http://www.youtube.com/watch?v=m1LbgkKfZFM
http://www.youtube.com/watch?v=xqr8g-zudro&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=UbC_s2sUqhQ&feature=related
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Ich bin ja selbst durchaus komplexe Cockpits gewöhnt,

aber das hier finde ich denn doch etwas ungewöhnlich:

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So sehen also die Schränke von alten Leuten aus, die da nicht mehr alle Tassen drin haben.
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Mein Buchtipp zum 1. Mai: Mumia Abu Jamal, We want Freedom. Ein Leben in der Black Panther Party.
"Pflichtlektüre für jeden, der versucht, Rasse, Revolution und Repression in den Vereinigten Staaten zu verstehen" (Amy Goodman, Democrazy Now!)
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Übrigens das beste Rezept zum Entkatern nach bezechter Nacht.
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Entweder hat der G. eine gute Menschenkenntnis, oder es ist sehr einfach, mich zu kennen. Na ja wahrscheinlich beides.
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http://soundcloud.com/wurstlbanger/lick-my-chainsaw-adorno
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http://www.youtube.com/watch?v=JO5YP9Ir5wY&feature=relmfu
http://www.youtube.com/watch?v=5tPqXj-F_Ss&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=YJEhHGXTcyk
http://www.youtube.com/watch?v=wcJCD5OZDDQ&feature=related
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Amanda war anders als wir. Sie wohnte zwar in unserer Spontivilla, aber in einer WG, die sich vom Rest erheblich unterschied. Waren wir teils Autonome, teils Späthippies und teils Punks, teils auch unpolitische Normalstudis auf einem befristeten Freaktrip, so war das unsere Yuppie-WG. Stets allerletzter Chic, mit aufwändigen Hobbies wie Windsurfen und Segelfliegen, Champagner statt Bier. Im Gegensatz zu den üblichen Tempo-Zeitgeist-Luschen nahmen sie ihre Hobbies sehr ernst, einer hat zum Beispiel in einem selbstgebauten Segelwagen die Sahara durchquert. Amanda war auch in dieser WG nochmals etwas ganz Besonderes. Bildschön, blond, langbeinig und so gutaussehend, dass sie ohne Weiteres als Model hätte arbeiten können, Diplomatentochter mit recht seltsamen politischen Ansichten, die damit zusammenhingen, dass ihr Weltbild in völlig unterschiedlichen Staaten mit unterschiedlichen Gesellschaftssystemen geprägt wurde. Also, Amanda kam gerade aus Barbados zurück. Ich traf sie an einem strahlenden Junitag, die Vögel zwitscherten und es schneite Blüten, sie begrüßte mich herzlich und wir unterhielten uns über Barbados. "Du bist gar nicht besonders braun", meinte ich und sie erwiderte grinsend "das siehst Du anders, wenn Du erst die Stelle gesehen hast, wo ich das Bikini-Höschen getragen habe."
Ich weiß nichtmal mehr, was ich darauf geantwortet habe - ich war damals eher schüchtern und nicht sehr schlagfertig - aber soviel war klar: Sie hatte mich auf der Liste.
Ein paar Tage später lag ich noch um 14.30 in meinem Bett, da ich eine schwere Zechprellung auskurierte, ach Quatsch, eine der heftigeren Feten hinter mir hatte. Die Tür zum Garten stand offen, und plötzlich materialisierte sich Amanda in meinem Zimmer. "Hi!" sagte sie und grinste freundlich, "ich wollte mal sehen, was Du so machst. Ich hoffe, ich störe nicht, auf die Bude rücken wollte ich Dir nicht."
"Aber Du störst gar nicht, komm doch in mein Bett," erwiderte ich leichthin, war aber völlig überrascht (das war mehr als Spruch gemeint, ich feilte damals ja ständig an meiner noch nicht vorhandenen Coolness), als sie dem Folge leistete. Im Nu lagen wir küssend auf- und nebeneinander und zogen uns gegenseitig aus. Beim Anblick ihrer schwarz behaarten Muschi kamen mir etwas abwegige und überflüssige Gedanken ("wieso haben eigentlich alle Blondinen schwarze Schamhaare? Sind die nicht echt blond, oder ist blond eigentlich schwarz - die haben meistens ja auch schwarzen Haaransatz"), die ich aber nicht weiterverfolgen konnte, da Amanda mir geschickt meine Erlebnisorgane massierte und wir dann ziemlich schnell ziemlich heftig zur Sache kamen. Nachdem wir uns etwa eine Stunde mit Lippen, Zunge, Nägeln und Zähnen rauf-- und runter bearbeitet hatten, sagte sie "Sorry, aber ich muss jetzt gehen. Reinhard wartet." Reinhard. Ihr Lover, dem sie ständig Hörner aufsetzte. Reinhard, über den sich die Männer in meinem Bekanntenkreis schlapplachten. Aber auch der einzige Mann, mit dem sie auf Dauer zusammen war.
Obwohl wir im gleichen Haus wohnten, sahen wir uns über eine Woche nicht. Mitten in der Nacht kam dann meine Mitbewohnerin Heike und fragte mich, ob ich mit Fatma, der Übernachtungsgästin von Archie, ausgehen könnte. Ich verstand zwar nicht, wieso ich Fatma für Archie Gassi führen sollte, aber ich machte es. Wir zogen durch ziemlich viele Kneipen, und je länger die Nacht wurde, umso zudringlicher wurde sie. Zugebenerweise auf eine niveaulose Art - zum Beispiel fing sie ohne besondere Einleitung an zu erzählen, sie sei so eng gebaut, dass die Kerle alle nach den ersten paar Minuten in ihr kommen würden - aber zumindest war klar, wie der Abend (der längst ein Morgen war) enden würde. Zunächst mal landeten wir in jenem Club, in dem letztlich alle großen Kneipenzüge früher oder später landeten. Die einzigen Gäste außer uns waren Amanda und Reinhard. Reinhard würdigte mich keines Blickes und erwiderte meinen Gruß nicht, aber Amanda verließ nach wenigen Minuten ihren Platz und kam zu uns rüber. Es war mir ein Fest der Genugtuung, Fatma Öhrchen knabbernd auf dem Schoß gepflegt mit Amanda zu plaudern und sie zu einer Fete einzuladen, deren Anlass ich heute nicht mehr weiss, die mir damals aber sehr wichtig war und dabei zu sehen, wie Reinhard vor sich hin kochte.
Um fünf Uhr morgens zu Hause angekommen, über eine Stunde Monolog von Fatma zugehört, fand ich auf die Frage, wie ich ihre Beine fände, endlich Gelegenheit, sie mit einem Kuss zum verstummen zu bringen und dann zu sagen "Mich interessiert mehr, was zwischen Deinen Beinen ist." Sie fragte zurück "Warum willst Du mit mir schlafen?", und sie fragte das so neutral-sachlich, als ob sie nach der Uhrzeit gefragt hätte. "Weil ich scharf auf Dich bin", erwiderte ich und war basserstaunt - die ganze Nacht durch redet die Frau nur über Sex und wie scharf sie selber doch ist, und dann diese Frage. Ich griff unter ihr Shirt, nahm ihre schönen, straffen, runden Brüste in die Hand und massierte sie sanft durch. Wir hatten einen Quickie auf dem Teppichboden, dann schliefe wir beide ein. die zwei Meter zum Bett schafften wir nicht mehr.
Am nächsten Tag, ich hatte Fatma noch zum Bahnhof gebracht, erfuhr ich von Archie, dass es sich um eine Prostituierte aus der Libanesen-Mafia handelte, die auf der Flucht vor ihrem Luden war.
Schlagartig fiel es mir wie Schuppen aus den Haaren: Das ganze Pussypalaver von wegen zun eng gebaut, der Qualität ihrer Beine etc. war kein Angrabungsversuch gewesen, sondern für sie berufsbedingt ein normales Alltagsgesprächsthema. Mit mir erst eingehakt und dann Hand auf Arsch zu flanieren war die einzige Art des Mit Männern flanierens, die sie kannte, ebenso, wie es in einer Bar normal für sie war, sich einem Mann auf den Schoß zu setzen. Das hatte sozusagen alles nichts mit mir zu tun gehabt. Daher auch die beiläufig interessierte Frage, warum ich mit ihr schlafen wollte.
Die Fete kam. Es war eine interessante Mischung von Leuten anwesend: Amanda und ihre Yuppie-WG, meine eigenen Wohngenossen und eine Gruppe von Autonomen, mit denen ich gerade eine jener vermummten nächtlichen Aktionen durchgezogen hatte, von denen man nicht redet. Es war ein Experiment: Würden diese Leute einander verstehen?
Vor allem aber verspürte ich die Sehnsucht, Amanda noch einmal ins Bett zu kriegen. Dazu nahm ich verbalerotiktechnisch den Abend mit Fatma zum Aufhänger. Aber ach! Amanda hörte sich das mit amüsiertem Interesse an, wer dadurch aber richtig aufgegeilt wurde und sofort anfing, an mir herumzufingern war Sarah, eine von den Gästen aus der autonomen Szene, ein ganz junges Küken. Das konnte ich nun gar nicht brauchen: Eine mich umarmende und betatschende Sarah war die schlechteste Voraussetzung, um Amanda ins Bett zu kriegen. Sarah einfach zurückzuweisen war mein Ding auch wieder nicht. Aber geschlafen habe ich mir ihr nicht; als ich erfuhr, dass sie noch minderjährig war, gab ich ihr sanft zu verstehen, dass da mit mir nichts liefe. Das war aber leider, als Amanda längst gegangen war, die wohl ein recht schiefes Bild vom Verlauf des Abends bekam.
Mit Amanda lief auch nichts mehr, aber bei ihr galt ich nun als Wüstling. Dabei war ich ein sexuell noch ziemlich unerfahrener Single, der ab und an, eher sehr gelegentlich, seine One-Night-Stands hatte. Indes, die Unbefangenheit, mit der diese damals erfolgten, hätte ich heute gerne zurück.
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Karimow gehört zu den übelsten Diktatoren der Welt -- einer, der Oppositionelle mit kochendem Wasser verbrüht. Trotzdem wird er mit Millionen Dollars der US-Regierung gestützt, die ihn für Militärtransporte durch das Land bezahlen. Diese neueste Grausamkeit, diesmal gegen die Frauen des Landes, hat Karimow ins internationale Rampenlicht gerückt. Nutzen wir diesen traurigen Moment um seinen wichtigsten Unterstützer dazu zu bringen, ihn fallenzulassen.
US-Außenministerin Hillary Clinton kann Militärsanktionen wieder einsetzen und die USA sowie andere Staaten dazu bringen, jegliche Unterstützung zu stoppen. Sie hat Karimow bereits öffentlich für Menschenrechtsverletzungen verurteilt und dieser neuesten Verletzung der Frauenrechte -- für die sie sich weltweit einsetzt -- müssen Konsequenzen folgen. Unterzeichnen Sie die Petition und rufen Sie Clinton dazu auf, Karimows Herrschaft und die brutalen Angriffe auf Frauen zu beenden:
https://secure.avaaz.org/de/uzbekistan_sterilisation_de/?vl
Aktivisten gehen davon aus, dass zehn- oder sogar hunderttausende Frauen heimlich bei Krankenhausbesuchen für Routineuntersuchungen oder Entbindungen zwangssterilisiert wurden -- und ohne den geringsten Verdacht aufwachen, dass ihnen die Gebärmutter entfernt wurde. Eine usbekische Gynäkologin gab zu, ‘Jedem Arzt wird mitgeteilt...wie viele Frauen sterilisiert werden müssen...meine Quote liegt bei vier Frauen pro Monat’. Unbegründete Festnahmen und Folter sind so verbreitet, dass Frauen aus Angst vor Vergeltung nicht darüber sprechen, und ausländische Journalisten und Menschenrechtsaktivisten werden regelmäßig aus dem Land geworfen.
Es muss nicht so sein -- die USA könnten die Samthandschuhe ausziehen und den Druck auf Karimow erhöhen, der für seinen extravaganten Lebensstil die Gelder aus dem Transitverkehr nach Afghanistan braucht. Menschenrechtsverbrechen in Usbekistan finden seit Jahren unter dem Radar der Öffentlichkeit statt -- doch jetzt haben wir eine einmalige Gelegenheit, das Schweigen zu brechen. Nach der explosiven BBC-Reportage, die die Zwangssterilisationen offenlegte, können wir die mutigen Frauen Usbekistans, die es gewagt haben, trotz unglaublicher Unterdrückung ihre Geschichte zu erzählen, mit unserer Solidarität unterstützen.
Machen Sie mit! Gemeinsam können wir einen Erfolg für Gerechtigkeit und Menschenwürde im Kampf um Frauenrechte erringen -- unterzeichnen Sie die Petition an Clinton:
https://secure.avaaz.org/de/uzbekistan_sterilisation_de/?vl
Immer wieder haben sich Avaaz-Mitglieder für Frauenrechte auf der ganzen Welt eingesetzt. Erinnern wir nun gemeinsam die USA daran, dass nationale Interessen nicht über die Achtung der Menschenrechte gestellt werden dürfen -- gemeinsam werden wir weiterhin für Frauenrechte einstehen, wo auch immer sie in Gefahr sind.
Voller Hoffnung und Entschlossenheit,
Stephanie, Pedro, Morgan, David, Emma, Ricken, Dennis, Lisa, Wissam und das ganze Avaaz-Team
Weitere Informationen:
Bericht prangert Zwangssterilisationen an (Spiegel)
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,827100,00.html
Zwangssterilisierungen in Usbekistan (N24)
http://www.n24.de/news/newsitem_6215968.html
Hillary Clinton trifft "Texts from Hillary"-Blogger (Spiegel)
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,826760,00.html
US-Außenministerin gibt sich selbstironisch: Hillary Clinton amüsiert sich über Parodie-Blog (Focus)
https://www.focus.de/politik/ausland/usa/us-aussenministerin-gibt-sich-selbstironisch-hillary-clinton-amuesiert-sich-ueber-parodie-blog_aid_735660.html
Menschenrechtsverletzungen in Usbekistan: Karimow lässt weiter foltern (TAZ)
https://www.taz.de/!83650/
Karimov one of the world's worst dictators (Parade, auf Englisch):
http://www.parade.com/dictators/2008/profiles/islam-karimov.html
Uzbekistan's policy of secretly sterilising women (BBC, auf Englisch):
http://www.bbc.co.uk/news/magazine-17612550
Activists boiled alive (Guardian, auf Englisch):
http://www.guardian.co.uk/world/2003/may/26/nickpatonwalsh
Clinton committed to women's rights (Washington Post, auf Englisch):
http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2009/08/17/AR2009081702379.html
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Wenn mein Vater jemanden als Jobber bezeichnet meint er hingegen einen Immobilienmakler im Strukturvertrieb mit ebenso unseriösen wie erfolgsträchtigen Verkaufsmethoden.
Den Begriff Freak kenne ich einerseits als Bezeichnung für jemanden, der etwas bis zum Exzess betreibt, sich da extrem auskennt, aber sehr einseitig spezialisiert ist, dann als Angehörigen einer Subkultur der 1970er Jahre, die an das Hippietum anknüpfte und vom äußeren Erscheinungsbild her das Hippie-Outfit weiter fortsetzte (bunte Klamotten, lange Haare, wilde Bärte, Afghan-Halstücher), aber weder die Hippielvorlieben für Esoterik teilte noch deren Musik hörte, eher auf Hardrock, aber auch elektronische Musik und z.. Gary Glitter stand. Und zum Dritten, siehe Freakshow, meint der Ausdruck im Ursprung einen körperlich entstellten Menschen.
Der Begriff Nerd, im Ursprung einen ganz bestimmten Typ von Programmierer/Software-Entwickler bezeichnend (genialer Programmierer, aber mit unterentwickelten sozialen Fähigkeiten, ohne jedes Stilgefühl, auf Junkfood beschränkte Ernährung, die Gewohnheit, nächtelang durchzuarbeiten), hat in vielen Umfeldern die Bedeutung von Freak im erstgemeinten Sinne bekommen.
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Ich würde sagen: Wohnkultur in Vollendung.

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http://www.epd.de/zentralredaktion/epd-zentralredaktion/k%C3%BCndigung-von-kirchlichem-fl%C3%BCchtlingsberater-jilani-unwirksam
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Unterzeichnen Sie die Petition
Honduras könnte jeden Moment ein extremistisches Gesetz verabschieden, das Teenager ins Gefängnis stecken würde, wenn sie nach einer Vergewaltigung die "Pille danach" benutzen. Wir können dieses Gesetz aufhalten und Frauen die Möglichkeit geben, ungewollte Schwangerschaften zu verhindern.
Einige Kongressabgeordnete stimmen zu, dass dieses Gesetz -- unter dem sich auch Ärzte oder jeder, der die "Pille danach" verkauft, strafbar machen würde -- zu weit geht, doch sie beugen sich der mächtigen Kirchenlobby die hinter dem Gesetz steht. Diese Lobby behauptet fälschlicherweise, dass die “Pille danach” einer Abtreibung gleichkommt. Nur der Vorstand des Kongresses der für die Präsidentschaft kandidieren will und auf seinen Ruf im Ausland bedacht ist, kann dem ein Ende setzen. Indem wir ihn unter Druck setzen, können wir dieses reaktionäre Gesetz begraben.
Die Abstimmung könnte jeden Moment stattfinden -- zeigen wir Honduras, dass die Welt nicht einfach zusehen wird, wenn Frauen für das Verhindern ungewollter Schwangerschaften, selbst nach sexuellen Gewalttaten, verurteilt werden. Unterzeichnen Sie die dringende Petition für die Rechte der Frauen an den Präsidenten des honduranischen Kongresses. Avaaz wird mit Frauengruppen vor Ort zusammenarbeiten, um die Stimmen der Welt direkt zu überbringen:
http://www.avaaz.org/de/no_prison_for_contraception_global/?vl
Lateinamerika hat bereits zu viele Gesetze, die Frauenrechte beschneiden. Einige Länder, Honduras eingeschlossen, haben die "Pille danach" schon verboten. Doch wenn dieses neue Gesetz verabschiedet wird, wäre Honduras das einzige Land, das den Verkauf der “Pille danach” mit einer Gefängnisstrafe belegen würde. Jeder, der die Pille verkauft oder benutzt oder Informationen über sie verteilt -- ob Teenager, Vergewaltigungsopfer oder Ärzte -- könnte im Gefängnis landen.
Der Kongress hatte diese drakonische Maßnahme bereits im April 2009 verabschiedet, doch nur einen Monat später beugte sich Ex-Präsident José Manuel Zelaya dem Druck von Aktivisten und legte ein Veto ein. Dann fiel er nur Wochen später einem Putsch zum Opfer und seitdem hat das neue Regime das Gesetz zurück zu einer Abstimmung gezwungen.
Wir haben nicht viel Zeit, aber wir können diese fürchterliche Gesetzesvorlage stoppen. Der Kongress obliegt in diesem Fall die letzte Entscheidung und die Regierung will ihren bereits beschädigten Ruf international nicht riskieren. Machen wir dem Präsidenten des Kongresses deutlich, dass wir nicht zusehen werden, wie Honduras zu dem für Frauen repressivsten Land der Region gemacht wird. Unterzeichnen Sie die dringende Petition jetzt und erzählen Sie Ihren Freunden und Bekannten davon::
http://www.avaaz.org/de/no_prison_for_contraception_global/?vl
Notfallverhütung ist wichtig für Frauen überall auf der Welt, doch insbesondere dort, wo es viel sexuelle Gewalt gegen Frauen gibt, wo ungewollte Schwangerschaften häufig und der Zugang zu regulären Verhütungsmitteln begrenzt ist. Unterstützen wir die Frauen von Honduras und helfen wir ihnen, dieses Gesetz aufzuhalten.
Voller Hoffnung und Entschlossenheit,
Alex, Laura, Alice, Emma, Maria Paz, David, Ricken, Emily und das ganze Avaaz team
WEITERE INFORMATIONEN
Blanca Dole über das Verbot von Notfallverhütungsmitteln in Honduras (Mädchenblog)
http://maedchenblog.blogsport.de/2011/01/17/blanca-dole-ueber-das-verbot-von-notfallverhuetungsmitteln-in-honduras/
Oberster Gerichtshof von Honduras bestätigt absolutes Verbot von Notfallverhütung (ReproRights, auf Englisch):
http://reproductiverights.org/en/press-room/honduras-supreme-court-upholds-absolute-ban-on-emergency-contraception-opens-door-to-crim
Honduras hat das weitreichendste Verbot von Verhütungsmitteln (RH Reality Check, auf Englisch):
http://www.rhrealitycheck.org/article/2012/02/14/honduran-supreme-court-upholds-complete-ban-on-emergency-contraception-0
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http://labournet.de/internationales/es/somonte.pdf
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In der Abfolge des Aufkommens und Niedergehens linker Strömungen und kollektiver Geisteshaltungen in ihnen in Westdeutschland von 1967/68 bis heute wirkt sich, das ist Sinn und Zweck meiner ganzen Abhandlung, die Entwicklung des kollektiven Bewusstseins in der Linken nach dem Modell der Langen Wellen aus.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kondratjew-Zyklus
Zuerst, 1967 ff., wurde hierzulande erst begeistert, dann verbissen, zuletzt verzweifelt versucht, die Versprechungen der bürgerlichen Demokratie von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit jetzt hier und sofort einzulösen und dabei zugleich den Schwerpunkt der Gesellschaft nach links zu verschieben. Diese Revolte war bereits zusammengebrochen und ihre Reste verhärteten sich in dogmatischen marxistisch-lennistischen Splittergruppen, als ein weltökonomischer Paradigmenwechsel die Basis dieses Aufbruchs hinwegfegte. Gleichzeitig drangen die Vorstellungen und Lebensentwürfe der 67er überhaupt erst in das Bewusstsein breiterer Massen ein. Ich würde sagen, dass sich die BRD-Gesellschaft bis noch nach Mitte der 80er Jahre soziostrukturell gesehen nach links entwickelte, solange nämlich die festgefügten konservativen Kernmilieus noch mit den Eliten verbunden waren und so etwas wie legere Kleidung, Konsum weicher Drogen, Abneigung gegen preußische Arbeitsdiziplin, sexuelle Libertinage, bestimmte subkulturelle Lebensweisen als strukturell links wahrgenommen wurden.
In den 70ern ging es weniger um den großen Aufbruch als vielmehr um die Verhinderung/Bekämpfung von Verschlechterungen, und anstelle des Sturm-und-Drang-Gefühls der APO entstand eine Stimmung der Apocalypse. Der erste neoliberale Schub (Reaganomics, Thatcherism, Felipismo, Verkohlung) verschärfte dies einerseits, brachte andererseits kurzfristig gegenkulturelle und politische Strömungen hervor, die radikaler waren als Linke bis dato und teilweise auch mit einer neuen, weniger von Hoffnung als von Wut geprägten Aufbruchsstimmung antraten, parallel dazu entstanden aber auch rechte Jugendsubkulturen und das Yuppietum. Dann waren die 80er zugleich auch hedonistische Partytime. Unter den Vorzeichen von Zusammenbruch des Kasernenhofkommunismus und Wiedervereinigung kam es in den 90ern dann zu einer ganz seltsamen Kombination: Eine Art Aufbäumen von dem, was von der radikalen Linken noch da war, Lichterketten und militante Auseinandersetzungen mit den Faschos, der Versuch eine bundesweite Antifaorganisation zu schaffen ebenso wie das Entstehen der ersten antideutschen Gruppen und parallel die Zunahme an rigider Moral, extremer "Antisexismus", PC-Linke usw, der Versuch, in einer Situation, in der alles was der Linken Halt gegeben hatte, selbst die Wand, zu der man mit dem Rücken stand wegzubrechen drohte die eigene Identität mit rigider Moral aufrechtzuerhalten, was aber den Verfall eher beschleunigte. Und davon erleben wir heute schon allerlei Recycling-Ausgaben.
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So um 1980 galten Seeadler als vom Aussterben bedroht, heute wächst die Zahl der Brutpaare kontinuierlich, Lachse werden in unseren Flüssen ausgewildert, die noch in den Achtzigern regelmäßig umkippten und dann so tot waren wie das Abflusswasser eines Fotolabors, auf einem Kirchturm unweit unseres Hauses (Innenstadt) horsten Wanderfalken, Milane und Bussarde sieht man fast täglich, in Berlin haben Wildschweine die Parks erobert. Die Öko-Apokalypse ist nicht eingetreten.
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