Samstag, 1. Februar 2014
Woanders wird auch gelacht
Es ist trostlos, was sich in der seminarmarxistischen Szene für bizarres Volk rumtreibt, aber wenigstens hat es einen gewissen Unterhaltungswert. Amüsiere ich mich über die eine Filterblase, lacht Georg über die andere:

http://rhizom.blogsport.eu/2014/01/31/aufbruch-in-die-steinzeit-des-marxismus/

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Tja, was sollen wir da sagen? Klauda, der Klassenkasper!

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Deckt sich mit meinen Erfahrungen mit der Sozialismus des 21. Jhdts. Szene, deren Veranstaltungen ich im letzten Jahr ein paar mal besucht habe.
Das sind ja studierte Leute, d.h. ca. 80% Historiker, ein bischen Soziologie und Politische Wissenschaften. Zum Teil gröbste Schnitzer bei Ökonomischen Basics. Realwirtschaftliches BIP Wachstum wird schnell mal mit Geldmengen-Wachstum verwechselt. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es sich um eine Mischung aus Unkenntnis und Agitprop-Haltung geschuldet ist.
Es wird demagogisch argumentiert, d.h. Hauptsache es kann vogelwild gegen "die USA" oder die venezolanische Opposition gehetzt werden.
90% der Teilnehmer sind die immer gleichen Gläubigen, die mich dann auch prompt als CIA Spion einführen, wenn ich beginne, meine kritischen Fragen zu stellen.

Ich bin ja durchaus der Meinung, dass Linke Erklärsysteme für diese Welt durchaus Sinn machen können. Nur halt nicht mit diesem Floh-Zirkus.

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Deshalb bevorzuge ich Leute wie Hartmann, Geppert und Roth.

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Nach der Lektüre des schmalen Bandes von Hartmann, das ich gelesen hab, fand ich, dass der zwar interessante Versatzstücke für eine Kritik an den Verhältnissen liefert, aber keinen Weg wie man diese verändert.
Das mit den interessanten Versatzstücke für eine Kritik qualifiziert natürlich als "echte Arbeit" und auf mich schon einen Eindruck hinterlassen.

Vielleicht kann man momo, amerika21 und sowas ins Kästchen "Argumentieren mit Angriff ist die beste Verteidigung" packen. Die Strategie funktioniert nicht. Ist wie wenn ich beim Go - spiele nach 3 Jahren Pause wieder - gegen einen besseren Spieler die Nerven verliere. Endet im nix.

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Die Propaganda der schwieligen Faust
Kauda vertritt die I. Internationale, die Marx zum Teufel gehen ließ, anstatt deren Unfug mitzumachen.

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