Donnerstag, 9. Juli 2020
Neue, erschreckende Beweise zum Tod von George Floyd
https://www.gmx.net/magazine/panorama/beweise-tod-george-floyd-20-atmen-34865558

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Sonntag, 28. Juni 2020
Die Neue im Team
Nächste Woche fängt eine Azubine bei uns an. Eine soeben anerkannte Asylbewerberin aus Somalia. Also nicht nur Integration und Interkulturalität propagieren, sondern selber was dafür tun. Bin gespannt.

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Freitag, 26. Juni 2020
Diesmal nicht
Bislang habe ich, wenn meine Zeit es zuließ, bei so ziemlich jeder Antirassismuskampagne mitgemacht.

Bei Tear this down mache ich nicht mit. Die Bismarckstraße darf ebenso weiterhin so heißen dürfen wie die Mohrengasse. Dass man die Namen Peters und Lüderitz entfernt finde ich in Ordnung, die Salzgitter Flachstahl AG heißt schließlich auch nicht mehr Hermann-Göring-Werke, aber jenseits der Benamung von Straßen und Plätzen nach kolonialistischen Haupttätern sollte Schluss sein. Alles andere wäre geschichtsfern.

Btw Ich verstehe auch nicht, warum auf dem Trafalgar Square die Statue von Horatio Nelson attackiert wurde. Was hat der mit Rassismus und Kolonialgräueln zu tun?


Dieser Logik nach müsste man übrigens die Werke von Plato, Aristoteles, Horaz, Vergil und Eratosthenes ächten, weil sie Sklavenhalter waren.

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Der Flüchtlingsrat Niedersachsen zum Thema Rassismus
Auf unserer Homepage haben wir für Euch einige Materialien aus der
Auseinandersetzung mit Rassismus zusammengestellt.

Anlass war der erneute Move anlässlich des Mords an George Floyd.
Dankbar haben wir den Anstoss aufgegriffen, diese Lücke in unserem
Angebot an Beratungsmaterialien zu schließen. Denn zum einen ist die
Notwendigkeit und das Interesse an einer Auseinandersetzung mit
Rassismus wieder größer geworden und zum anderen ist über die Jahrzehnte
des Kampfes gegen rassistische Gewalt und Diskriminierung inzwischen
eine Fülle an Texten, Materialien und Initiativen / Institutionen zum
Thema gewachsen.

Sollten Euch wichtige Beiträge fehlen, freuen wir uns über jeden Hinweise!

https://www.nds-fluerat.org/infomaterial/materialien-gegen-rassismus/#Rommelspacher

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Samstag, 6. Juni 2020
Black Life matters
Auch in Germoney

https://www.gmx.net/magazine/panorama/zehntausende-demonstrieren-rassismus-20000-muenchen-34769840

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Montag, 1. Juni 2020
Damage ist the language of the unheared
Martin Luther King III. eben gerade im Radio.

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Samstag, 30. Mai 2020
No justice, no peace!
https://www.youtube.com/watch?v=Tgzo1fC49RY

https://www.youtube.com/watch?v=kfSq89rQnC0

https://www.youtube.com/watch?v=bWXazVhlyxQ

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Donnerstag, 28. Mai 2020
Black Life Matters - Minneapolis in rage
https://web.de/magazine/panorama/zweite-nacht-ausschreitungen-protest-polizeigewalt-minneapolis-34741084

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Dienstag, 28. April 2020
EU gewährte 2019 etwa 300.000 Flüchtlingen Schutz
Laut EUROSTAT wurden von den 27 EU-Mitgliedstaaten im Jahr 2019 295.800 Asylsuchende als schutzberechtigt anerkannt. Das sind rund 20.000 weniger als 2018, obwohl sich die Zahl der Asylanträge erhöht hat (siehe EUROSTAT Statistics). Zusätzlich nahmen die EU-Mitgliedstaaten 2019 21.200 umgesiedelte Flüchtlinge auf (ebd.). Die Schutzquote in der EU (die von Land zu Land erheblich differiert) war am höchsten für Staatsangehörige Venezuelas (96%), gefolgt von Syrien (85%), Eritrea (81%), Afghanistan (54%) und der Türkei (52%).

weitere Infos hier: https://www.nds-fluerat.org/43317/aktuelles/eu-gewaehrte-2019-fast-300-000-asylsuchenden-schutz/

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Montag, 13. April 2020
Flüchtlingslager in Brandenburg in Zeiten der Corona-Krise
Weitergeleiteter Beitrag

"An diesen Orten ist der soziale Mindestabstand, der gegenwärtig von den Gesundheitsorganisationen vorgeschrieben wird, praktisch nicht umsetzbar." (aus den IWS/BIG Corona-Berichten)







Liebe Freund_innen, liebe Genoss_innen, liebes Netzwerk



wir, der International Women Space, veröffentlichen auf unserer website iwspace.de die IWS/BIG – Corona Berichte aus Brandenburger Lagern. Die Corona-Berichte sind Audioaufnahmen persönlicher Zeugnisse von Frauen die in Brandenburger Geflüchtetenunterkünften (Lager, Heime, Erstaufnahmeeinrichtungen) untergebracht sind. Sie sprechen über die aktuelle Situation vorort. Wir laden euch zum Hören und Lesen ein und dazu, diese Berichte für eure Arbeit zu benutzen, zu veröffentlichen und weiterzuleiten.



Aufgrund der Tatsache, dass die Brandenburger Unterkünfte für Geflüchtete weitab von den Städten und Informationsknotenpunkten liegen, findet der Zugang zu jeweiligen aktuellen Informationen für die Bewohner_innen dieser Einrichtungen meist nur mit einer großen Zeitverzögerung statt. Sprachbarrieren sind ein zusätzlicher Verzögerungsfaktor. Umgekehrt bekommen wir fast NIE oder nur mit großer Verspätung mit, was drinnen in den Lagern und Unterkünften passiert. Dieses Szenario ist unter der aktuellen Bedrohung durch den Coronavirus tödlich. In Pandemien ist die unmittelbare Handlungsfähigkeit und die schnelle Umsetzung von Anweisungen und Maßnahmen überlebenswichtig. Genauso wichtig ist die ständige Auswertung dieser Maßnahmen, sowie die Berichterstattung darüber um ihre Effektivität zu gewährleisten.





In den IWS/BIG-Corona Berichte berichten wir über die aktuelle Situation in den Brandenburger Lagern: über die Unmöglichkeit der Einhaltung des Mindestabstands, über fehlende Handwascheinrichtungen, über zwanghafte Quarantänevorschriften und über die große Angst und Verunsicherung unter den Bewohnern.





Die IWS/BIG-Corona Berichte werden initiiert und gesammelt von der BIG (Break Isolation Group) – Gruppe des International Women Space. BIG ist eine selbstorganisierte Initiative, die 2019 von geflüchteten Frauen im Rahmen des IWS gegründet wurde, aus dem Bedürfnis heraus über die eigenen Erfahrungen in den eigenen Worten zu berichten.







Wir fordern eine unverzügliche Schliessung aller Lager.



Wir fordern für alle Bewohner_innen eine sichere Unterbringung in Wohnungen, Ferienwohnungen und Hotels.



Wir fordern gleiche Behandlung für alle Menschen - ungeachtet ihres sozialen Status, ihrer Herkunft, ihres Geschlechtes und anderer Diskriminierungskriterien.







Hört, lest, veröffentlicht und verbreitet! Veröffentlicht eure Berichte und ermutigt andere ihre Erfahrungen zu berichten.



Diese Stimmen müssen gehört werden. Lasst uns das Schweigen zu brechen.







Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zu Verfügung:



Telefon: +49 152 1485 5720



e-Mail: iwspace@iwspace.de







Wir unterstützen den Appell des Flüchtlingsrates Brandenburg, We'll Come United, Women in Exile u.a. vom 1. April 2020 und schließen uns ihren Forderungen an.



https://www.fluechtlingsrat-brandenburg.de/gemeinsame-pressemitteilung-zur-situation-in-brandenburger-unterkuenften-waehrend-der-corona-pandemie-2/

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