Freitag, 17. Juli 2015
Merkel und das palästinensische Mädchen
Ohne Kommentar:


http://www.spiegel.de/video/angela-merkel-trifft-fluechtlingsmaedchen-video-1593206.html

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Mittwoch, 15. Juli 2015
Varoufakis über die Arroganz der Macht
Ein sehr lesenswerter Beitrag im ND, der zeigt, von wem wir so regiert werden und wie aussichtslos die Lage für die griechische Regierung von Anfang an war:

http://www.neues-deutschland.de/artikel/977827.sie-haben-uns-in-die-falle-gelockt.html

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Mal ernsthaft
In Anbetracht der hier eben gerade ursprünglich des Jahrestags der Französischen Revolution eingespielten Lieder erscheint mir dieser Song hier sehr angebracht, der zeigt, zu was für Schweinereien das System in der Lage ist (in Gedenken auch an meine Genossin Conny):

https://www.youtube.com/watch?v=jlL2u8nv4tY

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Dienstag, 14. Juli 2015
Allons, enfants....
Ausgerechnet in diesen turbulenten Tagen - mögest Du in interessanten Zeiten leben ist in China ein Fluch - feiern die Franzosen ihre Große Revolution. Also werde auch ich wie einst Hegel eine Flasche Rotwein entkorken.

https://www.youtube.com/watch?v=HM-E2H1ChJM

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Griechenland: Besser hätte ich es nicht sagen können
Momorulez zur Dynamik der griechischen Krise:


https://metalust.wordpress.com/2015/07/13/wenn-den-anderen-die-oekonomische-imagination-ueberlassen-wird/
" Noch was in Griechenland passiert ist ja u.a. die späte Wirkung einer ideologisch durchgedrückten Privatisierung von allem und jedem in anderen Ländern, in Großbritannien ging das los. Was zu einer Blase nach der anderen bisher führte. Weil sehr viel z.B. in Rentenversicherungen gebundenes Kapital frei gesetzt und Marktprozessen zugänglich wurde. Parallel ist die Immobilienwirtschaft, die auch bei der Annektion Griechenlands eine Rolle spielt (warum kritisiert eigentlich niemand das “Appeasement” angesichts dessen?), deshalb so ins Zentrum gerückt, weil es so zu einer praktische Kreuzung zwischen so genannter “Realwirtschaft” und Spekulationsmöglichkeiten bei gleichzeitiger künstlicher Verknappung zumindest in den Metropolen führt – braucht mensch nur nach London gucken.

Diese Banken funktionieren anschließend systemisch so, dass sie regelmäßig von Staaten abgefangen werden müssen, die in die Bütt gehen, wenn Blasen platzen – wiederum auf Kosten der breiten Bevölkerungen.

So richtigen Hardcore-Neoliberalen ist wenigstens zuzugestehen, dass sie die “Bankenrettung” falsch fanden. Weil dadurch Haftungsgrundlagen ausgehebelt würden. Nun bauen die Herrschenden einen Mechanismus auf, der eben diesen Rhythmus – Bank (und Institutionen drumherum) baut Blasen, Staat rettet und legitimiert dadurch dann den Abbau von Rechten und Enteignungen der Bevölkerungen – institutionalisiert. Ein zauberhaftes Perpetuum Mobile.

Es ist schon atemberaubend, wie ganze Staaten dazu gezwungen werden, an dieser Spirale mitzubasteln – und das gegen das Votum weltweit führender Ökonomen. Die ganze Psychologisierung, die eingesetzt hat, rund um “Vertrauen” und im Gegenzug Erziehungsmaßnahmen, verdecken das ja gerade ebenso wie der aggressive und imperialistische, deutsche Nationalismus, der sich nach 1890 zurückgebeamt hat.

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Sonntag, 12. Juli 2015
Erleben wir gerade eine Zeitenwende?
Bzw. einen makroökonomischen Paradigmenwechsel? Ist das Ende des Monetarismus und Neoliberalismus gekommen?

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Samstag, 11. Juli 2015
Alexis Tsipras, Klassenverräter par excellence oder Getriebener in auswegloser Zwangslage?
Bevor das Drama um den Grexit oder Nichtgrexit richtig losging hatte die Vierte Internationale konstatiert, dass nur eine Syriza-Regierung in der Lage sei, ein Troika-Austeritätsdiktat bei den Griechen durchzusetzen und das exakt ihre historische Mission sei, so, wie auch nur rotgrün die Hartzgesetze hatten durchsetzen können. Interessant war in diesem Zusammenhang die Analyse der Vierten Internationale zur sozialen Rolle von Syriza: Eine der Zusammensetzung nach kleinbürgerliche Partei, die für eine poilitische Oligarchie der oberen zehn Prozent der griechischen Bevölkerung kämpfe, welche die bisherige Herrschaft von 13 Familien ablösen solle. Nun, es kam wie von den Trotzkisten vorausgesehen: Erst gibt es ein Referendum gegen das Austeritätsprogramm, dann setzt Tsipras selbst das Austeritätsprogramm mit einigen Schnörkeln durch. Wer hat uns verraten?.....


Die andere wirklich üble Seite der neuen griechischen Regierung zeigt sich in der Drohung gegenüber den Institutionen, äußerstenfalls die in Griechenland vegetierenden Flüchtlinge über die Grenze zu schicken. Eine linke Regierung, die sich nicht zu schäbig ist mit Rechtspopulisten zu koalieren, die das Leid der Flüchtlinge instrumentalisieren und diese Menschen als Verschiebemasse im Verhandlungspoker einzusetzen!

Hierzu finden sich beim Don einige Überlegungen:



http://rebellmarkt.blogger.de/stories/2510772/

Die westeuropäische parteiförmige Linke ist im Augenblick wie besoffen von Syriza - dabei handelt es sich letztlich um Steigbügelhalter des Systemerhalts, die in ihrer Poker- und Zockerstrategie sehr leichtfertig mit menschlichen Schicksalen umgehen, und im Zweifelsfall dann eben auch über Leichen.

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Freitag, 10. Juli 2015
Für Yahja! Kommt nach Hannover - Solidarität ist eine Waffe!
Für Yahya!
Kein Mensch ist allein!
Demonstration: Freitag, 17.07., 18 Uhr – Hannover Flughafen
(S-Bahn-Station)
https://www.facebook.com/events/119211578417528/

Yahya: Seit 1 Monat in Abschiebehaft, für 3 Wochen im Hungerstreik und
den eigenen Abschiebungsflug in letzter Minute gestoppt

Seit Mitte Juni befindet sich Yahya Mohamed Seleiman in der
Abschiebehaft der JVA Langenhagen. Für 3 Wochen befand sich der Aktivist
des Refugee Protest Camps dort im Hungerstreik, um gegen seine erneute
Abschiebung nach Italien zu protestieren.
Am Freitag, den 03.07.15, 2 Tage nach seinem 28. Geburtstag, sollte
Yahya mit einem Flugzeug ab Frankfurt nach Italien abgeschoben werden.
Bevor das Flugzeug startete stand Yahya aus Protest gegen seine
Abschiebung auf. Als ihn der Pilot fragte, ob die Abschiebung mit seinem
Einverständnis geschieht und er mit nein antwortete, schloss der Pilot
die Abschiebegesellschaft vom Flug aus. Daraufhin wurde er zurück in die
JVA Langenhagen gebracht.

Yahyas Protest verkörpert seine letzte Hoffnung auf ein Leben in
Freiheit und Würde. In Italien hatte er auf der Straße leben müssen und
war rassistischen Übergriffen ausgesetzt (Berichte s.u.). Sein
komplettes soziales Netzwerk hat er sich binnen der letzten Jahre in
Hannover aufgebaut.

Sein Protest steht aber nicht nur für einen Einzelfall. Er stellt auch
ein Exempel auf für alle Menschen, die ein Leben in Freiheit, Würde und
Selbstbestimmung an dem Ort ihrer Wahl führen wollen. Das wird Tausenden
Geflüchteten durch den Wahnsinn der europäischen Asylpolitik,
Abschottung und Dublin-Verordnungen unmöglich gemacht. Erst am 02.07.15
wurde im Bundestag die Asylgesetzesverschärfung beschlossen, die es
ermöglicht, viel mehr Geflüchtete als zuvor in Abschiebehaft zu nehmen.

Wir wollen Yahyas kontinuierlichen Protest und seine enorme
Willensstärke zum Anlass nehmen, im Flughafen Hannover zu protestieren,
die JVA Langenhagen zu besuchen, und ihm zu zeigen:
Kein Mensch ist allein!

Für ein Leben in Freiheit und Würde!
Für ein solidarisches Miteinander zwischen Menschen statt Ausgrenzung!
Für Yahya!

Freitag, 17.07., 18 Uhr – Hannover Flughafen (S-Bahn-Station)

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Mittwoch, 8. Juli 2015
Völkermord verjährt nicht - Bundespräsidialamt verweigert Empfang einer Delegation aus Namibia
Bündnis „Völkermord verjährt nicht!“

Pressemitteilung

6.7.2015

Völkermord kein Thema? Bundespräsidialamt verweigert Empfang von Herero- und Nama-Delegierten in Berlin

Kurz vor dem 100 Jahrestages des Endes der deutschen Kolonialherrschaft im heutigen Namibia hat das Bündnis „Völkermord verjährt nicht!“ heute am Vormittag um 10 Uhr im Beisein einer hochrangigen namibischen Delegation unter Leitung des OvaHerero Paramount Chief Adv. Vekuii Rukoro und der Parlamentsabgeordneten und Namavertreterin Ida Hoffmann beim Bundespräsidialamt den Appell „Völkermord ist Völkermord!“ mit den ersten 2000 Unterschriften abgegeben. Trotz Voranmeldung waren weder Bundespräsident Gauck noch das Bundespräsidialamt dazu bereit, die aus Berlins Partnerstadt Windhoek (Nam) stammenden Nachfahren der Genozidopfer zu empfangen.

In ihrem Appell rufen das Bündnis „Völkermord verjährt nicht!“, mehr als 150 prominente Erstunterzeichner*innen aus Wissenschaft und Politik, Kirche, Kultur und Black Community sowie fast 50 NGO den Bundespräsidenten, den Bundestag und die Bundesregierung dazu auf, zum 100. Jahrestag des Endes von „Deutsch-Südwestafrika“ am 9. Juli 2015 endlich auch den Völkermord an den OvaHerero und Nama beim Namen zu nennen. Außerdem drängen die Unterzeichnenden auf eine offizielle Bitte um Entschuldigung, zur Rückgabe der vielen für rassistische Forschungen geraubten menschlichen Überreste aus Afrika und zur direkten Einbeziehung der OvaHerero und Nama in die Verhandlungen über geeignete Versöhnungsmaßnahmen.

Am morgigen 7. Juli 2015 um 17 Uhr werden die Vertreter*innen der Zivilgesellschaft und der namibischen Opferverbände am beschämenden „Namibia-Stein“ – dem einzigen Berliner Gedenkort für die Opfer der deutschen Kolonialherrschaft - auf dem Garnisonsfriedhof am Columbiadamm in Neukölln gemeinsam Blumen niederlegen. Um 19 Uhr werden sie als Gäste des Bündnisses „Völkermord verjährt nicht!“ in der Werkstatt der Kulturen im Rahmen einer Podiumsdiskussion über den Genozid 1904-08 sowie über ihren anhaltenden Kampf für „restorative justice“ berichten.

Ida Hoffmann, Mitglied im namibischen Parlament und Vertreterin der Nama, erklärt zur heutigen Übergabe: "Ich bin sehr enttäuscht darüber, dass wir trotz Ankündigung unseres Besuchs vom Bundespräsidenten nicht einmal hineingebeten und schon am Eingangstor abgefertigt wurden. Geht man so mit den Nachfahren von Opfern eines Genozids um? Ich sorge mich sehr um die namibisch-deutschen Beziehungen: Die herablassende Haltung des deutschen Staates ist heute leider erneut deutlich geworden - wir werden sehen, wie die namibische Regierung darauf reagiert, dass ihre Bürgerinnen und Bürger hier derart behandelt werden. Unser Dank gilt den Organisatoren des Appells in Deutschland, der ohne Zweifel einen Durchbruch darstellt."



Arbeitskreis Panafrikanismus München e.V.

Augsburger Strasse 13

80337 München

Tel:089-416159959

Fax:089-762236

sekretariat@panafrikanismusforum.net

www.panafrikanismusforum.net

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Sonntag, 5. Juli 2015
Heute war ein völlig normaler Sommertag
mit Klimaverhältnissen, wie ich sie gewohnt bin. Aus Oberägypten.

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Freitag, 3. Juli 2015
Pressemeldung der Bildungsgenossenschaft Südniedersachsen eG (BIGS)
vom 30. Juni 2015

Flüchtlinge ins Studium
Bildungsgenossenschaft beginnt neues Unterstützungsprojekt

Göttingen. Am 1. Juli 2015 beginnt in Göttingen ein neues Pilotprojekt, das Flüchtlingen die Aufnahme eines Hochschulstudiums ermöglichen soll. Dies gab die Bildungsgenossenschaft Südniedersachsen eG (BIGS) nun bekannt. Der Schwerpunkt des Projekts liegt auf dem Erwerb von Deutschkenntnissen auf Hochschulniveau.

Dr. Natalia Hefele, Leiterin der Bildungsberatung bei der BIGS, begründet die Notwendigkeit des Projektes: "Wer vor der Flucht ein Studium angestrebt hat, sieht sich in Deutschland einer hohen sprachlichen Hürde und einem völlig anderen Bildungssystem gegenüber." Damit dieser Einschnitt nicht zu einem dauerhaften Bruch der Bildungsbiografie führe, müssten geeignete Ansätze gefunden werden. "Für studieninteressierte Flüchtlinge fehlen bislang erprobte Fördermittel - anders als für Ausbildungsberufe." Hier solle das Pilotprojekt Abhilfe schaffen.

Das neue Projekt der Bildungsgenossenschaft richtet sich an bis zu 15 Teilnehmer aus den Landkreisen Göttingen, Northeim und Osterode ab dem 18. Lebensjahr. Die Teilnahme ist für sie kostenlos, auch anfallende Fahrtkosten können übernommen werden.
Die Teilnehmer erwerben in einem sechsmonatigen Intensivkurs an der Volkshochschule Göttingen fortgeschrittene Deutschkenntnisse. Anschließend werden sie in weiteren vier Monaten auf die Deutsche Sprachprüfung zum Hochschulzugang (DSH) vorbereitet. Neben grundlegenden Sprachmodulen wird besonders auch die Fach- und Wissenschaftssprache vermittelt. Parallel findet durch die Bildungsgenossenschaft eine individuelle Beratung rund um Studium und Studienfinanzierung statt - beispielsweise eine Orientierungs- oder Anerkennungsberatung ­-, ergänzt um Maßnahmen wie die Vermittlung in Praktika oder Vorbereitungskurse.
Das Modellprojekt wird finanziert durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) im Rahmen der Landesinitiative "Offene Hochschule Niedersachsen". Es ist Teil eines Programmes zur Unterstützung von Geflüchteten, das am 19. Juni der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Es werden fünf Projekte an den Niedersächsischen Hochschulstandorten Göttingen, Hannover, Lüneburg, Oldenburg und Osnabrück mit insgesamt 350 000 Euro gefördert.

Als ausschlaggebend für die Auswahl der Bildungsgenossenschaft als Projektträger sieht Natalia Hefele neben der langjährigen Erfahrung in der Bildungsberatung vor allem die Berührungspunkte zu anderen Projekten der Genossenschaft: "Der neue Ansatz ergänzt das Projekt FairBleib Südniedersachsen-Harz, das den Arbeitsmarktzugang für Flüchtlinge verbessern soll, und die Beratung zur Anerkennung von ausländischen Berufsqualifikationen im Netzwerk IQ - Integration durch Qualifizierung."

Die Bildungsgenossenschaft Südniedersachsen eG (BIGS) ist ein Zusammenschluss von derzeit 26 Bildungseinrichtungen aus der Region. Sie verfolgt das Ziel einer Weiterentwicklung der Bildungslandschaft und der Verbesserung des Zugangs zu Bildungsangeboten insbesondere für Benachteiligte Bevölkerungsgruppen. Seit 2008 unterstützt sie gemeinsam mit vier anderen Projektpartnern im Rahmen des Netzwerkprojekts FairBleib Südniedersachsen Bleibeberechtigte und Flüchtlinge auf dem Weg in langfristig tragfähige Beschäftigungsverhältnisse. Gefördert wird dieses Projekt durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und den Europäischen Sozialfonds. Seit 2009 bietet die BIGS als einer von acht Modellstandorten in Göttingen eine trägerunabhängige Bildungsberatung an, gefördert durch das Nds. Ministerium für Wissenschaft und Kultur. Im Rahmen des Netzwerks IQ - Integration durch Qualifizierung bietet die BIGS seit Januar 2013 eine Beratung zur Anerkennung im Ausland erworbener Abschlüsse und Qualifikationen an. Die Finanzierung dieses Angebots stammt aus Mitteln des BMAS, des ESF und des Niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung. Seit Juli 2012 koordiniert die Genossenschaft darüber hinaus die Integrations-Sprachkurse des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge für alle anerkannten Sprachkursträger in der Region.

Kontakt: Dr. Natalia Hefele, Bildungs- und Anerkennungsberatung, Tel.: 0551 49569436, n.hefele@bildungsgenossenschaft.de<mailto:n.hefele@bildungsgenossenschaft.de>

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Donnerstag, 2. Juli 2015
Zur Abschaffung der Bundesjugendspiele oder habt Euch nicht so
Dieser Beitrag hier lässt mich mit innerem Grinsen an meine eigene Jugend denken, wobei ich zu denen gehörte, die im Dreck gespielt und leerstehenden Häuser und Kriegsruinen erkundet haben.

http://blogs.faz.net/stuetzen/2015/06/26/bundesjugendspiele-gewinnen-und-abgeschaffen-5359/

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Donnerstag, 2. Juli 2015
Musik zum Abend, themenangemessen
https://www.youtube.com/watch?v=aAxTOoaNHck


https://www.youtube.com/watch?v=0DCWjN7OMqs

https://www.youtube.com/watch?v=2IPwQ2Dqlmo

https://www.youtube.com/watch?v=c8zb9hoUYoo&index=3&list=RD624P60-TD24

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Lampedusa-Projekt soll mit dem Leinestern ausgezeichnet werden
Liebe Freundinnen und Freunde,

die HAZ hat gemeinsam mit dem Freiwilligenzentrum Hannover einen Wettbewerb ausgerufen, wer mit dem Leinestern, einer Bronzeskulptur der Bildhauerin Ulrike Enders, für sein besonderes ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet wird. Zusammen mit sieben anderen ehrenamtlich tätigen Menschen wurde in diesem Jahr Antonio Ricco als Vertreter der Projektgruppe “Unser Herz schlägt auf Lampedusa” als möglicher Preisträger nominiert. Antonio hat wie kein anderer in Niedersachsen dafür gesorgt, dass die toten Flüchtlinge im Mittelmehr nicht in Vergessenheit geraten. Mit der Lesung "Ein Morgen vor Lampedusa", die inzwischen 69 mal stattgefunden und mehr als 5.000 Menschen erreicht hat, haben Antonio Ricco und die Projektgruppe die Erinnerung an das Geschehen wach gehalten und immer wieder menschenrechtliche Konsequenzen gefordert.

www.lampedusa-hannover.de

Nur noch bis zum 7. Juli, also genau eine Woche lang, hat man Zeit, telefonisch abzustimmen. Wer für das Projekt und damit für Antonio abstimmen möchte, kann es tun, indem er/sie die Nr. 0137 979 64 24 07 wählt. Es werden keine persönlichen Daten abgefragt, die Zählung der Stimme erfolgt automatisch und unkompliziert. Weniger erfreulich ist es,. dass die Anrufe beliebig wiederholt werden können, und dass die Betreiber 50 Cent pro Anruf verlangen.

Die HAZ hat Antonios Nominierung mit dem beiliegenden Beitrag erläutert (s. Beilage), in dem vor allem die Solidarität mit Flüchtlingen hervorgehoben und die Gruppe explizit erwähnt wird.
Die Zeit ist sehr knapp, aber wenn ihr mithelfen wollt, ist Handeln jetzt angefragt, das heißt:

- selber die Nr. 0137 979 64 24 07 anrufen
- Mitstreiter, Freunde, Verwandte und Bekannte ansprechen (persönlich oder per E-Mail) und sie bitten dasselbe zu tun.

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Montag, 29. Juni 2015
Verteidigt Rojava!
Jetzt, wo der IS wieder angreift geht es ums Ganze. Beste Wünsche an die geliebte kurdische Guerrilla!
https://www.youtube.com/watch?v=IlZ1IQzb_ig

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Freitag, 26. Juni 2015
Werbung in eigener Sache
Soeben ist im Renneritz-Verlag mein Roman "Wahnsinn und Verstand. Ein Schelmenroman aus der autonomen Szene" erschienen, in dem allerlei Szenetypisches in eine Krimihandlung gegossen wurde. Ich hoffe, damit viel Lesespaß und in die Rahmenhandlung verpackt auch Erkenntnisinteresse zu bieten. Also Leute, kauft, kauft, kauft;-)

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Dienstag, 23. Juni 2015
Flüchtlingspaten für Syrien gesucht
Grandiose Idee aus Berlin: Verein organisiert Flüchtlingspaten zur Aufnahme syrischer Flüchtlinge auf Basis von Verpflichtungserklärungen. Aus dem Text der Homepage: http://www.fluechtlingspaten-syrien.de/

Flüchtlingspaten Syrien

Deutschland hat syrische Flüchtlinge aufgenommen – doch oft sind Alte, Kranke und Kinder zurückgeblieben, die durch die Gewaltexzesse und Hunger nun in äußerster Gefahr sind. Familienangehörige von Flüchtlingen dürfen zwar nachkommen, doch nur, wenn gut verdienende Verpflichtungsgeber hier den Staat von fast allen Aufwendungen entbinden. Diese Belastungen – etwa für Lebensunterhalt und Unterbringung – sind mitunter hoch. Sie sind unwiderruflich. Das schreckt viele ab, Verpflichtungsgeber/in zu werden.

Hier setzen wir, der Freundeskreis zur Unterstützung von Bürgerkriegsflüchtlingen aus dem Nahen Osten e.V., an. Wir organisieren überall im Land Patenschaften. Ab 10 €/Monat können Sie Patin/Pate werden. Jeder Cent geht in den Unterstützungspool! Mit ihm unterstützen wir direkt und ohne jeden Abzug nachgekommene Angehörige syrischer Flüchtlinge (z.B. Finanzierung der Flucht nach Deutschland, der Wohnung, des Lebensunterhaltes und von Sprach- und Integrationskursen). Und sorgen zugleich dafür, dass die Flüchtlinge auf staatliche Leistungen gar nicht erst angewiesen sind!
Bitte überweisen Sie möglichst monatlich einen frei gewählten Betrag ab 10 Euro. Bei Absenderadresse im Betreff senden wir gern eine Spendenquittung und weitere Infos.

Je mehr dauerhafte Patinnen und Paten wir finden, um so mehr Angehörige können wir unterstützen und um so mehr Menschen können durch Verpflichtungsgeber aus Syrien gerettet werden.

Zur Nachahmung empfohlen

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