Diese beiden Gipfel bestiegen zu haben, den einen davon auf allen Routen die es gibt ist eine Sache - beides an einem Tag getan zu haben eine andere.
Es ist nichts besonderes, den Falken in der Luft zu sehen - wohl aber, ihn auf seinem Ansitz aufzuspüren.
Adlersruhe ist die einzige Hütte mit einem Hinweisschild: "Es ist untersagt, die Hütte mit Steigeisen zu betreten."
Ein Brocken reiner Quarz, hart wie Schmiedestahl.
In kristalliner Form die Grundsubstanz dieser Berge.
Am Gipfel des Großglockner muss man anstehen und warten bis man dran ist.
Der Detmolder Grat zur Hochalmspitze hingegen ist nicht nur schwieriger, sondern ziemlich einsam.
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In einer großen kalifornischen Studie mit COVID-19-Patienten hatten Männer unter 60 Jahren und starker Adipositas ein im Vergleich zu Normalgewichtigen unabhängig von anderen Risikofaktoren erhöhtes Risiko, innerhalb von 3 Wochen nach der Diagnose zu sterben [1]. Dies zeige, dass Adipositas eine bedeutende Rolle für die Mortalität spiele, berichten Dr. Sara Y. Tartof und ihr Team vom Kaiser Permanente Southern California in Pasadena. „Das betrifft insbesondere Männer und jüngere Menschen.“
Die Daten „betonen die herausragende Bedeutung der schweren Adipositas gegenüber korrelierten Risikofaktoren und bieten einen Ansatz für eine frühzeitige Intervention“, schlussfolgern sie in ihrem Artikel, der in den Annals of Internal Medicine publiziert worden ist.
Tartofs Arbeit reiht sich ein in die inzwischen fast 300 Artikel, nach denen eine schwere Adipositas mit einer erhöhten Morbidität und Mortalität bei COVID-19 assoziiert ist.
Adipositas – ein unabhängiger Risikofaktor bei COVID-19
In einem begleitenden Editorial [2] sagt Dr. David A. Kass von der Johns Hopkins University in Baltimore: „Die Erkenntnisse dieser neuen Studie und anderer bisheriger Forschungsergebnisse sollte die Behauptung entkräften, nach der eine Adipositas bei schweren COVID-19-Verläufen nur deswegen häufig ist, weil sie auch in der Bevölkerung häufig ist.“
Vielmehr zeige sich, dass „die Adipositas ein wichtiger unabhängiger Risikofaktor für einen schweren COVID-19-Verlauf“ sei, betonte er. Davon ausgehend „ist die wohl am schwierigsten zu beantwortende Frage: Was ist zu tun?“, so Kass.
Obwohl die Daten immer wieder zeigten, dass ein BMI über 35 kg/m2 ein wesentliches Gesundheitsrisiko darstelle, „ist eine Gewichtsreduktion auf diesem Niveau einer Adipositas schwierig und sicherlich nicht schnell zu verwirklichen“, betont Kass.
„Deshalb sollten ... das Abstand halten, Verhaltensänderungen zur Verringerung der Viruslast und -übertragung, wie das Tragen von Masken, sowie die Implementierung von Leitlinien und Präventionsansätzen, welche die potenziellen Auswirkungen der Adipositas anerkennen, angewendet werden“, betont er. „Diese Maßnahmen sollten helfen und sind sicherlich machbar.“
Ähnlich äußern sich Tartof und ihr Team. Ihre Ergebnisse, so schreiben sie „offenbaren auch das erschütternde Aufeinandertreffen zweier Pandemien: COVID-19 und Adipositas.“
„Da sich COVID-19 unvermindert weiter ausbreitet, müssen wir unsere unmittelbaren Bemühungen auf die Eindämmung der aktuellen Krise konzentrieren“, drängen sie.
Die Ergebnisse unterstreichen jedoch auch „die Notwendigkeit künftiger kollektiver Anstrengungen zur Bekämpfung der ebenso verheerenden und potenziell synergetischen Kraft der Adipositas-Epidemie“.
COVID-19-Pandemie kollidiert mit Adipositas-Epidemie
Frühere Studien zu Adipositas und COVID-19 seien klein und nicht für alle Störvariablen adjustiert gewesen oder hätten hospitalisierte Patienten nicht berücksichtigt, schreiben Tartof und Kollegen.
Ihre Studie umfasste 6.916 Patienten des Versicherers Kaiser Permanente Southern California, bei denen zwischen dem 13. Februar und dem 2. Mai 2020 eine COVID-19-Erkrankung diagnostiziert worden war.
Forscher berechneten das Sterberisiko innerhalb von 21 Tagen nach einer COVID-19-Diagnose. Die Ergebnisse wurden hinsichtlich Alter, Geschlecht, Ethnie, Rauchen, Myokardinfarkt, Herzinsuffizienz, peripherer Gefäßerkrankungen, zerebrovaskulärer Erkrankungen, chronischer Lungenerkrankungen, Nierenerkrankungen, Malignomen oder Tumormetastasen, Immunerkrankungen, Hyperlipidämie, Hypertonie, Asthma, Organtransplantationen und Diabetes adjustiert.
Alle Patienten wurden nach ihrem BMI als untergewichtig, normalgewichtig, übergewichtig oder adipös im Grad I, II oder III klassifiziert. Ein BMI von 18,5 bis 24 kg/m2 war als Normalgewicht definiert.
Die Adipositas III. Grads oder „extreme Adipositas“ wurde im Originalartikel noch weiter differenziert in einen BMI von 40-44 kg/m2 und einem BMI ≥ 45 kg/m2. In Deutschland endet die Einteilung der Adipositas jedoch mit dem Grad III und einem BMI über 40. Die Einteilung in diesem Artikel in IIIA und IIIB ist nicht offiziell und dient nur der besseren Lesbarkeit.
Etwas mehr als die Hälfte der Patienten waren Frauen (55%) und über 50% waren Hispanoamerikaner (54%).
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In seinem aktuellen NDR-Podcast spricht sich Prof. Dr. Christian Drosten von der Charité – Universitätsmedizin Berlin für eine Verkürzung der Quarantänezeit aus. Man sollte Personen mit Verdacht auf eine Infektion nur noch 5 statt 14 Tage isolieren. Doch nahezu zeitgleich fanden italienische Wissenschaftler heraus, dass bis zur viralen Clearance rund 1 Monat vergeht. Ihre Forderung: Menschen, die eine SARS-CoV-2-Infektion hatten, sollten 4 oder mehr Wochen nach Auftreten der ersten Symptome erneut untersucht werden, um das Risiko einer weiteren Ausbreitung von Viren zu verringern.
Ob die Ergebnisse Folgen für Quarantänemaßnahmen haben, ist noch unklar. Alle Ergebnisse wurden jetzt in BMJ Open veröffentlicht [1].
Daten einer italienischen Kohorte ausgewertet
Die SARS-CoV-2-Pandemie erreichte in Europa zuerst Italien. Bis Mitte April 2020 lag das Land, gemessen an Infektionen und Todesfällen, weltweit an 3. Stelle. Die Emilia-Romagna in Norditalien war einer der 3 regionalen Coronavirus-Hotspots Italiens.
„Eine genaue Bewertung, wie lange der Körper braucht, um SARS-CoV-2 zu eliminieren, ist der Schlüssel zur Eindämmung des Risikos einer Weiterverbreitung der Infektion und zur Minimierung der Quarantänezeit für Patienten, die keine Symptome mehr haben“, schreibt das Team um Pamela Mancuso. Die Erstautorin arbeitet an der Azienda Unità Sanitaria Locale, einer Institution des öffentlichen Gesundheitsdienstes.
Eine genaue Bewertung, wie lange der Körper braucht, um SARS-CoV-2 zu eliminieren, ist der Schlüssel zur Eindämmung des Risikos einer Weiterverbreitung der Infektion und zur Minimierung der Quarantänezeit für Patienten, die keine Symptome mehr haben. Pamela Mancuso und Kollegen
Um offene Fragen zu klären, nahmen Forscher 4.538 Einwohnern der Provinz Reggio Emilia in der italienischen Region Emilia-Romagna in ihre Kohorte auf. Alle Patienten waren zwischen dem 26. Februar und dem 22. April 2020 positiv auf das Virus getestet worden – wie üblich mit Rachenabstrichen und PCR-Diagnostik.
Virale Clearance im Schnitt erst nach 1 Monat
Aufgrund fehlender Informationen konnten Mancuso und Kollegen nur Daten von 4.480 Personen in ihre vorläufige Analyse einbeziehen. 1.259 erreichten die virale Clearance, was durch mindestens 1 negativen Abstrich nach dem anfänglich positiven Test festgestellt wurde, 428 starben. Die durchschnittliche Zeit bis zur viralen Clearance betrug 31 Tage nach dem 1. positiven Test.
Im nächsten Schritt untersuchten die Forscher die Geschwindigkeit der viralen Clearance. Ausgewertet wurden Aufzeichnungen von 1.162 der 4.480 Personen, bei denen seit dem 1. positiven Abstrich genügend Zeit verstrichen war, und zwar mindestens 30 Tage. Jeder Patient, der eine SARS-CoV-2-Infektion überlebt hatte, wurde im Durchschnitt weitere 3 Mal getestet: 15 Tage nach dem 1. positiven Abstrich, nach weiteren 14 Tagen und nach weiteren 9 Tagen.
Bei 704 Patienten (60,5%) fanden Wissenschaftler kein neuartiges Coronavirus mehr. Jedoch fiel die Untersuchung nur bei knapp 79% aller Patienten (436/554), die nach ihrem 1. negativen Abstrich erneut getestet wurden, negativ aus. Das bedeutet: Unter 5 negativen Resultaten war 1 falsch-negatives Ergebnis.
Die durchschnittliche Zeit bis zur Virusfreiheit betrug in dieser Subgruppe 30 Tage nach dem 1. positiven Abstrich und 36 Tage nach Beginn der Symptome, war jedoch je nach Alter und Schwere der Infektion etwas länger.
Brauchen wir neue Quarantäne- und Teststrategien?
Aufgrund ihrer Ergebnisse gehen die Forscher davon aus, dass ein erneuter Test 14 Tage nach einem positiven Abstrich in den meisten Fällen zum gleichen Ergebnis führt und dass bei einem erneuten Test bis zu 3 Wochen später immer noch eine relativ hohe Rate falsch-negativer Ergebnisse zu verzeichnen ist.
„Um weitere Infektionen zu vermeiden, sollte entweder die Isolationsdauer länger sein [30 Tage ab Beginn der Symptome] oder es sollte mindestens ein Folgetest durchgeführt werden, bevor die Isolation beendet wird“, schreiben die Autoren.
Sie schränken ein, bereits früher veröffentlichte Forschungsergebnisse würden darauf hindeuten, dass eine Person während der Rekonvaleszenz wahrscheinlich nicht infektiös sei, selbst wenn sie positiv getestet würde. Dies habe die Weltgesundheitsorganisation WHO veranlasst, eine bis zu 13-tägige Quarantäne für Patienten mit Symptomen und 10 Tage für Personen ohne Symptome zu empfehlen.
„Aber die Evidenz zum Übertragungsrisiko während der durch einen positiven [Abstrich] gekennzeichneten Rekonvaleszenzphase ist schwach, und die aktuellen serologischen Daten haben keine zusätzlichen Erkenntnisse gebracht“, geben Mancuso und ihre Koautoren zu bedenken.
Die Evidenz zum Übertragungsrisiko während der durch einen positiven [Abstrich] gekennzeichneten Rekonvaleszenzphase ist schwach … Pamela Mancuso und Kollegen
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Ob robuste Tierwelt, eindrucksvolle Landschaft oder ein zart wirkendes, doch ungeheuer überlebensfähiges Wollgras - die Fülle der hochalpinen Natur ist jedesmal überwältigend - umso mehr, wenn es großer körperlicher Anstrengungen bedarf, ihr näher zu kommen (der Bauch ist deswegen fast weg).
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Und speziell ihm gelten all die Alarmwachen der Murmeltiere. In diesem Fall wurden wir durch den Pfiff des Murmeltiers auf den Adler aufmerksam.
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Wobei natürlich vielerlei Interpretationsmöglichkeiten offen bleiben. Hardcore-User dieses Blogs wissen, dass Murmeltiere Heteronormativität und verdeckte Homophobie repräsentieren, aber wofür stehen Gemsen?
Welche emotionalen Abgründe werden durch Schluchten ausgedrückt?
Ah, da ist es ja wieder, das Murmeltier, und guckt schon ganz heteronormativ!
Stengelloser Enzian hat nichts mit deutscher Volksmusik zu tun und ist daher auch kein Ausruck eines Heimatfilm-Weltbilds, das in queeren und schwarzen Menschen eine Bedrohung von irgendwas sieht.
Welche Bedrohung Lovecraftscher Dimension in einem Heupferd schlummert mag man gar nicht sich vorstellen wollen.
Ich käme allerdings nie auf die Idee, in das, was mir in den Bergen begegnet, irgendeine Bedeutung hineinzuinterpretieren außer dem, was es unmittelbar ist, und das ist schon faszinierend genug. Dieser Fels etwa zeigt Gletscherschliffspuren nicht nur aus den Jahrtausenden, die er bis vor wenigen Jahrzehnten dem Eishobel ausgesetzt war, sondern darüber hinaus aus den verschiedenen Vereisungsperioden des Pleistozäns.
In 2450 Metern Höhe leistet diese Schwebfliege einen Bestäuberjob, von dem ganze Ökosysteme und letzlich das Weltklima abhängen können.
Ob der Schlag eines Schmetterlingsflügels tatsächlich einen Sturm auszulösen vermag halte ich eher für eine Zen-Metapher als eine Tatsache. Die Dialektik von Faktizität und Geltung wirkt allerdings hier sehr wohl: In dem Sinne, dass von intakten Ökosystemen letztlich alles abhängt, was für uns wertvoll ist. IM Gegensatz zur faktischenNichtigkeit der Küchenpsychoanalyse.
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https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-08/corona-impfstoff-nebenwirkungen-immunitaet-coronavirus-moderna-biotech?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
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Eine Vegetation, die aussieht wie Moos und schütteres Gras, aber aus zentimeterhohen Bäumchen besteht, Hochtundra.
Im Hintergrund ein liebgewonnener Großgrat, den ich unzählige Male, so auch heuer wieder in verschiedensten Routen durchklettert habe.
Völlig unbegangene Berge, wo sonst nie einer ist sind plötzlich übervölkert, während wir an unserem speziellen Platz allein sind.
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Was die fröhlichen Kletterbilder nicht erkennen lassen sind die Schwierigkeiten zwischendurch. Da wo es hart auf hart kommt wird nicht fotografiert, weil da nicht fotografiert werden kann. Ich wollte einen kleinen Überhang überklettern als dessen Spitze sich als wackelig erwies und in die Tíefe zu stürzen drohte. Da bleibt dem Bergsteiger nichts übrig als auch zu stürzen, zum Glück nur eine paar Meter ins Seil, und mich ein paar Meter nebenan in einem Kamin hochzuarbeiten - mit Griffen und Tritten, die teils nur halb so groß wie ein kleiner Zehennagel sind oder Kanten von einem Zentimeter Breite. Da funktionieren dann nur Reibungsklettern und Schwung nehmen.
Ich habe zahlreiche Schürfwunden, Prellungen und zwei verstauchte Finger davongetragen, aber das gehört dazu. Ich weiß noch nicht ob mein Gesamtkörpermuskelkater morgen schnurren, miauen, oder fauchen wird. Insgesamt eine rundum gelungene Tour.
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Sars-CoV-2 aktuell: Corona kann nicht wie Pocken ausgerottet werden
Sir Mark Walport, ein ehemaliger wissenschaftlicher Berater der britischen Regierung, erklärte gegenüber der Sendung "Today" des "BBC Radio 4", die Pandemie würde durch "globale Impfungen" kontrolliert, aber es werde keine "Krankheit wie Pocken sein, die durch Impfungen ausgerottet werden könnte". Stattdessen werde der Umgang mit Corona eines Tages dem Umgang mit der jährlich wiederkehrenden Influenza ähneln - noch ist Sars-CoV-2 allerdings weitaus gefährlicher als das Influenza-Virus.
Jährliche Corona-Impfungen wie bei der Grippe werden nötig sein
Walport fort: "Dies ist ein Virus, das in irgendeiner Form für immer bei uns sein wird und mit ziemlicher Sicherheit wiederholte Impfungen erfordern wird." Er erklärt weiter: "Ein bisschen wie bei der Grippe müssen die Menschen in regelmäßigen Abständen erneut geimpft werden."
Wissenschaftler auf der ganzen Welt kämpfen seit Monaten darum, einen wirksamen Coronavirus-Impfstoff für den Massengebrauch zu entwickeln und vorzubereiten. Die vielversprechendsten Ergebnisse wurden bisher von der Universität Oxford erzielt. Dort befindet sich ein Impfstoff bereits in der letzten Testphase, bevor er für die öffentliche Verbreitung zugelassen wird.
In Teilen Englands mussten Maßnahmen gegen Corona wieder verschärft werden
Walports ernüchternde Warnung vor den überhöhten Erwartungen an einen Impfstoff rührt daher, dass im Norden Englands erneut erhöhte Sperrbeschränkungen nötig geworden waren. Um Mitternacht traten strengere Maßnahmen für Gebiete in Greater Manchester und Lancashire in Kraft. Den Bewohnern wurde empfohlen, sich mit niemandem außerhalb ihres Haushalts zu treffen. Veranstaltungen wie Beerdigungen und Hochzeiten wurden auf 20 Personen beschränkt.
Coronavirus-Pandemie aktuell: Schon bald könnte zweiter Lockdown drohen
Laut britischen Medienberichten könne ein zweiter landesweiter Lockdown in Großbritannien drohen, da der R-Wert über den Schwellenwert von 1 gestiegen sei. Das bedeutet, dass im Durchschnitt jeder Infizierte mehr als einen weiteren Menschen ansteckt, was rasch ein exponentielles Wachstum der Infizierten-Zahlen zur Folge haben kann - wie im Frühjahr in den meisten europäischen Ländern gesehen. Breitet sich das Virus erst einmal exponentiell aus, helfen fast nur noch strikte Eindämmungsmaßnahmen.
Virus zunächst lokal eindämmen - um nationalem Lockdown vorzubeugen
Walport sagte dazu, lokalisierte Sperren seien im Moment der beste Weg, aber man könnte die Möglichkeit einer zweiten nationalen Sperre später in diesem Jahr nicht ausschließen. "Niemals ist ein sehr starkes Wort", sagte er in der "Today"-Sendung. "Nun, das ist natürlich möglich und deshalb ist es so wichtig, dass wir zusammenarbeiten. Die Leute verstehen, dass dies ein Risiko ist." Dann warnte Walport deutlich: "Wenn wir zulassen, dass es außer Kontrolle gerät, könnte es viel drakonischere Maßnahmen geben." Also einen zweiten Lockdown.
WHO warnt vor schneller Verbreitung des Coronavirus
Auch die Weltgesundheitsorganisation WHO geht davon aus, dass das neuartige Coronavirus uns noch länger erhalten bleiben wird, da es sich nur schwer eindämmen lässt. Im Vergleich zur verheerenden Pandemie der Spanischen Grippe zeigt "dieses Virus kein ähnliches wellenartiges Muster", sagte Dr. Michael Ryan von der WHO. "Wenn das Virus nicht unter Kontrolle ist, springt es direkt wieder hoch." Ryan fügt hinzu, dass sich Pandemieviren häufig in einem saisonalen Muster ansiedeln, was beim jedoch Coronavirus anscheinend nicht der Fall war.
Eindämmung von Coronavirus durch Impfstoffe wird wichtiges Werkzeug sein
Deshalb wird die Eindämmung des Virus durch Impfstoffe in Zukunft von hoher Bedeutung sein. Mit seiner vielfältigen, langfristigen und noch unerforschten Symptomatik stellt das Coronavirus eine Gefahr für die Gesundheit der Menschen dar. Je effektiver es eingedämmt werden kann, desto besser.
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Das Diagramm unten bezeichnet die Flügelspannweiten der wichtigsten Greifvögel hier. Von außen nach innen: Bartgeier, Steinadler, Mäusebussard, Habicht, Turmfalke.
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https://www.faz.net/aktuell/wissen/medizin-ernaehrung/wo-ist-impfstoff-sputnik-v-die-geheimniskraemer-im-kreml-16909853.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
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Der IPad liegt nutzlos in der Ecke. Bei jedem Komplettupload werde ich jedesmal nach meiner AppleID gefragt die ich jedesmal vergessen habe. Technik für die Tonne. Ich habe auch überhaupt keinen Sinn für all die hippen Features von dem Ding.
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Meine Auftakt- Kletterei von vor ein paar Tagen von der anderen Seite gesehen.
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Zur Dimension des Ganzen: Das Stücl Holz im Wasser ist ein kompletter Baum von etwa 18 Metern Länge.
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Auf den ersten Blick sieht die Mattenzone einer baumlosen Heide ähnlich. Heide auf 2400 Metern, die in Wirklichkeit aus lauter Bäumen in Moosgröße besteht.
Der Blick schweift über die geliebten Berge, ein ebenso geliebter Weggefährte mittendrin.
Der Aufstieg durch den Wald bis knapp unterhalb der Gletscher ist im Grunde eine Reise durch den borealen Nadelwald in die schottischen Highlands weiter bis Island und Grönland, allerdings ohne Tirol zu verlassen.
Blicke auf die Berge, die ich gestern und vorgestern bestiegen hatte aus neuer Perspektive.
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Ich wollte testen, ob ich noch Einer bin, und in der Tat, nichts verlernt.
Fotós kommen aus technischen Gründen erst in ein paar Tagen.
edit: Mit einigen geht es doch:
Drähte, die die Welt bedeuten: Das Wesen des Klettersteigs sind die Drahtseile, die kein Fortbewegungsmittel darstellen, sondern lediglich der Selbstsicherung beim Felsklettern dienen, mit einem Klettergurt und dem zugehörigen Klettersteigset, zwei Expressschlingen und einer Seilbremse, für Ruhepunkte noch einer Standplatzschlinge. Ich habe, wenn ich alleine gehe, noch zwei Klemmkeile mit Schraubhaken zur zusätzlichen Selbstsicherung dabei.
Natürlich lässt die Bildqualität noch zu wünschen übrig, das sind Aufnahmen die mit dem Handy beim Klettern geschossen wurden. Zuhause werden die in Photoshop nachgearbeitet.
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Steinmanderln stellen an sich Wegmarkierungen dar. Längst sind sie aber auch ein Stück Volkskunst, und am Wegesrand finden sich mitunter ganze Gärten davon.
Auf einer Bergwiese finden sich ebensoviele Pflanzenarten wie in einem ganzen Regenwald, eine besondere davon ist die Kardendiestel.
Bestäubt wird sie vor allem von Hummeln, anderen Wildbienen und Schmetterlingen, auf die sie einen betörenden Duft ausübt. Bis zur Quelle dieses Duftes gelangen sie allerdings nicht, da ein undurchdringlicher Wall von Stacheln sie abhält. Hindurch gelangen nur kleinere Insekten wie Ameisen und kleine Schwebfliegen. Diese allerdings sind unrettbar verloren, denn die Kardendiestel betätigt sich nebenberuflich als fleischfressende Pflanze.
Dann geht es weiter in die höheren Regionen.
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