Donnerstag, 14. Oktober 2021
Trotz Impfung von Patientin angesteckt: Hausarzt verliert Kampf gegen COVID-19 ? die Ehefrau erzählt seine Geschichte
che2001, 19:03h
Sabine Verschelde
Brüssel, 5. Oktober- Wenn man in Lembeek bei Brüssel, von Dr. Roger Vandroogenbroeck sprach, war nicht von dem ?Herrn Doktor? die Rede, sondern von ?Roger?. Fast jeder in dem 7000 Einwohner-Dorf kannte ihn. Der Allgemeinmediziner verstarb am 30. September 2021 im Alter von 70 Jahren nachdem er Kontakt zu einer an COVID-19 erkrankten Patientin hatte. Medscape sprach mit Dominique De Poot, der Ehefrau von Dr. Roger Vandroogenbroeck. Hier ihr Bericht:
Erste Untersuchungen ergaben, dass nur etwa 15% seiner Lunge durch die Infektion mit dem Virus beeinträchtigt waren, was ihn zunächst zuversichtlich stimmte. Als sein Zustand sich aber weiterhin verschlechterte, wurde mein Mann stationär aufgenommen.
?Ich war überfordert?
Mitte September 2021, waren die meisten Patienten, die auf der Intensivstation lagen, ungeimpft. Obwohl es nur noch wenig Kapazitäten gab, konnte mein Mann im Krankenhaus gut versorgt werden. Zu diesem Zeitpunkt äußerte Roger deutlich den Wunsch, dass er nicht intubiert werden wolle. Ich selbst war überfordert, es ging alles so schnell. Ich konnte mir damals nicht vorstellen, dass ich meinen Mann nie wiedersehen würde.
Wir verabredeten uns fast täglich zum Telefonieren. Anfangs konnte er noch selbst den Hörer abnehmen, um mit mir zu sprechen. Ich telefonierte auch regelmäßig mit den Ärzten und Pflegern, die ihn behandelten. Sie waren meine Hände, meine Augen und mein Herz. Ich bin unglaublich dankbar, dass sie sich so gut kümmerten und so sehr um das Leben meines Mannes kämpften.
Trotz Intubation keine Besserung
Mein Mann und ich telefonierten gerade, als ein Arzt der Intensivstation zu ihm kam, um ihm mitzuteilen, dass sich sein gesundheitlicher Zustand weiter verschlechtert hatte. Es blieb keine andere Wahl, als ihn zu intubieren. Das war am 16. September 2021.
Trotz Intubation trat keine Besserung ein. Einige Tage später wurden wir angerufen, um uns von Roger zu verabschieden. Am 30. September verstarb er im Beisein seiner Angehörigen an der Delta-Variante des Coronavirus.
Großer Rückhalt aus der Gemeinde
Am Freitag, den 8. Oktober fand die Beisetzung in der Kirche von Sint-Veroon in Lembeek statt. In dem Ort, in dem mein Mann sein Leben lang als Allgemeinarzt tätig war.
Ich nahm and der Zeremonie nicht teil, da ich die Situation mit den vielen Menschen immer noch für zu gefährlich hielt. Mein Mann und ich wurden beide Ende Februar mit dem Impfstoff von BioNtech-Pfizer geimpft, trotzdem hatten wir uns beide angesteckt. Meiner Meinung nach kommt die allgemeine Entspannung zu früh und ich fürchte, dass uns eine 4. Welle bevorsteht.
Roger war ein Dorfarzt, der sich aktiv am Leben der Gemeinde beteiligte, unter anderem bei der berühmten Osterprozession und als Musiker bei den ?Brass Friends Lembeek?. Seine Patienten und Patientinnen reagierten mit Trauer und großer Anteilnahme auf seinen Tod. Vor seiner Praxis wurden Blumen abgelegt und die Leute sprachen über ihn als einen Menschen, der immer allen helfen wollte.
Er wurde nur 70 Jahre alt und hätte eigentlich schon vor 5 Jahren aufhören können, zu arbeiten. Wer weiß, vielleicht wäre er dann noch am Leben. Die Patientin, die meinen Mann infiziert hatte, hat mich kürzlich besucht. Sie fühlt sich sehr schlecht. Mein Mann hätte sie nicht behandeln dürfen und doch musste er es, um seinem Anspruch, immer für seine Patienten da zu sein, gerecht zu werden?
Die Redaktion spricht der Familie, den Freunden und Kollegen von Dr. Roger Vandroogenbroeck ihr tiefstes Beileid aus.
Dieser Beitrag wurde von Johanna Gottschling und Loic Lemonnier aus mediQuality from Medscape übersetzt und adaptiert.
Rogers Arbeit war sein Leben. Am Ende seiner Karriere hatte er immer noch 2000 Patienten und Patientinnen, die regelmäßig in seine Praxis kamen. Sein Arbeitstag begann um 6:30, oft noch früher. Ich kenne wenige Ärzte und Ärztinnen, die so engagiert sind, wie mein Mann es war. Aber vielleicht ist das auch vernünftiger.
Dr. Roger Vandroogenbroeck
Quelle: privat
Die Infektion
Ende Juli wurde mein Mann am Hals operiert. Die OP verlief gut, aber er war geschwächt und konnte nicht sofort zur Arbeit zurückkehren. Es war schwierig, eine Vertretung zu finden, da es in unserer Region bereits einen Mangel an Hausärzten gibt und die meisten von ihnen keine neuen Patienten mehr annehmen.
Roger wollte trotz seines geschwächten Zustands für seine Patienten da sein und verhindern, dass seine Abwesenheit zu Lasten der Kollegen ging. Deshalb beschloss er, wieder Telekonsultationen anzubieten und einige persönliche Sprechstunden pro Tag abzuhalten. Und so wurde der 10. September 2021 zum Schicksalstag meines Mannes.
An diesem Tag kam eine Patientin in seine Praxis, um einen COVID-19-Abstrich machen zu lassen. Nach dem Abstrich verlor die Patientin das Bewusstsein und hatte Schwierigkeiten zu atmen. Wie sich später herausstellte, war der Grund wohl eine schwere COVID-19-Erkrankung.
Die Patientin lag am Boden. Mein Mann nahm ihr die Maske ab, damit sie besser atmen konnte. Er benetzte ihr Gesicht mit frischem Wasser und hob ihre Beine an. Wenige Augenblicke später kam sie wieder zu Bewusstsein. In diesem kurzen Zeitraum muss die Infektion stattgefunden haben.
Heute denke ich, er hätte sie nicht annehmen dürfen und sich stattdessen von seiner Operation erholen sollen. Er hätte einfach nicht arbeiten sollen.
Erste Symptome und Hospitatlisierung
Am 13. September, einige Tage nach dem Kontakt zu der infizierten Patientin, traten bei Roger die ersten Symptome auf. 2 Tage danach wurde er positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Er hatte Kopfschmerzen und fühlte sich fiebrig. Wenig später war auch mein Test positiv.
Der Allgemeinzustand meines Mannes verschlechterte sich. Als auch seine Sauerstoffsättigung abnahm, begab er sich in die Notaufnahme das nahegelegenen Krankenhauses, mit dem er sein ganzes Leben lang eng zusammengearbeitet hatte.
Brüssel, 5. Oktober- Wenn man in Lembeek bei Brüssel, von Dr. Roger Vandroogenbroeck sprach, war nicht von dem ?Herrn Doktor? die Rede, sondern von ?Roger?. Fast jeder in dem 7000 Einwohner-Dorf kannte ihn. Der Allgemeinmediziner verstarb am 30. September 2021 im Alter von 70 Jahren nachdem er Kontakt zu einer an COVID-19 erkrankten Patientin hatte. Medscape sprach mit Dominique De Poot, der Ehefrau von Dr. Roger Vandroogenbroeck. Hier ihr Bericht:
Erste Untersuchungen ergaben, dass nur etwa 15% seiner Lunge durch die Infektion mit dem Virus beeinträchtigt waren, was ihn zunächst zuversichtlich stimmte. Als sein Zustand sich aber weiterhin verschlechterte, wurde mein Mann stationär aufgenommen.
?Ich war überfordert?
Mitte September 2021, waren die meisten Patienten, die auf der Intensivstation lagen, ungeimpft. Obwohl es nur noch wenig Kapazitäten gab, konnte mein Mann im Krankenhaus gut versorgt werden. Zu diesem Zeitpunkt äußerte Roger deutlich den Wunsch, dass er nicht intubiert werden wolle. Ich selbst war überfordert, es ging alles so schnell. Ich konnte mir damals nicht vorstellen, dass ich meinen Mann nie wiedersehen würde.
Wir verabredeten uns fast täglich zum Telefonieren. Anfangs konnte er noch selbst den Hörer abnehmen, um mit mir zu sprechen. Ich telefonierte auch regelmäßig mit den Ärzten und Pflegern, die ihn behandelten. Sie waren meine Hände, meine Augen und mein Herz. Ich bin unglaublich dankbar, dass sie sich so gut kümmerten und so sehr um das Leben meines Mannes kämpften.
Trotz Intubation keine Besserung
Mein Mann und ich telefonierten gerade, als ein Arzt der Intensivstation zu ihm kam, um ihm mitzuteilen, dass sich sein gesundheitlicher Zustand weiter verschlechtert hatte. Es blieb keine andere Wahl, als ihn zu intubieren. Das war am 16. September 2021.
Trotz Intubation trat keine Besserung ein. Einige Tage später wurden wir angerufen, um uns von Roger zu verabschieden. Am 30. September verstarb er im Beisein seiner Angehörigen an der Delta-Variante des Coronavirus.
Großer Rückhalt aus der Gemeinde
Am Freitag, den 8. Oktober fand die Beisetzung in der Kirche von Sint-Veroon in Lembeek statt. In dem Ort, in dem mein Mann sein Leben lang als Allgemeinarzt tätig war.
Ich nahm and der Zeremonie nicht teil, da ich die Situation mit den vielen Menschen immer noch für zu gefährlich hielt. Mein Mann und ich wurden beide Ende Februar mit dem Impfstoff von BioNtech-Pfizer geimpft, trotzdem hatten wir uns beide angesteckt. Meiner Meinung nach kommt die allgemeine Entspannung zu früh und ich fürchte, dass uns eine 4. Welle bevorsteht.
Roger war ein Dorfarzt, der sich aktiv am Leben der Gemeinde beteiligte, unter anderem bei der berühmten Osterprozession und als Musiker bei den ?Brass Friends Lembeek?. Seine Patienten und Patientinnen reagierten mit Trauer und großer Anteilnahme auf seinen Tod. Vor seiner Praxis wurden Blumen abgelegt und die Leute sprachen über ihn als einen Menschen, der immer allen helfen wollte.
Er wurde nur 70 Jahre alt und hätte eigentlich schon vor 5 Jahren aufhören können, zu arbeiten. Wer weiß, vielleicht wäre er dann noch am Leben. Die Patientin, die meinen Mann infiziert hatte, hat mich kürzlich besucht. Sie fühlt sich sehr schlecht. Mein Mann hätte sie nicht behandeln dürfen und doch musste er es, um seinem Anspruch, immer für seine Patienten da zu sein, gerecht zu werden?
Die Redaktion spricht der Familie, den Freunden und Kollegen von Dr. Roger Vandroogenbroeck ihr tiefstes Beileid aus.
Dieser Beitrag wurde von Johanna Gottschling und Loic Lemonnier aus mediQuality from Medscape übersetzt und adaptiert.
Rogers Arbeit war sein Leben. Am Ende seiner Karriere hatte er immer noch 2000 Patienten und Patientinnen, die regelmäßig in seine Praxis kamen. Sein Arbeitstag begann um 6:30, oft noch früher. Ich kenne wenige Ärzte und Ärztinnen, die so engagiert sind, wie mein Mann es war. Aber vielleicht ist das auch vernünftiger.
Dr. Roger Vandroogenbroeck
Quelle: privat
Die Infektion
Ende Juli wurde mein Mann am Hals operiert. Die OP verlief gut, aber er war geschwächt und konnte nicht sofort zur Arbeit zurückkehren. Es war schwierig, eine Vertretung zu finden, da es in unserer Region bereits einen Mangel an Hausärzten gibt und die meisten von ihnen keine neuen Patienten mehr annehmen.
Roger wollte trotz seines geschwächten Zustands für seine Patienten da sein und verhindern, dass seine Abwesenheit zu Lasten der Kollegen ging. Deshalb beschloss er, wieder Telekonsultationen anzubieten und einige persönliche Sprechstunden pro Tag abzuhalten. Und so wurde der 10. September 2021 zum Schicksalstag meines Mannes.
An diesem Tag kam eine Patientin in seine Praxis, um einen COVID-19-Abstrich machen zu lassen. Nach dem Abstrich verlor die Patientin das Bewusstsein und hatte Schwierigkeiten zu atmen. Wie sich später herausstellte, war der Grund wohl eine schwere COVID-19-Erkrankung.
Die Patientin lag am Boden. Mein Mann nahm ihr die Maske ab, damit sie besser atmen konnte. Er benetzte ihr Gesicht mit frischem Wasser und hob ihre Beine an. Wenige Augenblicke später kam sie wieder zu Bewusstsein. In diesem kurzen Zeitraum muss die Infektion stattgefunden haben.
Heute denke ich, er hätte sie nicht annehmen dürfen und sich stattdessen von seiner Operation erholen sollen. Er hätte einfach nicht arbeiten sollen.
Erste Symptome und Hospitatlisierung
Am 13. September, einige Tage nach dem Kontakt zu der infizierten Patientin, traten bei Roger die ersten Symptome auf. 2 Tage danach wurde er positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Er hatte Kopfschmerzen und fühlte sich fiebrig. Wenig später war auch mein Test positiv.
Der Allgemeinzustand meines Mannes verschlechterte sich. Als auch seine Sauerstoffsättigung abnahm, begab er sich in die Notaufnahme das nahegelegenen Krankenhauses, mit dem er sein ganzes Leben lang eng zusammengearbeitet hatte.
... link (0 Kommentare) ... comment
Montag, 11. Oktober 2021
Kassenärzte-Chef Gassen fordert Ende der Corona-Maßnahmen
che2001, 20:46h
Andreas Gassen, Vorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, fordert, die Corona-Maßnahmen in Deutschland zu stoppen. "Es ist an der Zeit, jetzt alle Corona-Maßnahmen zu beenden - nach dem Vorbild Dänemark", sagte Gassen am Montag der "Bild". "Was die Dänen können, müssen wir auch können."
In Dänemark sind sämtliche Corona-Maßnahmen mit dem 10. September aufgehoben worden. Trotz des Schritts zurück zur Normalität seien die Infektionszahlen im Land nicht gestiegen, schreibt die "Bild" weiter.
Richtig ist das allerdings nicht: Nach einem vorläufigen Rückgang mit Tiefpunkt Mitte/Ende September sind die Neuinfektionen zuletzt leicht gestiegen.
"Die Ausgangslage in Deutschland ist heute dieselbe. Wenn nicht sogar besser. Dank der vermutlich deutlich höheren Impfzahlen, die das Robert-Koch-Institut (RKI) gemeldet hat", so Gassen.
Die Impfquote in Deutschland liegt wohl höher als angenommen, wie das RKI kürzlich mitteilte. Laut Gassens Vermutung sogar über dem Dänemarks zum Zeitpunkt derer Maßnahmen-Beendigung.
Gassen meint: "Natürlich ist jedem freigestellt, sich weiter mit Maske und Abstand zu schützen - die Pflicht muss aber weg.
In Dänemark sind sämtliche Corona-Maßnahmen mit dem 10. September aufgehoben worden. Trotz des Schritts zurück zur Normalität seien die Infektionszahlen im Land nicht gestiegen, schreibt die "Bild" weiter.
Richtig ist das allerdings nicht: Nach einem vorläufigen Rückgang mit Tiefpunkt Mitte/Ende September sind die Neuinfektionen zuletzt leicht gestiegen.
"Die Ausgangslage in Deutschland ist heute dieselbe. Wenn nicht sogar besser. Dank der vermutlich deutlich höheren Impfzahlen, die das Robert-Koch-Institut (RKI) gemeldet hat", so Gassen.
Die Impfquote in Deutschland liegt wohl höher als angenommen, wie das RKI kürzlich mitteilte. Laut Gassens Vermutung sogar über dem Dänemarks zum Zeitpunkt derer Maßnahmen-Beendigung.
Gassen meint: "Natürlich ist jedem freigestellt, sich weiter mit Maske und Abstand zu schützen - die Pflicht muss aber weg.
... link (0 Kommentare) ... comment
Sonntag, 10. Oktober 2021
Neuer Track, wiedermal
che2001, 20:51h
Wir haben seit heute ein neues Trainingslevel. Diesmal trainierten wir einen Mix aus Taekwondo, Capoeira, Escrima, Karate-Sprungtechnik und Boxen, mit einem noch härteren Konditionstraining: 16 Liegestütze, dann Jumps, 32 Liegestütze, dann Jumps, 64 Liegestütze, dann Kampftraining fortsetzen. Knallt richtig rein und macht gute Laune.
... link (3 Kommentare) ... comment
Mittwoch, 6. Oktober 2021
Der Fall Hockertz - Ein Fall, wo sich mein Mitgefühl in Grenzen hält
che2001, 20:43h
Ein Star der Querdenkerszene ist ins Ausland geflüchtet. Weil der Repressionsapparat der Corona-Diktatur kritische Stimmen zum Schweigen bringen will. Öhm, nein, wegen Steuerhinterziehung. ich vernahm schon, dass Leute bereit seien, einen Fingerhut Mitleidstränen, eine Flasche Sechs-Ämter-Tropfen oder einen goldenen Vollpfosten zu spenden. Aber hier könnten eigentlich Füllmich und Fischer ihre Qualitäten als Anwälte unter Beweis stellen. Oder ist die Staatsanwaltschaft auch hinter denen schon her? Wundern tät´s mich ja nicht, vgl. Projekt Sammelklage.
https://www.mwgfd.de/2021/10/solidaritaet-mit-prof-stefan-hockertz-ein-spendenaufruf-des-mwgfd-e-v/
https://www.mwgfd.de/2021/10/solidaritaet-mit-prof-stefan-hockertz-ein-spendenaufruf-des-mwgfd-e-v/
... link (7 Kommentare) ... comment
Sonntag, 3. Oktober 2021
Speedboxing
che2001, 23:49h
Heute alles doppelt so schnell wie normal; kam gut. Anschließend noch ein wichtiges Gespräch mit unserer Queen.
... link (0 Kommentare) ... comment
Sonntag, 26. September 2021
Volle Lotte, wiedermal!
che2001, 21:45h
Oi Zuki, Gyako Zuki, Uppercut, Gedan Barei, Uchi Uke, Mae Geri, Shoto Geri, 80 Liegestütze, Capoeira tanzen, und ein Kraft-Konditionstraining zu flotter Musik, dessen ursprüngliche Choreo wohl "One two three four, I love the Marine Corps" gelautet haben dürfte. Leider schon nach ner Stunde vorbei, viel zu kurz. Seit heute und für die nächsten Wochen mit einer absoluten Kultfrau als Trainerin.
... link (0 Kommentare) ... comment
Richtig so, Fefe!
che2001, 02:47h
https://blog.fefe.de/?ts=9fb992fe
Keine Macht den Doofen, keinen Fußbreit der Gegenaufklärung.
Ivermectin und Hydroxichloroquin statt Impfungen, das sind so die Mittel der Elendsländer, die keinen Zugriff auf Impfstoffe oder Hochpotenzcortikoide und Virostatika haben. Da, wo es kein Benzin gibt setzt man Holzvergaser ein oder spannt Kamele vor Autos. Oder setzt das Pentil ein. Die Hörnerirren verkaufen das dann als dem Impfen überlegen.
Keine Macht den Doofen, keinen Fußbreit der Gegenaufklärung.
Ivermectin und Hydroxichloroquin statt Impfungen, das sind so die Mittel der Elendsländer, die keinen Zugriff auf Impfstoffe oder Hochpotenzcortikoide und Virostatika haben. Da, wo es kein Benzin gibt setzt man Holzvergaser ein oder spannt Kamele vor Autos. Oder setzt das Pentil ein. Die Hörnerirren verkaufen das dann als dem Impfen überlegen.
... link (9 Kommentare) ... comment
Donnerstag, 23. September 2021
Zukunft der Arbeit: Fakultatives Homeoffice löst Büroalltag ab
che2001, 13:14h
Wie zu erwarten war bedeutet die Covid-Krise die Beschleunigung von Umstrukturierungsprozessen der Arbeitswelt. Der CEO der VW-Tochter Diconium schildert, was das für sein Unternehmen bedeutet (Achtung, PR-Sprech includet):
https://www.wuv.de/specials/dmexco_2021/back_to_office_no_way?utm_source=newsletter-redaktion&utm_campaign=mai-ling&utm_medium=teaserbutton
https://www.wuv.de/specials/dmexco_2021/back_to_office_no_way?utm_source=newsletter-redaktion&utm_campaign=mai-ling&utm_medium=teaserbutton
... link (4 Kommentare) ... comment
Dienstag, 14. September 2021
Zum 80. von Eckhard Henscheid
che2001, 19:22h
Wirklich geliebt habe ich die Trilogie des fortlaufenden Schwachsinns mit den drei Bänden "Die Vollidioten", "Die Mätresse des Bischoffs" und "Geht in Ordnung - sowieso - genau", die hinsichtlich meines Alfie-Romans teilweise stilbildend waren.
Drei weise Alkoholiker, die 6-Ämter-Tropfen trinken und wie Kurt und Gürgen, aber mit dem Wortschatz Adornos das Weltgeschehen kommentieren oder der Hinweis in einem brennenden Flugzeug das Rauchen einzustellen, das waren so die Ouvertüren zu einem Plot, der in der eigenen Realität spielte
Es gab da "das Fräulein Czernatzke, das flachgelegt werden sollte". Mein WG-Mitbewohner T. und ein Freund inszenierten diesen Teil des Romans, sozusagen als szenisches Spiel zur Brautwerbung, und kickeda! es klappte, die Braut landete im Bett. Es wurde sogar eine feste Liebesbeziehung daraus, und da entstand nun das Problem, dass die Dame dieses Buch niemals zu lesen bekommen durfte, weil sie sonst bemerkt hätte, wie sie da eingefangen wurde. Also wurde die Tirilogie in mein Zimmer ausgelagert. Dafür "revanchierte" sie sich, indem sie, als ich in den Scheinwerfer der Terroristenfandnung geriet, meine Knarre, mein Adressbuch und einige RAF-Dokumente an einem Ort versteckte, den ich nicht kannte. Those were the days....
Gab ja viele lustige Eskapaden in der Zeit.
https://che2001.blogger.de/stories/1438243/
https://che2001.blogger.de/stories/395643/
https://che2001.blogger.de/stories/2046680/
https://www.youtube.com/watch?v=JnxTT7XXMPA
Drei weise Alkoholiker, die 6-Ämter-Tropfen trinken und wie Kurt und Gürgen, aber mit dem Wortschatz Adornos das Weltgeschehen kommentieren oder der Hinweis in einem brennenden Flugzeug das Rauchen einzustellen, das waren so die Ouvertüren zu einem Plot, der in der eigenen Realität spielte
Es gab da "das Fräulein Czernatzke, das flachgelegt werden sollte". Mein WG-Mitbewohner T. und ein Freund inszenierten diesen Teil des Romans, sozusagen als szenisches Spiel zur Brautwerbung, und kickeda! es klappte, die Braut landete im Bett. Es wurde sogar eine feste Liebesbeziehung daraus, und da entstand nun das Problem, dass die Dame dieses Buch niemals zu lesen bekommen durfte, weil sie sonst bemerkt hätte, wie sie da eingefangen wurde. Also wurde die Tirilogie in mein Zimmer ausgelagert. Dafür "revanchierte" sie sich, indem sie, als ich in den Scheinwerfer der Terroristenfandnung geriet, meine Knarre, mein Adressbuch und einige RAF-Dokumente an einem Ort versteckte, den ich nicht kannte. Those were the days....
Gab ja viele lustige Eskapaden in der Zeit.
https://che2001.blogger.de/stories/1438243/
https://che2001.blogger.de/stories/395643/
https://che2001.blogger.de/stories/2046680/
https://www.youtube.com/watch?v=JnxTT7XXMPA
... link (5 Kommentare) ... comment
Sonntag, 12. September 2021
Maximum power
che2001, 21:01h
Heute wieder festgestellt: Eine Kickbox-Karate-Capoeirastunde bringt es nicht mehr, auch das Krafttraining mit 40 Liegestützen mit Grätschen und Füße zusammenschlagen, anschließenden Boxübungen mit Liegestützen mittendrin und Froschhüpfen dazwischen (Die Originalchoreagraphie dafür dürfte ursprünglich wohl "one-two-three-four, I love the Marine Corps" geheißen haben) ist etwas, an das man sich irgendwann gewöhnt. Nach den Kletterwochen bin ich inzwischen zu fit für dieses Training, bzw. ich muss noch was draufsetzen. Als jemand, der langsam auf die 60 zugeht fühle ich mich fitter als je zuvor in meinem Leben. Und die TrainingspartnerInnen die ich zum Maßstab habe und mit denen ich mich vergleiche sind teils twentysomethings.
... link (0 Kommentare) ... comment
... nächste Seite