Dienstag, 23. August 2011
Blick zurück
Das war wunderschön, kann aber nicht alles gewesen sein. Das fantastische Blau des Himmels und Grün der Wiesen und Matten, das bläuliche Weiß der Gletscher, alles im ultravioletten Licht der Höhe, nun ja, überhöht, ultraintensiv wirkend, die Erfahrung, körperlich Äußerstes geleistet zu haben, die tiefen und intensiven, sehr existenzielle Bereiche angehenden Gespräche mit BergfreundInnen - wir haben ja beim Gratwandern philosophiert - die mir bis dato ungewohnte Sicherheit beim Klettern - kein einziger Tritt oder Griff daneben, jede Bewegung in geradezu traumwandlerischer Exaktheit, das ist Ansporn zu mehr. Wann? Erst nächsten Sommer oder schon in ein paar Wochen? Gleichviel, hier oben läuft die Zeit anders, die Monate dazwischen sind minder relevant. Hier bin ich eigentlich der, der ich bin. Und mit denen zusammen, die diese existenzielle Erfahrung teilen, von denen mich jemand Bestimmte besonders berührt.





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Schon höchst erstaunlich
Vor 10 Tagen war es auf einer Tour so kalt, dass ich einen Fleecepullover und zwei Jacken übereinander trug, zwei paar Handschuhe und eine gefütterte Skimütze über der Kapuze, und wir brachen die Gipfelbesteigung wegen Eis ab. Jetzt war ich auf diesem Gipfel - in Netz-Muscleshirt und Shorts!

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