Montag, 18. September 2023
Eine Randnote der Geschichte
che2001, 12:31h
1865 erfand ein Franzose ein Gummimotor-Modellflugzeug, um zu demonstrieren, dass Schwerer-als-Luft-Fluggeräte mit Propellerantrieb möglich seien. Das nach heutigem Verständnis fälschlicherweise "Helikopter" genannte Gerät bestand aus einem vogelähnlichen Objekt aus Draht, Stoff und Papier, das von einem sich abrollenden aufgezogenem Gummiband bewegten Propeller angetrieben wurde. Damals war das High Tech, denn das Gummiband war gerade erst erfunden.
Das sollte nur ein Modell für ernsthaft projektierte Flugzeuge sein, deren Propeller durch Anderes als Gummibänder angetrieben werden sollten.
Doch es blieb beim Spielzeug, denn niemand wollte ein Propellerflugzeug in groß bauen, man vertraute auf Ballons und sah die Zukunft im Luftschiff. Ein amerikanischer protestantischer Bischoff schenkte seinen Söhnen ein solches Gummipropellerflugzeug.
Die Jungs hießen Wilbur und Orville Wright.
Das sollte nur ein Modell für ernsthaft projektierte Flugzeuge sein, deren Propeller durch Anderes als Gummibänder angetrieben werden sollten.
Doch es blieb beim Spielzeug, denn niemand wollte ein Propellerflugzeug in groß bauen, man vertraute auf Ballons und sah die Zukunft im Luftschiff. Ein amerikanischer protestantischer Bischoff schenkte seinen Söhnen ein solches Gummipropellerflugzeug.
Die Jungs hießen Wilbur und Orville Wright.
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Sonntag, 11. Juni 2023
Fusel Rulez!
che2001, 01:21h
Ich habe mich gerade mal damit beschäftigt, was für ein furchtbares Zeug in den Saloons des Wilden Westens ausgeschenkt wurde. Unter "Whisky" verstand man ein Getränk, das hergestellt wurde, indem man reinen Alkohol bzw. Weingeist, in schlimmeren Fällen sogar terpentinhaltigen Brennspiritus mit schwarzem Tee (um die typische Whiskyfarbe zu erhalten) auf einen Alkoholgehalt von 35 bis 50% mischte und einen kleinen Schuss Schwefelsäure hinzufügte, um das whiskytypische Brennen in der Kehle zu erzeugen.
"Bier" wurde erzeugt, in dem Wasser mit 5% von jenem (bestenfalls) reinen Alkohol versetzt wurde, man geringe Mengen Ahornsirup und/oder Honig beimischte um die Bierfarbe zu erzeugen und dann noch Pottasche hinzufügte, damit es eine Schaumkrone gab.
Schließlich gab es noch den Brandy, Wein billigster Qualität, der durch Zusatz von reinem Alkohol aufgepeppt wurde.
"Bier" wurde erzeugt, in dem Wasser mit 5% von jenem (bestenfalls) reinen Alkohol versetzt wurde, man geringe Mengen Ahornsirup und/oder Honig beimischte um die Bierfarbe zu erzeugen und dann noch Pottasche hinzufügte, damit es eine Schaumkrone gab.
Schließlich gab es noch den Brandy, Wein billigster Qualität, der durch Zusatz von reinem Alkohol aufgepeppt wurde.
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Montag, 8. Mai 2023
8. Mai, Befreiung vom Faschismus
che2001, 23:24h
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Dienstag, 2. Mai 2023
Cutty Sark
che2001, 00:13h
So heißt bekanntlich der berühmteste und einzige überlebende Teeklipper. Der Name hat eine sehr witzige Geschichte. Er bedeutet "Abgeschnittenes Leibchen" und bezieht sich auf das Gedicht "Tom O´Shanter" des schottischen Nationaldichters Robert Burns, in dem jener Tom O´Shanter scharf auf eine Hexe ist, die er zu ergreifen versucht und ihr Untergewand packt, das sie abschneidet, so dass er es in der Hand hält, sie aber davonfliegt. Die Hexe bildet die Galionsfigur des Schiffes, das abgeschnittene Leibchen aber den Namen. Typisch schräger schottischer Humor.
Meine älteste Schwester, Englischlehrerin, kannte diese Geschichte nicht und übersetzte den Namen des Schiffes mit "Schnittiger Hai."
Meine älteste Schwester, Englischlehrerin, kannte diese Geschichte nicht und übersetzte den Namen des Schiffes mit "Schnittiger Hai."
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Samstag, 22. April 2023
Heute vor 300 Jahren
che2001, 23:20h
Stellte die Stadt Leipzig einen neuen Thomaskantor ein und begründete die Wahl damit, dass man keinen der besten Musiker bekommen hatte und deshalb einem zweitrangigen Kandidaten die Zusage gab.
Der hieß Johann Sebastian Bach.
Der hieß Johann Sebastian Bach.
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Mittwoch, 19. April 2023
Heute vor 80 Jahren: Revolte gegen die Vernichtung
che2001, 16:24h
Der Aufstand im Warschauer Ghetto
https://www.youtube.com/watch?v=49rnBQtgNvU
https://www.buecher.de/shop/buecher/revolte-gegen-die-vernichtung-der-aufstand-im-warschauer-ghetto/ainsztein-reuben/products_products/detail/prod_id/26848631/
https://www.youtube.com/watch?v=49rnBQtgNvU
https://www.buecher.de/shop/buecher/revolte-gegen-die-vernichtung-der-aufstand-im-warschauer-ghetto/ainsztein-reuben/products_products/detail/prod_id/26848631/
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Freitag, 14. April 2023
Der dressierte Mann
che2001, 11:35h
Das seinerzeit heftig umstrittene Buch von Esther Vilar wird zur Zeit in mehreren Folgen im MDR Hörfunk gelesen, ich höre das zum Frühstück. Aus heutiger Sicht erscheint es mir wie ein Abgesang auf eine längst vergangene Zeit. Die Geschlechtsrollenklischees, die da gedroschen werden, erschienen schon damals, 1971, nicht mehr taufrisch, gehörten aber noch in den Zeithorizont. Heute muss man mindestens nach Südamerika oder in arabische Länder gehen, um noch solche Männer- und Frauenrollen zu finden, wie sie von Vilar als selbstverständlich und alleingültig angesehen wurden.
Da heisst es etwa, wenn sie die 25 überschritten hätten seien Frauen für Männer sexuell nicht mehr attraktiv. Wenn ich mich in meiner Umgebung umschaue erlebe ich haufenweise Mittfünfzigerinnen auf Partnersuche, einige ihr Fitnesstraining wie einen Leistungssport betreibend, teils aussehend wie 30, und mitunter polyamourös. Das alles wäre wohl für Frau Vilar damals gar nicht vorstellbar gewesen.
Da heisst es etwa, wenn sie die 25 überschritten hätten seien Frauen für Männer sexuell nicht mehr attraktiv. Wenn ich mich in meiner Umgebung umschaue erlebe ich haufenweise Mittfünfzigerinnen auf Partnersuche, einige ihr Fitnesstraining wie einen Leistungssport betreibend, teils aussehend wie 30, und mitunter polyamourös. Das alles wäre wohl für Frau Vilar damals gar nicht vorstellbar gewesen.
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Samstag, 8. April 2023
Einige ketzerische österliche Überlegungen zu den Voraussetzungen des Christentums
che2001, 23:59h
Ich wage zu behaupten, dass das heutige Christentum nur noch wenig mit den Inhalten seiner Lehre vor 2000 Jahren zu tun hat. Wir machen uns meist keine Vorstellung mehr davon, wie weit verschieden das antike Menschenbild und Weltverständnis vom heutigen war.
Das Konzept vom Menschen im frühen Christentum und der zeitgenössischen Theologie anderer Religionen wie Buddhismus und Jainismus sowie der Gnosis, die heidnische hellenistische Religion, Buddhismus, Kabbala und Urchristentum durchdrang und teilweise miteinander verband war das der Trinität. Also nicht nur Vater - Sohn - Heiliger Geist, sondern die Aufteilung eines jeden Menschen in Leib, Seele und Geist. Der Leib war sterblich, Seele und Geist unsterblich, wobei die Seele form- und wandelbar, der Geist hingegen ewig und göttlich war. Im Ursprung bedeutet der Begriff des Geistes niemals Verstand oder Intellekt, sondern immer nur ein körperloses, unsterbliches Wesen. Dieser Geist mache, im Gegensatz zum Tier, den Kern des Menschen aus. Gnostiker, die auf das frühe Christentum noch starken Einfluss hatten, gingen davon aus, dass die Lehre Jesu nur zu einem geringen Teil auf das sittliche Verhalten im Diesseits sich beziehe, sondern vielmehr vor allem aus codierten Handlungsanweisungen bestehe, sich auf das Erwachen im Geiste vorzubereiten. Dieses war vorstellbar entweder als das Erlangen von Erleuchtung aus tiefer Meditation heraus, wie bei Siddharta Gautama, oder durch Einweihung durch einen Meister - dabei ist nicht nur an indische Gurus und ägyptische und hellenistische Adepten zu denken, sondern auch an das Verhältnis Johannes des Täufers zu Jesus - oder aber durch Initiation in einem Mysterienkult, wie den Mysterien von Eleusis oder auch dem Mithraskult. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang, dass die Einweihung einem Apollonios verweigert wurde, weil ein strenger Naturwissenschaftler für unwürdig des Göttlichen erachtet wurde.
Auch der Jenseitsbegriff war damals ein anderer als heute, bezieht er sich ja nicht nur auf das Leben nach dem Tode, sondern auch auf die Anderwelt, in der Dämonen und Engel sich aufhalten. Die wurden nicht als mythisch-mystische Wesen gedacht die sich dem Anblick durch Menschen entziehen, vielmehr lebten sie in einer Art Paralleluniversum, das von hochrangigen Eingeweihten gesehen oder sogar betreten werden konnte.
Auch dem Platonschen Höhlengleichnis kommt in diesem Kontext noch eine andere Bedeutung zu als seine heutige Interpretation. Diese sieht im Sinne moderner Rationalität die Wahrnehmung der Wirklichkeit in Form von Schatten als eine oberflächliche Betrachtung der Erscheinungen der Welt ohne die dahinterstehenden Naturgesetze zu kennen.
In der Antike gab es aber noch eine ganz andere, mystisch-gnostische Interpretation: Die physikalische Wirklichkeit sei eigentlich gar nicht vorhanden, sondern nur ein Trugbild (vergleichbar dem "Schleier der Maya" im Brahmanismus), die einzig wahre Wirklichkeit gäbe es nur in der Welt des unsterblichen und unwandelbaren Geistes, den nur der Eingeweihte wahrnehmen könne und mit dem Göttlichen identisch sei.
Ich würde mal postulierem, das heutige Christentum hat mit einem solchen Realitätskonzept überhaupt nichts mehr zu tun, lediglich in den Lehren okkultistischer Esoteriker kommt so etwas in stark vergröberter und verkitschter Form noch vor.
Das Konzept vom Menschen im frühen Christentum und der zeitgenössischen Theologie anderer Religionen wie Buddhismus und Jainismus sowie der Gnosis, die heidnische hellenistische Religion, Buddhismus, Kabbala und Urchristentum durchdrang und teilweise miteinander verband war das der Trinität. Also nicht nur Vater - Sohn - Heiliger Geist, sondern die Aufteilung eines jeden Menschen in Leib, Seele und Geist. Der Leib war sterblich, Seele und Geist unsterblich, wobei die Seele form- und wandelbar, der Geist hingegen ewig und göttlich war. Im Ursprung bedeutet der Begriff des Geistes niemals Verstand oder Intellekt, sondern immer nur ein körperloses, unsterbliches Wesen. Dieser Geist mache, im Gegensatz zum Tier, den Kern des Menschen aus. Gnostiker, die auf das frühe Christentum noch starken Einfluss hatten, gingen davon aus, dass die Lehre Jesu nur zu einem geringen Teil auf das sittliche Verhalten im Diesseits sich beziehe, sondern vielmehr vor allem aus codierten Handlungsanweisungen bestehe, sich auf das Erwachen im Geiste vorzubereiten. Dieses war vorstellbar entweder als das Erlangen von Erleuchtung aus tiefer Meditation heraus, wie bei Siddharta Gautama, oder durch Einweihung durch einen Meister - dabei ist nicht nur an indische Gurus und ägyptische und hellenistische Adepten zu denken, sondern auch an das Verhältnis Johannes des Täufers zu Jesus - oder aber durch Initiation in einem Mysterienkult, wie den Mysterien von Eleusis oder auch dem Mithraskult. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang, dass die Einweihung einem Apollonios verweigert wurde, weil ein strenger Naturwissenschaftler für unwürdig des Göttlichen erachtet wurde.
Auch der Jenseitsbegriff war damals ein anderer als heute, bezieht er sich ja nicht nur auf das Leben nach dem Tode, sondern auch auf die Anderwelt, in der Dämonen und Engel sich aufhalten. Die wurden nicht als mythisch-mystische Wesen gedacht die sich dem Anblick durch Menschen entziehen, vielmehr lebten sie in einer Art Paralleluniversum, das von hochrangigen Eingeweihten gesehen oder sogar betreten werden konnte.
Auch dem Platonschen Höhlengleichnis kommt in diesem Kontext noch eine andere Bedeutung zu als seine heutige Interpretation. Diese sieht im Sinne moderner Rationalität die Wahrnehmung der Wirklichkeit in Form von Schatten als eine oberflächliche Betrachtung der Erscheinungen der Welt ohne die dahinterstehenden Naturgesetze zu kennen.
In der Antike gab es aber noch eine ganz andere, mystisch-gnostische Interpretation: Die physikalische Wirklichkeit sei eigentlich gar nicht vorhanden, sondern nur ein Trugbild (vergleichbar dem "Schleier der Maya" im Brahmanismus), die einzig wahre Wirklichkeit gäbe es nur in der Welt des unsterblichen und unwandelbaren Geistes, den nur der Eingeweihte wahrnehmen könne und mit dem Göttlichen identisch sei.
Ich würde mal postulierem, das heutige Christentum hat mit einem solchen Realitätskonzept überhaupt nichts mehr zu tun, lediglich in den Lehren okkultistischer Esoteriker kommt so etwas in stark vergröberter und verkitschter Form noch vor.
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Heute vor 50 Jahren starb Pablo Picasso
che2001, 23:34h
Als er mit 13 gefragt wurde, was er mal werden wolle wenn er groß sei hatte er geantwortet: "Der erfolgreichste Maler aller Zeiten." Es ist ihm gelungen.
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Samstag, 18. März 2023
Damals war´s - Schusswaffen im Quelle-Katalog
che2001, 18:54h
Das restriktive deutsche Waffenrecht ist im Wesentlichen eine Lex RAF. Vor dem Terrorismus der 1970er Jahre war es, wie lange noch und zum Teil bis heute, im benachbarten westeuropäischen Ausland, ein Leichtes, sich Schusswaffen zumindest kleinen Kalibers zu besorgen. Ein Kleinkalibergewehr, also Kaliber 22 konnte jede Person ab 18 frei erwerben.
Ich erinnere mich aus meiner Kindheit daran, dass diese Waffen im Quelle-Katalog angeboten und per Postversand bestellt werden konnten, auch halbautomatische KK-Gewehre mit einem Pistolengriff, die aussahen wie eine Bonnie&Clyde-Knarre oder ein G3.
Für viele junge Männer war der Umgang mit solchen Waffen völlig normal und gehörte zum Konzept von Männlichkeit wie das Motorradfahren, und ich vermute, dass das in Frankreich heute noch so ist oder es zumindest bis in die 1990er so war. Erst seit 1976 gibt es ein Waffengesetz, dass die Kleinkaliberwaffen nicht mehr frei zugänglich macht. Mein Vater hatte sich damals noch das Gewehr seines Bruders geborgt, um damit auf unserem Grundstück auf die Tauben auf dem Dach zu ballern, weil die alles vollscheißen, und ein Kumpel, der eine Ausbildung zum Müller machte wusste zu berichten, dass man in der Mühle alle paar Wochen mit dem Flobert-Gewehr durch die Silos stapfte um Jagd auf Ratten zu machen.
BTW, später, in der autonomen Szene der Achtziger, hatten wir zumindest Gaspistolen und -Revolver teilweise großer Kaliber, bis 45, um uns gegen Neonazis mit Reizgasmunition zu verteidigen, aber auch für Großdemos, wo mit Leuchtmunition im Extremfall auf Polizeihubschrauber geschossen wurde, zumeist aber nur Leuchtkugeln zur allgemeinen Pyro-Folklore gehörten. Das war noch bis Ende der Neunziger so.
Ich erinnere mich aus meiner Kindheit daran, dass diese Waffen im Quelle-Katalog angeboten und per Postversand bestellt werden konnten, auch halbautomatische KK-Gewehre mit einem Pistolengriff, die aussahen wie eine Bonnie&Clyde-Knarre oder ein G3.
Für viele junge Männer war der Umgang mit solchen Waffen völlig normal und gehörte zum Konzept von Männlichkeit wie das Motorradfahren, und ich vermute, dass das in Frankreich heute noch so ist oder es zumindest bis in die 1990er so war. Erst seit 1976 gibt es ein Waffengesetz, dass die Kleinkaliberwaffen nicht mehr frei zugänglich macht. Mein Vater hatte sich damals noch das Gewehr seines Bruders geborgt, um damit auf unserem Grundstück auf die Tauben auf dem Dach zu ballern, weil die alles vollscheißen, und ein Kumpel, der eine Ausbildung zum Müller machte wusste zu berichten, dass man in der Mühle alle paar Wochen mit dem Flobert-Gewehr durch die Silos stapfte um Jagd auf Ratten zu machen.
BTW, später, in der autonomen Szene der Achtziger, hatten wir zumindest Gaspistolen und -Revolver teilweise großer Kaliber, bis 45, um uns gegen Neonazis mit Reizgasmunition zu verteidigen, aber auch für Großdemos, wo mit Leuchtmunition im Extremfall auf Polizeihubschrauber geschossen wurde, zumeist aber nur Leuchtkugeln zur allgemeinen Pyro-Folklore gehörten. Das war noch bis Ende der Neunziger so.
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