http://metalust.wordpress.com/2011/01/21/querfront-gegen-queerfront-die-nach-rechts-kippenden-linkskritiker/#comment-11367
- jetzt sind also schon Schwule und Dauersingles Bohemegestalten, die ihren Lebensstil auf Kosten der "normalen" Mehrheit führen - geradeso, als ob man sich das gerade immer so aussuchen könnte. Bin ja z.B. kein Dauersingle, weil ich mir das so ausgesucht hätte. Und ahne, dass der allerste Schritt, bei Bedarf den Begriff der "Ballastexistenzen" wieder einzuführen schon getan wurde. Dazu bedarf es keines Sarrazins, das schafft auch die taz.
Also, GALer und taz-Schreiber, jedenfalls solche wie oben verlinkt, das hier mit spezieller Widmung:
http://www.youtube.com/watch?v=Ce8Qc9aC-uc
http://www.magistrix.de/lyrics/Slime/Linke-Spiesser-21768.html
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„Die Frage, warum der Weg von Solidarität und kommunistischer Revolution ohne größere Hindernisse von Luxemburg zu Pol Pot führte, müsste seit spätestens 20 Jahren auf der Tagesordnung stehen. Steht sie aber nicht.“
„Die Frage, warum der Weg von Freiheit und Demokratie ohne größere Hindernisse von Washington zu Khomenei führte, müsste seit spätestens 30 Jahren auf der Tagesordnung stehen. Steht sie aber nicht.“
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14 deutsche Aktivisten sind am Donnerstag auf dem Pariser Flughafen festgenommen worden. Kurz vor dem Start eines Air-France-Flugs in die malische Hauptstadt Bamako hatten sie festgestellt, dass in der letzten Reihe ein von Polizisten umringter, gefesselter Afrikaner saß, der abgeschoben werden sollte. Darauf erhoben sie sich von ihren Plätzen und zwangen den Piloten so, den Start abzubrechen. Der alarmierte die Polizei. Die Protestierer und sieben Passagiere, die sich der Aktion angeschlossen hatten, wurden in das Flughafengefängnis gebracht.
Die Festgenommenen waren die Vorhut einer Reisegruppe des antirassistischen Netzwerks Afrique-Europe-Interact. In Mali wollten sie sich der "Karawane für Bewegungsfreiheit und gerechte Entwicklung" von Bamako in die senegalesische Hauptstadt Dakar anschließen. Mit der Aktion protestieren europäische und afrikanische Organisationen dagegen, dass die EU zur Abwehr von Flüchtlingen ihre Grenzsicherung immer weiter nach Süden treibt und Fluchtrouten bis tief nach Afrika hinein zu blockieren versucht.
"Wir haben Schreie aus der letzten Reihe gehört und dann gesehen, wie zwei Polizisten das Gesicht des Gefesselten auf seine Knie gedrückt haben", sagt Michel Hackert aus Berlin, einer der Reisenden. "Als immer mehr Leute aufgestanden sind, brach das Flugzeug seinen Weg zur Startbahn ab." Polizisten in Kampfmontur seien dann in die Kabine gekommen und hätten die Protestierenden abgeführt, darunter auch drei Kleinkinder. Ein Vater, der mit seinem Handy die Polizisten filmte, sei von diesen attackiert worden, so Hackert. Der Flug startete verspätet, ohne dass die Polizei die Abschiebung ein zweites Mal versuchte.
Die Festgenommenen wurden bis Mitternacht aus dem Flughafengefängnis entlassen. "Wir rechnen mit Strafverfahren wegen Eingriffs in den Flugverkehr", sagt Hackert. In den letzten Tagen hatten auch bei Flügen nach Douala und Casablanca Passagiere aus Protest gegen die Abschiebung Gefesselter jeweils einen Start verhindert.
Am Freitag wollten die Aktivisten ihren Weg nach Bamako fortsetzen. An der am Dienstag beginnenden Karawane wollen auch hunderte Aktivisten des "Zusammenschlusses der Abgeschobenen Malis" (AME) teilnehmen. Gemeinsam wollen sie zum Weltsozialforum in Dakar ziehen und unterwegs auf die Aktivitäten der europäischen Grenzschutzagentur Frontex in Westafrika aufmerksam machen.
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http://www.gmx.net/themen/nachrichten/deutschland/76755xg-peinlicher-auftritt-von-sarrazin
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hat sich nichts geändert. Immer noch müssen sie morgens in aller Frühe um
sieben Uhr Lebensmittel und Kleidung von zweifelhafter Qualität abholen,
die ihnen ein Laster der Firma Dreikönig aus Schwäbisch-Gemünd zweimal
wöchentlich vor der Gemeinschaftsunterkunft in der Bleicherstraße
anliefert. Darüber hatten sich die Bewohner der Unterkunft bereits im
August vergangenen Jahres beschwert, und einen von 130 Flüchtlingen
unterschriebenen offenen Brief an das Landratsamt geschickt. »Wir nehmen
die Vorwürfe sehr ernst«, hatte daraufhin der im Landratsamt zuständige
Abteilungsleiter für Soziales, Arnfried Stoffner, damals gegenüber junge
Welt gesagt.
»Es wurde viel geredet, besser geworden ist nach fünf Monaten rein gar
nichts«, berichtete der Sprecher der Flüchtlingsinitiative Biberach Rex
Osa in der vergangenen Woche am Telefon. Besonders erniedrigend sei für
die Flüchtlinge, daß ihnen in diesem harten Winter keine Winterschuhe zur
Verfügung gestellt worden seien. Viele Flüchtlinge hatten die Annahme von
Schuhen minderer Qualität, die den Temperaturen und Schneeverhältnissen
nicht entsprachen, boykottiert. Daraufhin habe das Landratsamt, so Osa,
eine weitere Demütigung parat gehabt: Wer die Schuhe nicht annehmen
wollte, erhielt Gutscheine für einen Diakonie-Laden, der
Second-Hand-Schuhe verkauft. Der Sozialamtsleiter Hermann Kienle fand
diese Sanktionierung nicht anstößig. Er bestätigte gegenüber jW: »Sie
wollten ja keine neuen Schuhe haben, also müssen sie eben die alten
nehmen«.
Für Kienle bleibt es dabei: Das Amt verhalte sich gesetzeskonform. »Aus
unserer Sicht ist die Versorgung in Ordnung«. Seltsam nur, daß es dann
soviele Einwände gibt. »Wir sind ständig dabei, Beschwerden nachzugehen«,
versicherte der Behördenleiter. Mittlerweile kommen die Beschwerden auch
nicht mehr nur von den Flüchtlingen selber. So beschreibt beispielsweise
Dierk Andresen, der für seine lokale Webseite www.weberberg.de 2003 den
Ehrenamtspreis des Landkreises Biberach erhalten hat, in Teil neun seiner
Reportage-Serie über Flüchtlinge: Die Bewohner der Gemeinschaftsunterkunft
würden genötigt, vom kümmerlichen Betrag von 170 Euro, den sie monatlich
für Lebensmittel erhielten, überteuerte Produkte einkaufen zu müssen. Für
einen Liter Milch, der im Discounter 69 Cent kostet, müssten die
Asylbewerber in Biberach beispielsweise 2,12 Euro an die Zulieferfirma
zahlen; für drei Tomaten, für die nach dem Marktwert höchstens mit 85 Cent
bezahlt werden dürften, 1,36 Euro. Kienle nennt das »alles bloß
Behauptungen« bestreiten will er die allerdings auch nicht. Er wisse es
einfach nicht. Auch das erstaunt. Schließlich sind die geschilderten
Mißstände schon seit langem bekannt und das Amt hatte laut Kienle wegen
der anhaltenden Proteste »die Kontrolldichte erhöht«.
Informiert ist auch seit langem bereits die Sozialdezernentin Petra Alger,
die bei einem Besuch in der Gemeinschaftsunterkunft im September
vergangenen Jahres mit Verweis auf das Asylbewerberleistungsgesetz des
Bundes, auf dem Prinzip der Sachleistung beharrte. Die Möglichkeit von
Wertgutscheinen oder Bargeld gebe es nur, »wenn Sachleistungen nicht
umsetzbar sind«, behauptete Alger. Im Landkreis Biberach sind sie offenbar
»nicht umsetzbar«, denn die Flüchtlinge seien schon lange nicht mehr
bereit, permanent Einschränkungen ihrer Freiheit hinzunehmen, so deren
Sprecher Rex Osa. »Wir sind ungeduldig, und wollen uns nicht mehr als
Menschen zweiter Klasse behandeln lassen«
JW, 16.01.2011
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Gefunden hier:
http://www.info.libertad.de/blogs/7/535
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Bislang scheint es aber so zu sein, dass ich in Allem Recht behalten habe, und in was für einem Gesamtszenario die Möglichkeiten linker Bewegungen hier verortet sind (oder sein können) skizziert Monoma.
"In der Gesellschaft des Spektakels sehen die Revolutionäre ihre Züge nicht einmal mehr davonfahren" (Guy Debord)
http://autismuskritik.twoday.net/stories/assoziation-2011-das-jahr-das-keine-gnade-kennt/
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http://nestormachno.blogsport.de/2011/01/16/tunesiens-praesident-gestuerzt/
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http://www.ad-hoc-news.de/tunesien-soll-heute-uebergangsregierung-bekommen--/de/Fotostrecke/21853267/0
http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE70G0J420110117
http://web.de/magazine/nachrichten/ausland/11978920-uebergangsregierung-in-tunesien-steht.html#.A1000107
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http://www.lawblog.de/index.php/archives/2011/01/13/lehrerin-bezichtigt-schuler-anonym-als-terroristen/
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Und der gängigen Linken: Die Marxsche Theorie ist nicht moralisch, sondern beschreibt Strukturen.
Musste ich mal loswerden.
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http://www.youtube.com/watch?v=im4hOTRYUsg&feature=related
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Momentan sind die verarmten Massen fröhlich am Einplündern, aber selbst Milizen nutzen das Chaos, um sich im großen Stil zu versorgen. Ansonsten herrscht weiter Ausnahmezustand.
Von anstehenden Neuwahlen ist die Rede.
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Bewegungsfreiheit und gerechte Entwicklung startet in der malischen
Hauptstadt Bamako. Das afrikanisch-europäische Kooperationsprojekt
bekommt mittlerweile auch prominente Unterstützung.
„Ein neues Europa, ein neues Afrika, neue Räume der Freiheit und
Gleichheit, entwickelt in den Bewegungen und Kämpfen der Migration:
dafür steht in meinen Augen die Buskarawane in Westafrika“ - Lest, warum Sandro Mezzadra aber auch Antonio Negri, Corinna Milborn
und Elias Bierdel, Sevim Dagdelen und Sister Fa, Wolf-Dieter Narr und
Margareta Steinrücke, Ulrich Brand sowie weitere Prominente diese
außergewöhnliche Protesttour zum Weltsozialforum nach Dakar
unterstützen.
Afrique Europe Interact besteht aus Graswurzel-Initiativen beider
Kontinente, die Bustour steht unter dem Motto: für globale
Bewegungsfreiheit und gerechte Entwicklung. Der Protest richtet sich
gegen das tödliche EU-Grenzregime und thematisiert gleichzeitig die
Hintergründe von Flucht und Migration. Die Buskarawane fordert "das
Recht zu gehen" UND "das Recht zu bleiben", wie in einer
Projektzeitung , die am 24.12.2010 der Taz beigelegt war, in
Berichten und Interviews ausgeführt wird (siehe http://www.afrique-
europe-interact.net/?article_id=332&clang=0 )
Unten angehängt findet Ihr den Spendenaufruf „Projekt Zurück“. In
diesem Flyer wird nochmals auf das Besondere dieses Projektes
hingewiesen: „15 Flüchtlinge und MigrantInnen reisen zurück nach
Afrika. Sie werden dort von ihrer Fluchtgeschichte erzählen, von
ihren Erfahrungen auf dem Weg nach Norden und von ihren Kämpfen im
europäischen Woanders.“
Weil sich mittlerweile auch Sans Papiers aus Paris dem Projekt
angeschlossen haben und die Busse der westafrikanischen AktivistInnen
Finanzhilfen benötigen, gilt weiter: „Es ist eine Reise, die Unterstützung braucht. Die Reisenden benötigen Fahrkarten und Wegzehrung. Sie hoffen dabei auf Euer Interesse und Eure Solidarität.
Werde ReisebegleiterIn und unterstütze dieses Projekt mit
einer Spende.“
Für alle weiteren Informationen, auch zum laufenden Spendenfluss:
www.afrique-europe-interact.net
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http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/verteidigung-hofft-erneut-auf-freispruch/
http://www.ouryjalloh-derfilm.de/
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http://foxxiblog.blog.de/2009/08/25/fantasy-film-fest-2009-tag-6817092/
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Weiß man noch, dass Haiti deswegen so arm ist, weil seine Staatsgründung auf einem Sklavenaufstand und daraus begründeten jahrzehntelangen Reparationszahlungen - man kann auch Schutzgelder sagen - an Frankreich wurzelte?
Weiß man noch, dass ein Staat Kurdistan durch einen Öldeal verhindert wurde oder dass die Demokratie im Iran durch einen CIA-Putsch abgeschafft wurde?
Weiß man noch, dass die Piraterie an afrikanischen Küsten mit dem Verkauf von Fischereirechten an Europäer und Japaner zusammenhängt?
Die Welt ist ein Schlachthof, und fast alles, was hierzulande Öffentlichkeit heißt, ist dazu da, darüber hinwegzutäuschen.
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Friedrich Engels
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Und der guckt ganz unschuldig und wirkt irgendwie dicker als sonst.

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http://www.hrw.org/en/reports/2010/12/12/rights-line-0
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7000 KM mit dem Rad durch Deutschland gegen Diskriminierung und Ausgrenzung - 70 Konzerte. "Strom und Wasser" starten und beenden ihre Konzerttour für eine menschliche Flüchtlingspolitik in Bayern.
www.1000bruecken.de
11. Jan Regensburg Mälzerei
12. Jan Ingolstadt Mana
13. Jan Fürth/Nürnberg Kofferfabrik
14. Jan Bamberg Morph-Club
15. Jan Wunsiedel Ewige Baustelle
[...]
03. Apr Augsburg Abraxas
04. Apr München Feierwerk
Alle Termine: www.1000bruecken.de/termine
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Hmm. Habe ich zu oft "Friedman" gesagt?
Woanders ist jemand der Meinung, ich hieße mit Vornamen Wolf-Dieter. Das weise ich in aller Form von mir. Obwohl ich weiß, wer da gemeint ist und wieso jemand darauf kommt;-)
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kurdische Yezidin über den Frankfurter Flughafen nach Syrien abgeschoben
werden. Die Abschiebung konnte jedoch in letzter Minute durch einen
Folgeantrag gestoppt werden.
Die alleinstehende Frau kam vor 7 Jahren nach Deutschland und beantragte
Asyl. Sie wohnte bis zur Zeit des Abschiebungsversuchs im LK Fulda
(Hessen) .
Die Frau besuchte ihre kranke Mutter in Vechta ( Niedersachsen), als sie festgenommen und zum Frankfurter Flughafen gebracht wurde. Sie hatte die entsprechende Besuchserlaubnis von der Ausländerbehörde bekommen.
Sie hat keine Angehörigen in Syrien mehr. Alle ihre Geschwister haben
Aufenthaltserlaubnisse aufgrund ihrer Staatenlosigkeit in Syrien ( Rote Syrische
Ausweise), ein Bruder ist sogar in Fulda eingebürgert.
Obwohl das deutsch-syrische Rücknahmeabkommen die Abschiebung von
Staatenlosen nach Syrien ermöglicht, ist dies nach unserer Information
der erste dokumentierte Abschiebeversuch von Staatenlosen nach Syrien.
Vorher dachte man, dass die syrische Seite kein Interesse daran hat,
staatenlose Kurden aufzunehmen.
Nun ist unbedingt zu klären, welche Ersatzpapiere die syrische Seite den
deutschen Behörden für die Durchführung der Abschiebung zur Verfügung
gestellt hat. Mit diesem Fall sind wir mit einer neuen Qualität von
Abschiebungen nach Syrien konfrontiert.
Die Frau befindet sich z.Z in Abschiebehaft in Frankfurt /M
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Drei Genossinnen von mir hatten sich kurzfristig auf einer Baustelle als Handlangerinnen verdingt. Ihnen gefiel die Arbeit, war zwar ein Knochenjob, sie nahmen den aber sportlich und fanden es nett, von den Bauarbeitern angehimmelt oder doch zumindest mit Komplimenten versorgt zu werden. Doch eines Tages bestellte der Chef sie zu sich und meinte, man müsste sich voneinander trennen, sie gefährdeten den Arbeitsfortschritt auf der Baustelle. Wieso, entgegneten sie, sie arbeiteten doch fleißig, das Klima wäre auch sehr kollegial, wo läge denn das Problem. Der Chef druckste ziemlich lange herum, dann meinte er, das Problem bestehe darin, dass die Bauarbeiter eine bestimmte Sorte von Kalksandsteinen, die in der Mitte ein sphärisch-ovales Loch hätten wegen der Form dieses Lochs als <frauenfeindliches Wort mit F> bezeichneten. Da sie alle bemüht seien, die drei Ladies höflich zu behandeln, sei es nicht mehr möglich, laut über die Baustelle "Günter, bring mal ne Karre mit ****** rüber!" zu brüllen, und deshalb kämen die Steine nicht an ihren Platz.
Meine Gesprächspartnerin ging ziemlich hoch und meinte, so ein abgefahrener durchgeknallter Kram hätte doch überhaupt nichts mit feministischen Diskursen zu tun. Ich machte damals Marketing für ein Unternehmen der Bauindustrie und antwortete "Wie sich Bauarbeiter gegenüber Frauen verhalten, hat mit meinem momentanen Leben sehr viel mehr zu tun als die von Dir angesprochenen Diskurse!" Und sie meinte dann: "Cut. Da weiß ich nicht mehr weiter."
Bis heute fällt mir dazu auch keine Lösung ein, finde aber den grobschlächtigen Sprachgebrauch viel harmloser als komplexe sexistische Zuschreibungsmuster "von oben", und meine Genossinnen fanden das eher abgefahren-komisch als bedrohlich.
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