Montag, 9. Dezember 2013
Doppelte Trauer
Einmal um Mandela, einen der größten Menschen des 20. Jahrhunderts. Berührend und beeindruckend, wie plural dort getrauert wird, vom Wehklagen über stille Trauer bis tanzenden Gospelchören.

Und zum Anderen starb vor einem Jahr meine liebe Mutter, und daran habe ich immer noch zu knapsen. Als ich sie an einem der letzten Tage ihres Lebens fragte, ob ich die Nacht über bei ihr im Krankenzimmer bleiben sollte fragte sie: "Wozu? Ändert ja doch nichts."

Das war sie, ihre trockene Art. Sie starb im Kreise einer liebevollen Familie.

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