Freitag, 26. März 2021
Besser Essen ist besser
che2001, 12:52h
TK-Pizza, Limo und Chips ? mit jeder Portion Fertigessen steigt das kardiovaskuläre Sterberisiko
Antje Sieb, Medscape
Jede zusätzliche Portion stark verarbeiteter Lebensmittel könnte das Risiko, an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu sterben, erhöhen. Diese Assoziation beobachteten US-Wissenschaftler um Dr. Philippa Juul, Public-Health-Forscherin von der Universität New York, in einer prospektiven Studie an gut 3.000 Probanden. Die Studie ist im Journal of the American College of Cardiology veröffentlicht.
Mit jeder Zusatzportion Fertigessen war dabei ein um 9% erhöhtes kardiovaskuläres Sterblichkeitsrisiko verbunden. Damit sieht eine weitere Publikation gesundheitliche Nachteile bei einem hohen Verzehr stark verarbeiteter Lebensmittel. ?Die Datenlage ist noch nicht sehr umfangreich?, sagt dazu der Ernährungsepidemiologe Prof. Dr. Matthias Schulze vom Institut für Ernährungsforschung in Potsdam-Rehbrücke. ?Es gibt erste Studien, die nahelegen, dass es dahingehend Bedenken geben sollte, aber die Evidenz ist noch recht übersichtlich.?
Die US-Wissenschaftler nutzten die Daten der Framingham Offspring Kohorte, einer Gruppe, die seit den 1970er-Jahren beobachtet wird. Die Teilnehmer werden in regelmäßigen Abständen untersucht und befragt. Als Grundlage für die vorliegende Analyse diente eine Folgeuntersuchung aus den Jahren 1991 bis 1995. Aus der Teilnehmergruppe wurden alle ausgeschlossen, die zu diesem Zeitpunkt bereits an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung litten oder für die keine ausreichenden Ernährungsdaten vorlagen.
Für die 3.003 verbleibenden Teilnehmer berechneten die Wissenschaftler anhand von Fragebogen, wie viele Portionen stark verarbeiteter Lebensmittel sie täglich zu sich nahmen. Als Portion galten dabei etwa eine Dose Limonade oder rund 30 g Kartoffelchips. Manche Teilnehmer kamen dabei auf nur 4 Portionen täglich, andere auf über 11 Portionen ? im Schnitt wurden 7,5 Portionen pro Tag verzehrt.
Klassifizierung oft schwierig
Diese Berechnung sei allerdings oft nicht einfach, gibt Schulze zu bedenken: ?Es ist in vergleichbaren Studien oft schwierig, den Lebensmittelverzehr sauber in diese Gruppen einzuteilen, weil man nicht unbedingt konkret nach dem Verarbeitungsgrad gefragt hat.?
Stark verarbeitete Lebensmittel sind nach der in der aktuellen Studie benutzten NOVA-Klassifizierung solche Lebensmittel, die Zusatzstoffe enthalten und industriellen Prozessen unterworfen werden, die in der heimischen Küche so nicht vorkommen würden. Während Chips und Limonaden meist recht eindeutig in die Gruppe der stark verarbeiteten Lebensmittel gehören, ist die Einteilung bei Brot z.B. komplizierter: Je nach Zutaten kann es stark oder weniger stark verarbeitet sein.
Während der durchschnittlich 18 Jahre langen Nachbeobachtungszeit kam es bei den Teilnehmern zu insgesamt 251 Fällen von Herzinfarkt, Schlaganfall oder Herztod. 108 Todesfälle waren auf kardiovaskuläre Ursachen zurückzuführen.
Na, das wird dem Zitterwolf, dem Nörgler, Bersarin, Netbitch, Arboretum, Avantgarde und mir nicht passieren. Don oder dem Helden der Arbeiterklasse auch nicht.
Antje Sieb, Medscape
Jede zusätzliche Portion stark verarbeiteter Lebensmittel könnte das Risiko, an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu sterben, erhöhen. Diese Assoziation beobachteten US-Wissenschaftler um Dr. Philippa Juul, Public-Health-Forscherin von der Universität New York, in einer prospektiven Studie an gut 3.000 Probanden. Die Studie ist im Journal of the American College of Cardiology veröffentlicht.
Mit jeder Zusatzportion Fertigessen war dabei ein um 9% erhöhtes kardiovaskuläres Sterblichkeitsrisiko verbunden. Damit sieht eine weitere Publikation gesundheitliche Nachteile bei einem hohen Verzehr stark verarbeiteter Lebensmittel. ?Die Datenlage ist noch nicht sehr umfangreich?, sagt dazu der Ernährungsepidemiologe Prof. Dr. Matthias Schulze vom Institut für Ernährungsforschung in Potsdam-Rehbrücke. ?Es gibt erste Studien, die nahelegen, dass es dahingehend Bedenken geben sollte, aber die Evidenz ist noch recht übersichtlich.?
Die US-Wissenschaftler nutzten die Daten der Framingham Offspring Kohorte, einer Gruppe, die seit den 1970er-Jahren beobachtet wird. Die Teilnehmer werden in regelmäßigen Abständen untersucht und befragt. Als Grundlage für die vorliegende Analyse diente eine Folgeuntersuchung aus den Jahren 1991 bis 1995. Aus der Teilnehmergruppe wurden alle ausgeschlossen, die zu diesem Zeitpunkt bereits an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung litten oder für die keine ausreichenden Ernährungsdaten vorlagen.
Für die 3.003 verbleibenden Teilnehmer berechneten die Wissenschaftler anhand von Fragebogen, wie viele Portionen stark verarbeiteter Lebensmittel sie täglich zu sich nahmen. Als Portion galten dabei etwa eine Dose Limonade oder rund 30 g Kartoffelchips. Manche Teilnehmer kamen dabei auf nur 4 Portionen täglich, andere auf über 11 Portionen ? im Schnitt wurden 7,5 Portionen pro Tag verzehrt.
Klassifizierung oft schwierig
Diese Berechnung sei allerdings oft nicht einfach, gibt Schulze zu bedenken: ?Es ist in vergleichbaren Studien oft schwierig, den Lebensmittelverzehr sauber in diese Gruppen einzuteilen, weil man nicht unbedingt konkret nach dem Verarbeitungsgrad gefragt hat.?
Stark verarbeitete Lebensmittel sind nach der in der aktuellen Studie benutzten NOVA-Klassifizierung solche Lebensmittel, die Zusatzstoffe enthalten und industriellen Prozessen unterworfen werden, die in der heimischen Küche so nicht vorkommen würden. Während Chips und Limonaden meist recht eindeutig in die Gruppe der stark verarbeiteten Lebensmittel gehören, ist die Einteilung bei Brot z.B. komplizierter: Je nach Zutaten kann es stark oder weniger stark verarbeitet sein.
Während der durchschnittlich 18 Jahre langen Nachbeobachtungszeit kam es bei den Teilnehmern zu insgesamt 251 Fällen von Herzinfarkt, Schlaganfall oder Herztod. 108 Todesfälle waren auf kardiovaskuläre Ursachen zurückzuführen.
Na, das wird dem Zitterwolf, dem Nörgler, Bersarin, Netbitch, Arboretum, Avantgarde und mir nicht passieren. Don oder dem Helden der Arbeiterklasse auch nicht.
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Freitag, 26. März 2021, 22:45
morgen gibts zanderfilet leicht gemehlte unterseite mit atlantikgarnelen
bischen salzen bischen limonensaft erst hautseite anbraten in olivenöl 1 minute und kurz wenden
wenn über nacht aufgetaut dann 2 minuten weil noch kalt
basmatireis mit kurkumapulver mit paar garnelen obendrauf
paprikastreifen im eigenen saft gegart mit salz cayennepfeffer bischen kardamom
leicht und bekömmlich
schnell gemacht
zander: Vitamin B1: 160 μg Linolsäure: 15 mg
Vitamin B2: 250 μg Eicosapentaensäure: 105 mg
Niacin: 2310 μg Docosahexaensäure: 55 mg Magnesium: 18 mg Purine: 110 mg
wenn über nacht aufgetaut dann 2 minuten weil noch kalt
basmatireis mit kurkumapulver mit paar garnelen obendrauf
paprikastreifen im eigenen saft gegart mit salz cayennepfeffer bischen kardamom
leicht und bekömmlich
schnell gemacht
zander: Vitamin B1: 160 μg Linolsäure: 15 mg
Vitamin B2: 250 μg Eicosapentaensäure: 105 mg
Niacin: 2310 μg Docosahexaensäure: 55 mg Magnesium: 18 mg Purine: 110 mg
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che2001,
Samstag, 27. März 2021, 00:00
Hmmm, lecker! Bei mir gibt´s panierte Scholle mit Röstzwiebeln, Mandeln, Remouladensauce, Bratkartoffeln und Bohnen. Die Garnelen habe ich Gierschlund heute abend schon verzehrt.....
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Samstag, 27. März 2021, 00:15
auf romö dänemark gegenüber von sylt
war ich in einem fischgeschäft und da sind so 3 kutter die noch wirklich was fangen anders als in sylter fischgeschäften und häfen
(die haben da austern in list oder muscheln in hörnum und einen garnelenfischer in list aber richtige fischkutter haben die nicht)
und da gabs riesenschollen
donnerwetter hab ich mir gedacht das sowas hier noch rumschwimmt
na ja eine für mich und für die begleiterin eine seezunge weil scholle wär ja ein primitiver fisch
die hat immer neidisch auf mein essen geguckt
dabei hatte sie doch die teure seezunge
scholle kann richtig lecker sein!
und dann noch das vitamin d3
aber da gabs ja noch kein corona
da war vitamin d3 für die knochen und die psyche zuständig
also ich find scholle klasse
scholle kann richtig lecker sein
(die haben da austern in list oder muscheln in hörnum und einen garnelenfischer in list aber richtige fischkutter haben die nicht)
und da gabs riesenschollen
donnerwetter hab ich mir gedacht das sowas hier noch rumschwimmt
na ja eine für mich und für die begleiterin eine seezunge weil scholle wär ja ein primitiver fisch
die hat immer neidisch auf mein essen geguckt
dabei hatte sie doch die teure seezunge
scholle kann richtig lecker sein!
und dann noch das vitamin d3
aber da gabs ja noch kein corona
da war vitamin d3 für die knochen und die psyche zuständig
also ich find scholle klasse
scholle kann richtig lecker sein
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bersarin,
Samstag, 27. März 2021, 00:22
Scholle ist sehr lecker. Gut zubereitet, in der Pfanne in Butter gebraten und vor allem: frisch gefangen, am besten vom Kutter direkt gekauft. Sowas hat man ebenfalls in Südwestfrankreich in den kleinen Atlantikstädten wie Capbreton. Da wo schon Boris Vian und auch die deutsche Wehrmacht Ferien gemacht haben.
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Samstag, 27. März 2021, 00:37
ohne die deutsche wehrmacht oder die panzerschlacht in kursk kommt ja bersarin nich aus selbst bei einer scholle
ich schätze mal die wehrmacht hatte nich viel von diesem fisch weil sie am atlantikwall minen deponiert hatten und das fischen extrem ungesund war
denk doch mal an die armen wehrmachtsleute auf guernsey
die mussten fischen weil nahrungslos nach der landung in der normandie
keiner hat um die sich gekümmert
bewaffnet bis an die zähne aber alle haben sie umfahren und dann noch ihre eigenen minen
eine tragische situation
bis zur scholle sind sie nicht vorgedrungen
denk doch mal an die armen wehrmachtsleute auf guernsey
die mussten fischen weil nahrungslos nach der landung in der normandie
keiner hat um die sich gekümmert
bewaffnet bis an die zähne aber alle haben sie umfahren und dann noch ihre eigenen minen
eine tragische situation
bis zur scholle sind sie nicht vorgedrungen
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bersarin,
Samstag, 27. März 2021, 00:49
Feindbeobachtung muß sein. Die Wehrmacht am Atlantikwall begnügt sich mit einer Tasse Tee, Zucker und Kaffee und einem Gläschen Wein. Ich weiß das.
https://www.youtube.com/watch?v=CUt8CYM7i9A
https://www.youtube.com/watch?v=CUt8CYM7i9A
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Samstag, 27. März 2021, 01:01
ich glaubs ja nich
jezz frönt bersarin propagandaliedern
und vertauscht die situation an seinem kapitalismus-schutzwall wo er nur auf zitterwölfe schiessen musste und nicht zurückgeschossen werden konnte mit dem atlantikwall der ja nur ein propagandawall war
während grenzschützer bersarin sich auch noch heute an seinem effektiven system erfreut
wenn die freche bevölkerung nicht gewesen wäre
da lag ja mit feindbeobachtung auch vieles im argen
er kann es halt nicht verwinden das sein glaube der feind käme von aussen real ein innerer gewesen ist
an dieser fehleinschätzung hat der arme mann offensichtlich immer noch zu leiden
und vertauscht die situation an seinem kapitalismus-schutzwall wo er nur auf zitterwölfe schiessen musste und nicht zurückgeschossen werden konnte mit dem atlantikwall der ja nur ein propagandawall war
während grenzschützer bersarin sich auch noch heute an seinem effektiven system erfreut
wenn die freche bevölkerung nicht gewesen wäre
da lag ja mit feindbeobachtung auch vieles im argen
er kann es halt nicht verwinden das sein glaube der feind käme von aussen real ein innerer gewesen ist
an dieser fehleinschätzung hat der arme mann offensichtlich immer noch zu leiden
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bersarin,
Samstag, 27. März 2021, 01:08
Ich fröne dem fröhlichen Leben nach der Zeit im Wachregiment. Und der guten Ökologie des alten Systems.
https://www.youtube.com/watch?v=ueYqYLITeJw&t=6s
https://www.youtube.com/watch?v=ueYqYLITeJw&t=6s
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Samstag, 27. März 2021, 01:25
die ökologische nachhaltigkeit ist natürlich mehr als zu begrüssen
aber mangelwirtschaft gabs ja auch im dritten reich
wie wir sehen mit dem eintopf damit wir mal aufs essen zurückkommen und die scholle
https://ddr-rezepte.net/rezepte/eintoepfe/
wie wir sehen mit dem eintopf damit wir mal aufs essen zurückkommen und die scholle
https://ddr-rezepte.net/rezepte/eintoepfe/
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che2001,
Samstag, 27. März 2021, 01:30
Als Hanseat habe ich es ja da eher mit Labskaus. Doch nach dem vorangegangenen Liedgut lasst Ihr mir keine andere Wahl:
https://www.youtube.com/watch?v=HYJmGaBMQJ8
https://www.youtube.com/watch?v=luVpsM3YAgw
https://www.youtube.com/watch?v=cCG9uJCESrY
https://www.youtube.com/watch?v=HYJmGaBMQJ8
https://www.youtube.com/watch?v=luVpsM3YAgw
https://www.youtube.com/watch?v=cCG9uJCESrY
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bersarin,
Samstag, 27. März 2021, 01:31
Eintopf kann sehr lecker sein und ist nicht zu unterschätzen.
Diese Linsensuppe kann ich empfehlen. Und wer es mit Fleisch mag, brät dazu in paar süße Lammbabys. Habs ergänzt und es schmeckt.
https://www.zeit.de/zeit-magazin/2021/05/linsensuppe-kokos-tomaten-rezept-wochenmarkt
Da nur für Abonnenten, hier das Rezept:
Öl in einem Topf erhitzen. Zwiebel schälen, fein schneiden und zum Öl geben, ungefähr 5 Minuten lang dünsten, dabei oft umrühren. Chiliflocken, fein gehackten Knoblauch und fein gehackten Ingwer dazugeben und mitdünsten. Linsen hinzufügen, sowie die geschälten Tomaten und die gehackten Korianderstängel. Dann gießt man 600 ml Wasser hinzu. Salzen und pfeffern. Kokosmilch hinzugießen. (Man kann einen kleinen Rest Kokosmilch in der Dose zurückbehalten, den man erst zum Servieren über die Suppe gibt.) Flüssigkeit aufkochen, Hitze herunterschalten und 25 Minuten lang bei geschlossenem Deckel köcheln lassen, bis die Linsen gar sind.
Zum Servieren Suppe auf Teller verteilen und je einen Esslöffel der zurückbehaltenen Kokosmilch darübergeben. Korianderblättchen hacken und darüberstreuen. Dazu Limettenviertel servieren, sodass sich jeder frisch etwas Saft auf seine Suppe träufeln kann.
Sowas gab es damals in der DDR natürlich nicht. Aber dafür gab es gute Filme und Zünftiges:
https://www.youtube.com/watch?v=-6HDY3M1pY8
Diese Linsensuppe kann ich empfehlen. Und wer es mit Fleisch mag, brät dazu in paar süße Lammbabys. Habs ergänzt und es schmeckt.
https://www.zeit.de/zeit-magazin/2021/05/linsensuppe-kokos-tomaten-rezept-wochenmarkt
Da nur für Abonnenten, hier das Rezept:
Öl in einem Topf erhitzen. Zwiebel schälen, fein schneiden und zum Öl geben, ungefähr 5 Minuten lang dünsten, dabei oft umrühren. Chiliflocken, fein gehackten Knoblauch und fein gehackten Ingwer dazugeben und mitdünsten. Linsen hinzufügen, sowie die geschälten Tomaten und die gehackten Korianderstängel. Dann gießt man 600 ml Wasser hinzu. Salzen und pfeffern. Kokosmilch hinzugießen. (Man kann einen kleinen Rest Kokosmilch in der Dose zurückbehalten, den man erst zum Servieren über die Suppe gibt.) Flüssigkeit aufkochen, Hitze herunterschalten und 25 Minuten lang bei geschlossenem Deckel köcheln lassen, bis die Linsen gar sind.
Zum Servieren Suppe auf Teller verteilen und je einen Esslöffel der zurückbehaltenen Kokosmilch darübergeben. Korianderblättchen hacken und darüberstreuen. Dazu Limettenviertel servieren, sodass sich jeder frisch etwas Saft auf seine Suppe träufeln kann.
Sowas gab es damals in der DDR natürlich nicht. Aber dafür gab es gute Filme und Zünftiges:
https://www.youtube.com/watch?v=-6HDY3M1pY8
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bersarin,
Samstag, 27. März 2021, 02:08
Hm, vom Gesicht am Anfang des Bruce Cockburn-Videos denke ich da an den ziemlich guten Sänger Gundermann.
https://www.youtube.com/watch?v=7-bOPHYLeVE
https://www.youtube.com/watch?v=7-bOPHYLeVE
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fritz_,
Samstag, 27. März 2021, 07:56
Das, ihr Gourmands und Schreibtischathleten, war lecker Scholle. Obwohl jedes einzelne Fischli für sich genommen etwas schmal um die Hüften ausschaut. Wer weiß. Jedenfalls ist das Mengenverhältnis von Fisch zu Sättigungsbeilage auf diesem Teller vernünftig geregelt.
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fritz_,
Samstag, 27. März 2021, 08:33
"Mit jeder Zusatzportion Fertigessen war dabei ein um 9% erhöhtes kardiovaskuläres Sterblichkeitsrisiko verbunden"
Das würde ich gern als Liniendiagramm sehen für kleine Begriffsstutzige. Über ein paar Jahrzehnte, 9% für jede Limo usw. im Vergleich mit jemandem ohne Limo zum Frühstück.
Das würde ich gern als Liniendiagramm sehen für kleine Begriffsstutzige. Über ein paar Jahrzehnte, 9% für jede Limo usw. im Vergleich mit jemandem ohne Limo zum Frühstück.
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Samstag, 27. März 2021, 23:30
fritz gibt mit seinem pic ein gutes beispiel
was an der fischwirtschaft entschieden zu kritisieren ist
auch wenn man auf die kohle achten muss und wer muss das nicht sehn wir hier die traurigen viel zu früh gefangenen exemplare die mit reichlich panade etwas voluminöser gemacht werden
günstig zu haben beim discounter
gefangen vom russischen trawler
da die ohne haut sind ist der schollengeschmack perdü
den geschmack macht die panade
is irgendwie schade aber so ist die welt
und die gepriesene menge fisch vom fritz:
1 stück in der grösse von 2 stücken auf dem teller hätte auch gereicht
kombiniert mit leckerem gemüse
und die lieblosen kartoffeln dahinten visuell aufgemotzt mit dill sollen wohl die fettgetränkte friteuse-panade auffangen den souce gibts ja nich
es ist kein gutes beispiel für eine ausgewogene leckere speise
eher ein beispiel für fish and chips
da sind auch die erwähnten inhaltsstoffe nicht mehr vorhanden denn die sind ja im fett oder unter der haut und fett ist auch der geschmacksträger
eine vergewaltigung des fisches
zu früh gefangen und dann noch zur geschmacklosen einheitsware verkommen
auch wenn man auf die kohle achten muss und wer muss das nicht sehn wir hier die traurigen viel zu früh gefangenen exemplare die mit reichlich panade etwas voluminöser gemacht werden
günstig zu haben beim discounter
gefangen vom russischen trawler
da die ohne haut sind ist der schollengeschmack perdü
den geschmack macht die panade
is irgendwie schade aber so ist die welt
und die gepriesene menge fisch vom fritz:
1 stück in der grösse von 2 stücken auf dem teller hätte auch gereicht
kombiniert mit leckerem gemüse
und die lieblosen kartoffeln dahinten visuell aufgemotzt mit dill sollen wohl die fettgetränkte friteuse-panade auffangen den souce gibts ja nich
es ist kein gutes beispiel für eine ausgewogene leckere speise
eher ein beispiel für fish and chips
da sind auch die erwähnten inhaltsstoffe nicht mehr vorhanden denn die sind ja im fett oder unter der haut und fett ist auch der geschmacksträger
eine vergewaltigung des fisches
zu früh gefangen und dann noch zur geschmacklosen einheitsware verkommen
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fritz_,
Sonntag, 28. März 2021, 00:01
Die Landeier nennen es Maischolle und im Mengenverhältnis angenehm ist, dass der arme Teller nicht an einem Himalayagebirge an Salatklumpatsch erstickt und einem Matterhorn an totgeschmorten Bratkartoffeln, kapische?
Ich hoffe, du hast Empfang auf deinem russischen Fischerboot. Reeder ist Bersarin, I suppose.
Ich hoffe, du hast Empfang auf deinem russischen Fischerboot. Reeder ist Bersarin, I suppose.
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Sonntag, 28. März 2021, 00:15
oligarch bersarin is mir bekannt
vor den küsten russlands fängt er die schollen für die nomenklatura
für die verderbnis des westens fängt er babyschollen in kooperation mit lidl aldi und edeka
füllt sich die taschen
und residiert im grunewald
ein enger vertrauter des despoten putin
an den er immer 10% seines unversteuerten einkommens abgeben muss
für die verderbnis des westens fängt er babyschollen in kooperation mit lidl aldi und edeka
füllt sich die taschen
und residiert im grunewald
ein enger vertrauter des despoten putin
an den er immer 10% seines unversteuerten einkommens abgeben muss
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che2001,
Sonntag, 28. März 2021, 01:04
Meine ist die Helgoländer Kutterscholle, die ich allerdings nicht von Helgoland, sondern aus Büsum kenne.
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bersarin,
Sonntag, 28. März 2021, 10:25
Die Schollen gibt's aus Büsum, die Frauen aus der Sowjetunion. Zu Putin sag ich "Njet, mein Sohn. Ich nehm die blonde Dralle oder die dunkle Schnalle und die mit dem Teint der Kasachen, soll mir die Scholle heut machen!"
Ansonsten aber, was den Fisch betrifft, kann ich dem ziwo nur recht geben. Selbstgemachtes Kartoffelpüree dazu ist ebenfalls eine feine Sache. Allerdings mit viel Butter und viel Muskat.
Ansonsten aber, was den Fisch betrifft, kann ich dem ziwo nur recht geben. Selbstgemachtes Kartoffelpüree dazu ist ebenfalls eine feine Sache. Allerdings mit viel Butter und viel Muskat.
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che2001,
Sonntag, 28. März 2021, 21:18
In Memoriam
Wird ne Weile dauern, bis wir bei mir wieder so tafeln können. Weihnachten 2021?
https://che2001.blogger.de/stories/2671685/
https://che2001.blogger.de/stories/2363787/
https://che2001.blogger.de/stories/2671685/
https://che2001.blogger.de/stories/2363787/
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Sonntag, 28. März 2021, 23:37
bersarins kartoffelpüree ist aber was für den zarten gaumen che
feste kartoffeln - gala linda belana sieglinde dämpfen
1/3 von der kartoffelmenge nehmen wir noch sellerie hinzu in den dämpfpott - die manneskraft eines che unterstützend in kartoffelgrösse zerteilen
das alles nach 35 minuten durch die presse
dann nehmen wir noch milch ein stück butter ein schwupps sahne und würzen das mit muskat und salz und erwärmen das in einem extra topp
(achtung durch der sellerie enthält viel wasser - immer erst ein stück sellerie und darüber die kartoffel pressen)
geben das dann auf das pürierte nach und nach für die richtige konsistenz und schmecken ab
je nach gericht könnten da auch röstzwiebeln gut zu passen
1/3 von der kartoffelmenge nehmen wir noch sellerie hinzu in den dämpfpott - die manneskraft eines che unterstützend in kartoffelgrösse zerteilen
das alles nach 35 minuten durch die presse
dann nehmen wir noch milch ein stück butter ein schwupps sahne und würzen das mit muskat und salz und erwärmen das in einem extra topp
(achtung durch der sellerie enthält viel wasser - immer erst ein stück sellerie und darüber die kartoffel pressen)
geben das dann auf das pürierte nach und nach für die richtige konsistenz und schmecken ab
je nach gericht könnten da auch röstzwiebeln gut zu passen
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sozi ohne partei,
Sonntag, 28. März 2021, 16:31
Das würde ich gern als Liniendiagramm sehen für kleine Begriffsstutzige. Über ein paar Jahrzehnte, 9% für jede Limo usw. im Vergleich mit jemandem ohne Limo zum Frühstück.9% mehr Herztode mit Limo zum Frühstück als Herztode ohne Limo zum Frühstück bedeutet: Wir haben zwei Gruppen von Probanden. Die einen ohne Limo zum Frühstück. Die anderen mit. Danach sind in der zweiten Gruppe 9% mehr am Herztod gestorben als in der ersten. Hieraus folgt, daß, wenn jemand in der zweiten Gruppe jemand jeden Tag 10 Jahre lang eine Limo trinkt, er mit einer etwa 5e+136 höheren Wahrscheinlichkeit am Herztod stirbt als jemand der nie Limo zum Frühstück trinkt. 5e+136 ist eine 5 mit 136 Nullen hintendran! Das sind 5e+138 %. Das bedeutet: Jemand der jeden Tag eine Limo zum Frühstück trinkt, lebt nach 10 Jahren fast sicher nicht mehr. Der ist fast sicher vorher schon am Herztod verstorben.
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sozi ohne partei,
Sonntag, 28. März 2021, 16:43
Irrtum!
9% höheres Sterberisiken pro Tag durch Limotrinken bedeutet nicht, er sei nach 10 Jahren fast sicher tot, sondern 10 Jahre Verzicht bedeutet, Herztod komme praktisch bei ihm nicht vor.
Das hängt ja alles davon ab, wie wahrscheinlich ein Herztod an einem einzigen Tage ist. Wenn die Wahrscheinlichkeit 1e-200 ohne Limo beträgt, dann beträgt sie für die mit Limo 5e-64. Was bedeutet, daß Limotrinker ebenfalls ein sehr geringes Risiko haben, an Herztod zu sterben.
Das hängt ja alles davon ab, wie wahrscheinlich ein Herztod an einem einzigen Tage ist. Wenn die Wahrscheinlichkeit 1e-200 ohne Limo beträgt, dann beträgt sie für die mit Limo 5e-64. Was bedeutet, daß Limotrinker ebenfalls ein sehr geringes Risiko haben, an Herztod zu sterben.
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fritz_,
Sonntag, 28. März 2021, 17:28
Ohne Diagramm krieg ich das nicht gebacken.
Oben genannte Studie ging zu allem Übel von lebenslang 7,5 "Limos" pro Tag aus.
Das PDF von der Studie kostet geschmeidige USD 35.95, das reicht für viele Pizzastücke.
Oben genannte Studie ging zu allem Übel von lebenslang 7,5 "Limos" pro Tag aus.
Das PDF von der Studie kostet geschmeidige USD 35.95, das reicht für viele Pizzastücke.
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avantgarde,
Montag, 29. März 2021, 01:35
Mit dem Viktualienmarkt vor der Haustüre
Sind Pizza und Kartoffelchips jetzt eher weniger von Nöten.
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