe irgendwelche Kontexte mit irgendwelchen anderen Kontexten? referiert. Ohne sinnvollen Maßstab wird irgendwas auf irgendwas bezogen: Grippe auf Covid, Arbeit auf Krankheit, Blah auf Blupp.

Schade daß mir der Zitterwolf meine Arbeit abnimmt. Aber da ich im Augenblick wenig Zeit habe, auch wieder gut.

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Kriegst zur Belohnung ein paar neue Panzerketten oder einen schönen 914er aus unseren Beutebeständen, ziwo

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Nun ja, zum Lockdown an sich gibt es keine Alternative, nur dazu, wie er betrieben wird. Und was betrieben wird hat den Charakter Klassenkampf von oben zu Gunsten des börsennotierten Großkapitals und zu Lasten des Mittelstandes. Dabei werden ein paar Baustellen in Form von Rationalisierungsprozessen die sonst in den nächsten 10 Jahren angestanden hätten gleich miterledigt, wie Aufgabe von Präsenzmeetings zugunsten von Videoschulungen (erlebe ich ganz masiv im eigenen Unternehmen mit) und damit zusammenhängend Schließung von Seminarhotels (adieu, rauschende Spesenparties), Canceln von Businessflügen und - ICEs usw. Massive Beschleunigung der Digitalisierung, einschließlich bargeldloser Zahlungsverkehr und Überwachungstechnologien. Coronakrise als Aufräumbulle kapitalistischer Modernisierung. Da wird nichts ideologisiert, das sind sichtbare soziökonomische Prozesse.

Einerseits. Und andererseits entbindet dass nicht der Notwendigkeit, der Virusverbreitung durch Kontaktverminderung weiterhin entgegenzutreten, entbindet es nicht der Notwendigkeit pragmatischer Kriseninterventionsmaßnahmen - mein Hinweis oben auf Pombal war nicht zufällig.

Es lässt sich auch nicht das Thema immer mehr und immer länger aufflammender Flächenbrände AUSSCHLIESSLICH unter dem Klimaspekt und im Hinblick auf die ausgebeuteten Arbeitsbedingungen der Feuerwehrleute thematisieren.

BTW gerade auch in Bezug auf die Massnahmenpakete in den USA und die noch zu thematisierende Bedeutung des "Big Reset" - darauf werde ich demnächst zurückkommen - stellt sich mir andererseits erneut die Frage, ob wir uns möglicherweise in einer Verfallsphase des Neoliberalismus - mit gewaltigem Aufbäumen - und am Vorabend einer Art Neokeynesianismus befinden.

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bersarin mich wollten se bei der wehrmacht nich haben weil unzuverlässig
(so ein ziwo schiesst auch mal aus jokus auf grenzschützer - das war denen zu gefährlich)
was soll ich mit den panzerketten
tatzen sind doch viel effektiver

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Das Heraufdämmern der paladinischen Harmonie hatte ich bereits früher anmerken dürfen.

Che hatte "Arbeit auf Krankheit" bezogen; ich stimmte ihm zu. "Grippe auf Covid" bezogen meint wohl, beides vergleichen im Sinne der Verharmlosung des letzteren. Alle, die hier lesen, wissen, dass ich das nicht gemacht habe; also mal wieder eine insultorische Bezichtigung von Bersarin, die nicht recht paßt, wenn man sich ständig auf einen Sockel stellt, auf dem in polierten Messinglettern "Held der sauberen Diskurs-Arbeit" steht.

Bersarin ist frustriert, weil nach noergler, Sonntag, 7. März 2021, 04:58 und che2001, Sonntag, 7. März 2021, 11:45 ? wo ihm gezeigt wurde, wie Analyse und Kritik funktionieren ? seine Denkamöben wie "Feinstaub ist nicht infektiös" vollends als peinliche Läppereien sich zeigen, die um Größenordnungen der Sache nicht gewachsen sind.
Fang' erst mal an zu denken, bevor Du mir aus bloßer Rancune ? das ist Privatismus ? ständig auf die Füße zu kotzen versuchst.

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noergler und bersarin? seid ihr eigendlich verheiratet?
es hört sich so an
ob das eine gute wahl war wag ich nicht so zu beurteilen

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Nörgler, Du hast nicht analysiert, sondern assoziiert. Und dies leider aus der Väter-der-Klamotte-Kiste des 19. Jahrhunderts nach der Methode "Marx für die Mittelstufe". Nach dieser Melodie bringt man weder Verhältnisse noch Kinder zum Tanzen. Zu glauben, Analyse und Kritik zu bringen und tatsächlich Analyse und Kritik zu bringen, sind zweierlei. Oder wie heißt es im Monopoly: Gehe zurück nach Aristoteles, gehe nicht über Los, ziehe einen Grundkurs Logik ein und geh ansonsten nochmal üben, bevor Du Dich hier mit mir anlegst.

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Ziwo, ich bin ein Freund blonder Frauen. Was aber andere Männer auf mich projizieren, das steht nicht in der Macht eines sowjetischen Panzerkommandanten.

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Sie sind mit der Marxschen Theorie verheiratet die sie unterschiedlich interpretieren, und sie sind Ritter im Geiste, die Helmvisier geschlossen aufeinander lospreschen.

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geb nich so an bersarin
ein halber zitterwolf hätte gereicht deinen panzer lahm zu legen
da zitterwölfe schlau sind weilten sie zu der zeit an der copacabana
woran man die unzuverlässigkeit schon wieder erkennen musste
hatten wir nich vor 2 tagen frauentag?
diskriminierung schwarzgelockter und rotgezeichneter von bersarin
das kommt erschwerend hinzu

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gib - Erweiterung des Stammvokals!

Und mit der Erotik halte ich es mit Rammstein.

https://www.youtube.com/watch?v=10JDA8SvwX8&t=153s

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naja oder riefenstahl
die war total genial
nur so vom erfolg zerfressen und wahrscheinlich muss man das bis heute sein das man dann jedem in den arsch kriechen muss und dann zwangsläufig jeden anstand verliert
auch ein wahnsinn irgendwie

rassistisch war die nicht
der film über die NUBA war total geil von der ästhetik

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So ist es. Geniale Bilder. Und mit 80 noch tauchen. Leben für die Schönheit von Bildern. Politisch peinlich. Ästhetisch groß.

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na peinlich würd ich das nicht grade nennen
aber is so wie heinrich harrer
kind eines kleinen postbeamten
ab in die waffen-ss als erfolgsmittel mittel zum zweck
(sollte irgendwas arisches in den indern suchen)
und dann in die berge
nicht unschlau
gut der hat beim dalai lama nun wirklich kein unheil angerichtet
aber das system war ja gleich
irgendwie bis heute

so war das ja sicher bei dir als grenzschützer bei deinen grosskopferten
immer schön die internationale singen
und auf zitterwölfe schiessen
der eine hats gemacht
der andere gelassen

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Kooperation mit Faschisten ist deshalb peinlich, weil es Pein bereitet. Für sich selbst und vor allem für andere.

Wir Sozialisten aber singen gerne Biermannlieder oder die von Gerulf Pannach oder die von Gundermann.

https://www.youtube.com/watch?v=xx0fcQujdVk

"Im Herzen Asche, in den Adern Alkohol":

https://www.youtube.com/watch?v=7-bOPHYLeVE

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wann ist denn für dich einer faschist?
das ist schon eine ungemein schwierige unterscheidung
nehmen wir mal den spanischen bürgerkrieg:

da sagten die einen du bist religiös dann bist du faschist und haben dich abgeknallt
und umgekehrt genauso

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Es geht nicht um solche Zuordnungen. Das ist eben genau der Brutalo-Sozialismus, der abzulehnen ist. Lieber Jesus im Herzen als Marx im Mörderarsch.

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Zum Spanienkrieg gilt ansonsten:

https://www.youtube.com/watch?v=m0851QPyjRc

Gegen Faschisten kämpfen Katholiken, Evangelische, Marxologen, Marxisten, Konservative, Freigeister und alle andern.

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moment da gibts ja noch 2 gruppen beim spanischen bürgerkrieg
das eine waren die anarchisten und da gabs so eine kleine gruppe in den pyrenäen die zitterwölfe
die haben sich das von oben angeguckt

die anarchisten waren eine ziemlich starke gruppe die man nicht unterschlagen sollte schwerpunkt barcelona
und das ist ja bis heute noch so
benommen haben se sich aber wie alle anderen wie die schweine
abgeschlachtet gemordet geschändet
dieser bürgerkrieg ist bis heute in der spanischen gesellschaft ein trauma
da kommt das virus um längen nicht heran
obwohl es schon so lange her ist

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Völlig richtig, ziwo. Wir werden noch ein Alptraumdreamteam. Lesen wir zusammen von Enzensberger "Der kurze Sommer der Anarchie"?

@Netbitch: Wenn es hart auf hart kommt, wäre es freilich schön, wenn wir alle zusammengehen. (Meine ich jetzt nicht ironisch gereimt.)

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die anarchisten fand ich am anfang so geil weil zitterwölfisch
je mehr ich aber von ihren taten lesen musste im spanischen bürgerkrieg
haben sie letzten endes jedes von ihnen geschriebene wort selbst zerfetzt
ideologisches geschreibsel is das eine
die taten das andere

aber ein albtraumdreamteam mit abstand bersarin mit mehren burggräben und das ist auch gut so
dafür sind wir doch zu verschieden
aber man kann miteinander reden
und dafür gibt es die zugbrücke
immerhin

das nannte man mal in der emilia romagna entspannung
bei don camillo und peppone

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Ich bin auch eher Ironiker und Spaßmacher. Burgrabenmacher immer, Leutnant der Sowjetarmee und Seeräuber mit meinem lieben Brecht.

https://www.youtube.com/watch?v=--G00O-2pOg

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die grössten seeräuber waren zitterwölfe da hat der brecht keine ahnung von
allerdings endeten einige davon ungünstig
darum haben wir in der literatur die schatzinseln
weil einen kopf kürzer ihren schatz nich mehr finden konnten

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Am Ende geht es nur darum, wie es zuende geht und ob man mit oder ohne großen Gesang niederreitet.

https://www.youtube.com/watch?v=aiucjWzxx44

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ziwo, da hab ich jetzt ein besonderes Nuba-Schatzi für Dich. Selbstverständlich ohne Hörner.

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Für die Anarchisten im Spanischen Bürgerkrieg hatte ich mich auch begeistert, bis ich las dass sie genauso mordeten wie Faschisten und Stalinisten auch, Klöster schändeten und Arbeitslager einrichteten. In der autonomen Szene Göttingens hielten bis weit in die Neunziger viele Leute die Kolonne Durutti für eine gute Sache, und mit "Arbeitslager für Arbeitsunwillige, wer nicht arbeitet soll auch nicht essen" brachten wir kindliche Affirmationsmuster zum Einsturz. Da war die Verbindung aus Autonomie und Adorno allerdings schon lange meine Heimat.

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wenn corona-extremismus irrsinn entzündet:
"Im Zweifelsfall: von Tanzania siegen lernen!" der chronist

meldung heute:
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/corona-in-tansania-praesident-magufuli-im-krankenhaus-17238780.html
corona bekämpfung mit "Gebete, Dampfinhalationen und ... Kräutermischungen"

ende dezember hatten wir in den altenheimen in nrw 5000 corona-fälle heute haben wir 400 und sinkende todeszahlen dank den impfstoffen
die 80 jährigen die nicht in altersheimen leben sind leider immer noch nicht geimpft
die hausärzte sollten endlich an den start jedenfalls die die es können (pfizer is ja sonne sache)
wer 25 millionen gegen grippe impfen kann der wird da doch keine probleme haben
und das muss zügig bis 60 gehen im april denn die toten werden ja immer jünger jedenfalls hier im kreis

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Erstaunlich:"Magufuli earned his bachelor of science in education degree majoring in chemistry and mathematics as teaching subjects from the University of Dar es Salaam in 1988. He also earned his masters and doctorate degrees in chemistry from The University of Dar es Salaam, in 1994 and 2009, respectively."

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was soll uns das jezz sagen manhartsberg?
das er in kenia da nich röchelnd im krankenhaus rumliegt?
das seine kräutermischungen und vitamin d3 nicht gewirkt haben?
oder das es unter akademikern keine idioten geben kann?
sollte er genesen würde ich den einsperren und danach im meer versenken begründet durch die corona-verbrechen die er am eigenen volk begangen hat
denn die haben keine kohle mal so nach kenia zu fahren und sich behandeln zu lassen
ein massenmörder!
das geht schneller als man denkt wie bei nicolae ceaușescu - manchmal reicht auch eine wand

man könnte ihn auch an bersarin ausliefern in die lubjanka um ihn nach seinen kräutermischungen zu befragen

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Er liegt in Indien und der einzig halbwegs vernünftige Lehrer, den ich hatte, war Chemiker.

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wer liegt in indien?
.

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Magufuli im Koma seit gestern.

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und wo liegt er da frech rumm in indien?
wieso liegt er nicht in einem krankenhaus seines landes?
weil er sich die taschen vollgestopft hat mit den mitteln die für diese vorgesehen waren?
und stattdessen kräutermischungen und vitaminpräparate fürs dumme volk empfohlen hat

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unknown destination.
"Lissu, the CHADEMA leader wrote on his social media handles that Magufuli has been ?sneaked? to India for Covid-19 treatment in a bid to cover up his ?shame?."
"Kenyans don?t want the embarrassment ?if the worst happens in Kenya.?
jamhuri news

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@"und das muss zügig bis 60 gehen im april denn die toten werden ja immer jünger jedenfalls hier im kreis" ---- Wer früher stirbt ist länger tot.

BTW Der Bommel scheint ja alles was nicht Schulmedizin ist, von Vitaminkuren bis hin zu Trikontpotentaten die meinen Mangos seien positiv getestet worden für besser zu halten als die Pharmazie und Infektiologie der Industriestaaten.

https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/corona-in-tansania-praesident-magufuli-im-krankenhaus-17238780.html

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die kenianer sind schlau
sonst hätte es geheissen sie hätten ihn aus niederen motiven umgebracht
topfitt wär er angekommen wegen einer leichten grippe und im sarg zurückgekommen

da ist indien schon die bessere lösung
fahren die anderen covid-infizierten in tansania auch alle nach indien?
sind da flugrouten eingerichtet?
oder gibts da nur eine flugroute für die präsidentenmaschine?

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Piloten ist nichts verboten.
@che Papaya

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che das ist ein ernstes thema was man luschtich an diesem potentaten aus tansania der sich die taschen vollgestopft hat verlustigen kann
die linkspartei dringt z.b. darauf unentwegt das man die vakzine selbst herstellen kann aus eigenem gusto
da geht auch weil jens spahn das ins gesetz gestellt hat

und ich wäre für afrika durchaus dafür
nur was würde passieren bei diesen potentaten?
die würden den impfstoff selber herstellen und für teures geld an andere länder verticken um sich die eigenen taschen zu füllen
und dem dummen volk was gar nicht so dumm ist wie die meinen aber durch ihr gewaltregime gezüchtigt wird vitaminpräparate und kräutermischungen propagieren
exportland afrika
es hat ja wohl keinen sinn die patente freizugeben wenn plötzlich der impfstoff für europa aus afrika kommt
ganz zu schweigen das dann keiner mehr interesse hätte irgendeinen impfstoff zu entwickeln
jens spahn hatte das nur ins gesetz implantiert um die forderungen der industrie nicht ins uferlose abgleiten zu lassen

die durch und durch korrupten herrscher in afrika sind ein riesenproblem und wenn sie mal trotz taschen gefüllt in indien rummliegen und ihre kreditkarte nicht mehr erfühlen können verdienen sie kein mitleid eines zitterwolfs

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Das Gegenbeispiel war Thomas Sankara
Deshalb wurde er umgebracht. Tansania hatte unter Nyuerere auch schon bessere Zeiten erlebt.

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das problem afrika ist auch ein problem der eu
GB -astra zeneca hat ja ein verschleiertes exportverbot und die USA Johnson u. Johnson ein direktes exportverbot

astra verschleiert das mit lieferproblemen und johnson kann es nur durch abfüllung in den niederlanden beheben um das exportverbot zu umgehen

beide impfstoffe werden in der EU hergestellt johnson in leiden NL bei janssen die den impfstoff entwickelt haben darum heisst der auch janssen aber abgefüllt und verpackt in den usa
hier fehlen aber die abfüllkapazitäten woran man arbeitet

ebenso will johnson das exportverbot in südafrika umgehen aber auch da fehlen die abfüllkapazitäten die erst geschaffen werden müssen

bei johnson ist wenigstens der gute wille da - ein seriöses unternehmen was man von astra nicht sagen kann
südafrika:
"Für die Ware, die das Land erreicht, muss es deutlich mehr zahlen: AstraZeneca verlangt 5.25 Dollar pro Dosis, mehr als doppelt so viel wie die 2.16 Dollar, die es der EU in Rechnung stellt. Die habe aber anders als Südafrika zuvor massiv in die Entwicklung des Impfstoffes investiert, sagt der Hersteller."

das ist richtig das die eu schwer investiert hat und das sich das im preis niederschlagen muss
nur muss man den preis nicht so hoch setzen das es einer lieferbeschränkung gleich kommt und ethisch will ich das gar nicht bewerten

johnson will an die 3.welt die impfdose zum selbstkostenpreis abgeben nur sie müssen das halt umgehen

im fall von astra hat darum EVP-chef weber ein exportverbot der EU gefordert (wird ja hier produziert) - die mehrheit im EU-parlament dürfte dann ja wohl stehen
(astra:80 millionen dosen vereinbart - liefern wollen sie nur 31 millionen als ob wir in der EU nicht zählen könnten was hier produziert wird)

wenn GB first und USA first so unverhohlen dreckig durchgesetzt werden soll müssen wir eben genauso dagegen vorgehen
auf einen groben klotz gehört ein grober keil!
wir sind hier doch nicht die affen der amerikaner und der briten!

es kommt erschwerend hinzu das astra ein britisch schwedisches unternehmen ist und es zusätzlich erforderlich erscheint das eu-mitglied schweden dringlichst aufzufordern auf das gebahren dieser firma mit den nötigen mitteln einzuwirken die einem staat zur verfügung stehen!

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Hier wird im Namen der Kritik der Begriff der Kritik gegen sich selbst gewendet. Denn ...
Wenn ich nur Begriffe wie "kritische Wissenschaft" oder die unkritische Verwendung von "'objektive' Wissenschaft" von wissenschaftstheoretisch ungebildeten höre, drehen sich mir die Fußnägel um

beides Begriffe, die ihr relevantes Potenzial eben leider nicht enthüllen. Alte Phrasen, die vermuten lassen, dass eine wirklich kritische und mit Sachkenntnis angereicherte Beschäftigung mit (Natur-)Wissenschaft nicht wirklich stattfindet.

Leerbegriffe, die nichts besagen; sie dienen hier nur zur Rhetorik, die auf Unwissenheit basiert. Völlig leere Beschuldigungen. Nur um ein vermeintlich "kritisches" Herangehen zu rechtfertigen, das wegen seiner kritischen Impotenz sich alles erlauben zu können wähnt. Hier wäre eine immanente Kritikfähigkeit entscheidend. ABSOLUT neu, wie es scheint, dass Wissenschaft auf Kritisierbarkeit basiert. - Mal anders herum gedacht: Natürlich kann ich "die Gesellschaft" kritisch betrachten, wenn ich die Rolle ins Auge nehme, die die OBJEKTIVE WISSENSCHAFT in ihr spielt. Die Ergebnisse einer solchen Betrachtung erbringen aber nur Erkenntnisse über soziale Zusammenhänge, nicht aber über naturwissenschaftliche Methoden, den Wissensstatus, der dem jeweiligen wissenschaftlichen Ertrag zuzumessen ist. Um diesen Wissensstatus beurteilen zu können, bedarf es keiner Gesellschaftskritik. Kritik ist das Lebenselixier jeder Wissenschaft, jetzt wird aber jeder naturwissenschaftlicher Fortschritt geleugnet? Natürlich ist die Ladung auf dem Mond eine kapitalistische Fiktion und klassenfeindlich.

Noch unsinniger die Annahme, irgendjemand hätte je die These vertreten, es gäbe eine "interessenlose Wissenschaft". Solche Behauptungen legen bloß ihr eigenes Interessengesteuert-Sein offen. Dieses schließen von sich selbst auf andere ist aber leider nichts anderes als die Verwechslung von Ursache mit der Wirkung. Weil ich einem Irrtum unterliege, darf ich denselben Irrtum auch allen anderen unterstellen. Das Prinzip der Dummheit.

Wer sich für Wissenschaftstheorie interessiert, sollte als Lektüre zunächst Carnap anstreben. Davor natürlich Frege, der unverzichtbar ist, um die moderne Kantkritik zu verstehen. Dann ist es unerlässlich, sich mit dem weiten Feld der induktiven Logik zu beschäftigen, die immerhin auf eine nicht nur kurze Geschichte verweisen kann. Es gibt auch umfangreiche Untersuchungen zu "doxastischen Zuständen" (dazu übrigens auch interessant Kant), es sind also auch etwas eingehendere Kenntnisse der Überlegungungen zum Wissensbegriff der letzten Jahre nötig.

Dann gibt es noch die Methode, die Wissenschaft selbst empirisch(!) zu untersuchen. Erste Anregungen dazu damals von Paul Feyerabend. In jüngster Zeit aber sehr faszinierende Forschungen von Anthropologen und Ethnologinnen.


Mich nerven einfach die Ideologeme, die nichts anderes beweisen als die eigene gewollte Unwissenheit, was Naturwissenschftlichkeit betrifft. Mit der selben selbstverordneten Unmündigkeit kann ich auch Juden als "Rasse" begreifen, sie millionenfach ermorden, als D. Trump die Lüge zum Politikprinzip erheben, oder, wie A. Laschet, die eigene Unwissenheit als Argument gegen die - ja - objektive Wissenschaft (heute oft: 'evidenzbasierte') anführen.

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Phrasen ersetzen keine Gedanken.

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PS
ein in meinen Augen vorbildliches Beispiel für "kritischen" Umgang mit Wissenschaft finden wir hier (PDF):

https://dash.harvard.edu/bitstream/handle/1/3008239/Fullwiley_RaceAndGenetics.pdf?sequence=2

Ein Beitrag einer Anthropologin aus Harvard. Übrigens: Wer sich heutzutage mit Wissenschaftstheorie beschäftigen will, sollte auch es sich zuzumuten gewillt sein, zuvörderst auf Englisch abgefasste Texte zu lesen. Und wer wissenschaftliche Tatsachen nicht anerkennen will, weil es irgendwo eine nicht uninteressante Gesellschaftskritik gebe, gerät in gefährliche Nähe eines moralischen Relativismus, den, nebenbei, etwa J. Habermas nie vertreten hat.

Klüger wird man nur durch die Beschäftigung mit den Tatsachen. Meines Erachtens ist hierfür eine gute Vorübung Duana Fullwiley (der Link oben).

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@blauermond,

meditiere doch mal über das Kunstwort "Gedankenphrasen"! Bei mir jedenfalls stellt sich ein gewisses mentales Unwohlsein ein. Ein Gedanke scheint doch etwas anderes als eine Phrase zu sein. Ich hoffe doch wohl nicht, dass du von dir selber glaubst, zuerst aus Phrasen und dann erst sekundär aus Gedanken zu bestehen.

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@blauermond -

es ist einfach der unkritische Gebrauch von Phrasen wie "wissenschaftskritisch" & "kritische Wissenschaft" im Eingangsposting von Che, die befürchten lassen, dass eine ernsthafte Beschäftigung mit den Naturwissenschaften ausgeblieben ist. Einfach nur "Objektivität" in Anführungszeichen zu setzen, ersetzt keine Kritik.

Darum beginnt bei mir ein Misstrauen gegenüber seinen weiteren Ausführungen. Ich verliere die Lust, weiterzulesen, und der Rest erscheint mir alles andere als konsistent. Weil ich mit Schrecken zu befürchten beginne, dass der wahre Begriff von Wissenschaft sich nicht vergegenwärtigt wurde.

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Wenn Ziggev seine Wortanfälle bekommt ist das wie schlechtes Wetter: Schirm aufspannen und abperlen lassen.

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Perfekt: das Prinzip der Dummheit und Ignoranz. Nur in Lichtjahren zu messende Argumentferne.

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Ziggev, es ist lachhaft, wenn Du versuchst, MIR etwas über Wissenschaftlichkeit zu erzählen. Es gibt schon Gründe, warum ich ein Doktor bin und Du so ein Clochard.

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blauermond, schon klar. Nur hier kocht der ziggev einen Unsinn hoch, der ihn seit Jahren umtreibt und den er immer wieder, mal gegen Bersarin, mal gegen mich anbringt und der nur Ausdruck seiner eigenen begrifflichen Hilflosigkeit ist. Ich könnte es hinnehmen, wenn er damit nicht schon wiederholt Diskussionen zerstört hätte.

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ok, das ist ein argumentum ad personam. Aber irgendwie überhaupt nicht sachlich. Das soll von einem Wissenschaftler stammen? Echt peinlich. Typisch, die Unfähigkeit, aus Unkenntnis nicht vernünftig Naturwissenschaft mit Sozialwissenschaft in Relation zu setzen. In welcher Naturwissenschaft hast du denn einen Abschluss? Totale Pleite in argumentativer Hinsicht, etwas traurig.

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Ziggev, ich habe über die Fachgeschichte der Humangenetik promoviert mit einem Genetiker von Weltrang als spiritus rector.

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ja, das bewundere und schätze ich auch. Aber eben auch "nur" die (Fach-)Geschichte der Humangenetik. Es ist eben, so würde ich meinen, ein Unterschied, ob ich etwa den amerikanischen (US) Zensus, der nach "Rassen" unterscheidet, soziologisch untersuche, oder ob ich die jeweiligen genetischen Unterschiede verschiedener Populationen ins Blickfeld nehme, die dann eher wenig mit diesem Zensus zu tun haben.

In solchen Fragen kann man einerseits seinen naturwissenschaftlichen oder andererseits seinen soziologischen Verstand zu schärfen versuchen. Du hast eine gesellschaftstheoretische Arbeit vorgelegt, die auf jahrzehntealten Erfahrungen basiert.

Begriffe wie "wissenschaftskritisch" und "kritische Wissenschaft", die unmotivierten Anführungszeichen um "objektiv" erklären aber gar nichts.

Niemand wird hier klüger, du arbeitest nicht wissenschaftlich, es ist Ideologie.

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Ziggev, wer andere Leute dazu anhält, sich mit Wissenschaftstheorie zu beschäftigen und dann eine derartig einseitige und enge Lektüreauswahl darbietet ["sollte als Lektüre zunächst Carnap anstreben. Davor natürlich Frege, der unverzichtbar ist, um die moderne Kantkritik zu verstehen."], der sollte zunächst mal seinen eigenen Maßstab bedenken, bevor er andere über eine Sache belehrt und mit einer selektiven Auswahl antanzt. Davon einmal ab, daß wir bei Fragen der Kantkritik wahrlich nicht auf Frege angewiesen sind und auch Carnap nur eine bestimmte und zudem auch in Fachkreisen kritisierenswerte Richtung präsentiert.

Wer sich also mit Wissenschaftstheorie beschäftigen will, der kommt nicht um eine Viezlzahl an Autoren herum und wird sich also tief in die Geschichte der Philosophie hineinbegeben müssen. Er (oder sie) sollte mit Platon und Aristoteles anfangen und noch besser mit den Vorsokratikern und insbesondere mit: Arsch auseinander: Anaximander, um von dort bis in die Gegenwart weiterzuschreiten. Und wer diese Zeit nicht hat, sich von der Antike bis in die Gegenwart vorzuarbeiten, der liest etwa von Hans Poser "Wissenschaftstheorie. Eine philosophische Einführung" oder eines der Bücher von Wolfgang Stegmüller. Ebenso muß man einen Blick in das "Historische Wörterbuch der Philosophie" werfen, um sich von dort her unter den entsprechenden Stichwörtern wie "Wissen", "Wissenschaft", "Wissenschaftstheorie" einen Überblick zu verschaffen. Und unbedingt ist dazu auch noch die bei Meiner erschienene "Enzyklopädie Philosophie" hinzuzuziehen, wo ein wesentlicher Eintrag zu diesem Begriff zu finden ist.

Der Verweis aber auf willkürlich herausgegriffene Autoren, die zudem noch einem bestimmtem Paradigma bzw. einer bestimmten Richtung verhaftet sind, ist nicht "Wissenschaftstheorie", sondern genau jene einseitige Verengung, die Du che hier vorwirfst. Das wäre in etwa so als schriebe ich: Wer sich mit Wissenschaftstheorie beschäftigt, muß sich Dilthey, Heidegger und Gadamer vornehmen - die zu lesen allemal lohnt, aber eben nicht als einzige Referenz für Wissenschaftstheorie. Und wer Wissenschaften sich betrachtet, der wird sehen, daß es eine Vielzahl an Möglichkeiten solcher Betrachtung und Sichtung gibt.

Das Problem etwa bei den logischen Empiristen war, daß sie ein abgezirkeltes Gebiet, nämlich die Logik, auf die gesamte Philosophie übertragen wollten. Das wäre so, als hätte Aristoteles sein Organon als einzige Möglichkeit des Philosophierens genommen. Zur Wissenschaft gehört aber genauso das, was in den verschiedenen Büchern der Metaphysik verhandelt wird, womit wir beim Logos selbst sind. Es ist immer das alte Problem, so auch bei den logischen Positivisten: Die eigene Perspektive dogmatisch zu verabsolutieren und "einiges" für "alles" zu nehmen und von daher sich einen Maßstab zu basteln, der dann über alles gestülpt wird.

Eine Wissenschaftstheorie, die nur Ausschnitte wahrnimmt, sollte sich ihrer Ausschnitthaftigkeit zumindest bewußt sein, wenn sie es ernst meint. Es hat übrigens gute Gründe, daß Heidegger, der bekanntlich den Satz schrieb "Die Wissenschaft denkt nicht", sich mit Naturwissenschaftlern wie Carl Friedrich von Weizsäcker zusammensetzte und mit ihm Kolloquien abhielt. Und dieses kritische Denken gehört eben genauso zur Bestimmung der Wissenschaft.

Davon ab, daß Du schon noch genauer zeigen mußt, was an ches Sätzen wie "Es ist also keineswegs eine einfach wissenschaftskritische Untersuchung, um die es hier geht. Davon, dass es überhaupt Wissenschaftskritik und eine kritische Wissenschaft gibt scheinen ..." für Dich problematisch ist. Du hast Dir in diesem Falle vielmehr einen Pappkameraden gebastelt, auf den Du eindrischt, aber Dich nicht auf das bezogen, was che hier tatsächlich geschrieben hat.

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Davon mal ab geht es hier um eine Kritik an einem bestimmten konkreten Buch. Ziggev müsste also "Das PCR-Desaster" zunächst mal gelesen haben, um meine Kritik daran kritisieren zu können.

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bestimmte menschen geringen geistes haben ein zutiefst deterministisches weltbild
wenn ich einen pcr-test mache muss der stimmen und darf nicht stimmen
daraus ziehen sie den primitiven schluss: der test stimmt nicht also stimmen die corona-inzidenzen nicht bis zu corona gibt es nicht

dieses "nicht stimmen" ist das wichtigste werkzeug ihrer vermeintlichen kritik dabei unterschlagen oder leugnen sie ganz bewusst die anderen werkzeuge wie corona-patienten auf den intensivstation und die corona-toten

wenn ich jetzt den test nur mit diesen 2 anderen daten in beziehung setze eine durch studien ermittelte dunkelziffer von 1,4 ansetze dann komm ich auf extrem genaue daten die den pandemieverlauf beschreiben

diese leute haben doch einen flash-speicher in ihrem compi der mit quantenphysik arbeitet und sie erfreuen sich an diesem obwohl er die nichtdeterminiertheit von physikalischen vorgängen voraussetzt

da müssten sie ihren comi doch besser wegschmeissen und der welt würde viel grober unfug erspart bleiben

wir haben uns viel zu viel mit den gedankengängen dieser irrer beschäftigt und mit ihrem unheilvolles verbrecherischen wesen des bewussten inkaufnehmens andere anzustecken
wenn ich so die demonstrationen heute wo keiner abstand hält oder einen mundschutz trägt komm ich nicht umhin das ein deeskalierendes vorgehen eine völlig falsche strategie ist

WER SICH SO BENIMMT IST EINZUFANGEN UND SOLLTE MIT 1000 EURO BEBUSSUNG ZUR RECHENSCHAFT GEZOGEN WERDEN FÜR SEIN ASOZIALES VERHALTEN!

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Im Wesentlichen d´accord. Hoffe mal, morgen den Artikel fertigzuschreiben.

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überleg mal che die wollen ein recht auf die kita
in der kita hat die aok ermittelt besteht für die angestellten eine über den faktor 2 höhere ansteckungsgefahr ermittelt durch die krankschreibungen

die leute sind angestellt also können die streiken
da spielt es keine rolle ob irgendein politiker was will oder nicht
sie werden streiken wenn der faktor 3 erreicht ist
und da spielt es keine rolle wer politisch was durchsetzen will

an den schulen ist das gleiche problem
denn die schule arbeitet am absoluten limit
wenn die angestellten streiken ist schule erledigt
da spielt es keine rolle wer da rumtönt wir öffnen oder wir schliessen
das beschliessen dann ganz andere kräfte

hier liegen impfstoffzentren lahm
wir haben hausärtze die impfen wollen
und das verbrecherische gebahren der usa und der briten verhindert das
heute hat astra zeneca schon wieder die zuteilung halbiert
es reicht jezz aber

wir müssen ein exportverbot anvisieren weil hier werden die ja hergestellt - die mehrheit im eu-parlament ist sowieso dafür
wir müssen hier jezz ganz andere zitterwölfische seiten aufziehen!
und dieses verhalten der briten in unsere jovialen brexit anpassungen einsprengen

wer krieg will soll krieg haben!
ob usa oder britanien!
es gibt zeiten der deeskalation es gibt zeiten der eskalation und es gibt zeiten wo man im krieg ist und für den krieg ist das militär zuständig
in diesem fall natürlich das parlamentarische der eu

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die afd ist die einzige partei wo man seine corodok überzeugungen
mit dem wahlzettel artikulieren kann
wieso haben die in rheinland-pfalz und baden-würtemberg 1/3 ihrer wähler verloren?
sind die auf dem falschem pferd geritten?

diese corodok-affen haben sich zu etwas aufgeplustert was die wirklichkeit nicht wiedergeben kann!
es ist an der zeit diesen das handwerk zu legen!
selbst der grösste umfänglichste liberalismus hat seine grenzen

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