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Mittwoch, 1. Januar 2014
An die Gesamtheit Derer, die hier lesen
che2001, 00:39h
Ein tolles Neues Jahr Euch Allen!
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Partnerverarsche?
che2001, 17:49h
Kürzlich las ich, zwei Drittel aller Beziehungen kämen inzwischen durch Online-Kontakte zustande. Hmm. Zwei Drittel? Ich kenne Online-Partnerbörsen im Wesentlichen als kriminelle Abzockfallen, die vor allem als Auftragsvergabe für Inkassobüros agieren, die Großen, wie Parship oder Elitepartner machen hingegen einen seriösen Eindruck, arbeiten allerdings mit als "wissenschaftlich" angepriesenen Methoden, die weder neu noch unumstritten sind.
Es handelt sich um Matchingsysteme, die nach Vorlieben oder Abneigungen der Kunden Persönlichkeitsprofile erstellen, anhand derer Partnervorschläge gemacht werden. Die diversen Online-Singlebörsen werben damit, eine ebenso hohe psychologische Kompetenz und Vermittlungswahrscheinlichkeit wie klassische Partnervermittlungsbüros zu erreichen.Das alles ist uralter Wein in neuen Schläuchen. Schon in den 70ern gab es z.B. auf Jahrmärkten Computer, mit denen Matchingvorschläge ausgearbeitet wurden, und die auf diese Weise vermittelten Bekanntschaften wurden „Computerfreundschaften“ genannt. Die statistische Erfassung von Charaktereigenschaften und die daraus abgeleitete Erstellung von Persönlichkeitsprofilen kommt aus der klinischen Psychologie, wo die sogenannten Persönlichkeitsinventare wie der Bem Sex Role Inventory, der Freiburger Persönlichkeitsinventar und der MMPI Saarbrücken sehr umstritten sind und hauptsächlich von Gutachtern verwendet werden, die möglichst viele Patienten begutachten wollen ohne sie gründlich untersuchen zu müssen. Etwas, das in der Psychologie für schlecht erachtet wird soll also für die Partnervermittlung gut sein. Das mutet mir sehr zweifelhaft an, ich weiß aber auch nicht, wie gut ich das wirklich beurteilen kann und biete das Thema daher hier zur Diskussion an. Grundsätzlich denke ich, dass tatsächlich attraktive Menschen auf diesem Wege nicht zu finden sind, da diese es nicht nötig haben dürften, online nach Kontakten zu suchen. Da finden sich eher die aus Gründen Einsamen, oder?
Es handelt sich um Matchingsysteme, die nach Vorlieben oder Abneigungen der Kunden Persönlichkeitsprofile erstellen, anhand derer Partnervorschläge gemacht werden. Die diversen Online-Singlebörsen werben damit, eine ebenso hohe psychologische Kompetenz und Vermittlungswahrscheinlichkeit wie klassische Partnervermittlungsbüros zu erreichen.Das alles ist uralter Wein in neuen Schläuchen. Schon in den 70ern gab es z.B. auf Jahrmärkten Computer, mit denen Matchingvorschläge ausgearbeitet wurden, und die auf diese Weise vermittelten Bekanntschaften wurden „Computerfreundschaften“ genannt. Die statistische Erfassung von Charaktereigenschaften und die daraus abgeleitete Erstellung von Persönlichkeitsprofilen kommt aus der klinischen Psychologie, wo die sogenannten Persönlichkeitsinventare wie der Bem Sex Role Inventory, der Freiburger Persönlichkeitsinventar und der MMPI Saarbrücken sehr umstritten sind und hauptsächlich von Gutachtern verwendet werden, die möglichst viele Patienten begutachten wollen ohne sie gründlich untersuchen zu müssen. Etwas, das in der Psychologie für schlecht erachtet wird soll also für die Partnervermittlung gut sein. Das mutet mir sehr zweifelhaft an, ich weiß aber auch nicht, wie gut ich das wirklich beurteilen kann und biete das Thema daher hier zur Diskussion an. Grundsätzlich denke ich, dass tatsächlich attraktive Menschen auf diesem Wege nicht zu finden sind, da diese es nicht nötig haben dürften, online nach Kontakten zu suchen. Da finden sich eher die aus Gründen Einsamen, oder?
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Schumi, halt durch!
che2001, 17:34h
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