Dienstag, 19. November 2024
"Heiße" und "scharfe" Frauen
che2001, 18:20h
Über solche schreibt der Partnersuche-Coach Mark Lambert, dass die Intensität bzw. partielle Ausschließlichkeit, mit der viele Männer auf diese abfahren bei den Männern ein Defizit offenbare: Mangelndes Vertrauen in die eigene Attraktivität oder mangelndes Selbstvertrauen allgemein bringe sie dazu, die Nähe möglichst schöner Frauen mit möglichst großem Sexappeal zu suchen, um sich gewissermaßen in ihrem Glanz zu sonnen. Wirklich in sich selbst ruhende Männer könnten jede Frau lieben, unabhängig vom Äußerem.
Das kannte ich bisher nur aus einer anderen, feministischen Perspektive, nämlich dergestalt, dass die Haltung der Männer, die hauptsächlich auf Frauen mit Top-Aussehen und Top-Ausstrahlung fixiert sind eigentlich Frauenverachtung beinhalte, weil die sich nicht für die Frauen an sich interessierten, sondern deren Schönheit als eine Art Trophäe betrachteten.
Beides deckt sich miteinander insofern, als dass es einen entfremdeten, verdinglichten Begriff von sexueller Anziehung beinhaltet. Und theoretisch haben beide Perspektiven Recht.
Und praktisch gesehen ist es so, dass ich jedenfalls nur bestimmte, schon weitgehend, nicht immer, aber überwiegend normschöne Frauen überhaupt sexuell anziehend finden kann. Ich habe schon Frauen, die mich begehrten, sogar sehr ernsthaft in mich verliebt waren abgewiesen weil mich ihr Äußeres nicht anzog (das muss nicht einmal Erscheinungsbild sein sondern wie sich die Haut anfühlt) und noch viel häufiger bin ich von Frauen aus, vermute ich mal, in manchen Fällen weiß ich es, demselben Grund abgewiesen worden. Für mehrere der traumhaftesten Traumfrauen die mir über den Weg gelaufen sind lebe ich im falschen Körper: Falsche Größe, falsche Haarfarbe, falsche Augenfarbe, falsche Gesichtsform.
Da kann man überhaupt nichts machen. Und auch wer mein Typ ist ist sehr eindeutig und unwandelbar festgelegt. Ach ja: ziemliche mainstream intentions.
Das kannte ich bisher nur aus einer anderen, feministischen Perspektive, nämlich dergestalt, dass die Haltung der Männer, die hauptsächlich auf Frauen mit Top-Aussehen und Top-Ausstrahlung fixiert sind eigentlich Frauenverachtung beinhalte, weil die sich nicht für die Frauen an sich interessierten, sondern deren Schönheit als eine Art Trophäe betrachteten.
Beides deckt sich miteinander insofern, als dass es einen entfremdeten, verdinglichten Begriff von sexueller Anziehung beinhaltet. Und theoretisch haben beide Perspektiven Recht.
Und praktisch gesehen ist es so, dass ich jedenfalls nur bestimmte, schon weitgehend, nicht immer, aber überwiegend normschöne Frauen überhaupt sexuell anziehend finden kann. Ich habe schon Frauen, die mich begehrten, sogar sehr ernsthaft in mich verliebt waren abgewiesen weil mich ihr Äußeres nicht anzog (das muss nicht einmal Erscheinungsbild sein sondern wie sich die Haut anfühlt) und noch viel häufiger bin ich von Frauen aus, vermute ich mal, in manchen Fällen weiß ich es, demselben Grund abgewiesen worden. Für mehrere der traumhaftesten Traumfrauen die mir über den Weg gelaufen sind lebe ich im falschen Körper: Falsche Größe, falsche Haarfarbe, falsche Augenfarbe, falsche Gesichtsform.
Da kann man überhaupt nichts machen. Und auch wer mein Typ ist ist sehr eindeutig und unwandelbar festgelegt. Ach ja: ziemliche mainstream intentions.
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manhartsberg,
Mittwoch, 20. November 2024, 08:42
Kennst Du Ronja von Wurmb-Seibel?
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che2001,
Mittwoch, 20. November 2024, 11:28
Das ist eine Journalistin, Buchautorin und Filmregisseurin die ganz spannende Sachen produziert hat. Wo ist der Bezug zum Thema dieses Postings?
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wuerg,
Mittwoch, 20. November 2024, 20:52
Ist das die zwischenzeitlich erblondete Frau, wo „volle Kanne“ labert und nach der US-Wahl über fünf Minuten heulen mußte, weil sie es „so furchtbar fande“?
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manhartsberg,
Donnerstag, 21. November 2024, 04:27
https://sz-magazin.sueddeutsche.de/familie/wir-holen-dich-da-raus-81860
Mali jaz sem jaz.
https://www.youtube.com/watch?v=XPMU1MEaxGE
Mali jaz sem jaz.
https://www.youtube.com/watch?v=XPMU1MEaxGE
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willy56,
Mittwoch, 20. November 2024, 14:23
Die erotische Attraktivität von Frauen für Männer beruht wesentlich auf physischen Merkmalen, die Gesundheit und Fortpflanzungsfähigkeit signalisieren, Gitarren-Figur, ausgeprägte Brüste, glatte Haut usw. Hinzu kommen natürlich noch soziale und lebensstilbezogene Merkmale, wie du ja auch schreibst. Das Problem ist halt, das in übereinstimmung zu bringen, also eine Partnerin zu finden, die man erotisch attraktiv findet, und die zugleich einen Lebensstil (und politische Einstellung usw.) hat, die dem eigenen nicht zu sehr widerspricht.
Wir Männer haben den Vorteil, dass für Frauen meist das physische nicht so wichtig ist und durch sozialen Status bzw. Lebensstil ausgeglichen werden kann.
Darüber hinaus nimmt die Attraktivität von Männern mit zunehmendem Alter nicht unbedingt ab. Anders als bei den meisten Frauen.
Wir Männer haben den Vorteil, dass für Frauen meist das physische nicht so wichtig ist und durch sozialen Status bzw. Lebensstil ausgeglichen werden kann.
Darüber hinaus nimmt die Attraktivität von Männern mit zunehmendem Alter nicht unbedingt ab. Anders als bei den meisten Frauen.
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