Mittwoch, 1. Januar 2014
Technik, die die Welt nicht braucht
Also meine Welt jedenfalls nicht. All diese merkwürdigen Apps, die mir so fremd sind wie dem Menschen des Mittelalters der PKW. Als ich jung war wurden die noch Appliklationen genannt, wir lernten Java, um selber welche schreiben zu können, und die wurden auf Diskette an Kunden verkauft, damit deren Admin C die Programme auf dem Rechner einrichten konnte. SAls Download fürs Handy? Träum weiter, das gehört zu Star Trek. Ich habe gerade mein IPod beim Gebrauchtelektronikhändler verscheuert, nachdem das Ding nutzlos 5 Jahre bei mir auf dem Schreibtisch rumgelegen hat. Immerhin, den älteren MP3-Player habe ich zweimal beim Sport mitgehabt, um dem Techno-Einheitsbrei heroische revolutionäre Hymnen entgegenzusetzen (auch nichts, was ich regelmäßig höre, bei mir ist so die Mischung Klassik, Jazz, Oriental Kitchen und Latin-Crossover-Hiphop vorherrschend), ansonsten verwende ich, wenn ich mobil Musik hören machen tue meinen CD-Walkman. Die Gelegenheiten dazu sind auch eher sehr rar: Wenn ich im Krankenhaus liege. Was nicht sehr häufig vorkommt. Mir kann die Entertainment-Komponente der digitalen Revolution echt gestohlen bleiben.

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