Montag, 20. Februar 2017
Petition gegen die Verfassungsänderung in der Türkei, nein zum Präsidialregime
Von meiner Genossin Angelika erreichte mich das hier, zum Mitmachen empfohlen:

Guten Abend,

die Missachtung von Menschenrechten in der Türkei, die Entwicklung zur Präsidial-Diktatur wird leider auch von Teilen der türkischen Community in Deutschland getragen. Sie werben bundesweit für ein „Ja“ zu den geplanten Verfassungsänderungen, die Erdogan ermöglichen soll, weiterhin mit Notstandsdekreten zu regieren und rechtsstaatliche Regeln außer Kraft zu setzen. Sollten im April diese Verfassungsänderungen eine Mehrheit finden, werden oppositionelle Menschen aus der Türkei Zuflucht auch in Deutschland suchen. Wir sollten ihnen schon jetzt unsere Solidarität zeigen.

Ich bitte Sie/euch, die „Nein-Kampagne“ https://www.welt.de/regionales/hessen/article162099539/Tuerken-in-Hessen-starten-Nein-Kampagne.html und die Petition für die Freilassung von Denis Yücel (s.u.) zu unterstützen.

Weitere Informationen zum KulturForum (s.u.): http://www.das-kulturforum.de/

Herzliche Grüße aus Worms, Angelika Wahl

www.asylworms.de

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Der Ursprung des Flutlichts
Die ersten Stadionbeleuchtungen gab es schon in der griechischen Antike, bei den olympischen Spielen. Hier wurden Fackeln kreisförmig am oberen Arenarand angebracht. Spektakuläre Großbeleuchtungen aber erfanden erst die Römer: Riesenfackeln zur Beleuchtung der Amphitheater, die sozusagen die Urahnen der Flutlichter waren. Auf Holzpfähle, wahre Masten, setzte man einen zylindrischen Strohballen von einer Elle Durchmesser und bis zu drei Metern Höhe. Der wurde mit Olivenöl getränkt und dann angezündet, was einen spektakulären und dramatischen Beleuchtungseffekt ergab. Ein besonders phantasievoller Spieleausrichter, dem Geraune nach Kaiser Nero selber, aber dafür gibt es keinen Beleg, ließ dies dann zu etwas ganz anderem weiterentwickeln: Menschliche Fackeln. Mit den Füßen auf der Strohfackel stehend wurden zum Tode verurteilte Verbrecher, meist Brandstifter gekreuzigt und als Teil der Festbeleuchtung lebendig verbrannt. Beleuchtet wurden auf diese Weise allerdings nicht die verhältnismäßig "würdevollen" Veranstaltungen wie Wagenrennen oder Gladiatorenspiele, sondern vorzugsweise Tierhetzen und Massenhinrichtungen, deren Grauen so zum Nonplusultra gesteigert wurde.

There ist no business like show business!

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Philosophen-Hitlisten
Die Linken lernten zwar von vielen Philosophen, Popularität erlangten aber nur wenige. Wenn wir etwa von Freudomarxismus sprechen meint dies nicht ein frei flottierendes Kombinieren der Ideen von Marx und Freud, sondern eigentlich nur die Frankfurter Schule plus den Einzelgänger Wilhelm Reich. Adorno und Horkheimer, Benjamin, Marcuse und Fromm erlangten so etwas wie Kultstatus. Franz Neumann, Herbert Pollock, Leo Löwenthal, Max Hodann, Alfred Adler, Hans Mayer kennt heute kaum noch jemand, jedenfalls liest die niemand. Es käme auch niemand auf die Idee, ein Poster mit den Eheleuten Mitscherlich sich an die Wand zu hängen. Interessant ist auch bei wem welche Philosophen populär sind bzw. waren: Horkdorno bei KunsttheoretikerInnen, Menschen mit einem generell gesellschaftskritischen, aber nicht unmittelbar politisch involvierten Ansatz (Kraus, Nörgler, Bersarin;-) ) und Aktiven der radikalen Linken der Traditionslinie Provos - Situationisten - Spontis - Autonome. Fromm war stattdessen bei grün-alternativen Ökopaxen und bei Encounter-Linken aus der Selbsterfahrungs/New Age/Antipsychiatrieecke populär.

Wieso gibt es überhaupt nur einen Feudomarxismus, aber keinen Jungonietzescheanismus oder Reichobakuninismus oder Learykropotkinismus?

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Triggerwarnungen, Safe Places, Genderneusprech, Schneeflockencocooning, PC-Moral - cui bono?
Manchmal denke ich ja ketzerisch - nicht ich alleine - das Ganze sei von irgendwelchen CIA-nahen Thinktanks erdacht worden, um die Linke dahin zu bringen, eine unproduktive Selbstethnisierung zu betreiben und als politische Kraft völlig auszufallen. Immerhin: Das erste CW-Programm geht nachweislich auf britische Bullen zurück, die damit riots kanalisieren und zugleich ethnifizieren wollten.

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Ausnahmsweise empfehle ich mal einen Hashtag
https://twitter.com/hashtag/lastnightinsweden


Have fun!

https://www.youtube.com/watch?v=NqOY61AaJ2k

http://www.bademeister.com/v11/php/diskografie.php?tid=482&p=3&a=10&l=1225465602154&aid=59


http://www.handelsblatt.com/politik/international/lastnightinsweden-schweden-terrorangriff-was-hat-er-geraucht/19412556.html

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