Sonntag, 21. Dezember 2014
Inkonsequent
Ein Opel mit Wolfsburger Kennzeichen. Wer macht denn sowas?

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Samstag, 13. Dezember 2014
Wörter des Jahres
Also irgendwie ticke ich ja doch immer noch völlig anders als der Mainstream. Bei "Lichtgrenze" denke ich nicht an den Mauerfall, sondern an Höchstgeschwindigkeiten in Teilchenbeschleunigern (die bekanntlich im Silicon Valley von Tüftlern in der Garage gezimmert worden, neben dem Biomasse-Rechner "Camenbit") und bei "Götzseidank" nicht an Florian Götze, sondern an eine höfliche Umschreibung von "Leck mich am Arsch".
http://www.tagesschau.de/kultur/wort-des-jahres-lichtgrenze-101.html

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Freitag, 12. Dezember 2014
Damals und heute
Früher kam der Wolf im Schafspelz. Heute kommt der Faschist im Nadelstreifen.

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Montag, 8. Dezember 2014
Bayern müssen nun hochdeutsch lernen
Schließlich soll nach dem Willen der CSU ja die Amtsprache von allen gesprochen werden.

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Sonntag, 30. November 2014
Die Wirtschaft
Was die Weltwirtschaft angeht, so ist diese verflochten. Gerade berichten die Medien wieder dass der Dax klettert. Wird da nicht etwas verschwiegen? Ist es nicht so, dass, wenn der Dax steigt der Fux sinkt?

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Sonntag, 2. November 2014
Und ich düse, düse, düse im Sauseschritt
Geile Sache, das: Selbstarter-Segelflugzeug mit ausfahrbarem Düsentriebwerk, eine ASW 17 J (J steht für Jet). Von Null auf 190 in zwei Sekunden, und dabei dann von Null auf 500 Höhenmeter, dann geht es im Segelflug weiter - gemütlich mit 190.







Das Düsentriebwerk ist gerade mal 30cm lang und nach einer knappen Minute wieder eingefahren.

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Dienstag, 21. Oktober 2014
Vögel der Berge
Adler, Falken und Geier sind spektakulär. Kleine Vögel können das aber auch sein.

Ein Stieglitz ist zumindest schön.




Eine Wasseramsel, die ihr Nest unter einem Wasserfall baut und jedesmal durch die Wasserwand hindurchstößt finde ich hingegen äußerst erstaunlich.

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Montag, 8. September 2014
Sonnenaufgang in der Wand
Um 6 Uhr Morgens Einstieg in die Südwand. Ein fantastisches Erlebnis - der Beginn eines Abenteuers!
12 Stunden am Berg, keine Sekunde bereut. Alle Kräfte und alle Sinne sind gefordert. Glück, einfach nur Glück. Die ganze NORMale Welt lasse ich hinter mir. Nur der eigene Rhythmus, die eigene Kraft und das eigene Können sind gefragt. Es könnte tödlich enden, aber das weiß ich ja. Der Berg war heute sehr gut zu uns. Für derartige Erfahrungen lebe ich schließlich. Und danke allen, die mir durch ihr überlegenes Können ermöglicht haben, solcher Erfahrungen teilhaftig zu werden.



Der weitere Aufstieg war ein Gedicht, eine Orgie in Erfahrungen und Ausblicken.







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Dienstag, 26. August 2014
Verwunschene Berge
In den Dolomiten gibt es von Alters her den Mythos um den Elbenkönig Laurin, der Berge unter seiner Tarnkappe verschwinden und wiederauftauchen lässt. Wenn man erlebt hat, wie binnen Sekunden ganze Massive unter Wolken verschwinden oder im strahlenden Licht wieder auftauchen lässt sich verstehen, wie in alten Zeiten derartige Vorstellungen sich entwickeln konnten. Als es hoch oben noch keine markierten Steige gab muss es äußerst gefährlich und nur dem wirklich Kundigen möglich gewesen sein, sich in diesem Gelände zu bewegen - unproblematisch ist es bis heute nicht. Und es ist schon mit einer Art Magie verbunden, den ständigen Wandel, die dauernde Ungewissheit über die sich permanent neu formenden Sichtverhältnisse zu erleben.









Die Hauptgefahr in den Bergen besteht ja nicht in der Schwierigkeit der Berge an sich, sondern Erstens in Wetterumstürzen und Zweitens in menschlicher Unzulänglichkeit. Was Letztere angeht bin ich möglicherweise zu oft umgekehrt, weil ich mein Potenzial zu klein einschätzte, aber das ist vielleicht auch der Grund dafür, dass mir nie Ernstes passiert ist, trotz lebensgefährlicher Situationen, in denen ich schon war. Der Berg verzeiht nichts, aber er ist ja auch nicht von sich aus bedrohlich. Zu den wichtigsten Touren gehe ich sehr früh los, diesmal morgens um 5 mit der Halogenleuchte. Um 12 waren wir unten und hatten fantastische Sichtverhältnisse gehabt, die Normaltouris die lange ausschliefen nur Nebel.



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Klettern!
Endlich wieder. Diese Art der Fortbewegung, die das Abenteuer ganz unmittelbar erzeugt - Naturgenuss, Glück und Thrill sind eins - und meins.










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