Montag, 13. Juni 2022
Der Trend nach oben setzt sich bei Infektionen mit SARS-CoV-2 weiter fort
Wie das Robert Koch-Institut (RKI) berichtet, liegt die 7-Tage-Inzidenz derzeit bei 331,8 Fällen pro 100.000 Einwohner (10. Juni: 318,7).

Omikron-Subtypen BA.4 und BA.5: Häufigkeit der Nachweise verdoppelt sich von Woche zu Woche

Befragung: Patienten sind mit impfenden Apothekern äußerst zufrieden

Moderna: Neuer Impfstoff in der Pipeline ? nur gegen welche Omikron-Subvarianten wirkt er tatsächlich?

COVID-19 in der Schwangerschaft: Dem Kind drohen neurologische Störungen

Mehr Impfdurchbrüche bei Patienten mit HIV-Infektion

Expertengruppe: Alle Möglichkeiten der Herkunft von SARS-CoV-2 untersuchen

Omikron-Subtypen BA.4 und BA.5: Häufigkeit der Nachweise verdoppelt sich von Woche zu Woche
Im aktuellen Wochenbericht gibt das RKI wieder einen Überblick über die Entwicklung von Omikron-Subvarianten.

Demnach hat der Anteil von BA.2 zwischen Woche 12 und Woche 21 stetig abgenommen. Die Anteile der Sublinien BA.2.12 und BA.2.12.1 vergrößerten sich nur leicht auf 1,1% bzw. 2,5%. Der Anteil von BA.5 hat sich innerhalb von nur 1 Woche verdoppelt. Das gilt auch für BA.4.

?Das weiterhin starke Wachstum von BA.4 und BA.5 lässt darauf schließen, dass diese Varianten in wenigen Wochen die Mehrzahl der Nachweise mittels Genomsequenzierung in der Stichprobe ausmachen?, heißt es im Report. ?Damit einhergehend kann es zu einem Wiederanstieg der Infektionszahlen kommen, da diese Varianten sich aktuell stärker verbreiten als BA.1 und BA.2.? Aus den bisherigen Daten lasse sich jedoch nicht ableiten, dass Infektionen mit BA.4 oder BA.5 schwerere Krankheitsverläufe oder anteilig mehr Todesfälle verursachten als BA.1 und BA.2.


https://deutsch.medscape.com/artikelansicht/4911256?src=WNL_mdplsfeat_220613_mscpedit_de&uac=389796AZ&impID=4327680&faf=1

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