Montag, 16. Januar 2023
Die Frau Verteidigungsministerin
Schade, dass es die Titanic-Rubrik "Die 7 peinlichsten Persönlichkeiten" nicht mehr gibt - es würden gleich mehrere Mit- und ohne-Glieder des aktuellen Bundeskabaretts äh Kabinetts sich dort wiederfinden. Na immerhin kann die Heute-Show noch goldene Vollpfosten verteilen.

Wie wäre es eigentlich spaßeshalber damit, das Amt der Verteidigungsministerin mit einer Person zu besetzen, die etwas von militärischen Fragen versteht? Z.B. Fregattenkapitän Inka von Putkamer.

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Ich frage mich bis heute, wie diese Frau so weit hat kommen können. Obwohl nein: bei dem Schmonzes, den der Telefonator im Blick auf den Russenterror politisch veranstaltet, frage ich mich das gar nicht so sehr. Er wird wahrscheinlich als Chef der Feuerwehr, wenn akut ein Haus brennt und die Löschzüge ausrücken sollen, fabulieren: "Ich lasse mich nicht drängen und treiben!"

Und auch der Raketenterror der Russen gegen die Ukraine, gegen Kinder und Frauen, gegen Zivilisteneben, zeigt, daß solche Brutalität der Russen nicht mit Worten, sondern nur mit Taten geahndet werden kann. Und wenn es in der deutschen Industrie heißt, die Leoparden können erst 2024 geliefert werden, dann frage ich mich inzwischen, was Scholz eigentlich ein Jahr lang gemacht hat. Daß der Ukraine geholfen werden muß, stand doch wohl spätestens seit dem 24.2.2022 fest. (Und eigentlich schon früher, nämlich seit dem Herbst 2021 als der blutige Lurch aus Moskau seine Orkhorde um die Ukraine herum zusammenzog.)

Heute witzelte jemand im Internet: Wie wäre es, wenn wir das Amt des Verteidigungsministers international ausschreiben?

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In der SPD ist das eben so, dass die Führung die Partei hinter sich versammelt, indem alle Einzelinteressen bedient werden. Es muss eine Frau aus Hessen sein, wenn nicht müsste an anderer Stelle Ausgleich geschaffen werden. Also wenn ein Mann, der wirklich etwas von Militär versteht, den Job bekommt, muss irgendein anderes Ministerium an eine Frau (bevorzugt aus Hessen) gehen.

Mal sehen was dabei raus kommt.

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Zum Thema: https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/boris-pistorius-verteidigungsminister-101.html

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Es findet Symbol-Proporz- und Klientelpolitik statt. "Schaden vom deutschen Volk abzuwenden" spielt eher keine Rolle.

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Pistorius soll jetzt Nachfolger werden, also nichts mit Frau aus Hessen.

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Tja mal sehen was die SPD-Frauen dazu wohl so sagen.

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Ich bin allerdings der Meinung, dass nur Militärs für dieses Amt in Frage kommen. Das einzige Ministerium, in dem traditionell einschlägige Fachleute vertreten sind ist das Landwirtschaftsministerium, das heute allerdings von dem Pädagogen Özdemir geleitet wird.


Da waren die alten Römer professioneller: Um überhaupt für den Senat kandidieren zu können musste man die Ämterlaufbahn durchlaufen haben. Auf heutige Verhältnisse übertragen würde das bedeuten, dass man Richter, Staatsanwalt, Bürgermeister oder Leiter einer Behörde oder eines Berufsverbandes - und am Besten all dies - gewesen sein muss, um in den Bundestag gewählt zu werden oder ein höheres Staatsamt zu bekleiden.


Als Anhänger der Basisdemokratie wäre ich hinsichtlich des Parlaments von so etwas zwar auch nicht begeistert, aber hinsichtlich der Besetzung von Bundesministerien könnte eine solche Expertise ja nicht schaden.

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Sehe ich ähnlich wie in ches letztem Kommentar

In Hessen werden die Frauen durchaus befriedigt - alle Hessinnen werden jetzt erregt aufhorchen, aber es ist anders gemeint: dafür wird Nancy Faeser vermutlich Spitzenkanditatin und es gibt im Bund dann eine neue SPD-Innenministerin.

Der Proporz ist dann nicht schlecht, wenn Kompetenz zur Auswahl steht.

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