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Sonntag, 9. Dezember 2018
Und auf einmal ist alles ganz anders
che2001, 20:26h
Erstmals konnten genaue Größenmessungen im subatomaren Bereich der Atomkerne durchgeführt und eine Auswertung durch eine der weltgrößten Rechenanlagen, Titan, durchgeführt werden. Mit frappierendem Ergebnis: Die Messunterschiede deuten darauf hin, dass Protonen und Neutronen nicht immer exakt den selben Durchmesser haben, möglicherweise ist der Durchmesser eines Hadrons an seinen Quantenzustand gebunden. Es kann sein, dass wir am Anfang einer ganz neuen exotischen Physik stehen.
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Sie sind verhungert - Beitrag von Avaaz
che2001, 20:20h
85.000 Kinder unter fünf Jahren sind im Jemen verhungert. Das sind 85.000 Menschenleben, die ausgelöscht wurden, bevor sie überhaupt beginnen konnten.
Sie sind die unschuldigen Opfer einer Hungersnot, die durch einen von Saudi-Arabien angeführten Krieg verursacht wird. Alle ZEHN Minuten stirbt im Jemen ein weiteres Kind.
Es zerreißt einem das Herz. Und das Schlimmste daran ist: Unsere Regierungen tragen eine Mitschuld. Trotz der Hungersnot, trotz des Luftangriffs auf einen Schulbus voller Kinder, liefern Länder wie die USA, Großbritannien, Frankreich und Kanada den Saudis immer noch Panzer und Raketen im Wert von mehreren hundert Milliarden Dollar.
Das darf so nicht weitergehen -- und deshalb bringen wir sie vor Gericht!
Kleine aber hartnäckige Organisationen in Großbritannien, Frankreich, Kanada und weiteren Ländern führen bahnbrechende Prozesse, um Regierungen wegen der Waffenverkäufe an Saudi-Arabien zu verklagen. Doch ihr Budget ist klitzeklein -- um weiterzumachen, brauchen sie dringend unsere Hilfe. Wenn sie gewinnen -- und das könnten sie -- wäre dies ein unglaublicher Präzedenzfall, der Saudi-Arabiens brutalem Krieg im Jemen endlich ein Ende setzen könnte.
Spenden Sie den Wert einer Mahlzeit -- etwas, was die meisten Familien im Jemen heute nicht haben werden -- wenn genug zusammenkommt, könnten wir die Kriegsmaschinerie der Saudis stoppen und zahllose Menschenleben im Jemen retten.
Saudi-Arabiens kleines Geheimnis ist, dass das Land fast vollständig auf unsere Regierungen angewiesen ist -- die dem Land Waffen verkaufen, ihm Öl abkaufen und Legitimität verleihen. Doch seit dem brutalen Mord an Jamal Khashoggi und dem tragischen Tod von Amal, einem hungernden 7-jährigen Mädchen im Jemen, dessen Foto in der New York Times erschien, zögern diese Regierungen jetzt mit ihrer Unterstützung.
Dies ist die beste Gelegenheit, die wir je hatten, Saudi-Arabien ins Visier zu nehmen und seinen brutalen Angriffen auf den Jemen endlich ein Ende zu setzen.
Sollte der Druck nachlassen, wird sich Saudi-Arabien weiterhin das Schweigen unserer Regierungen erkaufen und ihnen Milliarden für Waffen geben, um diese gegen Zivilisten im Jemen und sein eigenes Volk einzusetzen -- obwohl die Regeln unserer eigenen Regierungen das eigentlich verbieten!
Doch wenn wir den Druck hochfahren und diesen Einsatz nicht nur vor Gericht, sondern auch in die Flure der Macht tragen, um einen echten Friedensprozess zu fordern und dabei mit erstklassigem Enthüllungsjournalismus das Ausmaß des menschlichen Leidens aufdecken -- dann können wir diesen Krieg ein für alle Mal beenden.
Setzen wir jetzt alles daran, diese Gerichtsfälle zu gewinnen und die Kampagnenarbeit anzukurbeln, um den blutigen Waffenhandel überall zu beenden.
Avaaz hat Undercover-Journalisten bereits mit finanziellen Mittel geholfen, in den Jemen zu reisen und Berichterstattung zu leisten. Gemeinsam haben wir breite öffentliche Unterstützung dafür mobilisiert, dass Gesetzgeber in den USA, Großbritannien, der EU und Kanada handeln. Ziehen wir jetzt mit unserer Entrüstung vor Gericht und halten wir unsere Regierungen davon ab, das Leid dieser Kinder zu schüren.
Mit Hoffnung und Entschlossenheit
Allison, Marigona, Danny, Jenny, Bert, Martyna, Camille, Rosa und der Rest des Avaaz-Teams
Weitere Informationen:
UNICEF-Chefin nach Jemen-Besuch: Alle zehn Minuten stirbt ein Kind (Deutsche Welle)
https://www.dw.com/de/unicef-chefin-nach-jemen-besuch-alle-zehn-minuten-stirbt-ein-kind/a-44544118
Kaufe Waffen - fordere Wohlwollen (Zeit Online)
https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-10/saudi-arabien-aussenpolitik-ruestungsindustrie-waffenkaeufe-militaer
Zehntausende Kinder verhungert (Tagesspiegel)
https://www.tagesspiegel.de/politik/krieg-im-jemen-zehntausende-kinder-verhungert/23665348.html
Sie sind die unschuldigen Opfer einer Hungersnot, die durch einen von Saudi-Arabien angeführten Krieg verursacht wird. Alle ZEHN Minuten stirbt im Jemen ein weiteres Kind.
Es zerreißt einem das Herz. Und das Schlimmste daran ist: Unsere Regierungen tragen eine Mitschuld. Trotz der Hungersnot, trotz des Luftangriffs auf einen Schulbus voller Kinder, liefern Länder wie die USA, Großbritannien, Frankreich und Kanada den Saudis immer noch Panzer und Raketen im Wert von mehreren hundert Milliarden Dollar.
Das darf so nicht weitergehen -- und deshalb bringen wir sie vor Gericht!
Kleine aber hartnäckige Organisationen in Großbritannien, Frankreich, Kanada und weiteren Ländern führen bahnbrechende Prozesse, um Regierungen wegen der Waffenverkäufe an Saudi-Arabien zu verklagen. Doch ihr Budget ist klitzeklein -- um weiterzumachen, brauchen sie dringend unsere Hilfe. Wenn sie gewinnen -- und das könnten sie -- wäre dies ein unglaublicher Präzedenzfall, der Saudi-Arabiens brutalem Krieg im Jemen endlich ein Ende setzen könnte.
Spenden Sie den Wert einer Mahlzeit -- etwas, was die meisten Familien im Jemen heute nicht haben werden -- wenn genug zusammenkommt, könnten wir die Kriegsmaschinerie der Saudis stoppen und zahllose Menschenleben im Jemen retten.
Saudi-Arabiens kleines Geheimnis ist, dass das Land fast vollständig auf unsere Regierungen angewiesen ist -- die dem Land Waffen verkaufen, ihm Öl abkaufen und Legitimität verleihen. Doch seit dem brutalen Mord an Jamal Khashoggi und dem tragischen Tod von Amal, einem hungernden 7-jährigen Mädchen im Jemen, dessen Foto in der New York Times erschien, zögern diese Regierungen jetzt mit ihrer Unterstützung.
Dies ist die beste Gelegenheit, die wir je hatten, Saudi-Arabien ins Visier zu nehmen und seinen brutalen Angriffen auf den Jemen endlich ein Ende zu setzen.
Sollte der Druck nachlassen, wird sich Saudi-Arabien weiterhin das Schweigen unserer Regierungen erkaufen und ihnen Milliarden für Waffen geben, um diese gegen Zivilisten im Jemen und sein eigenes Volk einzusetzen -- obwohl die Regeln unserer eigenen Regierungen das eigentlich verbieten!
Doch wenn wir den Druck hochfahren und diesen Einsatz nicht nur vor Gericht, sondern auch in die Flure der Macht tragen, um einen echten Friedensprozess zu fordern und dabei mit erstklassigem Enthüllungsjournalismus das Ausmaß des menschlichen Leidens aufdecken -- dann können wir diesen Krieg ein für alle Mal beenden.
Setzen wir jetzt alles daran, diese Gerichtsfälle zu gewinnen und die Kampagnenarbeit anzukurbeln, um den blutigen Waffenhandel überall zu beenden.
Avaaz hat Undercover-Journalisten bereits mit finanziellen Mittel geholfen, in den Jemen zu reisen und Berichterstattung zu leisten. Gemeinsam haben wir breite öffentliche Unterstützung dafür mobilisiert, dass Gesetzgeber in den USA, Großbritannien, der EU und Kanada handeln. Ziehen wir jetzt mit unserer Entrüstung vor Gericht und halten wir unsere Regierungen davon ab, das Leid dieser Kinder zu schüren.
Mit Hoffnung und Entschlossenheit
Allison, Marigona, Danny, Jenny, Bert, Martyna, Camille, Rosa und der Rest des Avaaz-Teams
Weitere Informationen:
UNICEF-Chefin nach Jemen-Besuch: Alle zehn Minuten stirbt ein Kind (Deutsche Welle)
https://www.dw.com/de/unicef-chefin-nach-jemen-besuch-alle-zehn-minuten-stirbt-ein-kind/a-44544118
Kaufe Waffen - fordere Wohlwollen (Zeit Online)
https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-10/saudi-arabien-aussenpolitik-ruestungsindustrie-waffenkaeufe-militaer
Zehntausende Kinder verhungert (Tagesspiegel)
https://www.tagesspiegel.de/politik/krieg-im-jemen-zehntausende-kinder-verhungert/23665348.html
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Energie sparen beim Reisen
che2001, 20:11h
Im Rahmen der Klimadebatte kommen jetzt Ernährung und Reisegewohnheiten mehr und mehr in die Kritik. Vegane Ernährung wird mehr und mehr eine politisch-ökologische Verhaltensweise auch außerhalb linkssubkultureller oder dunkelgrüner Kreise, Fernreisen mit dem Flugzeug erscheinen aufgrund des Energieverbrauchs und der CO2-Ausschüttung als eigentlich unvertretbar. Wie nicht anders zu erwarten erscheint in heftiger linken Kreisen das alles noch etwas gesteigert im Sinne von moralischen Geboten man müsste sich grundsätzlich vegan ernähren und man dürfe grundsätzlich keine Urlaubsreisen nach Thailand oder Kuba durchführen. So sehr ich den Grundansatz teile desto weniger überzeugend finde ich den moralischen Rigorismus und die Grundsätzlichkeit mit der das vorgetragen wird. Zugegeben, die Billigfliegerei hat vieles verändert. Früher nannte man mal Manager, Stars, internationale Korrespondenten und Politiker das Jet Set. Heute, in der Welt der Billigflüge, sind alle Jet Set und wird viel zu viel geflogen. Wenn ich nach Lyon oder Milano müsste, ich würde dort mit dem Auto hinfahren oder den Zug nehmen ich käme nie auf die Idee eine solche Strecke zu fliegen. Die massenhafte Ferienfliegerei auf den Mittelstrecken, die muss wirklich nicht sein.
BtW: Andererseits - lautet die Alternative zur Mandelblüte auf Mallorca Algenblüte auf Norderney?
BtW: Andererseits - lautet die Alternative zur Mandelblüte auf Mallorca Algenblüte auf Norderney?
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