Mittwoch, 24. April 2013
Zum 8. Mai - Kein Mensch ist illegal
che2001, 19:01h
"Kein Mensch ist illegal" Mittwoch 8. Mai 2013 von 17.00 bis 19.00 Uhr Rathausmarkt Lüneburg
8. Mai 1945 – 8. Mai 2013 – in Lüneburg
Bis zum Mai 1945 fanden Hunderttausende Menschen aus Deutschland und Europa, die vor dem Faschismus flüchteten, einen lebensrettenden Aufenthalt in anderen Ländern. Vielen von ihnen wurden diese zu einer neuen Heimat. Dagegen verringert sich heute die Zahl der in Deutschland aufgenommenen Flüchtlinge aufgrund der herrschenden Gesetzeslage in Europa drastisch. Sie sind offenbar nicht willkommen. Sie werden allein gelassen, verstricken sich in den Wirren der Bürokratie, sie werden auch wieder zurückgeschickt. Insbesondere Neuankömmlinge werden „bestraft“, indem sie in Sammelunterkünften zusammengepfercht werden - oft fern von Infrastruktur und Gemeinwesen, sie eine Residenzpflicht einhalten müssen, sie langen Verfahren ausgesetzt werden, sie keine Beratung erhalten, ihre medizinische Versorgung kaum gewährleistet ist, ihnen Rechte vorenthalten werden usw.
Das Netzwerk gegen Rechts will unter besonderer Berücksichtigung der lokalen Situation in Lüneburg an dieses „Missverhältnis“ erinnern. Am Mittwoch, den 8. Mai 2013 von 17.00 bis 19.00 Uhr findet auf dem Marktplatz in Lüneburg eine Veranstaltung statt, auf der betroffene Menschen ihre Lage erläutern, engagierte Menschen Informationen geben und das Ganze von Musik der Gruppe „Barbara“ begleitet wird. Wir sind der Meinung, dass mit einem bisschen guten Willen, nicht zuletzt der politisch Verantwortlichen, viele der Probleme, mit denen Flüchtlinge hier konfrontiert werden, gelöst werden können.
Veranstalter: Bündnis für Demokratie / Netzwerk gegen Rechts - LüneburgerInnen gegen Nazis
8. Mai 1945 – 8. Mai 2013 – in Lüneburg
Bis zum Mai 1945 fanden Hunderttausende Menschen aus Deutschland und Europa, die vor dem Faschismus flüchteten, einen lebensrettenden Aufenthalt in anderen Ländern. Vielen von ihnen wurden diese zu einer neuen Heimat. Dagegen verringert sich heute die Zahl der in Deutschland aufgenommenen Flüchtlinge aufgrund der herrschenden Gesetzeslage in Europa drastisch. Sie sind offenbar nicht willkommen. Sie werden allein gelassen, verstricken sich in den Wirren der Bürokratie, sie werden auch wieder zurückgeschickt. Insbesondere Neuankömmlinge werden „bestraft“, indem sie in Sammelunterkünften zusammengepfercht werden - oft fern von Infrastruktur und Gemeinwesen, sie eine Residenzpflicht einhalten müssen, sie langen Verfahren ausgesetzt werden, sie keine Beratung erhalten, ihre medizinische Versorgung kaum gewährleistet ist, ihnen Rechte vorenthalten werden usw.
Das Netzwerk gegen Rechts will unter besonderer Berücksichtigung der lokalen Situation in Lüneburg an dieses „Missverhältnis“ erinnern. Am Mittwoch, den 8. Mai 2013 von 17.00 bis 19.00 Uhr findet auf dem Marktplatz in Lüneburg eine Veranstaltung statt, auf der betroffene Menschen ihre Lage erläutern, engagierte Menschen Informationen geben und das Ganze von Musik der Gruppe „Barbara“ begleitet wird. Wir sind der Meinung, dass mit einem bisschen guten Willen, nicht zuletzt der politisch Verantwortlichen, viele der Probleme, mit denen Flüchtlinge hier konfrontiert werden, gelöst werden können.
Veranstalter: Bündnis für Demokratie / Netzwerk gegen Rechts - LüneburgerInnen gegen Nazis
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