Sonntag, 5. Februar 2023
Das System Putin: Ein Mafiastaat
che2001, 01:06h
Verglichen damit sind Cosa Nostra, Camorra und N`Drangheta Waisenkinder.
https://www.stern.de/gesellschaft/propaganda-und-mafiastaat–dmitry-glukhovsky-ueber-putins-russland-32963014.html
https://www.stern.de/gesellschaft/propaganda-und-mafiastaat–dmitry-glukhovsky-ueber-putins-russland-32963014.html
... comment
willy56,
Sonntag, 5. Februar 2023, 11:36
Leider nur für Registrierte.
... link
che2001,
Sonntag, 5. Februar 2023, 19:18
Ich hab´s in der Papierversion gelesen. Da bin ich ganz Old School: Ich lese Zeitungen/Zeitschriften fast nur als Druckerzeugnisse.
Aber Du kannst den Beitrag ja auch lesen, indem Du den Stern gratis testest.
Aber Du kannst den Beitrag ja auch lesen, indem Du den Stern gratis testest.
... link
bersarin,
Montag, 6. Februar 2023, 11:28
Geht mir genauso. Und ich denke auch, daß solches nichtdigitale Lesen ein anderes und ein gründlicheres ist - bei Büchern sowieso.
... link
willy56,
Dienstag, 7. Februar 2023, 09:54
Aber deshalb kaufe ich mir nicht den Stern. Neulich mal im Wartezimmer gelesen, gruselig schlecht.
... link
... comment
manhartsberg,
Dienstag, 7. Februar 2023, 11:32
Auch die Mafia verhandelt.
https://www.berliner-zeitung.de/open-source/naftali-bennett-wollte-den-frieden-zwischen-ukraine-und-russland-wer-hat-blockiert-li.314871
https://www.berliner-zeitung.de/open-source/naftali-bennett-wollte-den-frieden-zwischen-ukraine-und-russland-wer-hat-blockiert-li.314871
... link
che2001,
Dienstag, 7. Februar 2023, 11:52
@ Willy, wie gesagt, Du kannst da auf kostenlose Mitgliedschaft klicken, die musst Du nur rechtzeitig kündigen bevor sie kostenpflichtig wird.
Und unter gruselig schlecht verstehe ich schon etwas Anderes.
Und unter gruselig schlecht verstehe ich schon etwas Anderes.
... link
bersarin,
Dienstag, 7. Februar 2023, 12:23
Und wieder einmal aus dem Hause "Dummchens Desinformation". Verhandlungen haben nur dann Sinn, wenn die Kriegshandlungen unmittelbar und sofort eingestellt werden und sich die russischen Truppen auf ihre Ausgangspositionen zurückziehen. Und genau dazu war Putin nicht bereit.
... link
bersarin,
Dienstag, 7. Februar 2023, 12:30
"Zeitgleich mit dem Überfall verkündete die russische Seite ihre »Verhandlungsbereitschaft«. Ihre Bedingungen für ein Ende des Krieges kamen jedoch einer totalen Kapitulation und Selbstauflösung des ukrainischen Staates gleich: Die Ukraine müsse die Waffen niederlegen, ihre Nato-Beitrittsambitionen aufgeben und einen dauerhaft neutralen Status akzeptieren, Russisch den offiziellen Status einer Staatssprache verleihen, die Krim als russisch und die sogenannten Volksrepubliken Donezk und Luhansk als unabhängig anerkennen, sich »entnazifizieren« und »entmilitarisieren« – mit anderen Worten, einen Regimewechsel in Moskaus Sinne durchlaufen.
Kyjiw lehnte ab und machte Gespräche von einer Waffenruhe abhängig. Wolodymyr Selenskyj forderte Wladimir Putin zu sofortigen direkten Unterredungen auf. Angesichts des immensen militärischen Drucks erklärte sich die ukrainische Seite schließlich dennoch bereit, am 28. Februar eine Delegation ins belarussische Gomel zu entsenden. Weitere Treffen fanden am 3. und 7. März statt; danach wurden die Gespräche im Online-Modus fortgeführt. Am 10. März trafen sich die Außenminister Kuleba und Lawrow in Ankara. Am 29. März kamen die beiden Delegationen unter türkischer Vermittlung in Istanbul zusammen. Dort legte die ukrainische Seite das »Istanbuler Kommuniqué« vor, das in zehn Punkten die Bedingungen für einen Waffenstillstand, dauerhafte ukrainische Neutralität und internationale Sicherheitsgarantien skizzierte. Um den Status der Krim zu klären, wurde ein Zeitraum von 15 Jahren vorgeschlagen. Weitere strittige Punkte sollten bei einem Treffen der Präsidenten Selenskyj und Putin aus der Welt geschafft werden. Nicht in den Text eingeschlossen war die Forderung der ukrainischen Seite, die russischen Truppen sollten sich hinter die Kontaktlinie vom 23. Februar 2022 zurückziehen.
Im Istanbuler Kommuniqué formulierte die ukrainische Seite ihre Position und Antwort auf das ursprüngliche Moskauer Ultimatum. Das Papier enthielt weitgehende Kompromissangebote. An den Verhandlungen beteiligte Akteure betonten, das Kommuniqué sei von den Konfliktparteien vorabgestimmt worden. Es hätte zur Grundlage einer Verhandlungslösung werden können.
Bereits am Tag nach dem Istanbuler Treffen lehnte der Kreml Verhandlungen über die Krim kategorisch ab. Wladimir Putin erklärte dem italienischen Regierungschef Mario Draghi in einem Telefonat, die Zeit sei noch nicht reif für eine Waffenruhe oder ein Treffen mit Wolodymyr Selenskyj. "
Und solche wie manhartsberg müssen sich damit auch den Vorwurf gefallen lassen, daß sie nach Putins Rektum müffeln und sollten sich nicht daüber verwundern und das empörte Dummchen spielen.
https://www.swp-berlin.org/publikation/friedensverhandlungen-im-krieg-zwischen-russland-und-der-ukraine-mission-impossible
Kyjiw lehnte ab und machte Gespräche von einer Waffenruhe abhängig. Wolodymyr Selenskyj forderte Wladimir Putin zu sofortigen direkten Unterredungen auf. Angesichts des immensen militärischen Drucks erklärte sich die ukrainische Seite schließlich dennoch bereit, am 28. Februar eine Delegation ins belarussische Gomel zu entsenden. Weitere Treffen fanden am 3. und 7. März statt; danach wurden die Gespräche im Online-Modus fortgeführt. Am 10. März trafen sich die Außenminister Kuleba und Lawrow in Ankara. Am 29. März kamen die beiden Delegationen unter türkischer Vermittlung in Istanbul zusammen. Dort legte die ukrainische Seite das »Istanbuler Kommuniqué« vor, das in zehn Punkten die Bedingungen für einen Waffenstillstand, dauerhafte ukrainische Neutralität und internationale Sicherheitsgarantien skizzierte. Um den Status der Krim zu klären, wurde ein Zeitraum von 15 Jahren vorgeschlagen. Weitere strittige Punkte sollten bei einem Treffen der Präsidenten Selenskyj und Putin aus der Welt geschafft werden. Nicht in den Text eingeschlossen war die Forderung der ukrainischen Seite, die russischen Truppen sollten sich hinter die Kontaktlinie vom 23. Februar 2022 zurückziehen.
Im Istanbuler Kommuniqué formulierte die ukrainische Seite ihre Position und Antwort auf das ursprüngliche Moskauer Ultimatum. Das Papier enthielt weitgehende Kompromissangebote. An den Verhandlungen beteiligte Akteure betonten, das Kommuniqué sei von den Konfliktparteien vorabgestimmt worden. Es hätte zur Grundlage einer Verhandlungslösung werden können.
Bereits am Tag nach dem Istanbuler Treffen lehnte der Kreml Verhandlungen über die Krim kategorisch ab. Wladimir Putin erklärte dem italienischen Regierungschef Mario Draghi in einem Telefonat, die Zeit sei noch nicht reif für eine Waffenruhe oder ein Treffen mit Wolodymyr Selenskyj. "
Und solche wie manhartsberg müssen sich damit auch den Vorwurf gefallen lassen, daß sie nach Putins Rektum müffeln und sollten sich nicht daüber verwundern und das empörte Dummchen spielen.
https://www.swp-berlin.org/publikation/friedensverhandlungen-im-krieg-zwischen-russland-und-der-ukraine-mission-impossible
... link
che2001,
Dienstag, 7. Februar 2023, 17:15
Ich vermute, dass ein Verhandlungsfrieden nur möglich sein wird, wenn die Ukraine die Herrschaft Russlands über die Krim und die ehemaligen "Volksrepubliken" akzeptiert. Aber selbst dazu war Russland bisher nicht bereit, und andererseits ist dieser Vorschlag so von der Ukraine auch noch nicht gemacht worden.
... link
bersarin,
Dienstag, 7. Februar 2023, 18:35
Wird aber wohl nur funktionieren, wenn dafür die Ukraine Mitglied der NATO sein kann. Ansonsten ist die Sicherheit der Ukraine für den Arsch und in fünf oder zehn Jahren, wenn Rußland sich ein wenig konsollidiert hat, geht die Sache von vorne los.
... link
che2001,
Dienstag, 7. Februar 2023, 22:49
Ich vermute eher, dass Russland militärisch jetzt schon enorm geschwächt ist und auf Dauer seinen Angriffskurs nicht wird aufrechterhalten können.
... link
che2001,
Dienstag, 7. Februar 2023, 23:01
Nun, das ist mal wieder in der Tat "off the record" und ohne Aussagekraft für die hier verhandelten Themen.
Das war jetzt eine Antwort auf einen schon wieder gelöschten Unsinnskommentar von Manhartsberg.
Das war jetzt eine Antwort auf einen schon wieder gelöschten Unsinnskommentar von Manhartsberg.
... link
... comment