Montag, 1. Mai 2017
Der Weltraum - unendliche Weiten. Die Quantenphysik bricht in neue Dimensionen auf
Sowohl klassische Astronomie als auch Forschungen im Bereich Quantengravitation führen ständig zu neuen Entdeckungen und eröffnen permanent neue Forschungsfelder. Eigentlich befanden wir uns noch nie so sehr im Zeitalter der Entdeckungen wie gerade jetzt, nur ist die Öffentlichkeit die das wahrnimmt verschwindend klein. Da hat LIGO einen Quasar entdeckt der keiner ist: Seine Akkretionsscheibe glüht zwar und rotiert mit relativistischer Geschwindigkeit, sie trifft aber auf keinen Schwarzschild-Radius, sondern umläuft den zentralen Himmelskörper in größerem Abstand, dazwischen scheint sich ein Vakuum zu befinden. Entweder das Zentrum des Quasars ist kein Schwarzes Loch, oder es gibt um das Schwarze Loch eine Zone negativer Energie, die Loch und Akkretionsscheibe voneinander trennt. Auch die neu beobachteten Quantengravitationseffekte bei umeinander rotierenden Neutronensternen entsprechen nicht immer den Erwartungen bzw. Prognosen. Nun hofft man, mit neuen, noch gigantischeren Versuchsanordnungen diesen Phänomenen auf die Spur zu kommen. Gibt es jenseits des Dualismus Neutronenstern-Schwarzes Loch noch andere exotische Gebilde, entartete dunkle Sterne von mehr als 4 Sonnenmassen ohne Schwarzschildradius, sogenannte Grava-Sterne und Quarksterne bzw. als Zwergform davon Planckionen, und liefert deren Entdeckung die Erklärung für die Dunkle Materie? Gibt es sie nicht wäre der endgültige Beweis von Einsteins Relativitätstheorie sozusagen abgearbeitet, gibt es sie eröffnet sich möglicherweise ein neuer Theoriehorizont, in dem dann auch weitere räumliche Dimensionen eine Rolle spielen könnten.

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Feist beim Che
Da ich aufgrund einer Schnittwunde nicht am Tanz in den Mai teilnehmen konnte gab es stattdessen gestern abend ein kleines Gelage - Flußkrebs, Hummer, Wein und Wodka. Heute nach der Maidemo ging es weiter mit Hirschgoulasch und Chateauneuf du Pape. Man gönnt sich ja sonst alles;-)

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Heraus zum 01. Mai!
Die schwere gepolsterte Lederjacke angezogen, die Cap und die Ray Ban aufgesetzt und eingereiht. Eine sehr gute und äußerst fundierte Rede gehört. Manches beim Aufstellen des Internationalen Blocks ließ mich freilich auch schmunzeln. Etwa wenn Leute die noch zu jung waren um das 20. Jahrhundert noch erlebt zu haben "Arbeiter, Bauern, an die Gewehre" sangen oder Stachelpunks mit Inbrunst und Tränen in den Augen "Brüder, zur Sonne, zur Freiheit" sangen oder eine Mutter ihren vielleicht zwölfjährigen Sohn ermahnte "Wenn die Bullen angreifen hältst Du Dich an Papi."

Es war aber alles friedlich, und die Parolen zum größten Teil sinnvoll. "Alerta, alerta, antifascista!", "Hoch die internationale Solidarität!", "NATO finanziert, Türkei bombardiert!", "Erdogan - Terrorist!", "Biji Kobaneh, biji Rojava, weg mit dem Verbot der PKK!". Grinsen musste ich bei aller berechtigten Kapitalismuskritik bei der Parole "Thyssen, Daimler, Deutsche Bank - der Hauptfeind steht im eigenen Land!" Die das riefen arbeiten alle bei VW;-)



Ansonsten die bewährte bunte Mischung, Gewerkschafter, Antifa, Migrantenszene, LGBT.











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