Donnerstag, 30. März 2023
Habecks Freudscher
Vorgestern, im Interview von Marietta Slomka, sprach er "Koalitionsvertrag" wie "Kollisionsvertrag" aus;-)

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Sonntag, 12. März 2023
Wie gefährlich ist Daniele Ganser?
Ein empfehlenswerter Beitrag meines Heimatsenders (für den ich vor langer Zeit mal gearbeitet hatte):


https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hallo_niedersachsen/Wie-gefaehrlich-ist-der-Schweizer-Historiker-Daniele-Ganser,hallonds79014.html

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Sonntag, 26. Februar 2023
Die Ukraine verstehen lernen und die internationale Linke
Gefunden im Kommentarbereich bei Bersarin

https://www.dekoder.org/de/article/bilous-linke-westen-russland-ukraine-klischees

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Freitag, 10. Februar 2023
A propos Euromaidan, wo alles seinen Ausgang nahm...
Ein Blick zurück:


https://che2001.blogger.de/stories/2379023/


Das Faschisten damals eine große Rolle spielten ist nicht von der Hand zu weisen, man sieht heute aber nicht mehr viel von ihrem Einfluss. Es wirkte allerdings prägend für Mythen, an denen der Putinismus heute ansetzt.

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Sonntag, 5. Februar 2023
Das System Putin: Ein Mafiastaat
Verglichen damit sind Cosa Nostra, Camorra und N`Drangheta Waisenkinder.

https://www.stern.de/gesellschaft/propaganda-und-mafiastaat–dmitry-glukhovsky-ueber-putins-russland-32963014.html

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Montag, 30. Januar 2023
Nun verlinkt Norbert Häring schon zu Project Veritas
Das ist eine rechtsextreme Plattform, die vorgibt, investigativen Enthüllungsjournalismus zu betreiben - mit zum Teil äußerst fragwürdigen Zusammenschnitten ihrer mit versteckter Kamera gedrehten Videos.

https://de.wikipedia.org/wiki/Project_Veritas

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Montag, 23. Januar 2023
Könnte Herr Lauterbach nicht das ein oder andere Mal einfach den Mund halten?
https://www.gmx.net/magazine/news/coronavirus/lauterbach-korrigiert-zitat-angeblich-unheilbare-immunschwaeche-corona-mehrfachinfektion-37748312

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Freitag, 20. Januar 2023
Haltungsjournalismus
Das letzte Mal, dass ich mir regelmäßig Talkshows ansah, war in den Neunzigern, "Vorsicht Friedmann!" und vorher die NDR-Talkshow mit Lea Rosh und Günter Nenning. Damals wurde noch mit politischen Außenseitern, z.B. Autonomen wie der Tempodrom-Gründerin Irene Moessinger oder Individualanarchisten wie Pestalozzi diskutiert.

Also von Pastor Fliege bis Kai Pflaume und Maibrit Illner, das ist alles an mir vorbeigegangen, lediglich Plasberg und Anne Will habe ich in den letzten Monaten verfolgt, und dunnemals ein paar Folgen Sabinsen unter der Käseglocke.

Ich mag solche Formate nicht. Ich mag sie deshalb nicht, weil dort nicht fundiert diskutiert wird (Im Gegensatz zum Presseclub/Aktueller Frühschoppen im Übrigen), sondern eher oberflächlich bestimmte Kernpositionen, die immer im politischen Mainstream liegen, behauptet und herausgearbeitet und abweichende Mindermeinungen kleingemacht werden und darüber hinaus ziemlich viel durcheinander geredet, ins Wort gefallen und am Ende meist die Diskussion chaotisch aufgelöst wird - wie gesagt, so weit ich es beurteilen kann, ich sehe so etwas ja selten. Mit Plasberg und Will nehmen jetzt zwei Platzhirsche dieser Art Journalismus ihre Hüte, es sieht nicht danach aus, dass es danach besser würde.

Während der Coronakrise hatte ich mir gewünscht, man hätte tatsächlich mal Leute wie Bhakdi oder Wodarg gegen Drosten und Kekulé andiskutieren lassen, statt immer nur lapidar darauf hinzuweisen, dass niemand Verschwörungstheorien folgen solle. Was hätte dagegen gesprochen, wenn der von den Pandemieverweigerern und Maskenleugnern vertretene Unfug öffentlich-rechtlich wissenschaftlich korrekt zerlegt worden wäre?

Aus dem Lager der Wutbürger, Leerdenker und AfDler allerdings wird eine Kritik an dieser Art Sendungen vorgetragen, die wahr und falsch zugleich ist.

Dort heißt es etwa, spätestens seit der Flüchtlingskrise 2015, wenn nicht schon seit Fukushima ginge es dort nur darum, eine bestimmte, staatstragende und den aktuellen Regierungskurs stützende Haltung als einzig moralisch tragbare zu zelebrieren, Agendasetting, und es wird stattdessen gefordert, viel pluralere, offene Diskussionen zu führen.

Die Tatsache, dass nur ein eingeschränktes, regierungsnahes oder jedenfalls den Altparteien im Bundestag nahestehendes Spektrum zu Wort kommt und abweichende Ansichten weggebügelt werden sehe ich auch so. Was diese Leute allerdings meinen ist, demokratiefeindliche und ressentimentgeladene, rassistische, homo- und transphobe Meinungen auf Augenhöhe mitzudiskutieren, salonfähig zu machen. Äußerst augenfällig war das jüngst anhand der Bundestagsdebatte um die Rückgabe der Benin-Bronzen nachzvollziehen, mit der Forderung der AfD, eine in diesem Zusammenhang zu bildende Kommission nach dem kaiserlichen Kolonialbeamten Gustav Nachtigal zu benennen (warum nicht gleich den Hänge- Peters?). Unter der vorgeschobenen Behauptung, es ginge um politische Debattenkultur soll dem Einzug antidemokratischer Positionen und einem Rückdrehen politscher Diskurse in die Zeit vor Geschlechterdemokratie und Inklusion, am Besten vor 1968 Tür und Tor geöffnet werden.

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Montag, 16. Januar 2023
Die Frau Verteidigungsministerin
Schade, dass es die Titanic-Rubrik "Die 7 peinlichsten Persönlichkeiten" nicht mehr gibt - es würden gleich mehrere Mit- und ohne-Glieder des aktuellen Bundeskabaretts äh Kabinetts sich dort wiederfinden. Na immerhin kann die Heute-Show noch goldene Vollpfosten verteilen.

Wie wäre es eigentlich spaßeshalber damit, das Amt der Verteidigungsministerin mit einer Person zu besetzen, die etwas von militärischen Fragen versteht? Z.B. Fregattenkapitän Inka von Putkamer.

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Sonntag, 15. Januar 2023
Osteuropa-WissenschaftlerInnen schlagen zurück - gegen die Desinformation von Krone-Schmalz und Guerot
Meine Historiker-Kollegin Tanja Penter hat die Kritik, die aus der Fachwelt kommt auf den Punkt gebracht. Mittlerweile formiert sich ein breites Spektrum, das gegen die putinfreundliche Realitätsklitterei Front macht.


https://www.t-online.de/region/stuttgart/id_100099318/experten-kritisieren-krone-schmalz-und-guerot-haben-sie-im-blick-.html

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