Mittwoch, 3. Juni 2020
Noch einmal schöne Geburtstagswünsche an Netbitch
Diesmal zu 15 Jahren für ihr Blog - auch wenn die Lektüre etwas gewöhnungsbedürftig geworden ist, da man erst einen Datenschutzbutton klicken muss.

https://netbitch1.twoday.net/stories/737652

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A dream within a dream
In meiner politisch wilden Zeit, also in den 1980ern und 1990ern, war es üblich, jedes halbe Jahr und ansonsten auch nach jeder größeren Aktion mit der eigenen Gruppe in Klausur zu gehen. Das sah so aus dass wir uns für ein verlängertes Wochenende einen Kotten oder eine Berghütte mieteten, und dann wurde gemeinsam gekocht, gegessen, diskutiert und gefeiert. Bei gemachten Aktionen fand eine Art Manöverkritik statt, wir fragten uns, was wir daraus gelernt hatten, ansonsten wurden vorher gelesene Theorietexte diskutiert, wenn es irgndwelche Konflikte zwischen Personen innerhalb der Gruppe gab kamen die Betreffenden auch schon mal auf den Heißen Stuhl und es wurde nach einer Lösung gesucht. Geschlafen wurde normalerweise in einem Raum, Männlein und Weiblein durcheinander, und die Vertrautheit war hoch genug, dass Paare auch in Anwesenheit der anderen Sex miteinander hatten.

Wahrscheinlich hängt es mit der Arbeit an meinem letzten Antiimperialismus-Beitrag zusammen dass ich letzte Nacht davon träumte, einem Freund davon zu erzählen und davon, dass ich diese Tagungen sehr vermisse. Daraufhin sagte der im Traum, für ihn wäre so etwas Alptraum und Hölle.

Ich wachte auf und ging aufs Klo, dann schlief ich wieder ein. Diesmal träumte ich, dass ich mit lauter alten GenossInnen in einem Matratzenlager pennte, aber viel enger zusammen, als wir das damals getan hatten, Körper an Körper, und einander die Decken streitig machend. Erschrocken dachte ich an Corona und Abstandsregeln und wollte mich daher von meinem Pennplatz zurückziehen, um woanders alleine weiterzuschlafen, als eine Genossin, zu der ich im real life ein problematisches Verhältnis hatte, sich in eine Katze verwandelte und mit ausgefahrenen Krallen anfiel. ich versuchte sie durch Streicheln zu beruhigen, das gelang mir aber nicht, und ich sah zu, dass ich auf Abstand kam. Ich bekam noch mit, wie sie sich mit einer weißen Bulldogge darüber unterhielt, wie man mich loswerden könne. Im weiteren Verlauf des Traums ging es um philosophische und quantenphysikalische Fragen und darum, dass die als Fliegende Untertassen bekannten Ufos vom Planeten Quelltass im Proxima-Centauri-System kommen.

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Mittwoch, 27. Mai 2020
Carolin Kebekus und Mai Thi Nguyen Kim sagen, wie es ist
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Samstag, 23. Mai 2020
Frühlingserwachen 4











Es grünt und blüht im eigenen Garten dass es eine helle Freude ist. 400 Quadratmeter Gartenfläche sind auch ausreichend Gestaltungsraum. In der Nordmanntanne, in der schon mal im Februar Elstern gebrütet hatten, was meine Mutter seinerzeit zu der Aussage gebracht hatte "Wenn die jetzt anfangen zu brüten haben die echt einen Vogel" und dann Turmfalken brüten jetzt Krähen, immer im gleichen Nest, das ursprünglich mal ein Eichhörnchenkobel war. Ach ja, Eichhörnchen haben wir auch. Und Fledermäuse. Und ungeflederte Mäuse und leider auch Ratten. Hier fehlt der Kater.










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Dienstag, 19. Mai 2020
Das freieste Land der Welt
In den USA steht es den Menschen frei, zu glauben, ob die Evolution stattfindet.

In den USA steht es den Menschen frei, zu glauben, ob es menschengemachte Erderwärmung gibt.

In den USA steht es den Menschen frei, zu glauben, ob Maßnahmen gegen den Coronavirus getroffen werden müssen.

In den USA steht es den Coronaviren frei, sich auszubreiten.

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Mittwoch, 13. Mai 2020
Ansprache an Aluhut-Irre
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Dienstag, 12. Mai 2020
Wie man Apple-Techniker zur Verzweiflung bringt
Wegen eines Updates benötigte ich die Support-Hotline von Apple für mein Ipad. Als ich nach der Apple-ID gefragt wurde antwortete ich, die wüsste ich nicht. Da erwiderte der Techniker am anderen Ende der Leitung, das könne nicht sein, die bräuchte ich ja zum Einkaufen. Wie würde ich denn Einkäufe tätigen, ohne Apple-ID? Ich erwiderte, mit der EC-Karte, der Kreditkarte oder mit Bargeld. Ziemlich ungehalten fragte er zurück, ob ich denn noch niemals Programme für das I-Pad oder z.B. Musik, Filme oder ähnliches gekauft hätte? Nein, hätte ich nicht, entgegnete ich ihm. Das I-Pad ist für mich ein Gerät auf dem ich meinen Kunden Produkt- und Firmenpräsentationen zeige und auf dem sie ihre Unterschrift leisten. Im Wesetlichen ist das Ding für mich ein Unterschriftpad, ähnlich wie die Dinger, die die Paketboten verwenden. Aber das entspräche doch weder den Möglichkeiten noch dem Look and Feel des I-Pads noch den Gewohnheiten der Apple-Community. Da antwortete ich dass ich emotional so viel mit dem Ding verbinde wie mit einer Kelle oder einem Schraubenschlüssel, es ist für mich ein Werkzeug zu einem bestimmten Zweck.

Ich glaube, in diesem Augenblick brachte ich ein Weltbild zum Einstürzen.

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Sonntag, 10. Mai 2020
Frühlingserwachen 3
Seit meine große Schwester keine Todesangst vor dem Virus mehr schiebt spielt sie jetzt täglich Tennis. Und überhaupt habe ich das Gefühl, die sportlichen Aktivitäten von allen und jedem nehmen angesichts der Corona-Krise zu. Wenn ich es zeitlich hinbekomme werde ich auch jetzt viermal die Woche trainieren.

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Es haut den Förster aus dem Loden
im Stadtpark äsen Sauropoden.

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Mittwoch, 6. Mai 2020
Wo es keinen Corona-Virus gibt
Am Arsch der Welt: Tristan da Cunha.

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