Mittwoch, 4. September 2024
Als ich schrieb, dass Greta Thunberg keine Juden vergasen wolle, weil das den CO2 Ausstoß erhöhen würde
che2001, 12:29h
hatte ich flapsig-rumdrostend bzw. im Stil jüdischen Humors einen komplexen Sachverhalt persifliert, mit dem sich auch eine differenzierte Auseinandersetzung lohnt.
https://www.gmx.net/magazine/politik/spaltet-greta-thunberg-klimabewegung-39709754
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Montag, 15. Juli 2024
England
che2001, 17:43h
Obwohl sie es ins Endspiel geschafft haben, they played a limited football. So haben die Spanier den Titel wirklich mit Fug und Recht verdient.
Auf der anderen Seite ist der Wahlsieg von Labour äußerst begrüßenswert. Ich weiß zwar nicht, was Starmer letztlich zuzutrauen ist, aber die letzten 12 Jahre Tory-Herrschaft hatten sich wie Mehltau über das Land gelegt. Zumindest einige, nein, nicht Fortschritte, es würde besser passen, Erleichterungen zu sagen im sozialen Bereich wird es geben, und das unsägliche Ruanda-Projekt ist endlich vom Tisch.
Im Gegensatz zu seinen Vorgängern Miliband und Corbyn, deren politische Positionen weit links von der sonstigen europäischen Sozialdemokratie sich befanden, eher mit den von Jean-Luc Melenchon vergleichbar unterscheidet sich die von Starmer von denen des Great Old Mans der Liberaldemokraten Owen nur hinsichtlich der Ablehnung eines Wiedereintritts in die EU, nicht in wirtschafts- und sozialpolitischer Hinsicht.
BTW der von den Tories seit Thatcher betriebene Umbau der Wirtschaft Großbritanniens zu einer Dienstleistungsgesellschaft mit Auslagerung der industriellen Massenproduktion ins Ausland war ein Klassenkampf von oben. Entzieht man der Industriearbeiterschaft ihre Reproduktionsbasis, so zerstört man auch jede Perspektive des Klassenkampfs, die im Unterschied zu Deutschland, Skandinavien oder dem Benelux bei der englischen Arbeiterschaft, von der sich größere Teile Ende der 1970er durchaus noch als klassenbewusste Proletarier verstanden definitiv noch vorhanden war. Die von den Tories betriebene Deindustrialisierung war eine von einer klassenbewussten Bourgeoisie betriebene Zerschlagung des Industrieproletariats.
Deutsche Antideutsche, die sich dabei absurderweise als Marxisten verstehen, feiern dies posthum als Akt der Humanisierung: Die Briten, die im Gegensatz zu den Deutschen den Wert des Lebens zu schätzen wissen, entfernen die entfremdete Industriearbeit aus ihrer Gesellschaft. Dass dabei ein trostlos resigniertes Arbeitslosen-Subproletariat mit der höchsten Selbstmordquote Westeuropas zurückbleibt wird von ihnen nicht wahrgenommen.
Oder, um es mit den Worten von Pink Floyd auszudrücken: Hanging on in quiet desperation is the english way.
Auf der anderen Seite ist der Wahlsieg von Labour äußerst begrüßenswert. Ich weiß zwar nicht, was Starmer letztlich zuzutrauen ist, aber die letzten 12 Jahre Tory-Herrschaft hatten sich wie Mehltau über das Land gelegt. Zumindest einige, nein, nicht Fortschritte, es würde besser passen, Erleichterungen zu sagen im sozialen Bereich wird es geben, und das unsägliche Ruanda-Projekt ist endlich vom Tisch.
Im Gegensatz zu seinen Vorgängern Miliband und Corbyn, deren politische Positionen weit links von der sonstigen europäischen Sozialdemokratie sich befanden, eher mit den von Jean-Luc Melenchon vergleichbar unterscheidet sich die von Starmer von denen des Great Old Mans der Liberaldemokraten Owen nur hinsichtlich der Ablehnung eines Wiedereintritts in die EU, nicht in wirtschafts- und sozialpolitischer Hinsicht.
BTW der von den Tories seit Thatcher betriebene Umbau der Wirtschaft Großbritanniens zu einer Dienstleistungsgesellschaft mit Auslagerung der industriellen Massenproduktion ins Ausland war ein Klassenkampf von oben. Entzieht man der Industriearbeiterschaft ihre Reproduktionsbasis, so zerstört man auch jede Perspektive des Klassenkampfs, die im Unterschied zu Deutschland, Skandinavien oder dem Benelux bei der englischen Arbeiterschaft, von der sich größere Teile Ende der 1970er durchaus noch als klassenbewusste Proletarier verstanden definitiv noch vorhanden war. Die von den Tories betriebene Deindustrialisierung war eine von einer klassenbewussten Bourgeoisie betriebene Zerschlagung des Industrieproletariats.
Deutsche Antideutsche, die sich dabei absurderweise als Marxisten verstehen, feiern dies posthum als Akt der Humanisierung: Die Briten, die im Gegensatz zu den Deutschen den Wert des Lebens zu schätzen wissen, entfernen die entfremdete Industriearbeit aus ihrer Gesellschaft. Dass dabei ein trostlos resigniertes Arbeitslosen-Subproletariat mit der höchsten Selbstmordquote Westeuropas zurückbleibt wird von ihnen nicht wahrgenommen.
Oder, um es mit den Worten von Pink Floyd auszudrücken: Hanging on in quiet desperation is the english way.
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Mittwoch, 15. Mai 2024
Volksverpetzer verliert die Gemeinnützigkeit
che2001, 12:19h
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Montag, 1. April 2024
Tam Yol Ileri!
che2001, 00:27h
CHP gewinnt Kommunalwahlen in Istanbul und flächendeckend im Land, HDP siegt in Diyabakir. Hoffnung gewinnt wieder eine Perspektive.
https://www.youtube.com/watch?v=B0kmMoAP0mo
https://www.youtube.com/watch?v=B0kmMoAP0mo
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Dienstag, 12. März 2024
Erstaunliches am Rande
che2001, 11:07h
Bei den Landtagswahlen in Salzburg kamen die Kommunisten auf 30 Prozent.
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Montag, 19. Februar 2024
Freiheit für Julian Assange!
che2001, 16:38h
Mahnwache am Dienstag, 20. Februar 2024, 10 – 11 Uhr vor der Botschaft der USA, Pariser Platz 2, 10117 Berlin
Seit fast fünf Jahren sitzt der wegen „Spionage“ angeklagte Journalist Julian Assange in einem Londoner Gefängnis. Vorher saß er sieben Jahre im Botschaftsasyl der ecuadorianischen Botschaft in London fest. Am 20.02.24 wird der High Court sich mit der Frage beschäftigen, ob Assange sich gegen eine Auslieferung an die USA weiter mit juristischen Mitteln zur Wehr setzen kann. In den USA droht ihm ein politischer Prozess, die US-Anklagebehörde fordert für ihn weitere 175 Jahre Haft. Der Flüchtlingsrat Niedersachsen ruft dazu auf, an der für den 20.02.24 geplanten Mahnwache für die Freiheit des inhaftierten Wikileaks-Gründers Julian Assange teilzunehmen, mit der die USA aufgefordert wird, die Anklagen gegen Julian Assange fallen zu lassen.
Auch die Bundesregierung muss endlich handeln: Der Flüchtlingsrat Niedersachsen fordert die Bundesregierung dazu auf, Julian Assange als einen politischen Gefangenen anzuerkennen, der für die Veröffentlichung von Kriegsverbrechen bestraft werden soll, die vor allem amerikanische und britische Soldaten in Afghanistan und dem Irak begangen haben. Julian Assange, Gründer der Enthüllungsplattform Wikileaks, wurde 2019 von britischen Behörden festgenommen und ist aktuell in einem Hochsicherheitsgefängnis inhaftiert. Die USA fordern seine Auslieferung, weil er Dokumente veröffentlicht hat, die mögliche Kriegsverbrechen des US-Militärs darstellen. Die strafrechtliche Verfolgung von Julian Assange wäre ein schwerer Schlag für die Meinungs- und Pressefreiheit weltweit.
Bereits am 30.01.2021 haben der Flüchtlingsrat Niedersachsen und der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein in einer gemeinsamen Erklärung Asyl für Julian Assange gefordert. Damals gab es noch wenig öffentliche Stellungnahmen gegen den politischen Prozess, den die USA gegen Assange angestrengt hat. Inzwischen gibt es eine breite Bewegung für die Freiheit von Assange, doch die Bundesregierung hält sich mit öffentlicher Kritik weiterhin diplomatisch zurück. Wir fordern die Bundesregierung dazu auf, dem Beispiel der 80 Bundestagsabgeordnete des deutschen Bundestags zu folgen, die öffentlich die Freilassung von Julian Assange fordern.
Julian Assange hat einen weltweit wichtigen Beitrag geleistet, der für uns alle von Interesse ist. Als investigativer Journalist und Sprecher der Enthüllungsplattform WikiLeaks half er dabei, hochsensible, geheime Dokumente, u.a. der USA, an die Öffentlichkeit zu bringen. Julian Assange hat für seine Veröffentlichungen einen Preis verdient! Die Enthüllung von Menschenrechtsverletzungen ist kein Verbrechen!
https://www.nds-fluerat.org/58482/aktuelles/freiheit-fuer-julian-assange/
Seit fast fünf Jahren sitzt der wegen „Spionage“ angeklagte Journalist Julian Assange in einem Londoner Gefängnis. Vorher saß er sieben Jahre im Botschaftsasyl der ecuadorianischen Botschaft in London fest. Am 20.02.24 wird der High Court sich mit der Frage beschäftigen, ob Assange sich gegen eine Auslieferung an die USA weiter mit juristischen Mitteln zur Wehr setzen kann. In den USA droht ihm ein politischer Prozess, die US-Anklagebehörde fordert für ihn weitere 175 Jahre Haft. Der Flüchtlingsrat Niedersachsen ruft dazu auf, an der für den 20.02.24 geplanten Mahnwache für die Freiheit des inhaftierten Wikileaks-Gründers Julian Assange teilzunehmen, mit der die USA aufgefordert wird, die Anklagen gegen Julian Assange fallen zu lassen.
Auch die Bundesregierung muss endlich handeln: Der Flüchtlingsrat Niedersachsen fordert die Bundesregierung dazu auf, Julian Assange als einen politischen Gefangenen anzuerkennen, der für die Veröffentlichung von Kriegsverbrechen bestraft werden soll, die vor allem amerikanische und britische Soldaten in Afghanistan und dem Irak begangen haben. Julian Assange, Gründer der Enthüllungsplattform Wikileaks, wurde 2019 von britischen Behörden festgenommen und ist aktuell in einem Hochsicherheitsgefängnis inhaftiert. Die USA fordern seine Auslieferung, weil er Dokumente veröffentlicht hat, die mögliche Kriegsverbrechen des US-Militärs darstellen. Die strafrechtliche Verfolgung von Julian Assange wäre ein schwerer Schlag für die Meinungs- und Pressefreiheit weltweit.
Bereits am 30.01.2021 haben der Flüchtlingsrat Niedersachsen und der Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein in einer gemeinsamen Erklärung Asyl für Julian Assange gefordert. Damals gab es noch wenig öffentliche Stellungnahmen gegen den politischen Prozess, den die USA gegen Assange angestrengt hat. Inzwischen gibt es eine breite Bewegung für die Freiheit von Assange, doch die Bundesregierung hält sich mit öffentlicher Kritik weiterhin diplomatisch zurück. Wir fordern die Bundesregierung dazu auf, dem Beispiel der 80 Bundestagsabgeordnete des deutschen Bundestags zu folgen, die öffentlich die Freilassung von Julian Assange fordern.
Julian Assange hat einen weltweit wichtigen Beitrag geleistet, der für uns alle von Interesse ist. Als investigativer Journalist und Sprecher der Enthüllungsplattform WikiLeaks half er dabei, hochsensible, geheime Dokumente, u.a. der USA, an die Öffentlichkeit zu bringen. Julian Assange hat für seine Veröffentlichungen einen Preis verdient! Die Enthüllung von Menschenrechtsverletzungen ist kein Verbrechen!
https://www.nds-fluerat.org/58482/aktuelles/freiheit-fuer-julian-assange/
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Freitag, 16. Februar 2024
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt
che2001, 16:04h
Es hatte ja niemand wissen können, dass bei einer Graupensuppe und einem Stück Schwarzbrot Tagesration, körperlicher Arbeit und Einzelhofgang (der "Hof" ist hier 12 Quadratmeter groß) bei minus 12 Grad in Trainingsanzug und Pantoffeln jemand plötzlich zusammenbricht. Da ist ja jetzt niemand schuld dran.
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Dienstag, 13. Februar 2024
Die Traueranzeige
che2001, 01:00h
In einer pakistanischen Zeitung erschien eine Traueranzeige. Demzufolge ist Dem O`Crazy verstorben.
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Freitag, 9. Februar 2024
Putins Geschichtsstunde
che2001, 18:46h
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Montag, 15. Januar 2024
Musikalische Bauern
che2001, 12:42h
Da war wieder so ein Trecker-Treck. Diesmal mit Hupkonzert. Die hatten aber keine einfachen Hupen, sondern Fanfarensirenen. Damit spielten sie: "The final countdown." Sinn für Symbolik haben die.
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