Mittwoch, 27. Juli 2016
Von Flüchtling zu Flüchtling - Ex-Ostvertriebene sind mit KurdInnen befreundet und helfen denen
Gegenwärtig beherrschen Berichte über Terroranschläge die Schlagzeilen und verdrängen die Darstellungen über praktizierte Willkommenskultur und bereichernde Begegnungen mit Flüchtlingen, allerorten steigt die Nervosität und Unsicherheit. Dabei gibt es nach wie vor viele gelungene Beispiele für ein erfolgreiches Zusammenleben. Anliegend dokumentieren wir einen Bericht des Ehepaars Zenk aus Brome über ihr Zusammenleben mit einer siebenköpfigen kurdischen Flüchtlingsfamilie, in dem es u.a. heißt: „Es ist das Wissen, dass wir auch einmal Flüchtlinge waren und vor dem Nichts standen. Ihre Liebe und Respekt bereichert unser Leben.“

Tür an Tür mit einer kurdischen siebenköpfigen Flüchtlingsfamilie:

www.nds-fluerat.org

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Geklettert trotz schlechtem Wetter. Sollte mensch ja eigentlich nie machen, hat sich aber trotzdem gelohnt. Das Gewitter (mit prächtigem Hagel) begann erst, als wir schon wieder in der Baumzone waren.







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Welch ein Tal! In wunderbarer Naturlandschaft, die allerdings keineswegs "ursprünglich" ist, so etwas gibt es in unserer anthropozänen Welt nicht, Anblicke und Düfte genießen und die Seele baumeln lassen. Großartig!

















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Dienstag, 26. Juli 2016
Einlauftour: Das war das Ziel (bzw. die Ziele, vier Gipfel in Reihe, beim Letzten stieg ich wegen einsetzendem Regen ab, trotzdem tolle Tour):



Das ist das Gesamtensemble, es geht links rauf (wo auch sonst?) und dann querend immer weiter, vergleichweise kleines Gratmassiv in einer größeren Kette.


Na gut, hier war ich schon 15 mal, mit diesem Gipfel als Einlauftour bin ich verheiratet. Dennoch immer wieder schön.



Aber erstmal gehts hier rauf, vor das Urgestein haben die Demiurgen den Kalk gesetzt. Die versteinerten Überreste millionenjahrealter Wesen fordern die Fitness der Heutigen heraus.



Meine Einlauftour auf 2500 m vor den großen Bergen, was liebe ich sie!

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Donnerstag, 21. Juli 2016
Solidarität ist eine WAFFE - Unterstützt die kämpfende Linke in der Türkei!
"Erdogan hat am Mittwoch Abend für drei Monate den Ausnahmezustand
erklärt. Parlament, Versammlungsfreiheit und Grundrechte sind ab heute
auch "ganz offizell" ausser Kraft gesetzt. Die im Moment laufende
Repressionswelle gegen oppositionelle Kräfte und der Staatsterror gegen
die kurdische Befreiungsbewegung und die revolutionäre Linke in der
Türkei werden noch weiter zunehmen. Den Freundinnen und Genossinnen dort
stehen sehr schwere Zeiten entgegen. Umso wichtiger wird es für uns hier
in Europa die Stimme der fortschrittlichen Kräfte in der türkischen
Gesellschaft hörbar zu machen, in Zeiten wo ihnen vom Staatsapperat der
AKP die Kehle zugedrückt wird. Eine breite Solidaritätsbewegung muss
jetzt aufgebaut werden, die neben politische auch praktische Solidarität
beinhalten muss. Wie das aussehen kann, wollen wir in den nächsten Tagen
diskutieren. Einen Anfang könnte die Demonstration am Freitag sein.
Demo / Freitag / 22.Juli / 18 Uhr /Berlin/ U-BHF Hermannplatz"

https://www.facebook.com/events/1094821077258919/?notif_t=plan_user_invited&notif_id=1469051905153741


https://www.facebook.com/603826463103245/photos/a.603847989767759.1073741828.603826463103245/679638082188749/?type=3

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Sonntag, 17. Juli 2016
The world is turning down
Bitte festhalten, die Geschichte gibt Gas. Keine Atempause - Geschichte wird gemacht!


Zum ersten Mal seit Langem stehe ich der aktuellen weltpolitischen Entwicklung völlig ratlos gegenüber.

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Donnerstag, 14. Juli 2016
Falken auf dem Turm
"Kliiiikliiikliii!" Der Ruf ließ mich nach oben schauen, vor einigen Wochen. Auf dem Kirchturm hinter meinem Büro brüteten Wanderfalken, und jetzt flogen die Jungen aus. Die machten ein paar Tage lang Flugschule: Akrobatische Manöver, Scheinangriffe, nicht nur aufeinander, sondern auch auf Tauben. Die gehören zwar ins Beuteschema, werden aber in Ruhe gelassen, wenn sie im selben Gemäuer horsten. Ein faszinierendes Naturschauspiel - das nur ich verfolgte, denn die übrigen Passantinnen bekamen davon nichts mit. die guckten nur stur geradeaus, aber niemals nach oben.

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Zur Feier des Tages
https://www.youtube.com/watch?v=flaEF6h9vvE&list=RDflaEF6h9vvE#t=64

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Sonntag, 10. Juli 2016
Gartenfreuden
Es ist einfach ein Genuss in unserem Pocketpark hinter dem Haus










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Oma fiel ins Klo, heute: Das Orkplenum
Eine Genossin von außerhalb war zu Besuch, und ich hatte sie zu einem Politplenum mitgenommen. Hinterher fragte ich sie wie sie es gefunden hätte und sie meinte nicht besonders, das sei ja das reinste Orkplenum gewesen. Nun stimmt es natürlich, dass die autonome Szene nicht unbedingt aus Dressmen und Models besteht und auch nicht den ästhetischen Maßstäben zwischen Playboy und Vogue entspricht. Es waren bei diesem Plenum etliche Stachelpunks, Gepiercte, stark Tätowierte und malerisch zerlumpte Spät- und Neuhippies anwesend, aber Orkplenum fand ich dann doch zu heftig. Ich fragte also nach wie sie das meinte. "Na, da wurde ja überhaupt nicht über Inhalte diskutiert, sondern nur über Orga geredet. Ein reines Orgplenum halt!"


Rahaasaaaaaaaa!!!!!

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Freitag, 8. Juli 2016
Siebeck ist von uns gegangen
Seine Rubrik "Siebecks Sinne" las ich stets gerne. Nichts hatte er mit Fernsehköchen wie Lafers gemeinsam, war seine Art über Kochen zu schreiben doch eher eine Anwendung der ästhetischen Theorie auf Gaumen und Magen, er selbst ein Kritiker der deutschen Kochunkultur. Es ist ein Mensch verschieden, der der Welt ein
hedonistischeres, ästhetischeres, ein zelebrierteres Gesicht zu geben sich bemüht hatte.

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Pressemitteilung des Solidarity4all-Bündnisses, 07.07.2016
Antirassistisches Protestcamp in Bamberg im August 2016 unter dem Motto:
Solidarity4all – Gegen Ausgrenzung und Abschiebelager
04. bis 07. August 2016 – ARE Bamberg
Ein Bündnis aus mehreren Organisationen aus Nürnberg, Bamberg, München, Göttingen, Erlangen, Fürth, Dresden und anderen Städten wird im August ein mehrtägiges antirassistisches Protestcamp vor der Ankunfts- und Rückführungseinrichtung in Bamberg mit Kundgebung vor dem Lager, Demo durch Bamberg und Protestaktionen in der Innenstadt durchführen.

Im September 2015 wurden in Bayern zwei so genannte Ankunfts- und Rückführungszentren (ARE) eröffnet – in Manching/Ingolstadt und in Bamberg. Geflüchtete aus Ländern, die zu „sicheren Herkunftsstaaten“ erklärt wurden, müssen die gesamte Dauer des Asylverfahrens in diesen Sonderlagern verbringen und werden mit Sachleistungen statt Bargeld versorgt. Durch die sogenannte „Residenzpflicht“ ist ihr Aufenthalt auf den Bezirk der Ausländerbehörde beschränkt. Abgeschottet von der Öffentlichkeit und in menschenunwürdigen Zuständen untergebracht, wird ein beschleunigtes Asylverfahren durchgeführt, das inklusive Rechtsmittelfristen nur drei Wochen dauern soll. Zugang zu rechtlichem Beistand und Sozialberatung ist so kaum möglich, zumal Hilfsorganisationen der Zugang zum Lager verwehrt wird. Die medizinische Versorgung ist ebenfalls eingeschränkt, wie auch der Schulbesuch für schulpflichtige Kinder.

„Die Menschen in der ARE in Bamberg werden isoliert, entrechtet und von jeglicher gesellschaftlicher Teilhabe ausgeschlossen“ kritisiert Christian Oppl von Solidarity4all-Bündnis. „Das Ziel ist eine möglichst schnelle Abschiebung von Menschen, statt der individuellen Prüfung der Asylanträge. Dagegen richtet sich unser Protest“. Die meisten Asylanträge der Bewohner*innen enden mit einem negativen Bescheid und jede Woche finden Sammelabschiebungen aus der Unterkunft statt. Bisher wurden viele Rom*nija abgeschoben und damit Angehörige einer Gruppe, die besonders stark von Rassismus betroffen und deren Lebenssituation in den Balkanstaaten katastrophal ist. Derzeit wird bereits wieder über eine Ausweitung der Liste der sogenannten sicheren Herkunftsstaaten diskutiert, die auf Betreiben der CSU bereits in den letzten Jahren um die Westbalkanstaaten ergänzt wurden. Die politische Strategie der CSU dabei ist offensichtlich: MigrantInnen abschrecken und immer mehr Menschen aus dem regulären Asylverfahren drängen. Statt rassistischer Ausgrenzung will das Solidarity4all-Bündnis ein Zeichen für eine solidarische Gesellschaft für alle Menschen setzen.

Zurzeit laufen Verhandlungen mit der Stadt Bamberg über eine geeignete Fläche für das Camp, die sich aber als schwierig erweisen. Die Flächen, die in der Nähe der ARE liegen und vom Bündnis deshalb favorisiert werden, will die Stadt bisher nicht zur Verfügung stellen. „Eine Lösung muss gefunden werden“, so Christian Oppl vom Solidarity4all-Bündnis. „Die Menschen, die ihren Protest gegen die Abschiebepolitik zum Ausdruck bringen wollen, werden Anfang August kommen. Sie werden es sich nicht nehmen lassen, ihre Solidarität mit den Geflüchteten zu bekunden.“

Das Camp wird am Donnerstag, 04. August, mit einer Kundgebung vor der ARE beginnen. Am Freitag sind Aktionen in der Bamberger Innenstadt geplant, am Samstag wird ab 13 Uhr eine Demonstration am Bamberger Bahnhof starten.

Weitere Informationen, den Aufruf zum Camp und die unterstützenden Gruppen/Organisationen finden Sie unter:
www.protestcamp-bamberg.antira.info

Für Fragen bezüglich des Protestcamps wenden Sie sich bitte an:
Christian Oppl | Karawane München | oppl@karawane-muenchen.org | Tel: 0176-30773471
Markus Schuler | Karawane Nürnberg | submarco2@gmx.net | 0178-3804843

Für Fragen bezüglich der ARE in Bayern und Kontakt zu Betroffenen wenden Sie sich bitte an:
Lisa Beimler | Karawane München | lizya@riseup.net | 0176-21500923

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Donnerstag, 7. Juli 2016
Einfach mal nachgefragt
zum Bleistift an Pegidistas, Brexitler (wann kommen eigentlich der Bayxit und der Saxit?) aber auch an tugendfuriose Tofufantastinnen:

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Sonntag, 3. Juli 2016
Ein schlüpfriges Angebot
In, ich sage mal, in einem sehr weitem Sinne meinem erweiterten Bekanntenkreis gibt es eine Mittelater-Life-Rollenspiel- und Reinactergruppe. Zwei von den bewachten abends mit Schild und Schwert den Weg zu einer Burgruine, als zwei junge Frauen daher kamen und sie fragten, ob der Weg zur Burgruine führe. Ja, führe er. Ob die beiden Männer Stablampen hätten, die sich ausleihen könnten, da es schon dämmere. Nein, hätten sie nicht, sie hätten nur oiginalgetreue mittelalterliche Öllampen und die seien zu kostbar um sie Fremden zu leihen. Ja ob die beiden denn keine Lust hätten die beiden Frauen hinaufzuführen. Nein, hätten sie nicht, und sie könnten den Frauen auch nicht raten, des Abends da rauf zui gehen. Warum nicht? "Dort ist es feucht und glitschig." "Ja wir sind untenrum auch feucht und glitschig, dass passt doch!"

Es passte nicht, beide sind verheiratet. Aber schon eine recht seltsame Anmache, hüstel.

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Mittwoch, 29. Juni 2016
Wir leben im Zeitalter der Entdeckungen
Und zwar weit mehr als etwa zu Lebzeiten von Kolumbus oder Cook, nur bekommt das heute kaum jemand mit. Im letzten Jahrzehnt wurden dermaßen viele Exoplaneten entdeckt, dass Hochrechnungen der Astronomen und Astrophysikern inzwischen von 400 Millionen erdähnlicher Welten in unserer Galaxis ausgehen, eine Annahme, die noch in den 1990ern als undenkbar galt.

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Island!
Das Spiel war geil. Wir feierten den Geburtstag meiner Lieblingsschwester mit dem üblichen feuchtfröhlichen Gelage vor dem Fernseher, ausgerüstet mit Island-Fahnen. Aber was kann schon passieren, wenn ein Spieler Sigthorsson heißt?

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Sonntag, 26. Juni 2016
Einen großen Vorteil hat die EM
Man kommt gut dazu am Rechner zu arbeiten weil einen niemand stört. Im Fitnessstudio sind die Trainingsgeräte auch schön frei. Fragt mich der G.: "Willst du das Spiel nicht sehen?" Darauf ich: "Welches Spiel?".

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Die spinnen, die Briten!
Sowas kommt von sowas bzw. thit for that - offensichtlich wollten mit dem YES zum Brexit viele Leute nur dem Establishment mal ihre Meinung sagen, aber keinesfalls die Konsequenzen tragen (die unter anderem sein werden, dass Produkte wie Bier, Wein, Fleisch und Kleidung plötzlich doppelt so viel kosten wie bisher und ganzen Branchen, die auf den Handel auf dem europäischen Binnemarkt fokussiert sind ein Massensterben bevorsteht. Finanzprodukte, Fischfang und Waffen, darauf dürfte sich die britische Wirtschaft künftig konzentrieren). Da haben Millionen Leute nach der Stammtischparole "Das wird man doch noch mal sagen dürfen!" gehandelt und bekommen jetzt die Quittung. Der größte Lumpenhund ist in dem Kontext David Cameron, der den Brexit, dessen Ergebnis er nicht wollte, aus Gründen des persönlichen Machterhalts forciert hat - eine unmittelbar Eigeninteressen-zentrierte Politik wie weiland in der Römischen Republik. Der hat gute Chancen, als schlechtester Premier aller Zeiten in die Annalen einzugehen. Und wenn demnächst Schottland sich für die Unabhängigkeit und Nordirland für die Republik Irland entscheidet, dann ist Great Britain history.

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Mittwoch, 22. Juni 2016
Der PatientInnenmörder von Oldenburg und Delmenhorst
der spritzte doch immer nur ein ganz kleines Mengele;-)

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Sonntag, 19. Juni 2016
Ach Wikipedia, was bist Du sozialhistorisch blind!
Es ist nichts Neues, dass Wikipedia-Artikel sehr detailgenau und ausführlich, wirklich sehr lesenswert sind, viel umfangreicher als normale Lexikonbeiträge, aber zentrale, vor allem sozialhistorische Fragestellungen völlig ausklammern. So auch der Beitrag über die Viskosefasern.

https://de.wikipedia.org/wiki/Viskosefaser

Hier ist die Rede davon, dass Viskose aus Holz hergestellt wird. Ja heute vielleicht. Historisch war der Ausgangsstoff jahrzehntelang gebrauchter Stoff, d.h. Woll- Baumwoll- und Flachsleinenabfälle (Von der Bedeutung letzteren Materials als früher einmal wichtigster Textilfaser Europas findet sich in Wikipedia nichts was der Bedeutung angemessen wäre, besonders bei den Artikeln zu "Leinwand" und "Segeltuch" wäre das eigentlich ein Muss), die zu Viskose recyclet wurden. Hiervon lebte ein kompletter Berufsstand, die Lumpensammler, die von Haus zu Haus zogen und Stoffreste und Altkleider einsammelten (es gab sie in Deutschland noch 1980) und eine eigene Art von Betrieb, die Reissmühle. In der alten Spinnerei im Gartetal ist dieser spannende Abschnitt der Sozialgeschichte, der sehr mit der Migration aus Osteuropa verbunden war ebenso gut dokumentiert wie in Delmenhorst.

http://www.museum.de/museen/historische-spinnerei-gartetal-e.v.


http://www.museum.de/museen/nordwolle-delmenhorst.-nordwestdeutsches-museum-f%C3%BCr-industriekultur

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Solidarität mit Dunja Hayali
Die ZDF-Moderatorin Dunja Hayali wird wegen ihres antirassistischen und interkonfessionellen, ökumenischen Engagements mit einer Flut von Hassmails, Shitstorms und Drohungen drangsaliert. Die Tatsache, dass sie kurdischer Abstammung, Lesbe und ganzkörpertätowiert ist scheint hierbei eine wesentliche Rolle zu spielen, so nach dem Motto "So eine hat den Mund nicht aufzumachen!".


Also, Solidarität mit Dunja Hayali! Und Dunja, weitermachen, mehr denn je!

https://www.facebook.com/DunjaHayali/

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Sonntag, 12. Juni 2016
Lähmendes Entsetzen zu Orlando
Ein Hate-Crime der besonderen, irgendwie insgeheim lange erwarteten Art: Scheinbar wurden hier IS-Fanatismus und Homophobie zu einer Handlungseinheit. Scheint so, dass sich der Wahnsinn immer noch steigern lässt.

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Hochsommer im Juni
Affenhitze, Schöne-Frauen-Wetter, Barbecue, Straßenmusik, Gartenarbeit, so lässt sich das Leben aushalten. Viele begeisterte Gesichter um mich herum. Außerdem eigenes Fotoshooting: Der Wahlkampf hat begonnen.

















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Ein paar Wahrheiten
„Die irrationale Gewalt der Dschihadisten ist der Spiegel der Barbarei der Kosmokraten. Einzig und allein die demokratische Bewegung ist imstande, diesen zweifachen Wahnsinn zu besiegen.
Die Autonomie des Bewusstseins ist die schönste Errungenschaft der Aufklärung. Wenn sich die in ihrem Bewusstsein befreiten Menschen zusammenfinden und sich verbünden, sind sie imstande, eine Flutwelle zu bilden, die das Imperium der Schande aushöhlen und hinwegfegen kann.
Die Waffen der Befreiung sind jene, die wir von den amerikanischen und französischen Revolutionären vom Ende des 18. Jahrhunderts geerbt haben: die Rechte und die Freiheiten von Mann und Frau, das allgemeine Wahlrecht, die Ausübung der Macht durch eine absetzbare Vertretung. Diese Waffen sind verfügbar, in Reichweite. Jeder, der die Welt in Begriffen der Umkehrbarkeit und der Solidarität denkt, sollte nach ihnen greifen.“

(Jean Ziegler, ehem. UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung und Freund meiner Patencousine – Das Imperium der Schande – Der Kampf gegen Armut und Unterdrückung)
#
Diese Wirtschaft tötet.
papst franziskus, 2014

Entweder Du bist Teil des Problems, oder Teil der Lösung.
angela davis

Heute müssen sie (die Massen Europas, Anm. MB) sich entscheiden, sie müssen aufwachen, zu einem neuen Bewußtsein kommen und ihren verantwortungslosen Dornröschenschlaf ein für allemal aufgeben.
Frantz Fanon, 1961

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