Mittwoch, 5. August 2015
Die moderne Kuh
Beim Abstieg von einem meiner Gipfel versperrte mir eine Kuh mit Kalb den Weg. Ich forderte beide auf diesen freizumachen, daraufhin gingen beide etwas zurück und setzten dann mit gekonnter Eleganz über den elektrischen Weidezaun. Die moderne Kuh hat´s drauf. Sollte vielleicht den Beruf des Hirten erwerben;-)

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Wege und Ziele
Wenn es heißt, der Weg sei das Ziel, sagt das überhaupt nichts darüber aus, ob dieser bequem ist oder nicht. Das Letzteres eher nicht der Fall sein wird, dafür allerdings sprechen die avisierten Ziele.










Heute in der Höhe Kondition getestet, ab morgen in einer Welt unterwegs, in der es nur noch einen selbst und den Berg gibt, ohne Verbindung zur Außenwelt. Wundert Euch also nicht, wenn Ihr ein paar Tage keine neuen Einträge lest.

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Dienstag, 4. August 2015
Bergzeit
Jedesmal, wenn ich in die Berge komme ist das so, als ob ich direkt an das letzte Mal anknüpfe, als ob es dazwischen nichts gegeben hätte, als ob ich da weitermachte, wo ich das letzte Mal geblieben bin. Magische Zeit - Bergzeit!









Falls ich den Abend oben verbringen will ist ein Biwak vorbereitet,




und da bleiben dann auch leider homophobe Anblicke nicht aus

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Der Weg ist das Ziel
Ich habe heute einen Gipfelanstieg, für den normalerweise 2-3 Stunden veranschlagt werden in einer Stunde gemacht. Dabei hatte ich mich überhaupt nicht beeilt. Ich war im Gegenteil besonders langsam gegangen, und bei brüllender Hitze. Ich hatte mich nur nach einer Regel gerichtet, die mir mein Bergführer vom letzten Jahr beigebracht hatte: Winzige Schritte im Rhythmus des eigenen Atems, nie schneller werden, aber auch nie stehenbleiben, "ruhig wandelnd wie der Mond", wie das ein buddhistischer Träger mal genannt hatte. Es funktioniert.

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Samstag, 1. August 2015
Der Berg ruft
Ich habe heute zum ersten Mal selber Leute auf einen Gipfel geführt. Ein anderes Erlebnis: Nicht mehr ich als der Geführte, auch nicht mehr als der Alleingänger, sondern als einer, der Verantwortung für Andere trägt.







In den nächsten Tagen mache ich eine große Tour - 3 Gipfel, sie grüßen schon - aus eigener Hand und ganz alleine-ohne die, die sonst führt, denn sie ist auf Expedition.










Grenzerfahrung, mal wieder.

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Dienstag, 21. Juli 2015
Die Verführerin
Am Nacktbadestrand fiel mir eine wunderschöne Frau auf mit langen dunklen Haaren, die ich ob ihrer Schönheit und Sexisness intensiv anschaute. Das bemerkte sie, und als sie aufstand und zu mir rüberging fürchtete ich, dass sie sich durch meine Blicke belästigt fühlte und legte mir gerade eine Entschuldigung zurecht, doch die war gerade gar nicht angesagt. Sie stellte sich vor mir auf, poste gar sehr, Hände an die Hüften, Beine leicht gespreizt, Brüste raus und guckte mich an mit sehr coolem Blick. Ich brachte ein Kompliment über ihren tollen Körper, und darauf erwiderte sie, dass sie den ganzen Tag Zeit hätte und wir könnten ja noch was zusammen machen. Es endete in ihrem Bett, und ich kann nicht nur sagen, dass ich noch nie Sex mit einer so schönen Frau gehabt hatte, sondern auch noch nie so guten Sex. Ich hatte ihr zwar erzählt, wovon ich so lebe, aber das von ihr nicht erfahren, außer, dass sie Sozialwissenschaften studiert hatte und 27 war (sehr viel jünger als ich). Als ich, nach vortrefflicher Fickerei völlig ausgepumpt sie fragte, von was sie denn leben würde entgegnete sie breit grinsend: "Von dem was wir in den letzten Stunden so gemacht haben. Das war jetzt für Dich kostenlos und hat mir selber Spaß gemacht, aber ansonsten und ab jetzt kostet eine Nacht mit mir 200 Euro."
War´n Hammer, auf die Idee wäre ich nicht gekommen, das änderte aber auch meine Sichtweise auf käuflichen Sex. Wie eine Hure im klassischen Sinne kam die mir überhaupt nicht vor, weder gezwungenes Opfer noch pragmatische Sexarbeiterin. Darauf angesprochen erzählte sie, dass sie eine Escort-Lady sei, die bevorzugt mit "Society-Männern" arbeite, ihr "Hauptangelplatz" sei das Wolfsburger Spaßbad, und zu ihren Hauptkunden gehörten Manager und Vorstände von VW.

Ich hatte keinen weiteren Kontakt mehr mit ihr, traf sie aber ein paar Tages später an einer Kreuzung. Am Steuer eines Porsche Carrera GTS Cabrio.

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Donnerstag, 2. Juli 2015
Zur Abschaffung der Bundesjugendspiele oder habt Euch nicht so
Dieser Beitrag hier lässt mich mit innerem Grinsen an meine eigene Jugend denken, wobei ich zu denen gehörte, die im Dreck gespielt und leerstehenden Häuser und Kriegsruinen erkundet haben.

http://blogs.faz.net/stuetzen/2015/06/26/bundesjugendspiele-gewinnen-und-abgeschaffen-5359/

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Freitag, 26. Juni 2015
Werbung in eigener Sache
Soeben ist im Renneritz-Verlag mein Roman "Wahnsinn und Verstand. Ein Schelmenroman aus der autonomen Szene" erschienen, in dem allerlei Szenetypisches in eine Krimihandlung gegossen wurde. Ich hoffe, damit viel Lesespaß und in die Rahmenhandlung verpackt auch Erkenntnisinteresse zu bieten. Also Leute, kauft, kauft, kauft;-)

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Samstag, 20. Juni 2015
Mein Smartphone und ich
Der Berater meinte zu mir: "Zum Aktivieren der Zusatzfunktionen müssen Sie auf das Control-Center auf Ihrem GMail-Account gehen." Ich erwidere: "Ich habe kein GMail-Account, bzw. ich bin schon GMail-Kunde, Aber nur als Mailnutzer und habe zum letzten Mal 2006 auf GMail eine Mail versand. Meine Userdaten kenne ich gar nicht mehr." "Dann können wir eine Suchanfrage stellen!" "Nicht nötig, ich brauch das gar nicht." "Aber ohne Ihr GMail-Account können Sie keine Apps herunterladen!" "Was für Apps? Das ist ein Telefon, ich telefoniere damit und sonst nichts."

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Mittwoch, 17. Juni 2015
Was unterscheidet die FIFA von der MAFIA?
Die MAFIA hat Regeln und einen Ehrencodex.

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