Am Samstag, den 23. Juni organisiert die Initiative in Gedenken an Oury
Jalloh, eine bundesweite Demonstration in Gedenken an Oury Jalloh und
Dominique Koumadiou in Dessau. Treffpunkt ist um 13 Uhr vor dem Hauptbahnhof
in Dessau.
Die Demonstration wird um 14 Uhr beginnen und durch die Dessauer Innenstadt
führen, vorbei u.a. an der Gedenkstelle für Alberto Adriano und dem
Polizeirevier in der Wolfgangstrasse. Mehrere hundert Menschen werden
erwartet.
Außerdem möchten wir bekannt machen, dass es am Samstag, dem 23. Juni um
13.00 am Hauptbahnhof eine Pressekonferenz der Initiative in Gedenken an
Oury Jalloh geben wird.
Anlass für die Demonstration ist die besorgniserregende Entwicklung des
Prozesses um den Todesfall des Flüchtlings Oury Jalloh aus Sierra
Leone/Guinea sowie vermehrte Angriffe auf Aktivisten der Gedenkinitiative.
Hierzu die Stellungnahme der Initiative in Gedenken an Oury Jalloh:
>>>> http://thevoiceforum.org
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Dominique Koumadio
- Am 14. April 2006 wurde Dominique Kouamadiou, ein 23-jähriger Kongolese,
durch zwei von einem Polizeibeamten abgegebene Schüsse vor einem Kiosk in
Dortmund-Eving getötet.
http://www.rosalux.de/cms/fileadmin/rls_uploads/pdfs/Veranstaltungen/2007/Do
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http://www.blogfrei.de/metalust/2007/06/das_albern_engagierte_volk.html
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http://mymspro.blogspot.com/2007/06/ich-habe-beschlossen-atombomben-zu.html#tief335
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http://portal.gmx.net/de/themen/wissen/weltraum/astronomie/3997224-Astonomen-beobachten-hellste-Sternexplosion.html
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Freitag, 08.06.2007, pünktlich um 20:00 Uhr begann die Premiere der 'Rocky Horror Show' im Harzer Bergtheater in Thale. Nach der überstandenen Vorstellung machte sich ein großer Teil des Ensembles auf den Weg zur Premierenfeier in das Restaurant 'Saloniki' (Kühlinger Straße) in Halberstadt. Essen, Trinken, Essen .....irgendwann war es um 02:30 Uhr, die Gruppe auf ca. 12 Leute geschrumpft, wir beschlossen den Mitarbeitern der Gaststätte ihren Feierabend zu gönnen und machten uns auf den Weg zum 'Spucknapf'.
Der Türsteher verweigerte jedoch einer Person unserer Gruppe aufgrund des Aussehens bzw. der Kleidung den Zutritt, mit der Begründung er 'dürfe keine Punk's, Rechts-o. Linksradikale in das Lokal lassen'.
Nach einer kurzen Diskussion mit dem deutlich rechtsorientierten Türsteher entschlossen wir uns zu gehen. Entweder dürfen alle hinein oder es geht keiner! Wir blieben noch eine Weile vor dem Eingang, beobachtet von weiteren rechtsorientierten Gestalten und überquerten dann die Kreuzung. Auf der anderen Straßenseite (Freifläche vor dem 'Clubhaus') überlegten wir nun wohin wir gehen sollten. Drei von uns waren schon auf Höhe der Theaterkasse, als plötzlich ca. 8-9 Neonazis von der Treppe des Clubhauses auf uns zustürmten.
Sie schlugen auf unsere 5 männlichen 'Begleiter' ein, bis sie verletzt und stark blutend auf der Erde lagen und sie mit dem Treten beginnen konnten. Wir riefen die Polizei, versuchten uns und die Verletzten in Sicherheit zu bringen, obwohl dies so gut wie unmöglich war, nach ca. 5-10 Minuten traf die Polizei ein. Die Neonazis spazierten in Gruppen von je zwei Mann langsam davon. Wir baten die Beamten zunächst höflich die Täter zu verfolgen, sie taten NICHTS sondern waren der Meinung, sie müssen zuerst unsere Personalien aufnehmen. Nach weiteren Aufforderungen die Schläger zu verfolgen passierte trotzdem nichts! Die Neonazis sind vor den Augen der Polizei davon spaziert!
Warum? Hatten 2 Beamte mit Dienstwaffen wirklich Angst vor 2 Neonazis, ohne Waffen??? Wohl kaum!!! Die Beamten kamen dann nach einiger Zeit auf die Idee einen (bzw. 2) Krankenwagen zu rufen. Ca.03:15 Uhr trafen die Verletzten im Krankenhaus ein.
Währenddessen ließen die Beamten 4 weibliche und eine männliche Person am Ort des Geschehens zurück, ohne sich auch nur ein wenig dafür zu interessieren wie diese nach Haus kommen sollten (auf die Frage, ob sie uns denn begleiten oder fahren könnten, antworteten sie nicht). Zu fünft, kurz vor der nächsten Kreuzung (Harmoniestraße - 'Theaterdöner') sahen wir dort ca. 5 von den Schlägern stehen und laut grölen. Wir riefen sofort die Polizei, nach genau 15 Minuten kamen die Beamten an! Natürlich waren die Neonazis verschwunden und wir durften uns Vorwürfe von den Beamten machen lassen: ' Warum haben Sie uns denn angerufen, hier ist doch niemand!'.
Einige Zeit später am Krankenhaus angekommen, warteten unsere Verletzten immer noch auf medizinische Versorgung. Es hieß, es gäbe keine Notaufnahme, wir warteten ca. 1 Stunde auf der Station A1 bis der 1. versorgt wurde. Der letzte musste 2,5 Stunden warten! Der Chefarzt kam erst gegen 6:00 Uhr an. Er erklärte uns, er sei aus Halberstadt aufgrund der Neonazis weggezogen, und wir sollten es doch genauso machen! Herausgekommen sind : 1 aufgeplatzte Lippe + Prellungen und Abdrücke von Springerstiefeln am ganzen Körper, die im OP genäht werden mussten, 1 gebrochenes Nasenbein + Prellungen, noch ein gebrochenes Nasenbein und ein verletztes Auge, Verletzungen der Unterkiefer, herausgeschlagene Schneidezähne........ und der seelische Schaden bei allen Beteiligten!
Nach ca. 3,5 Stunden im Krankenhaus wurden die körperlich Unversehrten zum Polizeirevier gefahren, immer noch mit teilweise blutverschmierter Kleidung. Dort warteten wir wieder ca. 5 Stunden bis mit der 1. Vernehmung begonnen wurde! Zum Teil vollkommen unfähige Beamten haben uns (je ca. 1-2 Stunden) vernommen, ohne Interesse an dem Fall zu zeigen! Im Gegenteil, teilweise ließ das Verhalten und die Äußerungen einiger Beamten nur einen Schluss zu: Sie heißen das Geschehene gut! (Dies gilt allerdings nicht für alle Beamten!)
Um 12:00 Uhr verließ dann auch die letzte Zeugin das Revier! Das Verhalten der Beamten wird einige Disziplinarverfahren zur Folge haben. Einen der Täter haben sie 'gefasst' und nach einer kurzen Befragung auf dem Revier wieder gehen lassen.
Aufgrund der vielen Verletzten musste die Vorstellung am Samstag in Thale abgesagt werden!
Noch vor kurzer Zeit habe ich gedacht, dass mir so etwas nie passieren würde, aber es kann jeden treffen, und wir müssen endlich etwas gegen den Rechtsradikalismus tun! Es kann nicht sein, dass man sich in seiner Heimatstadt nicht mehr aus der eigenen Wohnung traut aus Angst vor irgendwelchen minderbemittelten Gestalten
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http://dasnagelneuetestament.blogg.de
Statler sagte ja mal, als ich mich über Sozialdarwinismus und dessen Angelegheit in Darwins eigenem Denken ausließ, wenn das so ist, würde er am Ende noch Kreationist. Nun, beim Pathologen ist Kreationismus wenigstens lustig. Kostprobe: "Che, Gott hat noch gar keinen Plan von der New Economy, aber in ein paar Tausend Jahren muss er da noch mal dran. Momentan arbeitet er ja an Sintflut 2.0, besser bekannt als Klimawandel."
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Es ist allerdings manchmal schon merkwürdig, wer einem da so bei der Nahrungszubereitung zuschaut.

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http://www.rp-online.de/hps/client/opinio/public/pjsub/production_long.hbs?hxmain_object_id=PJSUB::ARTICLE::189241&hxmain_category=::pjsub::opinio::/politik___gesellschaft/deutschland/leben
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*Presseerklärung *
*12. Juni 2007*
*PRO ASYL fordert einen umfassenden Rettungsplan für Flüchtlinge*
PRO ASYL fordert die heute in Luxemburg tagenden EU-Innenminister auf,
einen umfassenden Rettungsplan für Flüchtlinge zu beschließen. Um das
Massensterben an den europäischen Außengrenzen zu beenden, muss aus
Sicht von PRO ASYL eine Rückbesinnung auf Grundwerte und die
Wiederherstellung rechtsstaatlicher Prinzipien stattfinden. "Momentan
herrscht auf See das Gesetz des Dschungels. Flüchtlinge ertrinken
EU-Staaten schauen zu und diskutieren die jeweilige Nichtzuständigkeit
für die Rettung, so Karl Kopp, Europareferent von PRO ASYL.
*Folgendes ist erforderlich:*
__
_Rückkehr zu Menschlichkeit und Völkerrecht._
"Wenn jemand vor deinen Augen zu ertrinken droht, musst du ihn retten".
Diese Selbstverständlichkeit, muss zur Handlungsmaxime der EU-Staaten
werden. Die Mitgliedstaaten, die gegen diese Grundsätze verstoßen,
müssen hart sanktioniert werden.
_Ende der Kooperationen mit Nicht-EU-Staaten, die die Menschenrechte
gegenüber Flüchtlingen und Migranten nicht einhalten. _
Staaten wie Libyen, Marokko, Mauretanien, etc. die Rolle des Gendarmen
Europas zuzuweisen, ist nicht nur zynisch, sondern gefährdet Flüchtlinge
und Migranten.
_Flüchtlingen den legalen und gefahrenfreien Zugang nach Europa gewähren._
Wer sich zur "absoluten Beachtung des Asylrechts" bekennt, muss
Schutzsuchenden auch den gefahrenfreien Zugang auf das Territorium und
zu einem fairen Asylverfahren gewähren. Das bedeutet nicht nur die bloße
Lebensrettung in den eigenen Gewässern und das Einstellen von
Zurückweisungen auf hoher See im Rahmen von Frontex-Einsätzen, sondern
die Möglichkeit legal einzureisen. Vorschläge für "geschützte
Einreiseverfahren", Ausstellung von "humanitären Visa" und die Aufhebung
der Visumspflicht liegen seit Jahren auf dem Brüsseler Verhandlungstisch.
_Asylsuchende menschenwürdig aufnehmen. _
Die exzessive Inhaftierung von Schutzsuchenden, wie beispielsweise auf
Malta, ist unmenschlich und verletzt rechtsstaatliche und
flüchtlingsrechtliche Grundsätze.
_Solidarität bei der Flüchtlingsaufnahme. _
Das unsolidarische Verhalten der Mitgliedstaaten bei der
Flüchtlingsaufnahme bestärkt Staaten an den Außengrenzen in ihrem
Ramboverhalten.
Die gewichtigen Staaten, wie Deutschland, tragen für die Brutalisierung
an den Außengrenzen eine maßgebliche Mitverantwortung. Anstatt
Flüchtlinge aufgrund bürokratischer Zuständigkeitsregeln (die sogenannte
Dublin II-Verordnung) in das EU-Land zurückzuschicken, dessen Boden sie
zuerst betreten haben, müssen sie bereit sein, Flüchtlinge aus anderen
EU-Staaten aufzunehmen. Ohne einen neuen Solidaritätsmechanismus
zwischen den EU-Staaten wird der Wettlauf der Schäbigkeiten weiter gehen.
_Schiffskapitäne nicht kriminalisieren._
Es ist bezeichnend für die europäische Flüchtlingspolitik, dass die
Lebensretter der Cap Anamur vor einem italienischen Gericht stehen. Die
humanitäre Hilfe auf See muss nicht nur straffrei gestellt werden,
sondern Kapitäne, die das Selbstverständliche tun, müssen unterstützt
werden.
_Evakuierung von besonders Schutzbedürftigen. _
Nur ein Bruchteil der weltweiten Flüchtlinge gelangt nach Europa. Die
EU-Staaten sollten, wie es auch die EU-Kommission in ihrem Grünbuch über
das künftige Gemeinsame Europäische Asylsystem vom 6.Juni 2007
vorschlägt, ein großzügiges Resettlement-Programm auflegen. Flüchtlinge,
die jahrelang schutzlos in Lagern in der Herkunftsregion vegetieren
müssen, brauchen eine Chance auf dauerhaften Schutz und ein
menschenwürdiges Leben.
_Gemeinsame Einwanderungspolitik der EU _
Europa braucht legale Einwanderungsmöglichkeiten, damit Migranten nicht
diese lebensgefährlichen Wege beschreiten müssen. Eine Wiederbelebung
eines Gastarbeiter- bzw. Rotationsmodells, wie es die deutsche
Ratspräsidentschaft vorschlägt, ist abzulehnen.
_Faire Handelspolitik statt Almosen der Entwicklungshilfe_
Wer ernsthaft die Gründe für erzwungene Migration und Flucht bekämpfen
will, der muss die Strukturen beseitigen, aus denen Armut und Elend
resultieren. Europa zerstört mit seinen Agrarsubventionen die Märkte auf
dem afrikanischen Kontinent und produziert damit Elend, Hunger und neue
Fluchtursachen. Das gleiche gilt für die EU-Fischereipolitik, die den
Fischern in Westafrika die Existenzgrundlage entzieht. Eine andere,
gerechtere Handels-, Agrar- und Fischereipolitik der EU statt nur die
Almosen der Entwicklungshilfe wären ein erster glaubwürdiger Beitrag zur
Veränderung der dramatischen Ungleichverteilung von Lebens- und
Entwicklungschancen.
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Die Probleme Burkina Fasos sind nicht die von Madagsakar, und der Tschad ist nicht deswegen mit Angola vergleichbar, weil er durch Bürgerkriege geprägt wurde und auf dem gleichen Kontinent liegt.
http://napauleon.typepad.com/nobloodforsauerkraut/2007/06/warum_afrika_da.html#comments
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Ich habe ja eher den Verdacht, es soll eine Nebelwand aufgebaut werden, um zu verbergen, wie sehr die deutsche Politik auf Abschtottung und Ausgrenzung hinausläuft.
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http://www.bb-goettingen.de/?npage=834
Angenehm ist, dass hier Fälschungen, Entstellungen und einseitige Sichtweisen völlig unverschwörungstheoretisch als kumulativ aus Erwartungshaltungen, vorgefassten Meinungen und impliziten Zielvorgaben resultierend aufgefasst werden.
Ein paar echt schöne Sätze: "So wie Gläubige bei einer weinenden Madonna die Wachsfigur nicht auf mögliche Einwirkung von Hitze untersuchen, ist für den Journalisten die Evidenz des Augenblicks entscheidend. Es ist die Rhetorik des „Seht her – so ist es doch“ mit der er seiner Darstellung Autorität verschafft. Natürlich berichtet niemand über die Workshops in den autonomen Camps, die das Bild von den Krawall-Hooligans, denen Politik eigentlich Scheißegal ist, stören könnten."
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http://magazine.web.de/de/themen/nachrichten/panorama/gewalt/4143962-Rechtsextreme-ueberfallen-Theaterensemble-in-Halberstadt,cc=0000055079000414396210gsSA.html
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Hey, ich habe mit Lebemann und Dean besser als bei HDW gegessen!
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Tschetschenien: "Rückkehrsituation problematisch. Dennoch kein Anlass
Asylentscheidungspraxis zu ändern; kein Abschiebestopp."
Deportation ist halt deutsche Tradition.
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Nö, hat er (loellie) nicht. RAR sagt mir nichts. Aber es ist eine ewige Crux, dass wir Sozrevs (oder neue Antiimperialisten) regelmäßig mit Kasernenhofkommunisten in Verbindung gebracht werden, während wir real so etwas sind wie antieurozentristische, antipositivistische, dekonstruktivistische Anhänger eines Marx, Kritische Theorie und französischen Spät- und Poststrukturalismus benutzende Anarchosyndikalisten, oder auch: Luxemburg meets Fanon meets Wallerstein meets Adorno meets Lacan meets Butler meets Marcuse meets Bourdieu meets Zapatistas.Die dann in der Praxis das Recht der Kleinbauern verteidigen, sich und ihr Eigentum gegen die Industrialisierung der Landwirtschaft zu zu verteidigen. Entsprechend sind wir Radikaldemokraten mit Verbindung zu autochthonen Basisbewegungen in den Ländern, trotzdem wird uns von Liberalen bis Antideutschen mit schöner Regelmäßigkeit vorgehalten, wir seien Stalinisten.
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http://www.welt.de/politik/article930215/Polizei_will_bei_Abschluss-Demo_hart_zugreifen.html
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http://autismuskritik.twoday.net/stories/3806714
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