Donnerstag, 27. Mai 2021
Impfmisere Update - Liebling, lass uns impfen!
che2001, 12:38h
Bersarin hat schon Recht in seiner Bestandsaufnahme der Covid19-Situation in Berlin:
https://bersarin.wordpress.com/2021/05/26/baby-las-uns-impfen
https://bersarin.wordpress.com/2021/05/26/baby-las-uns-impfen
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Mittwoch, 26. Mai 2021
Der Fluch des Bauxits
che2001, 17:17h
Der Fluch des Bauxits
(Eigener Bericht) - Maßnahmen der Bundesregierung zur Sicherung der deutschen Bauxitversorgung begünstigen Menschenrechtsverletzungen und schwere Schädigungen der Umwelt in Guinea. Das westafrikanische Land verfügt über die größten Bauxitlagerstätten der Welt und ist aktuell drittgrößter Bauxitproduzent; es deckt mehr als 90 Prozent des deutschen Bedarfs. Bauxit ist als Grundstoff für die Aluminiumgewinnung insbesondere für die deutsche Kfz-Produktion von erheblicher Bedeutung. Um die langfristige Bauxitversorgung eines deutschen Unternehmens zu sichern, hat Berlin eine Kreditgarantie in Höhe von 293 Millionen US-Dollar für den Ausbau einer Mine in Guinea vergeben, die schon seit Jahren die Wasserversorgung und den Ackerbau in der Region gravierend schädigt und damit den Bewohnern zahlreicher Ortschaften die Lebensgrundlage nimmt. Der Protest der Betroffenen verhallt bislang wirkungslos. Sämtlicher Perspektiven im eigenen Land beraubt, fliehen immer wieder Menschen aus Guinea über hochgefährliche Routen in Richtung Europa.
Weiterlesen
https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/8608/
(Eigener Bericht) - Maßnahmen der Bundesregierung zur Sicherung der deutschen Bauxitversorgung begünstigen Menschenrechtsverletzungen und schwere Schädigungen der Umwelt in Guinea. Das westafrikanische Land verfügt über die größten Bauxitlagerstätten der Welt und ist aktuell drittgrößter Bauxitproduzent; es deckt mehr als 90 Prozent des deutschen Bedarfs. Bauxit ist als Grundstoff für die Aluminiumgewinnung insbesondere für die deutsche Kfz-Produktion von erheblicher Bedeutung. Um die langfristige Bauxitversorgung eines deutschen Unternehmens zu sichern, hat Berlin eine Kreditgarantie in Höhe von 293 Millionen US-Dollar für den Ausbau einer Mine in Guinea vergeben, die schon seit Jahren die Wasserversorgung und den Ackerbau in der Region gravierend schädigt und damit den Bewohnern zahlreicher Ortschaften die Lebensgrundlage nimmt. Der Protest der Betroffenen verhallt bislang wirkungslos. Sämtlicher Perspektiven im eigenen Land beraubt, fliehen immer wieder Menschen aus Guinea über hochgefährliche Routen in Richtung Europa.
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https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/8608/
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Kein Schwein impft mich an
che2001, 02:30h
Ich stehe nun gleich zweimal auf einer Priorisierungsliste: Einmal als Kundenbetreuer im Außendienst und einmal als Krebspatient. Völlig egal, nach meinem Wartelistenplatz kann ich damit rechnen im Oktober geimpft zu werden.
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Mittwoch, 12. Mai 2021
Erschreckendes Treiben der Hörnerirren
che2001, 13:57h
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Dienstag, 11. Mai 2021
Drohungen gegen Lehrkräfte wegen Corona-Maßnahmen
che2001, 14:06h
Viele Lehrerinnen und Lehrer berichten wegen der Umsetzung von Corona-Maßnahmen an Schulen von Beschimpfungen, Beleidigungen und Bedrohungen.
In einer repräsentativen Forsa-Befragung unter 1.500 Lehrkräften im Auftrag der Bildungsgewerkschaft VBE gaben 22 Prozent an, dass ihnen an der eigenen Schule entsprechende direkte Angriffe auf Lehrkräfte im "Zusammenhang mit der Durchsetzung von Infektionsschutzmaßnahmen" bekannt sind. Von Beschimpfungen und Bedrohungen über E-Mail oder Chats berichteten 25 Prozent.
Zum allergrößten Teil gingen die Angriffe demnach von Eltern aus - zum Teil kämen sie aber auch von Erwachsenen, die gar keine Kinder an der Schule hätten oder von Organisationen, die sich gegen die Corona-Maßnahmen aussprechen. Am häufigsten betroffen sind der Umfrage zufolge Grundschulen, am wenigsten Gymnasien.
Als Beispiele nannte der VBE-Vorsitzende Udo Beckmann am Dienstag Drohungen beim Elternabend, eskalierende Gespräche, Briefe und Drohungen mit Strafanzeigen und Berufsverboten. Lehrer und Schulleitungen würden dafür angegriffen, ihrer Arbeit nachzukommen und die verordneten Infektionsschutzmaßnahmen umzusetzen. "Das darf so nicht hingenommen werden." Die Kultusministerien seien in der Verantwortung, die Beschäftigten an Schulen zu schützen.
In einer repräsentativen Forsa-Befragung unter 1.500 Lehrkräften im Auftrag der Bildungsgewerkschaft VBE gaben 22 Prozent an, dass ihnen an der eigenen Schule entsprechende direkte Angriffe auf Lehrkräfte im "Zusammenhang mit der Durchsetzung von Infektionsschutzmaßnahmen" bekannt sind. Von Beschimpfungen und Bedrohungen über E-Mail oder Chats berichteten 25 Prozent.
Zum allergrößten Teil gingen die Angriffe demnach von Eltern aus - zum Teil kämen sie aber auch von Erwachsenen, die gar keine Kinder an der Schule hätten oder von Organisationen, die sich gegen die Corona-Maßnahmen aussprechen. Am häufigsten betroffen sind der Umfrage zufolge Grundschulen, am wenigsten Gymnasien.
Als Beispiele nannte der VBE-Vorsitzende Udo Beckmann am Dienstag Drohungen beim Elternabend, eskalierende Gespräche, Briefe und Drohungen mit Strafanzeigen und Berufsverboten. Lehrer und Schulleitungen würden dafür angegriffen, ihrer Arbeit nachzukommen und die verordneten Infektionsschutzmaßnahmen umzusetzen. "Das darf so nicht hingenommen werden." Die Kultusministerien seien in der Verantwortung, die Beschäftigten an Schulen zu schützen.
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Klassenhass
che2001, 13:10h
Gestern bei Plasberg wurde eine Frau präsentiert, Lageristin in einem Logistikcenter (wahrscheinlich Amazon) die als alleinerziehende Mutter zum Mindestlohn arbeitet und von einigen der Anwesenden Ratschläge bekam, die vor allem die völlige Ferne dieser Leute zur realen sozialen Lage enthüllten. Ein Arbeitgeber-Multifunktionär war dabei und eine FDP-Tante, die eine Firma geerbt hat, mit 33 ihre Anteile verkauft hat und so viel Schotter hat dass sie nicht mehr arbeiten müsste. Ich sehne die Zeiten zurück, als der Arbeitgeberverband tendenziell auch der Geiselgeberverband war.
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Freitag, 9. April 2021
Typenkunde
che2001, 01:14h
Die Leute, die sagen "Wir sitzen alle in einem Boot" unterlassen es tunlichst, den Bootstyp zu benennen.
Es handelt sich um eine Galeere.
Es handelt sich um eine Galeere.
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Freitag, 2. April 2021
Zeichen der Zeit
che2001, 21:35h
In Norddeutschland machen die Bullen Jagd auf einsam parkende Wohnmobile. Es soll halt keine touristischen Übernachtungen geben. Was zum Teufel hat das alleine irgendwo in der Botanik campen mit Virusausbreitung zu tun? Es sieht mal wieder so aus dass einfach verboten wird was Spaß macht. Das hat durchaus Parallelen zur Pest, wo man ja auch der Krankheit mit rituellen Bußübungen begegnete (Geißlerzüge).
Untersuchungen, die sich mit der Verbreitumg von Covid 19 in Büros und Fabriken beschäftigen werden hingegen wohlweislich nicht veröffentlicht. Könnten ja die Produktivität gefährden. Zumindest nicht hierzulande: Meines Wissens hatte Ioannidis in den USA eine Studie durchgeführt, derzufolge beengte und unhygienische Arbeitsbedingungen und ganz besonders die Wohnverhältnisse in schwarzen Townships der Ausbreitung des Virus förderlich sind. Da derselbe Autor insgesamt von einer weit geringeren Letalität des Virus ausgeht als der wissenschaftliche Mainstream, Gegner ihm deshalb eine apologetische Forschung zugunsten des Wahlkampfs von Trump vorwarfen und gleichzeitig Black Life matters gerade hohe Wellen schlug blieben diese Ergebnisse allerdings in der Öffentlichkeit unterbelichtet.
Btw: Weltwirtschaftsforums-Positionen zum Big Reset und die Neuausrichtung der Vergabepolitik der Weltbank lassen m.E. ein Umsteuern weg vom reinen Wirtschaftsliberalismus und hin zu mehr Nachhaltigkeit erahnen, und Bidens angekündigte Wirtschaftsprogramme erscheinen als größte keynesianische Reformpolitik seit dem New Deal - weit größer als der New Deal selber.
Insofern stellt sich durchaus die Frage, ob die Corona-Krise den Anfang vom Ende der neoliberalen Epoche einleitet.
Untersuchungen, die sich mit der Verbreitumg von Covid 19 in Büros und Fabriken beschäftigen werden hingegen wohlweislich nicht veröffentlicht. Könnten ja die Produktivität gefährden. Zumindest nicht hierzulande: Meines Wissens hatte Ioannidis in den USA eine Studie durchgeführt, derzufolge beengte und unhygienische Arbeitsbedingungen und ganz besonders die Wohnverhältnisse in schwarzen Townships der Ausbreitung des Virus förderlich sind. Da derselbe Autor insgesamt von einer weit geringeren Letalität des Virus ausgeht als der wissenschaftliche Mainstream, Gegner ihm deshalb eine apologetische Forschung zugunsten des Wahlkampfs von Trump vorwarfen und gleichzeitig Black Life matters gerade hohe Wellen schlug blieben diese Ergebnisse allerdings in der Öffentlichkeit unterbelichtet.
Btw: Weltwirtschaftsforums-Positionen zum Big Reset und die Neuausrichtung der Vergabepolitik der Weltbank lassen m.E. ein Umsteuern weg vom reinen Wirtschaftsliberalismus und hin zu mehr Nachhaltigkeit erahnen, und Bidens angekündigte Wirtschaftsprogramme erscheinen als größte keynesianische Reformpolitik seit dem New Deal - weit größer als der New Deal selber.
Insofern stellt sich durchaus die Frage, ob die Corona-Krise den Anfang vom Ende der neoliberalen Epoche einleitet.
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Sonntag, 28. März 2021
Business als usual
che2001, 20:44h
Ich war kürzlich bei meinem Arzt, dessen Praxis sich im Rotlichtviertel befindet. In der Nähe der Praxis und direkt vorm Puff standen die Wagen zweier Zuhälter, ein G-Klasse-Mercedes und ein Porsche Panamera mit Gewerbeparkschein auf dem Fußweg, und ihre Besitzer schwadronierten über ihre Fahrzeuge: "Rasen kann man mit dem nicht, der wird ja bei 245 abgeregelt." Ah ja. Die Geschäfte scheinen zu laufen, obwohl Puff und Spielsalon zu sind. Na ja, bleiben ja noch der Essenlieferservice, das Glücksspiel im Hinterzimmer und der Kokainhandel. Man muss nur breit aufgestellt sein, dann klappt´s auch trotz Lockdown.
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Samstag, 27. März 2021
Die Schockstarre: Corona-Ausnahmezustand und warum tut die Linke nichts?
che2001, 12:13h
Nachdenkenswerter Beitrag im Freitag:
https://www.freitag.de/autoren/solidhessen/von-zerocovid-zu-zeromensch#1616722074767834
https://www.freitag.de/autoren/solidhessen/von-zerocovid-zu-zeromensch#1616722074767834
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