Freitag, 1. Mai 2020
Passend zum 1. Mai: Pflegepersonal und Stationsärzte stellen Forderungen


"Vergesellschaftung statt Privatisierung" ist vielleicht das, was Don mit "Vulgärmarxismus" meint, vielleicht auch nicht, ich find's jedenfalls gut.

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naja erstens gibt der staat den rahmen vor
indem sich ein privatisiertes krankenhaus verhalten muss
und zweitens hat die corona-krise gezeigt wie massiv er dabei vorgehen kann

ich glaub nich das die privatisierung bei den eingriffsmöglichkeiten ein problem is
sie haben sich jedenfalls nicht gezeigt

und wenn das an die corona-krise andockt mit 9 intensivpatienten in paderborn und 3 im sauerland?
corona is für politische forderungen echt nich zu gebrauchen es is sogar extrem kontraproduktiv

die rahmenbedingungen politisch zu überdenken is allerdings was völlig anderes nur sie tangieren ja nich theoretische modelle extremer überprivatisierung und vergesellschaftung

lufthansa verstaatlichen und von einem kader der linkspartei managen zu lassen is nich unbedingt ein garant für die arbeitsplätze
ich würde da eher eine totalvernichtung einer internationalen fluggesellschaft vermuten

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Die Privatisierung bei den Eingriffsmöglichkeiten ein Problem - hat das jemand gesagt?

Und die Lufthansa nicht verstaatlichen und von keinem Kader der Linkspartei managen zu lassen, ist auch kein Garant für die Arbeitsplätze.

"... der staat (gibt) den rahmen vor
indem sich ein privatisiertes krankenhaus verhalten muss", ist dann auch wieder so ein Spruch mit Pillepalle-Abstraktion. Die Rahmenvorgabe sieht etwa so aus, dass der bis 1993 geltende Personalschlüssel gecancelt wurde, weil anders die Privatrendite nicht zu erwirtschaften wäre.

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das die privatrendite nicht höchste priorität hat
sieht man doch jezz in der krise
es is wenig erquicklich renditemässig so zu handeln wie jezz gehandelt werden musste
natürlich muss der staat dann die verluste ausgleichen
das is keine frage
die verluste ja aber nicht die entgangenen gewinne

bleib ma aufm teppich

das andererseits rahmenbedingungen nicht verbessert werden können dem hab ich nicht widersprochen
das is eine politische aufgabe die du möglicherweise anders formulieren würdest als jens spahn
das is ein demokratischer prozess aber der hat doch mit wirren verstaatlichungen und überprivatisierungen nix zu tun

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Dass die Privatrendite die höchste Priorität hat, ist doch gerade Ursache der Krise. Denn Privatisierung und Fallpauschale verhindern das Vorhalten von Epidemiekapazitäten. Corona ist nicht das Problem. Das Problem ist das neoliberalisierte Krankenhaus.

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es is realistisch nachvollziehbar nicht die ursache der krise
damit schwächst du deine argumente
der virus is nich politisch zu gebrauchen
das is ein riesenfehler

die renditesucht an krankenhäusern und ihrer politischen mentoren steht auf einem anderen blatt und is ein völlig anderes spielfeld
und die bertelsmannstiftung sieht dabei nich besonders gut aus mit der gewollten schliessung der kreiskrankenhäuser
mein gott
wenn wir die nich gehabt hätten

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