Sonntag, 27. August 2023
Weißer alter Mann
Normalerweise halte ich nichts von der von Jungwoken zur Diskriminierung ihnen unbequemer Ansichten benutzten Figur vom weißen alten Mann. Nicht nur, weil ich Gefahr laufe, da selber drunter zu fallen, sondern aus einem ganz anderen Grunde: Für mich zählen Argumente ohne Ansehen der Person und sine ira et studio, aber kein Identitäterä.

Normalerweise. Jetzt habe ich aber eine Talkshow gesehen, in der der Ressortleiter Mobilität einer großen Tageszeitung, ich weiß nicht mehr ob FAZ oder Welt oder HAZ sagte, für unter 35.000 Euro sei ein Elektroauto, das den Ansprüchen an ein wirkliches Auto entspräche nicht zu haben.

Ich fahre aktuell übergangsweise einen Dacia Spring, der kostet 22.000 Euro und ist ein ganz passables Auto, finde ich.


Der Ressortleiter aber weiter: Schließlich wolle jeder Autogfahrer ja irgendwann in seinem Leben Porsche, BMW oder Audi fahren.

Ja, das ist wirklich ein alter weißer Mann.

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Wohnumgebung
Mein Kollege S. sah mich vom fahrenden Auto aus wiederholt in der Nähe meines Wohnsitzes umherlaufen, wusste aber nicht, wo ich genau wohne, hingegen wusste er, dass wir ein Haus haben. So fragte er: "Wo gibt es in der Gegend denn Einfamilienhäuser?". Ich entgegnete ihm, dass unser Haus ein mehrstöckiges Mietshaus ist, das uns gehört und in dem wir wohnen. Das konnte er sich nicht vorstellen. Für ihn ist ein Eigenheim immer ein Einfamilienhaus oder eine Eigentumswohnung. Er kennt auch keine Vermieter, die selber in ihren Mietshäusern wohnen.

Das ist bei uns in der Straße aber die Regel. Hauswirte nennt man solche Leute.

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Vor 60 Jahren: Ein Traum, den es immer noch einzulösen gilt
https://www.youtube.com/watch?v=vP4iY1TtS3s

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Multikulti-Täuschung
Am Nebentisch sitzen dunkelhaarige Männer mit beeindruckenden Schnauzbärten in seidenen Massanzügen, mit Siegelringen und Goldketten und parlieren in einer für Dich unverständlichen Sprache.

Du denkst "Viel Öl an einem Tisch!", dabei heißen die nur Livio Mazola und sprechen Italienisch mit sizilianischem Slang und Soziolekt.

Erstaunlich ist auch, dass die Betreiber argentinischer Steakhäuser in Norddeutschland fast immer Kroaten sind. Nur die Brasilianer, dass sind Italiener, wohin wiederum Portugiesen essen gehen.

Und in Göttingen werden alle besseren italienischen Restaurants von Kurden aus dem Irak betrieben, die ich früher mal alle persönlich kannte.

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