http://video.de.msn.com/watch/video/bizarr-frau-im-bikini-bekommt-elektroschock/5om3doi7
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solidarität mit den Flüchtlingen , die noch ihren bestzten Platz verteidigen wollen.
Mitwoch 09.Aprill 2014, um 17:30 bei Protestcamp Jacobiplatz
Heute Dienstag 08. Aprill 6 Uhr frühmorgens wurde durch den Zuständigen Berliner Bezirk mit Polizei und Bagger das Protestcamp Oranienplatz abgerissen.
Der Oranienplatz ist fast zwei Jahre mit einem Protestcamp besetzt. Zwei Jahre andauernden Widerstand im Herzen des deutschen EntscheidungsträgerInnen.
Ihre Anwesenheit dort war ein Dorn in den Augen der rassistischen Gesetzgeber und deren VerwalterInnen.
Refugee Protescamp Göttingen ist tief selbst betroffenen und solidarisiert sich mit den Geflüchteten , die noch ihren Platz verteiden wollen.
Unsre Solidarität gegen ihre Repression
Kommt alle zu Kundgebung
17:30 Uhr vor dem Protestcamp
Refugee Protestcamp Göttingen
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http://goezelt.blogsport.eu/
https://www.facebook.com/RefugeeProtestGoettingen
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Wir Flüchtlinge aus Göttingen machen seit Freitag in der Innenstadt auf unsere Situation aufmerksam. Letzte Woche haben wir mit euch UnterstützerInnen zusammen eine laute Demo auf die Beine gestellt.
Unser Protest richtet sich gegen die unmenschlichen Lebenbedingungen, für die die Asylgesetzgebung und deren VerwalterInnen und betreiberInnen verantwortlich sind.
Um unseren Widerstand gegen diese Zustände zu intenvisieren habenb wir demnächst zwei Aktionen bei der Ausländerbehörde und dem erwaltungsgericht geplant. Diese beiden Institutionen haben uns Flüchtlingen jeglichen Zugang zu einem Leben in Würde versperrt.
-Kundgebung vor der Ausländerbehörde, Neues Rathaus Göttingen: Donnerstag 10.04.2014 um 14 Uhr
(Treffpunkt: 13:30 Uhr vor dem Protestcamp - von dort aus gemeinsamer Marsch zur Ausländerbehörde)
-Kundgebung vor dem Verwaltungsgericht Göttingen: Donnerstag 17.04.2014 um 14 Uhr
(Treffpunkt: 13.30 Uhr vor demProtestcamp - von dort aus gemeinsamer Marsch zum Verwaltungsgericht)
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24. April bis 7. Mai 2014 in Bremen
Internationale Filmproduktionen und Vorträge zum Thema Südosteuropa mit dem Fokus auf die Situation der Roma. In diesem Jahr sind es Dokumentar-
und Spielfilme aus Rumänien, Ungarn, Tschechien/ Slowakei. Dazu gibt es zwei Vorträge und Gäste aus Serbien und Rumänien.
Eröffnet wird die Reihe am 24. April im City46 mit der
Spielfilm-Premiere »My Dog Killer« (2013, OmU, Oscar - Beitrag 2014) über Rassismus in der Slowakei. 20 Uhr: Begrüßung durch Libuse Cerna, Vorsitzende des Bremer Rat für Integration; 20:15 Uhr My Dog Killer.
Im auf der Berlinale ausgezeichneten ungarischen Spielfilm »Just The Wind« thematisiert der Regisseur Bence Fliegauf die tödlichen Angriffe auf eine Roma-Familie in Ungarn (2013, OmU, ab 26.4.).
Regisseur Mihai Andrei Leaha stellt seine Dokumentation »Valley of Sighs« persönlich
vor, in der er die überlebenden Roma in Transnistrien/ Moldawien aufsucht, die vor 70 Jahren aus Rumänien dorthin deportiert wurden (2013, OmU, 29.4.). Anschließende Diskussion mit dem Regisseur.
Am 5. Mai berichtet Rena Rädle aus Belgrad über "Kontinuitäten von Stigmatisierung der Roma in Serbien" (Stadtbibliothek Bremen) und am 7.
Mai laden wir zur Diskussion über "Perspektiven des Widerstands" anhand der Bleiberechtskämpfe der Roma in Deutschland ein. Dazu zeigen wir die
Dokumentation "Gelem, Gelem" (Kultur im Bunker, Bremen).
Politischer Hintergrund ist das Ende des "Winterabschiebestopps" für Flüchtlinge aus Balkanstaaten und der Plan der Bundesregierung einige dieser Staaten gesetzlich als "sicher" einzustufen und damit Asylanträge zukünftig als unbegründet ablehnen zu können - trotz dort nach wie vor existierender struktureller Diskriminierung von Roma.
Alle Programmdetails und Infos zu den Filmen findet Ihr unter www.balkancinema.de;Karten- Reservierung unter Tel.: 0421 / 957 992 90
Balkan Cinema findet statt im City46, Kultur im Bunker, Stadtbibliothek Bremen.
Eine Veranstaltung von Terra Nostra e.V. in Kooperation mit dem City46, Flüchtlingsrat Bremen, Rosa Luxemburg Initiative und unterstützt von vielen mehr.
Flüchtlingsrat Bremen
Berckstr. 27
28359 Bremen
Tel./ Fax (0421) 8007004
info@fluechtlingsrat-bremen.de
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Mehr lesen unter:
http://gfbvberlin.wordpress.com/2014/04/03/die-kinder-von-musa-dagh-heimatlos-das-schicksal-der-armenier-in-syrien/
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Mir fehlt da eine bestimmte Wahrnehmungsebene komplett, die die meisten anderen Menschen haben. Wenn ich Sex habe geht es normalerweise ohne große Anbahnung, ohne Flirtphase direkt in die Kiste. Klassiker: One-Night-Stands angetrunken nach Parties. Das ganze Drumherum, das Romantische, die Zwischentöne gehen mir weitgehend ab. Ich merke auch nicht, wenn eine Frau hinter mir her ist, ich wüsste außerhalb direkter verbaler Erklärungen wie "ich liebe dich" nicht, wie ich eigenes Begehren zum Ausdruck bringen sollte, ich weiß, dass es reihenweise Situationen gab, in denen ich Frauen abblitzen ließ bzw. zurückwies, was von denen als sehr kränkend erlebt wurde, und ich hatte gar nicht gemerkt, dass die irgendetwas von mir gewollt hatten. Die Welt, in der ich gut zurechtkäme, wäre eine, in der mensch zueinander sagt: "Ich hätte Lust, mit dir zu vögeln, wie sieht es bei dir aus?" und darauf "Ja." oder "Nein." geantwortet wird. Warum ist die Welt nicht so einfach?
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http://www.bestattung-kremstal.at/detail-parte-31/lang-de/parte-308
Polacek mobilisierte uns alle. Der Erznazi war der Grund dafür, dass Antifa-Kämpfe in Göttingen überhaupt dermaßen eskalierten. Als einer der Anführer des Mosler-Flügels in der FAP, der Kühnen nicht als "Führer der Bewegung" anerkannte, weil er schwul und ergo "Untermensch" war, gehörte er zum alleräußersten rechten Flügel der westdeutschen Neonazis und befeuerte Rechtsterroristen und Mörder. Abgesehen davon, dass meine Kommilitonin Conny Weßmann und der Bundeswehrsoldat Alexander Selchow ohne das Treiben von Karl Polacek nicht getötet worden wären war er spiritus rector für diverse faschistische Gewalttäter, von denen einer in Kroatien in der rechtssterroristischen HOS kämpfte und diverse andere, einer sitzt in Sachsen im Landtag mit Waffen Menschen attackierten, deren Hautfarbe ihnen nicht passte. Es gab in Göttingen mal einen von unseren Leuten abgehörten und veröffentlichten Funkspruch: "Ein ausländischer Mitbürger betritt die Disco. Bin gespannt, wie er wieder rauskommt." Und, wenig später: "Es wurde ein Notarztwagen verständigt. Denke, unser Freund sieht gut aus."
Das damals mehrheitlich Republikaner wählende Zivile Streifenkommando, dessen Mitglieder mir bei Festnahme wegen einer Sprühaktion sagten: "Bei Fluchtversuch machen wir von der Schusswaffe Gebrauch." griff nicht ein, sondern sah grinsend zu.
In einem Haus in der Nähe sahen Leute zu, wie ein Schwarzer nach dem Anderen blutend aus der Disco kam, bis Melanie (Name geändert) zu Thomas (Name geändert) sagte: "Wo ist denn Gerhard?" (Name geändert)
Thomas ging ins Zimmer von Gerhard und sah, wie der (kein Autonomer, sondern FDP-Mitglied, Leutnant und Einzelkampfausbilder der Bundeswehr) gerade einen Karabiner mit Zielfernrohr und Zweibeinstativ auf einen Neonazi anlegte und im Begriff war, abzudrücken, ehe ihm Thomas die Waffe entwandt. Das war die Eskalationsstufe damals.
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Die Augen schauen freundlich, äußerlich erscheint der Mann gelassen. Die Panikanfälle erfassen ihn in der Regel des nachts. Oder wenn Post von einer Behörde kommt. Mustafa A., 42 Jahre alt, stammt aus Somalia. Er hat eine traumatische Flucht, Lagerdasein auf Lampedusa und lange Obdachlosigkeit auf dem italienischen Festland sowie eine Odyssee bis nach Hanau hinter sich. Ihm droht die Abschiebung zurück nach Italien, in die Hoffnungslosigkeit. Denn sein Eilantrag auf ein Asylverfahren in Deutschland wurde abgelehnt. A. gehört zu den mehr als 50 somalischen und eritreischen Flüchtlingen, die von der Diakonischen Flüchtlingshilfe im Main-Kinzig-Kreis betreut werden und die sich in einer Initiativgruppe mit dem Namen „Lampedusa in Hanau“ zusammengeschlossen haben. Sie stellte sich dieser Tage der Öffentlichkeit vor.
Lampedusa-Flüchtlinge
Rund 50 Flüchtlinge aus Somalia und Eritrea sind im Main-Kinzig-Kreis gemeldet. 80 Prozent von ihnen sind Männer. Die meisten leiden an Traumata, schlecht behandelten Wunden, viele von ihnen, Männer wie Frauen, erlitten sexuelle Gewalt.
Sie leben in Hanau, Maintal, Bruchköbel und Freigericht.
Die Forderungen: Keine Abschiebung nach Italien oder Malta, Zugang zu einem fairen Asylverfahren. Freiheit, den Aufenthaltsort zu wählen.
Mustafa A. gehört zu den Gründern der Initiativgruppe. Er wie fünf weitere Schicksalsgenossen und -genossinnen berichten den Hanauern, was sie erduldet haben. Seine Leidensgeschichte als Mitglied einer ethnischen Minderheit eskaliert, als er sich in eine Frau aus einer verfeindeten Bevölkerungsgruppe verliebt und sie heimlich heiratet. Verfolgung und Gewalt zwingen ihn zur Flucht. Durch die Sahara, durch Libyen, schließlich auf einem völlig überfüllten Boot nach Lampedusa. Er wird auf seiner Flucht wiederholt misshandelt, beraubt, betrogen, erlebt Hunger, Durst und rassistische Übergriffe.
Als A. in Italien mit einer dreijährigen Duldung aus dem Flüchtlingslager entlassen wird, ist er völlig auf sich selbst gestellt, ohne Aussicht auf Unterstützung oder die Möglichkeit, seinen Aufenthalt auf Dauer zu legalisieren, sich eine Existenzgrundlage zu schaffen. A. ist gelernter Mechaniker und hat sich selbst Englisch beigebracht. Seit vergangenem November ist er in Hessen und bemüht sich, Deutsch zu lernen.
Für Herwig Putsche, den hauptamtlichen Flüchtlingsberater der Diakonischen Flüchtlingshilfe, ist Mustafa A. einer der Betroffenen, die noch Lebenskraft haben. Er erlebe in seinem Alltag schwer traumatisierte Männer und Frauen, die Grauenvolles erlebt haben, die ärztliche und psychologische Hilfe benötigen. „Die können hier erst mal zur Ruhe kommen“, sagt Putsche. Die Flüchtlinge werden betreut, die Städte und Gemeinden stellen Unterkünfte zur Verfügung, spezialisierte Anwälte stehen den Betroffenen zur Seite und versuchen, ihnen das Bleiben zu ermöglichen.
Der behördliche Ablauf setzt Fristen
Allerdings ist diese Ruhephase nicht von langer Dauer. Weil die europäischen Länder übereingekommen seien, erklärt Putsche, die Flüchtlinge dorthin zurückzuschicken, wo sie erstmals europäischen Boden betreten hätten (Dublin-Verfahren), drohe ihnen die Abschiebung. Alleinstehende Männer wie Mustafa A. gelten nicht als „besonders schutzbedürftig“. Obwohl in Italien oder auch auf Malta, wo ebenfalls viele Boote mit Flüchtlingen landen, grundlegende Versorgungsmängel bestehen. Das würde, betont Putsche, von humanen Hilfsorganisationen immer wieder bestätigt. Immerhin hätten kürzlich drei von ihm betreute Frauen, so Putsche, wegen ihrer Schutzbedürftigkeit positive Bescheide bekommen. Sie könnten jetzt auf ein faires Asylverfahren hoffen.
Doch die Zeit für die Anderen drängt. Der behördliche Ablauf setzt Fristen. Putsche und die Gruppe „Lampedusa in Hanau“ wollen sich für eine humanere Flüchtlingspolitik einsetzen. Und dafür, dass die Flüchtlinge wegen der drohenden Abschiebung nicht ständig in panischer Angst leben müssen. Am liebsten, sagt Putsche, wäre ihm, wenn sich Kirchengemeinden einschalten würden. „Kirchenasyl wäre gut. Das wäre ein Schutz.“
http://www.fr-online.de/zuwanderung-in-rhein-main/fluechtlinge-im-main-kinzig-kreis-hoffnung-auf-leben-ohne-angst,24933504,26577178.html
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http://www.ardmediathek.de/das-erste/monitor/monitor-vom-13-03-2014?documentId=20165074
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http://de.qantara.de/inhalt/erinnerungen-an-die-fluechtlinge-von-lampedusa
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Demnächst wird bei uns in der Firma die App zum Download von Outlook aufs Smartphone eingeführt. Mir graut davor. Ich bin dann halt aus Kommunikationsprozessen ausgeklinkt. Es könnte für mich ein Grund sein, zu kündigen und in ein weniger modernes Unternehmen zu wechseln. Von mir aus kann diese ganze Tabscheiße unter die Hydraulikpresse.
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Was Don hier über eine Piratenfrontfrau und ihre Umgebung schreibt ist sicherlich ordentlich recherchiert und dürfte so stimmen. Nur weiß ich nicht so recht, was ich daran skandalös finden sollte. Im Gegensatz zu Netbitch, die das alles als völlig gegenstandslos abtut sehe ich es durchaus als zu den Belangen und Essentials linker Politik gehörig, allerdings aus einer - darf ich mir anmaßen, das zu sagen? - eher altersweisen Perspektive. Als die Grünen ihre erste Parlamentsperiode erlebten waren abenteuerliche Gestalten dabei: Autonome Bauzaunkämpfer, die noch kurz vorher in Brokdorf mit dem Enterhaken gegen die AKW-Festung vorgegangen waren, Ökofundamentalisten, die Subsistenzlandwirtschaft betrieben, Nationalrevolutionäre und Leute, die für die Rechte von Pädophilen eintraten und forderten, diese neben Schwulen und Lesben als weitere sexuelle Minderheit anzuerkennen. Damals erschien ein Cartoon in der Titanic, demzufolge nun auch Pädos bei Quotenregelungen zu berücksichtigen seien. Wenn sich aus der Zivilgesellschaft und den Neuen Sozialen Bewegungen heraus eine neue Partei formiert sind halt viele schräge Leute dabei. So what?
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Altersmäßig wirkte sie wie Anfang Zwanzig, doch ich weiß, dass ich mich da leicht vergallopiere, ich hatte schon mal einen 26 jährige Kundin gefragt, ob sie volljährig sei. Mit dem Altersabstand verschiebt sich die Wahrnehmung, und wir sahen in dem Lebensalter älter aus.
Ich fragte mich, was für eine Karre die wohl fährt, und, male chauvinism eingestanden, dachte da an eine kleine Zweizylinderhonda oder einen Roller. Vor dem Markt stieg sie dann auf eine Suzuki Hayabusa und fuhr mit einer Körperhaltung, zu der mir nur "Wow!" einfällt mit einer ferrariresken Geräuschentwicklung los.
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Es gibt in meinem Leben fast nichts Besseres, als ein Wagnis im Gebirge einzugehen, das den Rahmen des bereits Bekannten sprengt. Je weiter weg ich mich vom Bereich der Sicherheit bewege, je mehr ich auf mich selbst angewiesen bin, je größer meine Angst ist, desto intensiver erlebe ich die Momente, in denen ich schließlich auf dem Gipfel ankomme.
Die Angst ist nur dann ein schlechter Berater, wenn man sich nicht mit ihr auseinandersetzt. Der Fehler ist meist, dass man der Angst aus dem Weg geht. Ich will der Angst ins Auge schauen. Denn wenn man den Dingen auf den Grund geht, wird sich auch die richtige Lösung zum Problem finden.
Alexander Huber
Die Angst, Dein bester Freund.
Nach der Methode der Huber-Buam habe ich gelernt, aus einem Sturz Kraft zu ziehen. Wenn ich früher auch nur aus der Übungs-Kletterwand ins Seil stürzte smashte mich der Adrenalinschock so sehr, dass ich noch nicht mal mehr in der Lage war, mich selber aus dem Seil auszubinden, dafür zitterten die Finger zu sehr. Angespornt durch die Methoden der Hubers lernte ich, gerade in der Felswand, im Ernsteinsatz, den Schwung des Sturzes zu nutzen, um auf einen neuen Standplatz zu pendeln oder einen Felsüberhang zu umgehen. Ich war früher fast verzweifelt wegen meiner Unfähigkeit, vor einer Gipfeltour in der Hütte oder im Biwak schlafen zu können - bis ich erfuhr, dass es Alexander Huber und Ines Papert, diesen WeltausnahmebergsteigerInnen, genauso geht. Es gehört dazu, willkommen im Club. Das Abenteuer ist nicht im Zustand der Tiefenstpannung zu haben, es lässt sich nur bestehen, wenn mir die Lebensgefahr ganz unmittelbar bewusst ist.
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Antonio Umberto Riccò hat aus Zeugenaussagen und dokumentarischem Material einen erschütternden Text entwickelt, der unterschiedliche Perspektiven auf die Katastrophe eröffnet und insbesondere die Einwohner von Lampedusa ein dringlich zu Wort kommen lässt. Der italienische Musiker Francesco Impastato hat eigens für dieses Projekt Musik komponiert.
Die Arbeitsgruppe »Unser Herz schlägt auf Lampedusa« gründete sich kurz nach dem Ereignis: eine Gruppe italienischer und deutscher Bürger aus Hannover, die jenseits von tagesaktueller Berichterstattung auf die dramatischen Umstände der heutigen Migrationswelle aus Afrika aufmerksam machen.
Text: Antonio Umberto Riccò
Musik: Francesco IMPASTATO
Szenische Einrichtung: Peter Meinhardt
Im Anschluss an die Lesung findet eine offene Gesprächsrunde mit Gästen statt. Der Eintritt ist frei.
Spenden sind erbeten, sie gehen direkt an die Flüchtlingsorganisationen in Hannover.
Projekt-Charta des Lampedusa-Projekts
siehe auch: www.lampedusa-hannover.de
Termine
30.03. So 11:00
Karten-Hotline
0511.9999 1111
Theaterpädagogik
Kartenbuchungen für Schulklassen bei
Christine Klinke
Tel. 0511.9999 2855
Workshops vereinbaren Sie mit Bärbel Jogschies
Tel. 0511.9999 2851
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