Montag, 25. August 2014
Dieses unglaubliche Licht
che2001, 01:39h
In Bergeshöhen sieht alles deswegen anders aus, weil UV-Strahlung und polarisiertes Licht die Sehverhältnisse ändern - und wohl auch mit der Psyche etwas machen. Was genau kann ich nicht sagen, aber es wirkt.




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Montag, 18. August 2014
Die unglaubliche Schönheit in der Höhe
che2001, 01:08h
Vermitteln lässt sich das nur insofern, als dass man unmusikalischen Menschen etwas über Symphonien, Kindern über Orgasmen oder Farbenblinden etwas über Malerei erzählen kann und hofft, dass die eigene Darstellungskraft so aussagefähig ist, dass sie etwas vermittelt, das selbst erlebt werden muss. Das polarisierte und das ultraviolette Licht, der Duft der Kräuter, die dünne Luft, derv permanente Kampf mit dem inneren Schweinehund, das ständige Sich-Selbst-in-Frage-Stellen, die Angst vorm Absturz, das muss erlebt, das kann nicht erzählt werden. Dafür lebe ich. Und riskiere mein Leben dafür, Berge zu besteigen und würde lieber sterben, als von dieser Möglichkeit ausgeschlossen zu werden.








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Der Biss
che2001, 00:27h
Es ist schon klar, dass Landschaften an der Grenze zwischen Wildnis und Weidewirtschaft etwas Anderes sind als öffentliche Parks. Und es mag ja wirklich Sinn machen, Herdenschutzhunde als Wächter gegen Wölfe und Bären einzusetzen, damit auf deren Bejagung verzichtet werden kann. Die Schafe allerdings ziehen sich zum Teil in Zonen zurück, in denen ihnen weder Hüte- noch Schutzhunde folgen und wo sie mit ihren fliegenden Feinden alleine sind (gibt es überhaupt adlerverbellende Hunde?).

Kurz und schlecht, wir durchquerten eine Weide, wo es weder Schafe noch Hirten, wohl aber Schutzhunde gab, und ein Prachtexemplar von denen, eine besonders edle Mischung aus Pyrenäen- und Abruzzenschutzhund, die werden 80 KG schwer, gegen die ist der Pitbull ein Kläffer, die werden nur noch vom Timber Shepherd übertroffen (einer Kreuzung aus Schäferhund und kanadischem Wolf) griff eine Bergkameradin hinterrücks an und biss ihr durch die Outdoorhose hindurch so tief ins Bein, dass Fleisch fehlte. Also mit Wölfen habe ich keine Probleme, mit solchen Schutzhunden schon. Wenn ich die Strecke nochmal allein gehen sollte habe ich eine Tölenknarre dabei. Der kann beißen? Ich kann Beretta. Mir egal, was für eine tolle Hundezüchtung und was für ein wegweisender Modellversuch das ist.

Kurz und schlecht, wir durchquerten eine Weide, wo es weder Schafe noch Hirten, wohl aber Schutzhunde gab, und ein Prachtexemplar von denen, eine besonders edle Mischung aus Pyrenäen- und Abruzzenschutzhund, die werden 80 KG schwer, gegen die ist der Pitbull ein Kläffer, die werden nur noch vom Timber Shepherd übertroffen (einer Kreuzung aus Schäferhund und kanadischem Wolf) griff eine Bergkameradin hinterrücks an und biss ihr durch die Outdoorhose hindurch so tief ins Bein, dass Fleisch fehlte. Also mit Wölfen habe ich keine Probleme, mit solchen Schutzhunden schon. Wenn ich die Strecke nochmal allein gehen sollte habe ich eine Tölenknarre dabei. Der kann beißen? Ich kann Beretta. Mir egal, was für eine tolle Hundezüchtung und was für ein wegweisender Modellversuch das ist.
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Mittwoch, 13. August 2014
Der Geländewagen für Leute, die wirklich gar kein Statussysmbol brauchen
che2001, 23:02h
Der hängt nun wirklich jeden Landrover und jede G-Klasse an der Böschung ab, kostet aber nicht mehr als mancher Kleinwagen. Die Geländetauglichkeitsklasse liegt so zwischen Unimog und Pistenraupe.


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Dienstag, 12. August 2014
An alle Leute, die mich auf Linked In kontakten oder die mir SMS schicken
che2001, 23:47h
Lasst es bleiben. Mailt mir lieber. Auf Linked In kann ich nicht antworten, weil mir die Premium Mitgliedschaft zu teuer ist und SMS oder MMS kann ich keine schreiben weil jede Tastatur unter 30 cm Breite für mich eine Zumutung ist. Es ist mir auch ein Rätsel, wie sich aus Handy-Tasten mit jeweils drei möglichen Buchstaben für eine Taste Sätze formen lassen. Bei mir kommen nur Zufallsfolgen von Buchstaben heraus, zum Beispiel auf "Hast Du dieses Wochenende abends schon etwas vor?" die Antwort: "Jokntxa".
Ich bin zu alt für diese New-Media-Welt.
Ich bin zu alt für diese New-Media-Welt.
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Samstag, 9. August 2014
Es ist gepackt
che2001, 18:27h
Outdoorjacke, Regenhose, kurze Hose, Rangerhose, Handschuhe, Schal, ein voller Klettergurt mit der kompletten Metallwarensammlung, Schwerbergstiefel, Klettersteigschuhe, Leichtbergschuhe, Kletterschuhe, Helm, Helmlampe, Notfallset, Tomahawk, Eispickel, Seil, Fotoausrüstung doppelt (Nikon und Medion, dies ist ein Test), Zelt, Primuskocher, Sauerstoffflasche. The Adventure can start!
BTW. normalen Urlaub könnte ich mir nicht leisten, es ist das erste Mal, dass ich für Geld klettere.
BTW. normalen Urlaub könnte ich mir nicht leisten, es ist das erste Mal, dass ich für Geld klettere.
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Mittwoch, 16. Juli 2014
Oh holde Jugend!
che2001, 03:06h
Auf dem Weg zum Büro gingen zwei schöne Frauen vor mir her (jetzt im Hochsommer ist ja eh Schöne-Frauen-Wetter). Die eine war brünett und so Anfang 30, die andere eine sehr klassisch, traumhaft sexy aussehende Blondine Anfang 20. Letztere erzählte ziemlich lautstark etwas über BDSM-Rollenspiele, vom Thema her sehr zotig, von der Stimmlage und Wortwahl hingegen geradezu kindlich-rührend-naiv, geradezu "unschuldig".
Ach holde Jugend, wie schade, dass ich der nicht mehr angehöre! Und Euch Ladies, viel Spaß noch!
Ach holde Jugend, wie schade, dass ich der nicht mehr angehöre! Und Euch Ladies, viel Spaß noch!
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Donnerstag, 10. Juli 2014
True blogging is dead! Isn´t it?
che2001, 17:52h
Dieses Blog gibt es nun fast 11 Jahre lang und es hat seine Höhen und Tiefen erlebt. Den meisten Traffic gab es hier von 2006 bis 2010, in der Zeit der großen Diskussionsschlachten mit wirtschaftsliberalen und neokonservativen Bloggern, die damals als großes Bündnis daherkamen und denen "wir", d.h. eine lockere Allianz linksliberaler, sozialdemokratischer, grüner, feministischer und linksradikaler Bloggerinnen gegenüberstanden. Die tiefsten und menschlich anrührendsten Diskussionen fallen eher in die Zeit davor, als der inner circle der hier Diskutierenden aus Leuten bestand, die im echten Leben miteinander befreundet waren.
Seither ist viel passiert. Der Traffic sank von Tausenden von Besucherinnen am Tag auf vielleicht ein gutes Dutzend, und kommunikationstechnisch habe ich manches falsch gemacht - indem ich nämlich Blogs, mit denen Differenzen unüberbrückbar waren bzw. Diskussionen zu nichts mehr führten entlinkte und dadurch meinen Rezipientenkreis selber einschränkte.
Mit anderen, ehemals verbündeten bis befreundeten Bloggern lebte ich mich auseinander. Da war einer, mit dem ich in vielen weltanschaulichen Fragen übereinstimmte oder zwar querlag, über gemeinsame Interessen im Bereich politische Philosophie aber doch auch große Gemeinsamkeiten hatte und der irgendwann holterdipolter nicht nur mit mir sondern auch praktisch allen StammkommentatorInnen hier brach. Seine Eigenschaft, inhaltlich begründete, themenbezogene Kritik an von ihm geäußerten Standpunkten als Mißachtung seiner Persönlichkeit oder sogar existenziellen Angriff auf ihn zu mißdeuten bei einer Grundstimmung des Dauerbeleidigtsein und seiner völligen Fehleinschätzung emotionaler Reaktionen Anderer machten zumindest eines deutlich: Die kommunikativen Grenzen des Mediums Blog sind eng. Da Minenspiel, Tonfall, Lautstärke, Gestik nicht stattfinden scheinen die Mistverständnisse, wie Genossin Netbitch in ihrem blumigen Deutsch das nennt vorprogrammiert zu sein.
Blogger entwickeln sich, Bündnisse lösen sich auf, Wege diversifizieren sich. Wenn ein alter Weggefährte inzwischen schreibt als hätte man Elsässer mit Broder gekreuzt kann ich nur noch den Kopf schütteln.
Es scheint aber auch so zu sein dass die Hochzeit der politischen Blogs (wobei das Meinige immer auch ein persönliches ist und keiner Programmatik folgt) schon wieder vorbei ist.
Das Hochkommen von Twitter hat die Blogs in den Hintergrund gedrängt, wobei ich mich allerdings frage, wie denn bei einem Kurzmitteilungsdienst diskutiert werden solle. Aber vielleicht sind wirkliche Diskussionen mit Standpunkt und Gegenstandpunkt ja gar nicht erwünscht. Das Verhalten etlicher FilterblasenbewohnerInnen lässt das ja vermuten. Große Bloggerzeit 2003 - 2010, ich trauer Dir nach.
Seither ist viel passiert. Der Traffic sank von Tausenden von Besucherinnen am Tag auf vielleicht ein gutes Dutzend, und kommunikationstechnisch habe ich manches falsch gemacht - indem ich nämlich Blogs, mit denen Differenzen unüberbrückbar waren bzw. Diskussionen zu nichts mehr führten entlinkte und dadurch meinen Rezipientenkreis selber einschränkte.
Mit anderen, ehemals verbündeten bis befreundeten Bloggern lebte ich mich auseinander. Da war einer, mit dem ich in vielen weltanschaulichen Fragen übereinstimmte oder zwar querlag, über gemeinsame Interessen im Bereich politische Philosophie aber doch auch große Gemeinsamkeiten hatte und der irgendwann holterdipolter nicht nur mit mir sondern auch praktisch allen StammkommentatorInnen hier brach. Seine Eigenschaft, inhaltlich begründete, themenbezogene Kritik an von ihm geäußerten Standpunkten als Mißachtung seiner Persönlichkeit oder sogar existenziellen Angriff auf ihn zu mißdeuten bei einer Grundstimmung des Dauerbeleidigtsein und seiner völligen Fehleinschätzung emotionaler Reaktionen Anderer machten zumindest eines deutlich: Die kommunikativen Grenzen des Mediums Blog sind eng. Da Minenspiel, Tonfall, Lautstärke, Gestik nicht stattfinden scheinen die Mistverständnisse, wie Genossin Netbitch in ihrem blumigen Deutsch das nennt vorprogrammiert zu sein.
Blogger entwickeln sich, Bündnisse lösen sich auf, Wege diversifizieren sich. Wenn ein alter Weggefährte inzwischen schreibt als hätte man Elsässer mit Broder gekreuzt kann ich nur noch den Kopf schütteln.
Es scheint aber auch so zu sein dass die Hochzeit der politischen Blogs (wobei das Meinige immer auch ein persönliches ist und keiner Programmatik folgt) schon wieder vorbei ist.
Das Hochkommen von Twitter hat die Blogs in den Hintergrund gedrängt, wobei ich mich allerdings frage, wie denn bei einem Kurzmitteilungsdienst diskutiert werden solle. Aber vielleicht sind wirkliche Diskussionen mit Standpunkt und Gegenstandpunkt ja gar nicht erwünscht. Das Verhalten etlicher FilterblasenbewohnerInnen lässt das ja vermuten. Große Bloggerzeit 2003 - 2010, ich trauer Dir nach.
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Sonntag, 29. Juni 2014
Neue Regelungen im internationalen Fußball
che2001, 01:47h
Als Konsequenz unklarer Entscheidungen bei der aktuellen WM werden demnächst einige Neuregelungen eingeführt:
Das Sanktionstrumentarium der Schiedsrichter wird erweitert. Zu den gelben und roten Karten kommen grüne und blaue hinzu. Beim Zeigen der grünen Karte muss der Bezeigte 20 Liegestütze absolvieren, während bei der blauen Karte er 2 mal um den Platz rennen muss und dabei: "Ich tu´s auch nie mehr wieder" unablässig rufen muss. Die meisten Stadien müssen dafür umgebaut werden, da die hierfür notwendigen Tatranbahnen wiedergebaut werden müssen, die FIFA rechnet mit einem Aufwand von 20 Milliarden Euro.
Außerdem wird die Abseitsregel erweitert: Als Abseits gilt jetzt auch, wenn ein Spieler während des Spiels das Spielfeld verlässt, um sich einen Döner zu holen. In der Diskussion ist aufgrund der immensen Kosten der WM in Brasilien und der damit verbundenen sozialen Einschnitte ins soziale System und der Vertreibung ganzer Bevölkerungsgruppen für den Bau von Stadien auch, künftig den Gewinn von Meisterschaften durch den Proporz am Verhandlungstisch zu entscheiden. In diesem Kontext erklärte die Ukraine sich bereits dafür, dies auch auf andere Sportarten auszuweiten, da Russland die Weltmeisterschaft im Gewichtheben verdiene, da sie in der Lage sei, die Belastung durch die Regierung Putin auszuhalten.
Das Sanktionstrumentarium der Schiedsrichter wird erweitert. Zu den gelben und roten Karten kommen grüne und blaue hinzu. Beim Zeigen der grünen Karte muss der Bezeigte 20 Liegestütze absolvieren, während bei der blauen Karte er 2 mal um den Platz rennen muss und dabei: "Ich tu´s auch nie mehr wieder" unablässig rufen muss. Die meisten Stadien müssen dafür umgebaut werden, da die hierfür notwendigen Tatranbahnen wiedergebaut werden müssen, die FIFA rechnet mit einem Aufwand von 20 Milliarden Euro.
Außerdem wird die Abseitsregel erweitert: Als Abseits gilt jetzt auch, wenn ein Spieler während des Spiels das Spielfeld verlässt, um sich einen Döner zu holen. In der Diskussion ist aufgrund der immensen Kosten der WM in Brasilien und der damit verbundenen sozialen Einschnitte ins soziale System und der Vertreibung ganzer Bevölkerungsgruppen für den Bau von Stadien auch, künftig den Gewinn von Meisterschaften durch den Proporz am Verhandlungstisch zu entscheiden. In diesem Kontext erklärte die Ukraine sich bereits dafür, dies auch auf andere Sportarten auszuweiten, da Russland die Weltmeisterschaft im Gewichtheben verdiene, da sie in der Lage sei, die Belastung durch die Regierung Putin auszuhalten.
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Donnerstag, 26. Juni 2014
WM-Spiele sind sehr praktisch
che2001, 20:15h
Zumindest wenn Schland spielt. Man kann in Ruhe arbeiten und es kommen einem keine Dölmer íns Büro gelaufen. Die Uhrzeit, um Javascripte zu testen und Fotos zu entwickeln;-)
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