Mittwoch, 15. November 2023
Hamas leidet unter Geschrei israelischer Baby-Geiseln
https://twitter.com/Eretz_Nehederet?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1724533605097976158%7Ctwgr%5Eb38513f026c865f3e99f0023a0dfdc1caafa37f1%7Ctwcon%5Es1_&ref_url=https%3A%2F%2Fbersarin.wordpress.com%2F2023%2F11%2F13%2Fgreta-thunberg-und-sara-rachdan%2F

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Montag, 25. September 2023
Bayerisches Geld
Der Söder ist mir schon ein Spaßvogel. Auf dem unsäglichen CSU-Parteitag sagte er, bayerisches Geld solle nicht nach Berlin, Bremen, Braunschweig oder Brunsbüttel fließen, sondern nur nach Bayern.

Ich kann ihn beruhigen: Bayerische Gulden, Kreuzer und Heller mit den Portraits von Theo Waigel, Franz Josef Strauß, Alfons Goppel und König Ludwig sind in Berlin, Bremen, Braunschweig und Brunsbüttel gar nicht in Umlauf.

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Sonntag, 9. Juli 2023
Aus gegebenem Anlass noch einmal:
Die Europäer verkauften den Königen und Kriegern Waffen und Pferde, mit denen sie Kriege führen und Gefangene machen konnten. Um sich Menschen zu verschaffen, die als Sklaven an die Europäer verkauft werden konnten, wurden die Könige und ihre krieger zu räubern. Jetzt gab es in ganz Afrika Krieg, da der Sklave die begehrteste Handelsware war.....Riesige Sklavenzüge - Frauen, Kinder und Männer - waren zu allen Zeiten auf den Wegen zu den Hafenplätzen, wo die Schiffe auf sie warteten. Man lebte in dauernder Furcht, und der Bauer konnte seine Felder nicht mehr in Ruhe bestellen. Der Sklavenhandel hat Afrika um Millionen und aber Millionen Menschen beraubt. Hundrte von Dörfern verschwanden. Jahr für Jahr verkauften die Europäer Hunderttausende von Sklaven. Auf der Insel Gore vor dakar basuten die Engländer große Häuser, um dortdie sklaven zu <stapeln>, bis sie auf die Schiffe verladen werden konnten. Mit den Männern, die in die Sklaverei geführt wurden, verlor Afrika ebensoviele Bauern, Weber und Schmiede... Die Reeder von Nantes und Bordeaux, Amsterdam und Liverpool und anderen Hafenplätzen häuften unermessliche Vermögen an. dieser nach europa fließende Güterstrom, der aus dem Negerhandel und der Ausbeutung der Sklaven in Amerika stammte, ermöglichte später die entwicklung des europäischen Kapitalismus." (aus einem ghanaischen Geschichtsbuch).

Die Tatsache, dass heutzutage ganz ohne imperialistisches Zutun afrikanische Potentaten auf eine Art und Weise herrschen, die brutalste Grausamkeit mit unglaublicher dekadenz und bizarren Operettenstaaten verbindet, macht diese Vergangenheit nicht ungeschehen. Drittens ist auch ohne Kolonialmächte die imperialistische Kontinuität ja noch vorhanden:
"Vergessen dürfen wir nicht, dass der Angriff neben der Zusammensetzung der Klasse im Weltmaßstab eine zusätzlich metropolitane Dimension hatte, die in der Folgezeit wichtig wurde. Die aus dem Gefälle abgepressten Mehrwertmassen und Monopolrenten wurden zum Teil in sozialpolitische undf produktivitätsoruientierte Zerstörungs- und Zurichtungsprogramme der metropolitanen Klasse geleitet. Ich meine damit besonders die in Deutschland auf die spitze getriebene keynesianische Fabrikisierung sämtlicher Lebensbereiche, wie ich sie in meinem Buch <Leben als Sabotage> beschrieben habe: Die Zurichtung der Stadt, Einkaufszentren, Großraumsiedlungen am binären Flussmodell des serielle Ablaufs, die analoge Zurichtung von Schulen, Ktrankenhäusern usw., kurz: die Gewalt der Technologie. Die auf die nationale Volkswirtschaft ausgerichtete und begrenzte Analyse des keynesianischen Wachstumsmodell hat auch der Linken lange verschleiert, dass es kein erfolgreiches antizyklisches Deficit-spending in der Metropole ohne den Transfer aus den Zerstörungsprozessen in der Peripherie geben konnte. Jede Kreditmobilisierung setzte Ersparnis voraus, und wenn es nur die Ersparnis aus der Zerstzörung der peripheren subsistenzz war. Diesen Aspekt der internationalen Vorbereitungen für das nationale <Wachstum> hat das NS-Kapital frühzeitig erkannt und Keynes zum Schluss seines Lebens immer entschiedener betont. Der gobale Zerstörungsangriff stieß Ende der 60er Jahre weltweit auf den Widerstand der Klasse: in massiven Einkommensforderungen und Aneignungsrevolten machte sich die Subsistenzbevölkerung an die Rückereoberung der Existenzgarantien, deren mikroökonomische Subsistenzbasis aufgelöst war...Wir wissen,wie das Kapital auf diese Entwicklung reagierte. Es war in den jeweiligen nationalen Rahmen der keynesianischen Gesamtordnung in die Enge getrieben und begann in einer neuen Phase mörderischer Unerbittlichkeit, die jeweilige Basis des Widerstands ...zu zerstören. Mit forcierten Rationalisierungen desinvestierte es in der Mertropole und begann, die Produktion in einem Netz von Weltmarktkathedralen in allen Komponenten zu diversifizieren....Die Freude über dieses<Zwangssparen> kann man einigen ehrlichen zeitgenössischen Kommentaren hochklassiger Finanzgazetten wie <The Banker> und <Financial Times> entnehmen." (Detlef Hartmann,Völkermord gegen soziale Reviolutuion, in: Autonomie Nr.14, meine Zustimmung zu diesem Ansatz meinte ich mit dem Hinweis "Hartmannbund"). Daran anknüpfend ist im Weltmaßstab aus der Perspektive des Weltkapitals das, was in Afrika geschieht nichts Anderes als der Sozialabbau bei uns : Die Abwälzung bzw.Einsparung staatlicher und betrieblicher Ausgaben bzw. die gerne gesehene Vernichtung überflüssiger Esser.

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Donnerstag, 22. Juni 2023
Es muss mal gesagt werden
Klowände neu streichen ist wie Bücher verbrennen.

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Sonntag, 18. Juni 2023
Mal wieder: Oma fiel ins Klo
Die Verhörer bei Songtexten sind ja Legende. Man denke an jene italienische Schnulze, wo man als Deutscher "Wer kann das bezahlen" versteht,

https://che2001.blogger.de/STORIES/2776356/


Freudscher Verhörer
che2001, 14:06h
Dass Liedtexte oder Radiowerbespots auf lustige Weise falsch verstanden werden ist nichts neues. Darüber gibt es eigene Bücher ("Der weiße Neger Wumbaba") und Sendungen ("Oma fiel ins Klo").

In der Schule sang ich bei dem Kinderkanon "Jetzt fahrn wir übern See" an der Stelle, wo es "in einer hölzern Wurzel" heisst "Kennt keiner unsern Purzel".

Wenn früher auf Parties Pete Townshends "Face the face" gespielt wurde sangen die Leute "Face to face" mit, Marleys "No, woman, noch cry" wurde als frauenfeindlich missverstanden, ich verstehe bei Joris "Herz über Kopf" "immer, wenn es seitwärts geht", wo es "immer, wenn es Zeit wär zu gehen" heißt.


Bei Nek, Laura con Ce verstehe ich bei "Mi mancha da spezzare" ( was so viel heißt wie "Ich möchte mit Dir nicht brechen" oder sinngemäß "Verlass mich nicht") "Wer kann das bezahlen?".

So richtig klasse war das Verhören aber bei einer WG radikalfeministischer heterosexueller Studentinnen, die bei Ace of Base "All that she wants is another babe" "what she not wants is another baby" verstanden und dieses Lied für einen Pro-Verhütungs- und Abtreibungssong halten.
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netbitch, Freitag, 17. Juli 2020, 18:30
Und jetzt habe ich mich doch verlesen: "So richtig klasse war das Verhören einer WG radikalfeministischer heterosexueller Studentinnen" ...... *kicher*
... l


flavian, Dienstag, 28. Juli 2020, 11:21
Ein Pro-Verhütungs- und Abtreibungssong von Ace of Base! Köstlich!


che2001, Mittwoch, 29. Juli 2020, 11:22
Ließe sich analog auf andere Kontexte, auch politische übertragen, wo projizierend ständig alles Mögliche missverstanden wird.


critical philosopher, Mittwoch, 29. Juli 2020, 13:57
Pro Verhütungs- und Abtreibungssong ist köstlich, aber was ist denn eigentlich Inhalt von "No woman, nor cry"?

"Keine Frau, kein Weinen" ließe sich insofern frauenfeindlich verstehen als dass Frauen als Leidensverursacherinnen verstanden werden. Das würde ich aber eher als situsationsgebundenes Lamento, nicht als an sich frauenfeindliche Haltung verstehen.



che2001, Mittwoch, 29. Juli 2020, 14:40
Genau darum geht es nicht. Marleys Sprache ist Patois-Englisch, eine Kreolsprache in der vieles im Infinitiv formuliert wird. "No woman no cry" heißt "Nein Frau, weine nicht" und ist als tröstender Zuspruch gemeint. Das Lied handelt von Widerstandskämpfern, die nach einer Niederlage im Dschungel am Lagerfeuer sitzen und erinnerungsvoll die letzten Zeiten revue passieren lassen.



che2001, Mittwoch, 29. Juli 2020, 14:44
Bombastisch auch das Missverständnis "Vamos a la playa", ein Atomkriegssong der als Plansch- und Badelied missverstanden wurde.

Lass uns zum Strand gehen, oh oh oh oh
Lass uns zum Strand gehen, oh oh oh oh
Lass uns zum Strand gehen, oh oh oh oh
Lass uns zum Strand gehen, oh oh
Lass uns zum Strand gehen, die Bombe ist explodiert
strahlender Toast und blaue Schatten


Lass uns zum Strand gehen, oh oh oh oh
Lass uns zum Strand gehen, oh oh oh oh
Lass uns zum Strand gehen, oh oh oh oh
Lass uns zum Strand gehen, oh oh
Lass uns zum Strand gehen, jeder mit Hut


Der radioaktive Wind zerzaust die Haare
Lass uns zum Strand gehen, oh oh oh oh
Lass uns zum Strand gehen, oh oh oh oh
Lass uns zum Strand gehen, oh oh oh oh
Lass uns zum Strand gehen, oh oh
Lass uns zum Strand gehen, oh oh oh oh
Lass uns zum Strand gehen, oh oh oh oh
Lass uns zum Strand gehen, oh oh oh oh
Lass uns zum Strand gehen, oh oh

Lass uns zum Strand gehen, endlich ist das Meer sauber
Kein stinkender Fisch mehr
Aber fluoreszierendes Wasser
Lass uns zum Strand gehen, oh oh oh oh
Lass uns zum Strand gehen, oh oh oh oh
Lass uns zum Strand gehen, oh oh oh oh
Lass uns zum Strand gehen, oh oh
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netbitch, Mittwoch, 29. Juli 2020, 16:34
Missverständnis
Der Fachterminus lautet hier "Mistverständnis".


che2001, Dienstag, 15. September 2020, 11:24
Gerade "Losing my religion" von REM gehört und statt "Life is bigger" "Like a stigger" verstanden und gerätselt, was denn ein stigger ist.




oder "Der Mond ist aufgegangen", wo aus "Der weiße Nebel wundersam" "Der weiße Neger Wumbaba" wurde. Kürzlich hatte ich erstmals den Songtext von "Dschingis Khan" vor Augen. Und stellte fest, dass der auf "Und er leert den Krug in einem Zug endet". Ich hatte, als das Lied aktuell und ich noch ein Kind war immer "Und er holt den Khubilai hinzu" verstanden.

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Samstag, 10. Juni 2023
Und es gibt sie doch
Im Dunkeln kam mir ein großer junger Mann entgegen. Er trug ein schwarzes T-Shirt mit einem roten Stern und dem Schriftzug "Volksfront von Judäa".

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Samstag, 3. Juni 2023
Mit Carolin Kebekus in den Sommer
https://www.youtube.com/watch?v=rCJMnIuVrgo

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Samstag, 27. Mai 2023
Börsenfranzösisch
Bekanntlich heißt ein Wertpapierboom Hausse (der Bulle) und eine Talfahrt Baisse (der Bär). In meinem Umgang mit Börsenmenschen konnte ich allerdings feststellen, dass viele die Hausse (in deutsch transkribiert Ohss gesprochen) nicht französisch, sondern deutsch aussprechen, wie das Haus, während die Baisse korrekt französisch ausgesprochen wird.

Sprechen die denn auch die Automarke Renault mit a, u, l und t aus?

Umgekehrt werben französische Wirte in der Provence auf Schildern mit "Früschtuch". Das soll Deutsch sein und bezeichnet das petit dejeuner.

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Freitag, 26. Mai 2023
Was hat ein Weißer Hai mit einem Rottweiler gemeinsam?
Er will nur spielen.

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Freitag, 5. Mai 2023
Zitate
"London ist immer einen Abstecher wert."

Jack the Ripper

"Bei mir steht immer der Mensch im Mittelpunkt."

Anonymer Scharfschütze

"Es gibt nichts besseres als ein gutes Gespräch. Führt dies zu nichts braucht man ein gutes Gewehr."

Al Capone

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