Dienstag, 18. Februar 2020
Messenger-Überreizung
Für Botschaften, insbesondere mit Text- und Bildanhängen nutze ich normalerweise ganz konventionell Email und weiß auch nich was ich daran ändern sollte. Für Text- und Bildbearbeitung halte ich Mobilgeräte unterhalb des Notebooks für ungeeignet, schon mein Ipad würde ich dafür nicht mehr benutzen. Die Leute die fast alles nur noch mit dem Phone machen sind mir denn auch unverständlich, meine Heimat ist die der Welt der Tower-Workstations mit 22-Zoll-Monitoren. Messagerdienste nutze ich genau zwei, Whatsapp und SMS. Nun gibt es aber noch imo, Vyber, Skype, Hangouts, Signal und neben Facebook noch Instagram und und und.



Wozu das Ganze? Ist eh nur Geldschneiderei und data mining, oder macht diese Vielfalt einen Sinn?


Schon bei den vielen Apps die auf Smartphone und Ipad installiert sind interessiert mich ja in erster Linie: Wie kriege ich die weg?

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Für solche wie che gibt es sogenannte Seniorenhandys:

https://www.amazon.de/s?k=seniorenhandy&__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=3KCC1NZHIQFQ9&sprefix=Seniorenhand%2Caps%2C300&ref=nb_sb_ss_organic-pltr-v2_1_12


Und für IT-Jerks und UNIX-Freaks gibt es auch ein Angebot:

https://jolla.com/

wird mit Sailfish betrieben. Man kann Android-Apps darauf betreiben. Die sind aber nicht vorinstalliert. Und die bekommt man auch wieder weg. Mußt Du Dir aus Finnland schicken lassen.

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Hahaha. Ich bearbeite Bilder mit Photoshop, Layout mit QuarkXpress oder Indesign. Und Standards darunter sind für mich indisktutabel, also etwa Gimp ist Müll. Was ich brauche ist 300 dpi CMYK, mein Level ist Druckvorstufe im Profi-Bereich. Handy ist für mich ein Telefon, Computer heißt Workstation. Das muss für Drucken im Zeitschriften-Redaktionsbereich nutzbar sein, sonst taugt es nichts.

Wen ich nicht verstehe sind Leute die Whatsapp, imo, Vyber, Skype, Hangouts, Signal parallel auf dem selben Smartphone installiert haben und auch einsetzen. Ich bin der Auffassung einen Messenger zu haben reicht.


BTW als ich zum ersten Mal den Job hatte eine Datenbank zu füttern, 1995, machte ich das auf einem Notebook. Ein älterer Kollege, der selbst Supercomputerprogrammierer war (GWDG) meinte mir einen Gefallen zu tun indem er mir eine Kugelkopfschreibmaschine mit Diskettenlaufwerk, ein 15 Kilo-Stahlblechmonstrum als Eingabegerät zur Verfügung stellte, da er das Notebook ob seiner Kleinheit nicht ernst nahm.

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