Sonntag, 3. Februar 2013
Nicht smart genug
Jetzt bin ich also Besitzer eines Smartphones - und fühle mich völlig überfordert. Die ganzen Funktionen soll ich alle selber einrichten? Meine Cloud selber installieren? Wozu sind alle diese blöden Apps da?


Das ist nicht mehr meine Welt. Ich hätte gern ein Handy mit dem Funktionsumfang eines Wählscheibentelefons, das man einfach nur anschaltet.

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Von dem eher unsmarten Endgerät, das ich neulich im 30-Grad-Waschgang leider killte, habe ich mir aus der Ebucht ein Ersatzexemplar geangelt. Einfach aus einer tiefsitzenden Unlust heraus, mich umzustellen. Um erreichbar zu sein, reicht das auch völlig aus, zumal ich nicht viel auf Achse bin.

Aber ewig werde ich mich dem Smartphone-Ding wohl auch nicht verweigern. Ist ja noch bisschen früh zu vergreisen, auch wenn ich dieses Jahr aus der sogenannten werberelevanten Zielgruppe rausfalle.

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Gezwungen worden?
Warum legst du dir dann so ein Ding zu und kein normales Handy? Die kann man immer noch kaufen.
Ohne Filefanz, der am End nur zur Überwachung dient und haufenweise potentielle Sicherheitslücken beinhaltet (Ääps). Und in diese Klaut will man als vernünftiger Mensch sowieso nicht seine Daten geben. Ich weiß, das ist ja so unheimlich praktisch. Vor allem für den der sie abgreifen will.

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Weil es billiger ist. An sich ist ja schon das Medium SMS für mich etwas, dem ich mich verweigere. Wer mir eine SMS schickt bekommt keine Antwort. Punkt. Wenn ich aber monatlich Hunderte Euro für meine Handygespräche hinblättere und habe 20 Euro Flatrate für das Smartphone überzeugt allein das.

Btw.: Bis vor so etwa 15 Jahren wurde man noch als Yuppieschwein gedisst, wenn man ein Handy besaß. Das war ein Merkmal des Klassenfeinds. Ich war mal in der Situation, mich für Handybesitz politisch-moralisch rechtfertigen zu müssen.

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Ich bin ja sehr glücklich über mein Smartphone.
Die Möglichkeit, unterwegs E-Mails lesen und beantworten zu können hat mir früher (zumindest beruflich) schon gefehlt.
Unterwegs im Netz irgendwas lesen zu können ist auch topp, als (guter!) MP3-Player taugt das Ding ebenfalls und das Zurechtfinden in anderen Städten wird auch erleichtert.
Beim App-Store bin ich übrigens nicht mal angemeldet – das geht alles so.
Komme mir manchmal schon vor wie Spock mit seinem Tricorder!

Das einzige was mich gewaltig stört, ist die Herstellung des Teiles in chinesischen Fabriken, die man wohl eher als Gulags bezeichnen kann.

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