"Vergesellschaftung statt Privatisierung" ist vielleicht das, was Don mit "Vulgärmarxismus" meint, vielleicht auch nicht, ich find's jedenfalls gut.
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https://www.gmx.net/magazine/news/coronavirus/coronavirus-virenherd-italien-studie-34657328
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weitere Infos hier: https://www.nds-fluerat.org/43317/aktuelles/eu-gewaehrte-2019-fast-300-000-asylsuchenden-schutz/
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Ich antwortete, dass die gesamten Schutzmaßnahmen ja nur dem Schutz der Risikogruppen (Herz-Kreislauf-Atemwegserkrankte, Diabetiker, Immungeschwächte) dienten, insofern sei das ein Akt der Solidarität, aber die müssten nicht persönlich Angst haben, das sei irrational.
Da erwiderte er, es gehöre doch praktisch jeder einer der Risikogruppen an, er sei zum Beispiel Diabetiker. Darauf entgegnete ich, dass ich schon einen Bekannten durch Corona verloren habe, der einer Hochrisikogruppe angehört hatte, in meinem eigenen familiären Umfeld gehöre aber niemand dazu, es sei denn man zähle das Lebensalter meines Vaters - 91 - als Risikofaktor. Für mich sei die Gefahr durch Covid 19 zu sterben ein PALF (Problem-anderer-Leute-Feld).
Das Thema kam dann auf die möglichen Therapien, in dem Zusammenhang erwähnte ich Chloroquin und sagte, dass dieses Mittel zwar scheinbar geeignet sei den Virus zu bekämpfen, selber aber auch PatientInnen töten könne. Als völlig gesunder Mensch hätte ich es zur Malariaprophylaxe eingesetzt und dann einen Ruhepuls von 120 gehabt. Das ist bei Aktivurlaub bei 36 Grad im Schatten schon hochproblematisch, für HerzpatientInnen hingegen tödlich.
Mein Kunde erwiderte darauf, er käme nie auf die Idee, in Länder zu reisen in denen es Malaria gibt.
Ich bedauere, dass ich da auf absehbare Zeit nicht hinreisen kann.
So lebt jeder in seiner eigenen Realitätsspur.
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Der Armutsschock, der aus der weltweiten Zerstörung der Wirtschaft entstehe, bringe nach Einschätzung der Vereinten Nationen hingegen Millionen Kinder ums Leben.
"Wenn Sie die Todeszahlen durch Corona anschauen, dann ist es bei vielen so, dass viele Menschen über 80 sterben - und wir wissen, über 80 sterben die meisten irgendwann, sagte Palmer.
Er hatte schon früher die Politik zur Corona-Eindämmung kritisiert und für strenge Quarantänemaßnahmen für Risikogruppen sowie eine rasche Öffnung der restlichen Gesellschaft plädiert.
Palmer empfahl in der Fernsehsendung darüber hinaus, alle verfügbaren Testkapazitäten einzusetzen, und sprach sich - anders als seine Partei - für eine verpflichtende Handyapp aus, die Infektionen nachverfolgt.
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https://www.gmx.net/magazine/politik/schaeuble-schutz-lebens-coronakrise-unterordnen-34648188
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Wird fortgesetzt
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Stattdessen setzte ich heute mein Heimtraining fort, mit dem gleichen Effekt des tiefen Wohlbehagens einige Stunden danach wie beim Gruppentraining. Zwangsläufig aber modifiziert, da ohne Trainer und ohne Trainingsplan. Eine Art Body Combat oder Tai Bo, nur für eine Viertelstunde, eine Art Pilates für zehn Minuten, Expander- und Hanteltraining, dann eine Dreiviertelstunde Spinning auf dem Hometrainer, dann Dehn- Streck- und Lockerungsübungen. Ganz neuen Stil kreiert. Vielleicht sollte ich dem einen Namen geben, das Ganze als Markenzeichen eintragen, einen Kurs anmelden, ein Buch darüber schreiben und sehen wie erfolgreich das ist. Vielleicht mache ich damit ja richtig Schotter. Warum sollte mir nicht gelingen, womit Les Mills und solche reich geworden sind?
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Als meine Mutter vom Zweiten Weltkrieg erzählte war viel von Artillerie die Rede, und also führte ich beim Kriegspielen mit anderen Kindern viel schwerere Geschützgattungen ein, nämlich die Neuntillerie und Zehntillerie.
vgl. hier: https://che2001.blogger.de/stories/2694257/
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Darunter aber dann doch noch einen weiteren Schutz. Zweite Frage: Wo ist meine ABC-Maske? Auf Demos schützte die gegen CS und Pfefferspray komplett, wobei bei normalem Trängengas ich ja immer nur bemerkte dass es komisch roch, während links und rechts von mir die Leute umkippten. Valium wirkt auf mich auch nur wie Smarties (also: völlig wirkungslos, ich hatte in Panikstimmung nach einem Verkehrsunfall davon mal eine komplette Packung geschluckt, brauchte danach aber noch einen Liter Wein um runterzukommen), während eine Tasse Kaffee zu viel auf mich die Wirkung von Speed oder Extasy hat.
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1) haben die Schweden eine besondere Mentalität, wo sehr viele Sachen mit Freiwilligkeit, ohne Vorschriften, Verbote und Kontrollen funktionieren. Die schwedische Gesellschaft ist eine Konsensgesellschaft mit einem hohen Maß an Selbstdisziplin. Schon die deutsche Diszipliniertheit hat es in Italien nicht gegeben, erst als echte Ausgangssperren auf die harte Tour durchgesetzt wurden haben die aufgehört, sich zur Begrüssung zu küssen z.B.
2) und ebenso haben Schweden von vornherein ein anderes Verhältnis zu räumlicher Distanz. Umarmen tun sich dort Liebespaare. Die übliche schwedische Begrüßung ist ein Winken mit der Hand und "Hi!" oder "God Dag!", kein Händeschütteln.
3) leben Schweden räumlich weiter verteilt. Selbst die Großstädte sind weniger verdichtet als in Frankreich oder Deutschland (man vergleiche in dieser Hinsicht mal Dortmund mit Stockholm), sie liegen weiter auseinander, der Grad der Verstädterung ist geringer, es gibt Dörfer die Hunderte Kilometer auseinander zum Nachbardorf liegen und Einzelgehöftsiedlungen mit Kilometerabständen zwischen den einzelnen Höfen
und 4) die Sterblichkeitsquote in Schweden ist höher als in Deutschland und wird bewusst in Kauf genommen. Im als politisch besonders korrekt geltenden Schweden herrscht eine erbarmungslose Eugenik-Gesinnung. "Wenn die Hauptrisikogruppen BewohnerInnen von Pflegeheimen, HerzpatientInnen und ähnlich schwer Vorgeschädigte sind, dann ist deren Sterblichkeitsquote eine ganz normale darwinistische Auslese, und in vielen Fällen würden die ja eh in den nächsten paar Jahren sterben, also was solls" wäre eine in Schweden durchaus konsensfähige Haltung.
Dort findet die Triage nicht erst im Krankenhaus sondern schon auf der gesellschaftlichen Makroebene statt.
Bin ziemlich froh dass aufgrund der NS-Vergangenheit so etwas in Deutschland nicht praktizierbar ist.
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So strittig ist das Ganze nicht. Zu der Zeit erschien eine Karrikatur, die einen deutschen und einen russischen Imker im Gespräch zeigte, und der Russe sagte: "In Russland haben wir Bien groß wie Katz!". Der deutsche Imker antwortete: "Dann müssen Ihre Bienenkörbe riesig sein.", und der Russe erwiderte: "Nein, die sind normal." "Dann kommen die Bienen ja gar nicht hinein." "Hah! Der Bien muss!".
Im Hintergrund sieht man übergroße Bienen, die von einem Kosaken mit der Peitsche Richtung Sibirien (Wegschild) getrieben werden. Der Ursprung dieser "Redewendung" ist also eigentlich eine Anspielung auf russische Willkürherrschaft.
Und jetzt wird´s schwierig mit der Quelle: Eine Ausstellung über Imkerei, die ich irgendwann in den Achtzigern oder Neunzigern besucht habe.
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Heute im Garten gearbeitet, Palmen rausgebracht und die Saison eröffnet, dann zur Luft gegangen.
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In Europa eher: La vie revient, la vie revient, Cava bien ici
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"An diesen Orten ist der soziale Mindestabstand, der gegenwärtig von den Gesundheitsorganisationen vorgeschrieben wird, praktisch nicht umsetzbar." (aus den IWS/BIG Corona-Berichten)
Liebe Freund_innen, liebe Genoss_innen, liebes Netzwerk
wir, der International Women Space, veröffentlichen auf unserer website iwspace.de die IWS/BIG – Corona Berichte aus Brandenburger Lagern. Die Corona-Berichte sind Audioaufnahmen persönlicher Zeugnisse von Frauen die in Brandenburger Geflüchtetenunterkünften (Lager, Heime, Erstaufnahmeeinrichtungen) untergebracht sind. Sie sprechen über die aktuelle Situation vorort. Wir laden euch zum Hören und Lesen ein und dazu, diese Berichte für eure Arbeit zu benutzen, zu veröffentlichen und weiterzuleiten.
Aufgrund der Tatsache, dass die Brandenburger Unterkünfte für Geflüchtete weitab von den Städten und Informationsknotenpunkten liegen, findet der Zugang zu jeweiligen aktuellen Informationen für die Bewohner_innen dieser Einrichtungen meist nur mit einer großen Zeitverzögerung statt. Sprachbarrieren sind ein zusätzlicher Verzögerungsfaktor. Umgekehrt bekommen wir fast NIE oder nur mit großer Verspätung mit, was drinnen in den Lagern und Unterkünften passiert. Dieses Szenario ist unter der aktuellen Bedrohung durch den Coronavirus tödlich. In Pandemien ist die unmittelbare Handlungsfähigkeit und die schnelle Umsetzung von Anweisungen und Maßnahmen überlebenswichtig. Genauso wichtig ist die ständige Auswertung dieser Maßnahmen, sowie die Berichterstattung darüber um ihre Effektivität zu gewährleisten.
In den IWS/BIG-Corona Berichte berichten wir über die aktuelle Situation in den Brandenburger Lagern: über die Unmöglichkeit der Einhaltung des Mindestabstands, über fehlende Handwascheinrichtungen, über zwanghafte Quarantänevorschriften und über die große Angst und Verunsicherung unter den Bewohnern.
Die IWS/BIG-Corona Berichte werden initiiert und gesammelt von der BIG (Break Isolation Group) – Gruppe des International Women Space. BIG ist eine selbstorganisierte Initiative, die 2019 von geflüchteten Frauen im Rahmen des IWS gegründet wurde, aus dem Bedürfnis heraus über die eigenen Erfahrungen in den eigenen Worten zu berichten.
Wir fordern eine unverzügliche Schliessung aller Lager.
Wir fordern für alle Bewohner_innen eine sichere Unterbringung in Wohnungen, Ferienwohnungen und Hotels.
Wir fordern gleiche Behandlung für alle Menschen - ungeachtet ihres sozialen Status, ihrer Herkunft, ihres Geschlechtes und anderer Diskriminierungskriterien.
Hört, lest, veröffentlicht und verbreitet! Veröffentlicht eure Berichte und ermutigt andere ihre Erfahrungen zu berichten.
Diese Stimmen müssen gehört werden. Lasst uns das Schweigen zu brechen.
Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zu Verfügung:
Telefon: +49 152 1485 5720
e-Mail: iwspace@iwspace.de
Wir unterstützen den Appell des Flüchtlingsrates Brandenburg, We'll Come United, Women in Exile u.a. vom 1. April 2020 und schließen uns ihren Forderungen an.
https://www.fluechtlingsrat-brandenburg.de/gemeinsame-pressemitteilung-zur-situation-in-brandenburger-unterkuenften-waehrend-der-corona-pandemie-2/
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A´propos: Die Einmannprozessionen gestern in Jerusalem hatten was.
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Im grellen Licht oder auch Wind und Wetter unterwegs sein, allein mit Murmeltieren und Steinwild, den Seilsicherungen sein Leben anvertrauen, den harten Dolomit oder Granit an den Händen zu spüren, eins zu werden mit dem Berg, mit Fingern und Zehen in logischen Rissen aufzusteigen. Wenn möglich mit der besten Bergführerin von allen. Oder auch in einer Gruppe die ein echtes Team ist oder allein, der Mix macht´s.
Dafür, dies wieder zu tun trainiere ich die ganze Zeit. Und eigentlich ist für August mein Bergurlaub geplant, inklusive konkreter großer Touren. Nun ist es sehr offen, ob und wann mir das gelingen wird.
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Als kürzlich Vater ihr mitteilte dass unsere ägyptische Mitbewohnerin sich vor der Corona-Krise in Deutschland nach Kairo abesetzt habe sagte sie nein, das könne nicht sein, die kann gar keinen Flug bekommen haben, wahrscheinlich sei sie bei Verwandten in Deutschland. Daraufhin rief mein Vater sie in Kairo an, und sie teilte mit dass sie, wenn dann wieder ein Flieger ginge, am 20. April zurückkäme.
Aber das kann ja alles gar nicht sein, meine Schwester hat ja immer Recht.
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Gestern vor 75 Jahren wurden Dietrich Bonhoeffer und Georg Friedrich Elser hingerichtet, der eine in Flossenbürg, der andere in Dachau. Heute vor 50 Jahren trennten sich die Beatles.
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