Dienstag, 20. Februar 2024
Now to something total different
Bei all dem Grauen helfen Dinge, die einfach nur schön sind.










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Montag, 12. Februar 2024
Blick zurück nach vorn
Ich freue mich jetzt schon unbändig auf meine für den Sommer geplanten Bergtouren und schwelge in den Erinnerungen an die, die ich schon gemacht habe.


























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Dienstag, 9. Januar 2024
Koinzidenz
Am Wochenende schaute ich in der Glotze "Everest", einen Film nach wahren Begebenheiten, der das Drama sich überschätzender Bergsteiger und die Problematik der Kommerzialisierung des Extrembergsteigens schildert, mit großartigen Bergfilmaufnahmen - und dem eindrucksvoll gezeigten qualvollem Verrecken am Berg, einem Tod, kombiniert aus Erfrieren und Ersticken.
Während ich diesen Film sah retteten an einem meiner Lieblingsberge, dem Großglockner, 15 Bergretter 3 tschechische Bergsteiger, die in der Pallavicini-Rinne im Nesuchnee steckengeblieben waren. Im Gegensatz zum Film wurden bei diesem äußerst spetakulären Rettungseinsatz, der insgesamt 15 Stunden dauerte alle gerettet.

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Mittwoch, 6. September 2023
Markentreue
Ich bin bekleidungsmäßig ein echter Markenfan. Nicht aus Gründen, die etwas mit sozialem Status oder Distinktionsbedürfnis zu tun haben, sondern aus Gründen der Qualität. Qualität, die Leben retten kann.

Entsprechend sind die von mir gehypten Marken auch nicht Bugatti, Daniel Hechter, Chiemsee oder Boss, sondern The North Face, Meindl, Mammut, Salewa und Tatonka.

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Montag, 14. August 2023
Coming Home
Jetzt bin ich zurück aus den Bergen, wo ich es mir noch habe sehr gut gehen lassen, zwischen Hüttenromantik und Haute Cuisine.







Ich konnte mir ansehen, wie die Energiewende in einem Tiroler Dorf aussieht - Blockheizkraftwerk auf Basis von Forstabfällen, oben eine Sonnenterrasse mit einem Geländer aus Fotovoltaikzellen -




und jetzt heißt es Abschied nehmen von der Flora der Vegetationsgrenze




und ich bin zurück im heimischen, wunderschönen Privatpark.







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Sonntag, 13. August 2023
Wandern mit Zaubertrank
In früheren Jahren hatte ich nach Bergtouren oft einen Ganzkörpermuskelkater. Dieses Jahr miaute überhaupt niemand, ich fühlte mich auch kein einziges Mal erschöpft. Nach den Touren ging´s mit den BergkameradInnen in die Sauna und dann an die Bar, während es mal Zeiten gab, zu denen ich geradewegs ins Bett sank.

Vielleicht liegt´s am insgesamt guten Training, meine Kampfsporteinheiten dürften sich konditionell auswirken.

Vielleicht liegt´s aber auch am Zaubertrank, den ich in meiner Thermosflasche mit mir führte und auf den Touren trank. Nein, nichts mit mit einer goldenen Sichel geschnittenen Misteln. Sondern Apfelschorle oder Eistee, gemischt mit einer isotonischen Notfalllösung, dem Zeug, das die Rettungssanitäter in ihrem Infusionsbeutel haben, und einer kleinen Dosis Guarana.

Wirkt Wunder! Erschöpfung - keine Chance.












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Montag, 7. August 2023
Noch einmal unterwegs auf der Höhe
Bei eher durchwachsenem Wetter waren wir als Sechsergruppe auf Tour zu einem Gipfel, der durchaus nicht so ganz einfach war (Kletterei im oberen Bereich, Regen beim Abstieg, nasser Fels).
















Für den Fall eines Absturzes warteten schon die Gänsegeier.



Aber auch ihre mechanisierte Konkurrenz.



Immerhin konnten wir von droben sogar einen Murenabgang bewundern.



Und natürlich waren auch die Heteronormativen wieder zugegen.








Vom Gruppenerlebnis her war diese Tour der absolute Bringer, und ich lernte eine interessante Frau kennen.

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Montag, 31. Juli 2023
Im Frühtau zu Berge













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Sonntag, 30. Juli 2023
Vagabundierend über die Höhen


Die Zeiten, in denen Hüttenkost bescheiden aber deftig war sind lange vorbei, ob Dolomiten oder Tauern, die Wirte übertreffen sich mit hervorragendem Essen. Hier sind es Bärlauchspaghetti mit Garnelenspieß und einer Sauce nach Geheimrezept der Wirtin.




Ein neues Ziel, kein leichter Wanderberg, aber auch kein Klettergipfel, sondern eine 1er bis streckenweise 2er Tour mit Drahtseilversicherungen zu einem wunderbaren Aussichtsgipfel. Mit viel Tiertraffic unterwegs: Ein Gamsbock, zwei Geier, ein wahres Murmeltierpfeifkonzert. Und dann sehe ich auch den Grund - in etwa 30 Metern Abstand streift ein Steinadler im Tiefstflug, vielleicht 1,50 über die Matten. Leider hatte ich die Kamera im Rucksack und brauchte meine Hände fürs Seil. Nur der weise Vogel, Meister Rabe, saß ruhig auf seinem Felsen und ließ sich portraitieren

















Diese Schotterrinne war vor 10 Jahren noch ein Gletscher, auf dem die Schafe vor der Hitze Reißaus nahmen, indem sie aufs Eis gingen.









Das war ein verdammt sportlicher Tag: Ich hatte nach einer Höhenwanderung auf einer Hütte übernachtet, um am nächsten Morgen ins Tal abzusteigen und auf der anderen Seite wieder rauf auf den Gipfel. Nach dieser äußerst lohnenden Tour bezog ich dann ein Hotel und stellte am nächsten Morgen fest, dass zwei Wanderer, die ich unterwegs getroffenen und bezüglich ihrer eigenen Tourplanung beraten hatte dort meine Nachbarn waren.

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Donnerstag, 27. Juli 2023
Tour vom Donnerstag
Jetzt wird es ernst, da muss ich durch:



Links in die Spalte unter dem überhängenden Felsen und dann über Hühnerleitern und Drahtseilsicherungen hinauf bis zum Gipfel.



In leichter Kletterei wird dann ein weiterer Gipfel überschritten, bevor der Zielberg angegangen wird.


Aus der Luft begleitet wurde ich hierbei von zwei Gänsegeiern. Zwischendurch wurde ein paarmal haltgemacht zum Plausch mit anderen AlpinistInnen.






Geschafft! Der Zielgipfel ist erreicht.



Und die Anstrengung, Strapazen würde ich jetzt nicht dazu sagen, wird mit großartiger Aussicht belohnt.

Hier der Blick auf meine geplante große Grattour.




Viele Gletschergipfel in Höhen von 3200 bis über 3700 Metern





Und dann der Rückweg, während das Wetter von schwül-heiß auf windig-kühl kippt; kurze Zeit später sind benachbarte Berge schneebedeckt.



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